Loverboys 85: Erste Sahne! - Tilman Janus - E-Book

Loverboys 85: Erste Sahne! E-Book

Tilman Janus

4,7

Beschreibung

Dario genießt es, einen heißen Kerl nach dem andern zur Explosion zu bringen, und er lässt es ordentlich krachen. Er liebt den schwulen Sex, aber auch die Macht, die seine Ausstrahlung auf andere Männer ausübt. Doch dann will einer Dario ganz für sich. Kurzerhand entführt ihn der Drogenboss nach Kolumbien ... Heiße und aufregende Abenteuer muss Dario bestehen, und allein hätte er es nicht geschafft: Seine erste und einzige Liebe kommt, um ihn zu retten, doch bevor sie sich kriegen, stößt das Schicksal noch einige Male hart von hinten zu ...

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Seitenzahl: 250

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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Für J.

Inhalt

Mörderisches Vorspiel

Frühe Früchte

Der junge Bulle

Auf der Flucht

Französisch im Internat

Sex, Lügen und Video

Blasrohr mit Kastagnetten

Heiße Spiele

Männer in Uniform

Der Köder

Vulkanausbruch

Die Mönche von Toledo

Scherben

Der Samurai

Ein feuchter Morgen

Sushi mit weißem Guss

Konzert für Bläser und Streicher

Das süße Leben

Goldflocken

Mörderisches Vorspiel

In einer heißen Julinacht begegnete ich meinem Traummann. Ich war zur Geburtstagsfeier eines Freundes eingeladen. Pauls Partys, ausgerichtet in seiner weitläufigen Gründerzeitwohnung, galten als die besten überhaupt, weil es nicht nur gutes Essen, gute Musik und ausgezeichnete Getränke gab, sondern auch ein Programm, das sich vom üblichen Party-Einerlei abhob. Wir waren rund vierzig Männer. Von der Sommerhitze fühlte ich mich ein bisschen träge und hatte deshalb nicht unbedingt vor, jemanden abzuschleppen. Da entdeckte ich ihn! Ich wurde schlagartig munter.

Zuerst sah ich meinen Traummann von der Seite. Er stand am Buffet und schenkte sich Prosecco nach. Er war so groß wie ich, also etwa einen Meter achtundsiebzig, genauso schlank, ebenfalls schick und modisch gekleidet und schien auch so jung zu sein wie ich, um die fünfundzwanzig. Seine leicht gebräunte Haut wirkte makellos frisch. Das glatte naturschwarze Haar fiel ihm jungenhaft ins Gesicht. Unglaublich schön erschien mir sein perfektes, klassisches Profil. Die Wangen und das gut geformte Kinn waren sorgfältig rasiert, wie ich es am liebsten mag. Ich hätte ihn auf der Stelle nackt umarmen und meine Finger über seine wundervolle Haut gleiten lassen mögen.

Mein Schwanz begann zu wachsen. Bei einundzwanzig Zentimetern Länge und entsprechend großzügigem Umfang ist das immer ein bisschen problematisch, besonders unter einer schmal geschnittenen Anzughose.

»Hallo!«, sagte ich zu dem Unbekannten mit allem Charme, den ich zusammenkratzen konnte, während ich mir ebenfalls Prosecco eingoss.

»Hallo«, murmelte er abwesend. Dann sah er mich an. Seine großen Augen schimmerten in allen möglichen Farben, wie ein bewegtes Meer, hellbraun, grau, vor allem grün, dunkler und heller je nach Lichteinfall. Der leichte Duft eines außergewöhnlichen Aftershaves umschwebte ihn.

Meine Hose wurde eng wie ein Korsett.

Da zogen ihn zwei Typen vom Buffet weg ins Partygewühl hinein.

Ich musste tief durchatmen. Es war nicht nur mein Schwanz, der verrückt spielte. Das war Liebe auf den ersten Blick! Etwas, woran ich niemals geglaubt hatte.

»Paul!« Ich hielt unseren Gastgeber am Arm fest, als er mit Cyrus, seinem jamaikanischen Freund, vorbeilief. »Wer ist das, der Schwarzhaarige da?«

»Hanno Bongart. Er arbeitet in einer Reiseagentur für Lateinamerika.«

»Ist er hetero?«

Paul glotzte mich an, als ob ich schwachsinnig wäre. »Wir laden nie Heten zu unseren Partys ein, das weißt du doch!«

»Er war so wenig gesprächig«, murmelte ich.

Cyrus riss seine großen dunklen Augen noch weiter auf und lachte, dass ich seine großen weißen Zähne sah. An Cyrus war alles groß, vermutlich auch sein Schwanz. Den hatte ich allerdings noch nicht näher kennengelernt.

