Maddrax 328 - Mia Zorn - E-Book

Maddrax 328 E-Book

Mia Zorn

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Beschreibung

Grao'sil'aana hat das Glück verlassen. Aus dem Flächenräumer verbannt und heimatlos, gerät er in die Gewalt der Clarkisten, die über das Sanktuarium gebieten - eine unterirdische Hohlwelt, die einst der Flächenräumer in die Erde der Antarktis stanzte. Dort existieren eine Fauna und Flora, die einmalig auf der Welt sind - weil sie aus einer fernen Zukunft stammen. Grao findet sich in einer feindlichen Umgebung wieder, aus der ein Entkommen unmöglich scheint...

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Seitenzahl: 153

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Inhalt

Cover

Impressum

Was bisher geschah

Flucht aus dem Sanktuarium

Leserseite

Zeittafel

Cartoon

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

Titelbild: Néstor Taylor/Bassols

Autor: Mia Zorn und Jo Zybell

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2075-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!

Als der Streiter zur Erde kommt, versuchen die Gefährten, ihn zu vernichten, indem sie ein Teil eines Steinflözes, der allem Lebendigen die Energie entzieht und es versteinert, mit dem Flächenräumer in die Masse des Streiters wollen. Der Flächenräumer, eine Waffe der Hydriten am Südpol, lag lange brach, und alle tausend Jahre entstand in ihm durch die unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase.

Das Team nimmt den Kampf gegen die Zeit auf: Matthew Drax, die junge Xij, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der geniale Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch Grao’sil’aana, einer der wenigen Daa’muren, die beim Abflug des Wandlers auf der Erde blieben. Er hatte auf den 13 Inseln, Aruulas Heimat, die Macht übernommen und die frisch gekrönte Königin Aruula in einer Höhle eingesperrt.

Doch Aruula kommt frei und kommt mit ihrem alten Freund Rulfan zum Südpol, um Matt zu warnen. Dabei hatte sie sich mit ihrem Gefährten entzweit: Im Kampf gegen Mutter, einem winzigen Teil des lebenden Flözes, kam durch ihre Schuld Matts Tochter Ann ums Leben. Das hat er ihr nicht verziehen.

Zunächst gelingt es den Gefährten nicht, den Streiter zu vernichten: Der Flächenräumer ist nicht ganz geladen, als sie den Schuss auslösen müssen. Er krepiert und erschafft eine neue Zeitblase! Erst scheint der Streiter getroffen, doch es war nur eine Schockwelle, die ihn für drei Stunden paralysiert. Dann setzt er seinen Weg zur Erde fort. Unter seinem Einfluss regieren weltweit Tod und Wahnsinn. Auch Aruula und Rulfan sterben. Als die kosmische Entität die Oberfläche des Planeten auf der Suche nach dem Wandler, dessen Essenz sie wie ein Drogensüchtiger braucht, vernichtet, bleibt Matt, Xij und Grao nur die Flucht durch die neue Zeitblase.

Sie stellen bald fest, dass sie durch Parallelwelten reisen. Wann immer eine Zeitblase entstanden ist, hat sie eine neue Zeitlinie eröffnet, in der die Geschichte unterschiedlich weiterläuft. Bei einem dieser Zeitsprünge geraten sie in den Zeitlosen Raum zwischen den Welten, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln. Sie geben ihnen ein Gerät mit, das die Energiewaben des Flächenräumers in Minutenschnelle aufladen kann. Als sie endlich wieder an ihrem Aufbruchsort landen, kommen sie in jenem Augenblick an, in dem die Zeitblase entstanden ist: drei Stunden, bevor sich der Streiter vom Mond löst! Doch sie können zu ihren früheren Ichs keinen Kontakt aufnehmen und auch nichts berühren, da die Zeit selbst es verhindert. Als der frühere Matt auf die Ladestandanzeige des Flächenräumers aufmerksam wird, löst er einen weiteren Schuss aus, und diesmal gelingt der Plan: Sie versetzen einen kugelförmigen Teil des Flözes direkt in den Streiter hinein. Der versteinert – doch im Todeskampf reißt er den Mond auf und schleudert Hunderte von Trümmerstücken in Richtung Erde.

