Maddrax 279 - Mia Zorn - E-Book

Maddrax 279 E-Book

Mia Zorn

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Beschreibung

Matt Drax, Aruula und Xij sind im Prototyp des Amphibienpanzers auf dem Weg zu Rulfans Burg vor allen Unbillen geschützt. Ganz anders als Matts Tochter: Blutrünstige Nosfera, fliegende Fisch-Insekten mit tödlichem Stachel, skrupellose Bunkerleute und Barbarenhorden - Ann und ihre Begleiter geraten von einer Gefahr in die nächste. Dabei ahnt die Achtjährige nicht, was das Schicksal wirklich für sie bereithält. Und dass es dazu eines uralten Fluchs bedarf...

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Seitenzahl: 157

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Maddrax

Der Fluch von Leeds

Romanvon Mia Zorn

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0578-1

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Der Fluch von Leeds

28. September 2526, im Nordosten Schottlands

Ein Unwetter jagte über die Highlands. Der Himmel sah aus wie ein Schlachtfeld. Mit feuerroten und schwefelgelben Schwertern tobte das Gewitter in den aufgetürmten Wolken. Krachender Donner ließ die Erde erbeben. In den Hügeln vor Summernight Forest hatten sich die letzten Tiere in ihren Bauten verkrochen, als sich der Rumpf eines großen Eisenwagens über die Bergkuppe schob. Eine graue Festung auf acht Rädern ohne sichtbare Fenster und Türen.

Einen Augenblick verharrte der Panzer auf der Anhöhe. Seine roten Scheinwerfer glühten wie die Augen eines hungrigen Raubtiers. Von seinem Waffenturm auf dem Dach tastete sich ein gleißender Lichtkegel über die Wälder am Fuße der Hügel und heftete sich schließlich auf die breite Waldschneise, die sich wie eine grünbraune Schlange nach Süden wand.

Der Eisenwagen gab einen ächzenden Laut von sich. Dann schob sich auch der Rest seines Titanenleibes über den Kamm. Steine splitterten und knirschten, als die wuchtigen Räder das Geröll durchpflügten und ihre tonnenschwere Last hangabwärts beförderten. Vermutlich wäre ein leichteres Gefährt ins Rutschen geraten, hätte sich Beulen und Schrammen geholt von dem aufspritzenden Geröll oder heiße Dampfwolken gespuckt beim Versuch, die rasante Fahrt abzubremsen.

Doch nicht so der Koloss, der inzwischen den Fuß der Hügelkette erreicht hatte. Weder Wasser noch irgendeine andere Substanz trieb ihn an. Sondern Trilithiumenergie, gespeichert von Kristallen in seinem Rumpf. Auch war seine Außenhülle unempfindlich gegen den Steinregen: Das vermeintliche Eisen seiner Panzerplatten war in Wirklichkeit ein Kunststoff-Metall-Hybride. Superverdichtet und extrem widerstandsfähig.

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