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Ein weiterer Zyklus in der Saga um Matthew Drax geht zu Ende - mit einem Feuerwerk an Spannung und Dramatik! Während auf dem Mond die letzten Marsianer um ihr Leben kämpfen, treffen Matthew Drax, Aruula und der Daa'mure Grao'sil'aana auf die Schatten und das Siliziumwesen, das sie steuert. Bislang konnte nichts die unheimliche Gefahr stoppen - wie soll es also den Dreien gelingen? Enden auch sie als steinerne Statuen? Oder opfern sie sich, um das Volk der Dreizehn Inseln zu retten?
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Seitenzahl: 151
Veröffentlichungsjahr: 2010
Maddrax
Licht und Schatten
Romanvon Jo Zybell
Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0574-3
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Licht und Schatten
Sicher, sie sehen aus wie Menschen, doch es sind nur Steine. Der hier im Sessel des Steuermanns zum Beispiel – der Name eines Menschen ist auf dem Brustteil seines Anzugs eingestickt: Belt Sören Braxton. Doch er ist kein Mensch mehr, er ist Stein.
Oder dieser hier, der vor dem rätselhaften schrägen Tisch mit all den Knöpfen, Fensterchen und dunklen Rechtecken steht – er ist einmal Kapitän dieses Eisenvogels gewesen und hat Marvin Tartus Gonzales geheißen. Jetzt ist er Stein.
Und warum? Weil ihnen die Lebenskraft geraubt wurde – um den Hunger zu stillen. Meinen Hunger und den von Mutter, die so fern von mir ist. Ich, Alfonso Eduardo Derdugo Alvarez, habe mir die Seelen dieser Menschen genommen.
Die große dünne Frau in dem anderen Sessel dort, die zu schlafen scheint und die Augen geschlossen hat. Oder jene, die ihre Hände auf die Armlehnen ihres Sessels stemmt, als wolle sie aufspringen. Oder die anderen Versteinerten, die ich hier versammelt habe, um wenigstens die Illusion von Gesellschaft zu haben, hier auf diesem kahlen, toten Himmelsgestirn fernab der Erde, auf dem ich seit Monaten festsitze – ihnen allen habe ich die Lebenskraft aus Leib und Seele gesaugt.
Draußen, unter dem ewig schwarzen Sternenhimmel dieser staubigen Welt steht das große Himmelsschiff, mit dem ich entkommen wollte. In ihm gibt es noch einige Lebendige. Ich wollte sie verschonen, ihnen die Flucht gestatten, um mich ihnen unbemerkt anzuschließen, auf dass sie mich in die Heimat und zurück zu bringen.
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