»Bloß, weil einer nicht gleich auf dich abfährt, soll er eine Hete sein?«, prustete er. »Michael! Dein Ständer spricht Bände!«

»Ich glaube, wir fangen jetzt mit dem Mörderspiel an, dann können wir das Licht ausmachen!«, ergänzte Paul grinsend, küsste den kaffeebraunen Cyrus auf den Mund und griff ihm geil an die dicke Schwanzbeule. »Mord im Dunkeln!«, kündigte er laut an.

Alle strömten zusammen, um ein Los zu ziehen. Die meisten wollten ›Mörder‹ sein, nur einer ›Detektiv‹. Ich wollte gar nichts sein, ich wollte nur in Hannos Nähe stehen, wenn es dunkel werden würde. Es war üblich bei Paul, dass die Dunkelheit während dieses Spiels außergewöhnlich lange anhielt, denn der ›Mörder‹ bekam immer die Anweisung, nicht allzu schnell zuzuschlagen. Schon oft hatte ich mich dabei im Dunkeln genüsslich durch ganze Männerriegen getastet. Ein wundervoller Luxus-Darkroom!

Der ›Detektiv‹ – ein lustiger Lockentyp – verließ den großen Raum. Alle Lampen wurden gelöscht. Nicht einmal der schwache Schein einer Straßenlaterne kam durch die hohen Fenster herein, denn Paul ließ auch die Rollläden herunter. Ich brauchte ein paar Sekunden, um mich an diese absolute Dunkelheit zu gewöhnen. Gespenstisch hörte man die Partygäste durchs Zimmer huschen, kichern und geil seufzen. Gürtelschnallen klapperten, Reißverschlüsse ratschten. Wo war Hanno? Ich tastete mich in die Richtung, wo er eben noch gestanden hatte. Dort war er nicht mehr. Vorsichtig schlich ich weiter, die Hände am Konzertflügel, der mitten in Pauls Salon stand. Da roch ich seinen Duft – das außergewöhnliche Aftershave!

Ich umfasste den Mann, den ich für Hanno hielt, zog ihn dicht zu mir und drückte meine Lippen auf den fremden Mund. Ich ging aufs Ganze und schob ihm meine Zunge tief in die Mundhöhle. Zugleich packte ich seinen festen Hintern und presste mich an ihn, dass er meinen harten Riesen an seiner Schwanzbeule fühlen konnte.

Plötzlich durchschnitt ein gurgelndes Kreischen das Stöhnen und Kichern und ein grässlich disharmonischer Akkord dröhnte auf. Anscheinend war jemand mit dem ganzen Arm auf die Tastatur des Flügels gefallen. Der ›Mörder‹ hatte zugeschlagen – viel zu schnell!

Der Mann, den ich im Arm hielt, riss sich erschrocken los. Der ›Detektiv‹ stürzte herein, das Licht ging an. Nicht weit von mir lag das ›Opfer‹ auf dem Teppich, Björn, ein blasser Rothaariger.

Plötzlich schrie noch einmal jemand. Der Schrei ging durch Mark und Bein. Es war Cyrus. Er hielt sich eine Hand vor den Mund, mit der anderen zeigte er auf das Opfer vor dem massigen schwarzen Konzertflügel.

Der junge Rothaarige lag starr da, wie leblos. Seine Augen waren weit aufgerissen. Kein Laut war mehr zu hören.

»Wir müssen einen Arzt holen!«, flüsterte Paul in die entsetzliche Stille hinein.

Mein Magen schien sich umzudrehen. Etwa Herzversagen? Bei einem so jungen Menschen?

Paul stürzte zum Nachbarn hinüber, einem Oberarzt aus der nahegelegenen Charité.

Der Arzt stellte fest, dass keiner mehr dem jungen Mann helfen konnte – er war an Atemstillstand durch Gifteinwirkung gestorben. Eine kleine Spritze lag neben ihm, beinahe leer.

Die Party war vorbei.

Paul rief die Polizei an. Niemand durfte die Wohnung verlassen. Wir wurden alle einzeln vernommen. Vierzig Gäste! Es dauerte Stunden. Einer von uns war ein Mörder, einer, mit dem wir eben noch getrunken und gelacht hatten.

Hanno saß in meiner Nähe. Er wirkte nervös. Ich ertappte mich dabei, dass ich im Geiste an einem Alibi für ihn bastelte. Ich hatte ihn geküsst, als der Mord geschah! Oder war es doch jemand anders gewesen?

Ich betrank mich während der Warterei. Mein Gehirn schwamm auf einem riesigen Prosecco-See.

Hanno trank auch. Zwischendurch sah er mich an. Die großen grünen Augen kamen mir verschwommen vor.

Nebel, Wein und Wahnsinn schienen sich um mich zu drehen wie auf einem Karussell. Hanno!, wollte ich schreien. Ich hab mich in dich verliebt! Ich bin verrückt nach dir! Sag, dass du mit der Sache nichts zu tun hast!

