Maddrax 253 - Mia Zorn - E-Book

Maddrax 253 E-Book

Mia Zorn

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Beschreibung

In den Geist eines anderen einzudringen, ist immer riskant, das weiß jede Lauscherin vom Volk der 13 Inseln. Doch was sich Aruula jetzt vorgenommen hat, grenzt an mentalen Selbstmord. Andererseits gibt es keine andere Möglichkeit herauszufinden, was mit Sir Leonards Gemeinschaft auf Guernsey geschehen ist.

Wie kam es zu den schrecklichen Ereignissen? Welche Rolle spielen die Nosfera? Und stimmt es tatsächlich, dass Leonard Gabriel hier zum skrupellosen Tyrannen wurde?

Aruulas Wagnis soll die Antworten bringen...

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Seitenzahl: 173

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Maddrax

Das Terror-Gen

Romanvon Mia Zorn

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0552-1

Sie finden uns im Internet unterwww.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Das Terror-Gen

Ende September 2525, Guernsey

Schmetterlingsförmig ragte die kleine Bucht aus dem Klippenmassiv im Nordwesten von Guunsay, wie die Einwohner die Kanalinsel nannten. Im Licht der Mittagssonne leuchtete ihr Sandstrand, als wäre er mit Bernstein überzogen. Selbst über den heranrollenden Wellen des Golfs lag ein goldener Schimmer. Zur Landseite hin boten die überhängenden Felsen und zahlreichen Höhlen der Klippen Schutz und Versteck vor unliebsamen Besuchern.

Hier hatten Aruula und Matt mit der geistig verwirrten Lady Victoria Windsor vor zwei Tagen Unterschlupf gefunden. Der Zustand der ehemaligen Queen war unverändert. Als hätten Dämonen ihren Geist gefressen …

Jolii, die Tochter des Häuptlings, hatte ihnen den Weg beschrieben und war gestern selbst gekommen, um sie mit Proviant und Heilkräutern für die Kranke zu versorgen. Darüber hinaus hatte sie ihnen ein Boot besorgt. Das Gefährt war nicht gerade als seetüchtig zu bezeichnen: Die blauweiße Farbe schälte sich wie welkes Laub von dem Korpus, und mehrere Lecks klafften in den Holzplanken. Als ob jemand zornig mit einer Axt zugeschlagen hätte.

Während Matt das beschädigte Boot unter einen der überstehenden Felsen schleifte, entschuldigte sich Jolii für dessen Zustand. „Tut mir leid, dass ich euch nichts Besseres bieten kann, doch es würde auffallen, wenn ich eines von unseren unbeschädigten Booten nähme. Dass eines der ausgemusterten Wracks fehlt, wird niemandem auffallen.“