Durch die Änderung im Zeitablauf sind auch Aruula und Rulfan gerettet, und die Kriegerin will mit Grao abrechnen. Matt erreicht, dass er nur verbannt und in die Eiswüste geschickt wird, wo er Antarktis-Bewohnern in die Hände fällt und in Sanktuarium gerät, eine Hohlkugel aus der Zukunft, die in ferner Vergangenheit beim ersten Schuss des Flächenräumers entstand.

Mit dem Mondshuttle fliegen Matt Drax und Miki Takeo einem 500 km durchmessenden Mondmeteoriten entgegen – und der AKINA, einem marsianischen Raumschiff, das offenbar führerlos auf die Erde zukommt. Der Schrei des sterbenden Streiters hat die Besatzung getötet, aber Matt will das Schiff nutzen, um das Trümmerstück vom Erdkurs abzubringen. Doch da rast von der Erde eine Atomrakete heran, verfehlt die AKINA nur knapp und zerlegt den Brocken. Von wem kam sie? Takeo errechnet als Ausgangspunkt Kourou in Französisch-Guayana. Doch bevor sie dorthin fliegen, muss Matt noch eine Entscheidung treffen: zwischen Aruula und seiner neuen Liebe Xij Hamlet. Als er sich für Letztere entscheidet, verlässt Aruula ihn und bleibt vorerst auf Canduly Castle, als sie Rulfan und Vogler dort absetzen.

In Kourou stoßen Matt, Xij und Miki Takeo auf eine Gesellschaft, die uralten Riten folgt und so den Weltraumbahnhof der ESA instand hält. Takeo gelingt es, weitere Abfangraketen zu starten und die meisten Trümmer abzuwehren. Unter denen, die durchkommen, ist ein Brocken, der beinahe Canduly Castle trifft und den Keller zum Einsturz bringt. Aruula wird beinahe gelähmt, als sie Rulfans Familie mit ihrem Körper abschirmt.

Gleichzeitig wird auch Matt verletzt, von einer Schlange. Indios mit Totemtieren um den Hals überfallen Kourou, um Waffen zu erbeuten. Miki Takeo bringt einen Peilsender an einem der Gewehre an. Sobald Matt genesen ist, wollen sie dem Signal folgen …

Flucht aus dem Sanktuarium

von Mia Zorn und Jo Zybell

Clarktown II, Sanktuarium, Februar 2528

Die vogelartigen Bestien standen dicht an dicht, schlossen Grao’sil’aana ein in einen Ring aus lederhäutigen, flügelschlagenden Leibern, jeder an die vier Meter hoch. Die aufgerissenen Schnäbel bildeten mit ihren spitzen Zähnen einen tödlicheren Wall als jeder Stacheldraht oder mit Scherben gespickte Mauer. Die schweren und gedrungenen Leiber hatten etwas Sackartiges und die Flügelstummel sahen aus wie verkrüppelte Glieder. Trotzdem fand Grao’sil’aana diese Wesen irgendwie … faszinierend. Doch das würde ihm nichts nützen: Sie waren viele, und jedes Einzelne war erheblich größer und um ein Vielfaches schwerer als er. Und nun sprangen die Ersten los, um sich auf ihn zu stürzen.

Grao’sil’aana duckte sich, überschlug gedankenschnell seine Chancen. Ergebnis: null. So viele Wunden, wie diese Vogelartigen ihm reißen würden, konnte er mit seinem wandelbaren Körper gar nicht schließen. Sie würden ihn zerfetzen, sobald sie ihn zu fassen bekamen.

Doch kapitulieren? Nein. Er war ein Daa’mure, und aufgeben gehörte nicht zu seinem Sprachschatz. Er verdichtete Arme und Hände zu harten, scharfen Klingen. „Bringen wir’s hinter uns!“

Drei auf einmal sprangen ihn an, die Vorhut. Fliegen konnten sie nicht – brauchten sie auch nicht: Sie knickten kurz ein und katapultierten dann förmlich in die Luft. Sie fauchten, sie hackten, sie traten. Und Grao setzte sich zur Wehr. Hautfetzen flogen, ein Schnabelschädel wirbelte durch die Luft, verschleuderte eine Blutspirale um sich herum, prallte in den Ringwall der sackartigen Leiber.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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