Liebe ist wie eine Lokomotive, die einen überrollt und tief verwundet zurücklässt. Ich hatte mir eigentlich geschworen, mich nie mehr diesem Irrsinn auszuliefern, und nun hatte es mich doch so schwer erwischt.

Irgendwann durften wir endlich gehen. Der Mörder war noch nicht überführt worden. Hanno war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Ich nahm ein Taxi nach Hause.

Obwohl ich von der Aufregung und vom Alkohol müde, schwere Glieder hatte, konnte ich nicht einschlafen. Mein Schwanz war heiß und hart. Trotzdem wollte ich nicht einfach abspritzen und wegschlafen. Ich wollte nachdenken und schaffte es nicht mehr. Undeutlich stieg ein Bild vor mir auf. Schon einmal hatte ich solche Augen gesehen, grün, mit grauen und hellbraunen Reflexen, schimmernd wie ein aufgewühltes Meer. Ich wusste nicht mehr, wo und wann, ich wusste nur, dass sie sich in mein Hirn eingebrannt hatten, vor langer Zeit.

Ich stand wieder auf, holte mir noch ein Glas Wein und setzte mich nackt in meinen Ledersessel. Mechanisch streichelte ich meinen langen fetten Schwengel. Nur langsam ordneten sich meine Gedanken. Ich ließ meine Jugendzeit Revue passieren, auf der Suche nach den wundervollen grünen Augen.

Frühe Früchte

Bereits kurz nach meiner Geburt hatte ich nichts anderes im Kopf gehabt als Männer. Bei jeder Krankenschwester hatte ich wie am Spieß gebrüllt, aber glücklich gegurrt und geschnieft, sobald der junge gut aussehende Kinderarzt erschienen war. So hat es jedenfalls meine Mutter erzählt, und sie kennt sich mit Männern aus. Mama ist früher eine sehr schöne Frau gewesen. Sie hat ihren gesamten Lebensunterhalt mit Sex verdient, anfangs als heiß begehrtes Callgirl und später als Betreiberin eines luxuriösen Bordells.

Meinen Vater kenne ich nicht. Mama macht kein Geheimnis daraus, dass sie an den Tagen, die für meine Zeugung in Frage kamen, mit knapp fünfzig Kerlen gefickt hatte. Ich war einfach ein Betriebsunfall.

Nun hatte sich meine Mutter gedacht, dass sie mit einem Kind ein solides Leben führen müsse, und in einer geräumigen stuckverzierten Altbauwohnung in Berlin-Schöneberg ihr erstes Bordell gegründet. Ich kann mich erinnern, dass ich zwischen lauter halbnackten Frauen aufwuchs und ihnen beim Sortieren ihrer Reizwäsche half. Für mich waren sie ›Mamas Freundinnen‹. Alle mochten mich, denn ich war ein zierlicher, ›süßer Junge‹, wie sie sagten, hatte blonde Locken und große blaue Augen. Wenn männlicher Besuch kam, wurde ich in mein Zimmer gesperrt, was mich sehr ärgerte.

Einmal hatte ich Glück. Meine Mutter vergaß meine Tür abzuschließen. Ich schlich in den menschenleeren Korridor. Neugierig spähte ich durch die Schlüssellöcher unserer vielen Zimmer. Da bot sich mir ein unglaublicher Anblick: Mitten im Raum stand ein großer kräftiger Mann mit pockennarbigem Gesicht. Sein fettes Kaliber wuchs aus dem Hosenschlitz seines schwarzen Abendanzugs wie ein rosa Leuchtturm auf einem nachtdunklen Felsen. Einen erwachsenen nackten Schwanz hatte ich noch nie gesehen.

Aus einem dunklen wirren Haarbusch ragte ein Werkzeug auf, das nicht von dieser Welt zu sein schien. Sein Bolzen war einfach riesig, leicht gekrümmt und bläulich geädert. Die Vorhaut wirkte wie ein Mantelärmel. Eine purpurfarbene Kuppe quoll aus dieser Haut, zum Platzen prall. Ich konnte genau die lange Pissritze sehen, in deren klaffendem Schlitz sich ein goldfarbener Tropfen zeigte. Ich bekam einen Schreck, denn ich dachte, dass der Kerl auf Mamas guten Teppich pissen wollte. Aber es musste etwas anderes, Zäheres sein, denn es lief ganz langsam und in einem langen Faden heraus.

»Nun komm schon ins Bett!«, hörte ich eine von ›Mamas Freundinnen‹ durch die Tür rufen.

