Maddrax 330 - Jo Zybell - E-Book

Maddrax 330 E-Book

Jo Zybell

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Beschreibung

Ein Mini-EMP hat das Mondshuttle getroffen und zum Absturz gebracht. Matt und Xij entgehen der Katastrophe nur knapp, aber Miki Takeos Elektronik ist beschädigt. Sie müssen ihn zurücklassen, als sich weitere Metallos nähern.

Sie tauchen ein in eine Welt, die so bizarr und fremdartig ist, dass sie den Naturgesetzen zu spotten scheint. Eine Welt mit eigenen Regeln, in der jeder Schritt verhängnisvoll sein kann. Sie ahnen nicht, dass vor ihnen bereits eine Bande hier war, die Matt aus Waashton kennt: die Trashcan Kids, deren Hinterlassenschaft nun über Leben und Tod entscheidet...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 154

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Inhalt

Cover

Impressum

Was bisher geschah

Fremdwelt

Leserseite

Zeittafel

Cartoon

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

Titelbild: Néstor Taylor/Bassols

Autor: Jo Zybell

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2116-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!

Als der Streiter zur Erde kommt, versuchen die Gefährten einen Teil eines Steinflözes, der allem Lebendigen die Energie entzieht und es versteinert, mit dem Flächenräumer in die Masse des Streiters zu versetzen. Der Flächenräumer, eine Waffe der Hydriten am Südpol, lag lange brach; alle 1000 Jahre entstand durch die unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase in ihm.

Das Team nimmt den Kampf auf: Matt Drax, Xij Hamlet, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der geniale Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch Grao’sil’aana, einer der wenigen Daa’muren, die beim Abflug des Wandlers auf der Erde blieben. Er hatte auf den 13 Inseln die Macht übernommen und die frisch gekrönte Königin Aruula in einer Höhle eingesperrt. Doch die kommt frei und reist mit ihrem alten Freund Rulfan zum Südpol, um Matt zu warnen. Dabei sind die beiden entzweit: Im Kampf gegen Mutter, einem winzigen Teil des lebenden Flözes, kam durch ihre Schuld Matts Tochter Ann ums Leben.

Zunächst gelingt es den Gefährten nicht, den Streiter zu vernichten: Der Flächenräumer ist nicht ganz geladen, als sie den Schuss auslösen müssen. Er krepiert und erschafft eine neue Zeitblase! Erst scheint der Streiter getroffen, doch es war nur eine Schockwelle, die ihn für drei Stunden paralysiert. Dann setzt er seinen Weg zur Erde fort. Unter seinem Einfluss regieren weltweit Tod und Wahnsinn. Auch Aruula und Rulfan sterben. Als die kosmische Entität die Oberfläche des Planeten auf der Suche nach dem Wandler, dessen Essenz sie wie ein Drogensüchtiger braucht, vernichtet, bleibt Matt, Xij und Grao nur die Flucht durch die neue Zeitblase.

Sie stellen bald fest, dass sie durch Parallelwelten reisen. Wann immer eine Zeitblase entstand, hat sie eine neue Zeitlinie eröffnet, in der die Geschichte unterschiedlich weiterläuft. Bei einem dieser Sprünge geraten sie in den zeitlosen Raum zwischen den Welten, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln. Sie geben ihnen ein Gerät mit, das die Energiewaben des Flächenräumers in Minutenschnelle aufladen kann. Als sie endlich wieder an ihrem Aufbruchsort landen, kommen sie in jenem Augenblick an, in dem die Zeitblase entstanden ist: drei Stunden, bevor sich der Streiter vom Mond löst! Doch sie können zu ihren früheren Ichs keinen Kontakt aufnehmen und auch nichts berühren. Als der frühere Matt auf die Ladestandanzeige des Flächenräumers aufmerksam wird, löst er einen weiteren Schuss aus, und diesmal gelingt es, einen Teil des Flözes in den Streiter hinein zu versetzen. Der versteinert – doch im Todeskampf reißt er den Mond auf und schleudert Hunderte von Trümmerstücke in Richtung Erde.