Sie interessierte mich herzlich wenig. Aber der gewaltige Schwanz des Gastes, der ließ mich damals schon erzittern. Nun fuhrwerkte der Kerl mit seiner Hand daran herum. Das fette Ding schwoll noch mehr an, nicht zu fassen! Und darunter hing ein gigantischer schwarz behaarter Sack, als ob zwei dicke Hühnereier drinsteckten. Ich drückte mein Auge so fest ans Schlüsselloch, dass ich den Messinggeruch des Türbeschlags einatmete.

Auf einmal zerrte mich jemand hart an der Schulter zurück. Ich schrak zusammen.

»Was fällt dir ein, du verdorbener Bengel, da rumzuspionieren?«, zischte Mama dicht hinter mir. Es folgten zwei saftige Ohrfeigen. Ich musste in mein Zimmer gehen. Doch ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen. Wie hatte das funktioniert? Wieso hatte dieser Kerl einen so bombastischen Hammer und ich nicht?

Ich beschloss, am nächsten Tag meinen Schulfreund Dario Lobman zu fragen. Er war genauso alt wie ich, erschien mir aber irgendwie erfahrener.

An seinem ersten Tag in unserer Schule hatte ich Dario in der großen Pause meine Banane geschenkt, weil ich ihn sofort gemocht hatte. Er hatte sie genommen, die Schale abgezogen, so dass der helle, feste, gebogene Fruchtschaft zum Vorschein gekommen war, hatte sie durchgebrochen und mir eine Hälfte zurückgegeben. Wir hatten uns gemeinsam die süß duftenden Bananenteile in den Mund geschoben und einander dabei angesehen. Sein glänzend schwarzes Haar war ihm frech ins hübsche Gesicht gefallen. So hatte unsere Freundschaft begonnen.

Auf Dario konnte ich mich felsenfest verlassen. Er war mein Bodyguard und mein guter Geist. Selbst wenn er fehlte, umgab mich seine Aura und hielt mir prügelnde Mitschüler vom Leib. Dafür machte ich ihm die Schularbeiten und ließ ihn bei Klassenarbeiten abschreiben.

In der Freizeit waren wir durch die Straßenschluchten von Schöneberg gebummelt. Oft hatte ich ihm kleine liebevolle Geschenke gemacht, und er hatte mir dafür sein Lächeln und den Blick seiner grünen Augen geschenkt.

Ich schoss aus meinem Sessel hoch. Dario hatte solche Augen gehabt! Grün, heller und dunkler schimmernd, mit grauen und hellbraunen Sprenkeln! Dario, meine erste Liebe! Deshalb hatte Hanno mich so fasziniert. Vielleicht hatte er als Kind sogar ähnlich wie Dario ausgesehen.

Dario war oft zu mir gekommen. Seine Eltern hatten keine Ahnung gehabt, welchem Gewerbe meine Mutter nachging. Sonst hätten sie seine Besuche verboten, denn sie waren sehr konservativ.

Ich berichtete Dario also, als er am nächsten Nachmittag bei mir auftauchte, von dem Riesenbolzen des Pockennarbigen.

Er hörte mir sehr interessiert zu.

»Wie groß ist deiner?«, fragte er neugierig.

»Nicht so doll ...«, murmelte ich verlegen.

»Zeig mal!« Schon fummelte er an seinem Hosenschlitz herum. »Komm, wir vergleichen mal!«

Ich genierte mich, aber ich fand es aufregend, dass er mich nackt sehen wollte, und noch viel aufregender, dass ich ihn sehen würde. Warum, wusste ich nicht genau. Ich machte also meine Hose auf und präsentierte ihm die damals noch bescheidene Pracht. Körperlich war ich ein totaler Spätzünder.

Sein Jungenschwanz war viel größer als meiner, und seine Eier wirkten wesentlich dicker. Ich starrte darauf. Ein unbestimmtes Gefühl der Sehnsucht durchströmte mich. Ich wollte diese schönen Teile anfassen, doch ich traute mich nicht, so sehr ich es mir auch wünschte.

»Komm, wir feiern Hochzeit!«, verkündete Dario plötzlich.

Ich musste das Laken aus meinem Bett zerren und es mir als Brautschleppe umknoten. Dario steckte mir eine Papierblume vom letzten Oktoberfest ins Haar. Er selbst blieb in seinen Jeans und im Shirt. Wir wanderten einmal im Kreis durchs Zimmer, während er eine etwas schräge Version des berühmten Hochzeitsmarsches ›Treulich geführt‹ summte. Dann steckte er mir einen von zwei kleinen Schlüsselringen aus Stahl, die wir aus einer Kramschublade geholt hatten, an den Finger, und ich steckte ihm den andern an. Wir waren ganz ernst dabei, keiner lachte oder riss blöde Witze.

»Jetzt die Hochzeitsnacht!«, bestimmte er.

Ich war von seinem Tempo beeindruckt. Was Dario sagte, war Gesetz für mich.

Er umfasste mich. Unsere Hosenställe waren noch offen. Niemals im Leben werde ich diesen Nachmittag vergessen, an dem ein Junge, Dario, mich zum ersten Mal nackt berührte. Ich fühlte seinen warmen Schniedel an meinem und begann vor Aufregung schneller zu atmen. Es war mehr als Spiel, es war etwas Großes, Schönes, das ich damals eher ahnte als wusste. Darios Schwanz wurde fester und wuchs mir ein bisschen entgegen. Ich bekam butterweiche Knie. Zärtlich rieben wir uns aneinander. Es war ein traumhaftes Gefühl. Ich spürte, dass es so sein musste, dass wir auf dem richtigen Weg waren.

Natürlich empfand ich noch nicht die Lust, die ich später genießen sollte, aber ich verstand auf einmal, wonach ich mich sehnte. Es war Zusammengehörigkeitsgefühl dabei und scheue Zärtlichkeit. Ja, es war einfach schön, wie Dario mich lieb hatte. Dario hatte mich geheiratet, und jetzt waren wir ein Paar, für immer! Ich presste mich noch dichter an seinen warmen Körper.

Da klopfte unsere Putzfrau laut an meine Zimmertür.

»Dario, du sollst jleich nach Hause komm’n! Deine Mutter hat anjerufen, ihr habt Besuch!«, schrie sie mit ihrer Berliner Schnauze durch die geschlossene Tür.

Erschrocken fuhren wir auseinander und machten uns schnell die Hosen zu.

»Kommst du morgen wieder?«, bat ich sehnsüchtig.

Dario starrte stumm zu Boden.

Auf einmal plagten mich Zweifel.

»Wenn … ich eine Frau wäre«, flüsterte ich, »würdest du dann … mit mir …«

Er sah auf. Seine schönen Augen schimmerten in allen Regenbogenfarben.

»Ich ... mag dich ... so wie du bist!«, sagte er sehr leise und lief plötzlich aus dem Zimmer und nach Hause.

Es war die schönste Liebeserklärung, die ich je bekommen habe!

Überglücklich erschien ich im Esszimmer zum Abendbrot. Ich ahnte nicht, dass bereits ein Damoklesschwert über mir schwebte. Meine Mutter eröffnete mir nämlich, dass sie es nicht mehr verantworten könne, wie ich ihren ›Freundinnen‹ nachstellte. Sie wollte mich deshalb ›sicherheitshalber‹ zu einer Großtante nach Westfalen schicken.

Vor Entsetzen kam ich gar nicht auf die Idee, ihr zu erklären, dass ich nicht den Frauen, sondern den Männern ›nachstellte‹, was im Effekt allerdings auch nicht besser gewesen wäre, wahrscheinlich eher schlimmer. Ich dachte immer nur daran, dass Dario mich doch am nächsten Tag wieder besuchen sollte. Aber ich bekam nicht einmal mehr Gelegenheit, mich von ihm zu verabschieden. Gleich am nächsten Morgen wurde ich mit meinem Koffer in einen Zug verfrachtet. Wie betäubt saß ich im Abteil. Nach einigen Schockminuten begann ich zu heulen wie ein kleiner Junge.

Ich sah erst wieder auf, als ein Bahnkontrolleur nach meiner Fahrkarte fragte. Ich hatte bis dahin noch nie einen so jungen und hübschen Mann in Uniform gesehen und starrte den schmucken Zugbegleiter an wie ein Weltwunder. Er musterte mich, lochte mein Ticket und lächelte mir sogar zu. Langsam schöpfte ich Hoffnung, dass es auch ein Leben jenseits von Berlin geben könnte.

Der junge Bulle

Das Leben bei Tante Amalie und Onkel Schorsch begann allerdings wie ein Albtraum. Die beiden alten Leutchen hatten keinen Schimmer bezüglich der Gefühle, die mich bewegten. Sie lebten sehr bescheiden von einer kleinen Rente und betrachteten mich deshalb als Gans, die goldene Eier legt, denn meine Mutter zahlte reichlich für meinen Unterhalt. Auf solch eine Geldquelle müsse man besonders gut aufpassen, meinten sie.

Die Schule lag in dem winzigen Städtchen, in dem ich nun mein Dasein fristen musste, nicht weit vom einfachen Häuschen der Alten. Die Tante brachte mich früh hin und holte mich nach dem Unterricht ab, damit ich nicht ausreißen konnte. Man stelle sich die Schmach vor, als Oberschüler noch so beaufsichtigt zu werden! Nachts schloss sie mich in meinem Zimmer ein. Falls ich ›mal müsste‹, wie Tante Amalie sich ausdrückte, stellte sie mir einen Eimer ans Bett. Ich hatte eine gute, zuverlässige Blase und konnte leicht die Nacht durchhalten. Der Eimer brachte mich aber auf eine Idee, wie ich mich für die Kerkerhaft rächen könnte.

Bereits am ersten Morgen, als ich aufwachte und der ganze Jammer neu über mich hereinbrach, entschloss ich mich, in meinem Kummer und in meiner Wut ins Bett zu pinkeln. Ich schlief meistens auf dem Bauch, zog also nur die Schlafanzughose nach unten und drückte meinen Pisser fest an die Matratze. Zuerst hatte ich eine gewisse Hemmung, aber die Blase war gut gefüllt, und die Erbitterung trieb mir das Wasser aus dem Leib. Ich ließ mich leerlaufen und genoss es, auf Tante Amalies reinliches Laken zu pissen. Ich genoss es mehr, als ich es mir hatte vorstellen können.

Als Tante Amalie die Tür aufschloss, huschte ich an ihr vorbei ins Badezimmer und riegelte von innen zu. Durch die Tür hörte ich sie wütend schimpfen.

Am nächsten Morgen – das Bett war wieder sauber bezogen – freute ich mich schon beim Aufwachen auf die neue, trotzige Lust. Ich hatte am Abend sogar extra viel getrunken, damit es sich auch richtig lohnte. Zuerst rieb ich meinen Pimmel intensiv auf dem Laken und spürte, dass er härter wurde. Gleichzeitig merkte ich, dass es nun schwerer war, die Pisse kommen zu lassen. Ich konzentrierte mich, horchte in meinen Körper hinein. Schließlich gelang es mir trotz der halben Erektion loszupissen ins weiche, warme Bett. Es war noch besser als am Vortag. Ich übte nun jeden Morgen und erlernte so von der Pike auf eine Fähigkeit, um die mich später viele beneiden sollten: aus einer absolut steifen Latte volles Rohr zu pissen.

Tante und Onkel verzweifelten an mir. Weder gutes Zureden noch Prügel halfen. Erst die Lockerung der Kerkerhaft brachte Erfolge. Ich schloss also mit den alten Leutchen Frieden. Eine Bedingung stellten sie mir allerdings: dass ich nichts mit Mädchen anfangen dürfte, überhaupt gar nichts! Das akzeptierte ich natürlich sofort!

Die Schule erledigte ich mit links, die Anforderungen waren läppisch. Die Klassenkameraden stammten alle aus unserer Kleinststadt oder von den umliegenden Bauerngehöften. Weder die Mädchen noch die Jungs waren begehrenswert in meinen Augen. Nun ging mir erst einmal auf, wie außergewöhnlich hübsch Dario eigentlich war!

Endlich begannen auch meine jungenhaften Schmuckstücke so richtig mit dem Wachsen. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, aber das Warten hatte sich gelohnt, denn nun ging es rasant bergauf! Zuerst legten die Eier mächtig zu, wurden erheblich größer und schwerer. Kurz darauf wuchs der Schwanz, und wie! Meine Jeans füllten sich mächtig. Stolz trug ich mein neues, dickes Paket zur Schau.

Regelmäßig genoss ich nun das Wichsen in der Badewanne, wenn ich im warmen Wasser lag und von Dario träumte. Ich hatte beim Aufwachen immer einen Riesenständer, der schon aus dem offenen Pyjamaschlitz ragte. Wenn ich ins Badewasser stieg, war es, als ob Dario mich umgäbe mit seinem hübschen warmen Körper.

Ich übte das Wichsen von zart bis hart. Ich fummelte meistens so lange an mir herum, am Schwanz, den Eiern und an meinem Loch, dass ich regelmäßig zu spät zur Schule kam. Einen richtigen Orgasmus hatte ich immer noch nicht gehabt. Auch dafür ließ sich mein Körper offenbar mehr Zeit als üblich. Trotzdem genoss ich das schöne Gefühl der Erregung. Zum Abschluss konzentrierte ich mich stark, hielt ganz still, spannte die Bauchdecke an und drückte innerlich massiv auf die volle Blase. Dann kam der Pissestrahl aus dem fast steifen Schwanz und färbte das Wasser gelb. Das war besser als gar nichts.

Auch nachts träumte ich oft von Dario. Immer noch schlief ich gern auf dem Bauch. Eines Morgens träumte ich besonders lebendig davon, wie er seinen Dödel an meinen drückte und dabei sagte, dass er mich so mochte, wie ich war. Ich schwamm in himmlischer Seligkeit. Plötzlich wachte ich auf und fühlte etwas Nasses am Schwanz. Ich bekam einen Riesenschreck und sprang auf.

Der nasse Fleck auf dem Laken war weißlich. Neugierig starrte ich auf die schleimige Suppe, die mein Körper da von sich gegeben hatte. Mein Teil ragte hart aus dem Schlitz der Pyjamahose. Aus der Eichel tropfte noch etwas von dem sahnigen Saft. Ich spürte einen angenehmen, starken Nachklang von Lust. Ein großes Glücksgefühl überkam mich: Endlich fühlte ich mich als vollwertiger Mann!

Es war Sonntag. Ohne Eile ging ich ins Bad und legte mich in die Wanne. Das warme Wasser umspielte meinen Körper. Wie immer begann ich zu onanieren. Ich wichste länger und heftiger als je zuvor. Da spürte ich eine Geilheit in mir, die ich so stark noch nie gefühlt hatte. Es war, als ob etwas in mir kochte und hinauswollte. Ein Hahn schien in meinem Körper aufgedreht zu werden, der nicht mehr zuging. Es zog sich etwas im Inneren zusammen. Dann fing mein Schwanz wie verrückt an zu zucken. Das milchige Sperma spritzte in kleinen Stößen aus der Eichel und schwebte wie ein wattiges Wölkchen im klaren Wasser. Das Gefühl dabei war betäubend schön, wie ein Traum. Ich spürte starke Befriedigung und Entspannung, ein Losgelöstsein von allen Problemen.

Meine Interessen veränderten sich von da an grundlegend. Mit meinem ersten Computer stieg ich heimlich in die Internetwelt der schwulen Pornos ein. Ich verschlang die geilen Bilder mit den Augen. Aber das genügte mir nicht. Ich wollte es ›live‹. Es machte mir nun nichts mehr aus, dass die Jungs in meiner Klasse hässlich und bäurisch waren. Ich sah nicht mehr ihre Gesichter, sondern ihre Schwanzpakete, und malte mir aus, wie sie nackt aussehen würden. Mir fiel auf, dass die meisten Jungs viel weniger in der Hose hatten als ich inzwischen. Nur einer trug offenbar einen ordentlichen Bolzen zwischen den Schenkeln: Karl-Heinz.

Karl-Heinz war der älteste Sohn eines wohlhabenden Bauern, dessen Gehöft nicht weit vom Stadtrand entfernt lag. Vom Häuschen meiner Großtante aus konnte man es in einer halben Stunde Fußweg erreichen. Nachdem ich mich anfangs von den neuen Schulkameraden abgeschottet hatte, bemühte ich mich nun pausenlos mit den bewährten Mitteln um Karl-Heinz. Ich ließ ihn abschreiben und machte ihm seine Hausaufgaben.

Karl-Heinz war braunhaarig, groß und kräftig, offen gesagt: zu dick. Er wurde deshalb oft gehänselt. Ich sah immer noch recht zierlich aus und wirkte jünger, als ich war. Aber mich störte seine pummelige Figur nicht. Ich war nur scharf auf seinen Schwanz. Ich wollte ihn nicht bloß sehen, ich wollte ihn anfassen, ihn abwichsen, sein Sperma kennenlernen!

Nach langem ›Werben‹ ergab sich endlich eine Gelegenheit. Karl-Heinz hatte Geburtstag. Er lud mich auf den Bauernhof ein. Nur mich, denn inzwischen betrachtete er mich als Freund. Seine Mutter, eine dralle, frische Bäuerin, tischte für uns beide auf, was Küche und Keller hergaben. Westfalen ist ja bekannt für deftiges Essen. Ich glaube, so satt wie nach dieser Geburtstagsfeier war ich nie mehr im Leben.

»Ich zeig dir mal unsere Tiere«, sagte Karl-Heinz nach dem Essen. Das interessierte mich nicht besonders, aber es ergab sich dadurch die Gelegenheit, aus der Fürsorge seiner Mutter zu entfliehen.

Es war herrliches Sommerwetter. Auf einer großen Weide grasten Kühe. Nebenan, extra eingesperrt, stand ein kräftiger Bulle, der einen Ring in der Nase trug. Urtümliches Piercing! Er brüllte unaufhörlich und starrte mit blutunterlaufenen Augen und triefendem Maul zu den Kühen hin. Sein langes Begattungsteil schob sich aus dem Futteral am Bauch und federte wie eine steife Peitsche hin und her.

»Wir machen jetzt Kälberzucht«, meinte Karl-Heinz und kletterte auch schon über den Holzzaun, um ein Verbindungsgatter zu öffnen. Sofort stürmte der Bulle los, ritt auf die erstbeste Kuh auf und rammelte los.

Karl-Heinz sah mit glänzenden Augen und halb offenem Mund zu.

Ich fand den steifschwänzigen Bullen auch ein bisschen geil, aber, ehrlich gesagt, andere Sachen interessierten mich mehr.

»Erlaubt dein Vater das?«, fragte ich Karl-Heinz.

»Nein! Er kriegt dann immer einen Wutanfall. Aber ich mach’s trotzdem manchmal. Ich find’s geil!«

Verstohlen schielte ich auf seine Schwanzbeule. Da schien etwas zu wachsen!

»Komm, wir gehen schwimmen!«, schlug Karl-Heinz vor.

Wir ließen den Bullen bei seinem Harem zurück und liefen über die Weidepfade bis zu einem nahen Wäldchen. Hier konnte uns niemand sehen. Versteckt unter Trauerweiden lag ein kleiner Teich.

Karl-Heinz zog seine Klamotten aus, auch die hässliche, dunkelweiße, mit gelben Flecken übersäte Unterhose. Gierig hingen meine Blicke an seinem Körper. Karl-Heinz war zwar füllig, aber nun sah ich, dass er auch Muskeln hatte. Halbsteif baumelte sein Schwengel in der freien Waldluft. Er war mächtig, lang und dick, noch größer als meiner. Auch sein Sack wirkte prall und fett. Rundherum wuchs eine üppige Behaarung. Eigentlich sah er aus wie ein erwachsener Mann.

Auch ich zog mich aus. Mein geiles Ding stand schon ziemlich steif. Karl-Heinz beachtete es gar nicht. Er sprang ins Wasser und durchpflügte den Teich wie ein Walross. Also schwamm ich ihm nach. Das Wasser war durch die tagelange Hitze warm wie Katzenpisse.

Am anderen Ufer legten wir uns in die Sonne zum Trocknen auf den Rücken. Unsere Schwänze lagerten auf unseren Bäuchen und reckten sich in der Wärme. Sie begannen sich sogar etwas aufzubäumen.

»Später mal will ich auch so viele Fotzen haben wie der Gustav!«, erklärte Karl-Heinz und rieb sich über seine dicke Latte.

»Gustav?«

»Na, unser Gustav, der Bulle!«

Plötzlich wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, dass die meisten Jungs und Männer andere Wünsche hatten als ich. Sie waren nicht wie Dario, sie wollten Frauen haben, je mehr, desto besser. Ich erfasste, warum meine Mutter damit so viel Geld verdiente und warum meine Schulkameraden tierisch geil auf Mädchen waren. Es verletzte mich innerlich. War ich nicht genauso gut? Oder war ich – außer Dario – der einzige Junge auf der Welt, der lieber mit Jungs zusammen sein wollte?

»Willst du denn immer nur Frauen?«, erkundigte ich mich etwas beleidigt.

»Ja, klar!« Er sah mich misstrauisch an. »Bist du etwa schwul?«

»Nein!«, log ich im Brustton der Überzeugung. »Was ist ’n das überhaupt?«

Er betrachtete mich immer noch skeptisch. »Schwul ist einer, der sich von Männern decken lässt!« Seine Ausdrucksweise war sehr landwirtschaftlich geprägt.

»Ach so«, gab ich etwas lahm zurück.

»Aber schwul ist schmutzig, sagt mein Vater!«, erklärte er weiter. »Weil sich die Schwulen ins Kackloch ficken!«

Ich schwieg. Eine dumpfe Wut stieg in mir auf. Ich war also schmutzig! Und Dario? War er auch schmutzig, weil er mich ›geheiratet‹ hatte?

»Na, du bist ja nicht schwul«, meinte Karl-Heinz beschwichtigend. »Wenn man nicht schwul ist, kann man alles machen, dann ist es nicht schlimm!«

»Was – machen?«, fragte ich knurrig.

»Du kannst mir zum Beispiel helfen«, erläuterte er.

»Helfen?«

»Ja, wenn ich vielleicht mal eine schlimme Hand habe, dann kannst du mir wichsen helfen!«

Ich horchte auf. »Hast du jetzt eine schlimme Hand?«

Er setzte sich auf, wiegte den Kopf hin und her und betrachtete seinen Bolzen, der inzwischen richtig saftig hart war und mächtig klopfte. »Ja, ich glaub schon!« Er sah mich an. »Du kannst dich mal so auf alle viere stellen wie eine Kuh!«

Ich überhörte das Diskriminierende an diesem Satz und spürte nur, dass es jetzt zur Sache ging. Bereitwillig fiel ich auf Knie und Hände. Ich bebte innerlich vor Erregung. Jetzt, jetzt würde ich endlich erleben, wie das ist, einen starken Hammer ins Loch zu bekommen!

Schon fühlte ich Karl-Heinzens molligen Körper, der sich an meinen Hintern drückte. Ein wirklicher steifer Dödel rieb sich an meiner Arschspalte! Ich merkte, wie aus meiner Kuppe der honigfarbene Saft genauso reichlich tropfte, wie ich es bei dem pockennarbigen Freier zum ersten Mal gesehen hatte.

»Mach die Fotze!«, befahl Karl-Heinz hinter mir.

Himmel, was war das nun schon wieder? Ich rührte mich nicht.

»Los, mach die Fotze!«, drängte er. »Mach die Hand so, dass ich reinficken kann!«