Durch die Änderung im Zeitablauf sind auch Aruula und Rulfan gerettet und die Kriegerin will mit Grao abrechnen. Matt erreicht, dass er nur verbannt und in die Eiswüste geschickt wird, wo er Antarktis-Bewohnern in die Hände fällt und ins Sanktuarium gerät, eine Hohlkugel aus der Zukunft, die in ferner Vergangenheit beim ersten Schuss des Flächenräumers entstand. Nach einigen Abenteuern kann er daraus entkommen und setzt seinen Weg nach Norden fort.

Mit dem Mondshuttle fliegen Matt Drax und Miki Takeo einem 500 m durchmessenden Mondmeteoriten entgegen – und der AKINA, einem marsianischen Raumschiff, das offenbar führerlos auf die Erde zukommt. Der Schrei des sterbenden Streiters hat die Besatzung getötet, aber Matt will das Schiff nutzen, um das Trümmerstück vom Erdkurs abzubringen. Doch da rast von der Erde eine Atomrakete heran, verfehlt die AKINA nur knapp und zerlegt den Brocken. Woher kam sie? Takeo errechnet als Ausgangspunkt Kourou in Französisch-Guayana. Doch bevor sie dorthin fliegen, muss Matt noch eine Entscheidung treffen: zwischen Aruula und seiner neuen Liebe Xij Hamlet. Als er sich für Letztere entscheidet, verlässt Aruula ihn und bleibt vorerst mit Rulfan und Vogler auf Canduly Castle.

In Kourou stoßen Matt, Xij und Miki Takeo auf eine Gesellschaft, die uralten Riten folgt und so den Weltraumbahnhof der ESA instand hält. Takeo gelingt es, weitere Abfangraketen zu starten und die meisten Trümmer abzuwehren. Unter denen, die durchkommen, ist ein Brocken, der neben Canduly Castle einschlägt und den Keller zum Einsturz bringt. Aruula wird beinahe gelähmt, als sie Rulfans Familie mit ihrem Körper abschirmt.

Gleichzeitig wird auch Matt verletzt, von einer Schlange. Indios mit Totemtieren um den Hals überfallen Kourou, um Waffen zu erbeuten. Miki Takeo bringt einen Peilsender an einem der Gewehre an. Nachdem Matt genesen ist, folgen sie dem Signal. Es führt sie nach Mexiko – erst nach Cancún an der Nordostküste, wo sie auf Roboter treffen, die die Schlangenmenschen überfallen, um deren Too’tems zu rauben, und auf deren Fährte zur Westküste nach Campeche – wo das Mondshuttle von einer EMP-Welle getroffen wird und abstürzt!

Fremdwelt

von Jo Zybell

Er stand im Vulkanhang wenige Höhenmeter über dem Elektronengeschütz und beobachtete das Objekt. Seit dem Treffer sank es stetig und rapide den bewaldeten Hügeln entgegen. Für seine optischen Sensoren und seine internen Datenbanken sah dieses Fluggerät fremd aus. Eine Schleppe aufgewirbelter Luft schüttelte die Wipfel der Urwaldriesen unter dem Rumpf durch, Röhren und Dröhnen erfüllte die Luft.

Das Fluggerät streifte die Wipfel, brach schließlich in die Baumkronen ein. Es rauschte, splitterte und krachte. Eine Wolke aus Blättern und Geäst deckte die in den Wald gerissene Schneise zu. Zuletzt tauchte das Höhenruder der Maschine ins Dschungeldach ein. Und dann bebte der Boden.

„AV-01 an den Großen Herrn“, sagte er wie zu sich selbst. „Flugobjekt wie berechnet in den Dschungel gestürzt. Keine Explosion. Koordinaten gespeichert und weitergeleitet. Suchtrupp auf dem Weg. Kommen.“

Etwa anderthalb Meter ragte er aus dem Geröll auf, das den ganzen Berghang bedeckte. Sein grauer Torso sah ein wenig aus wie ein auf die Schmalseite gestellter Keil. Keilartig auch sein flacher Schädel, seine Knie- und Fingergelenke und vor allem seine drei Panzerkettenschuhe. Vielgliedrige Röhren hielten das alles zusammen. Und wo Lebewesen ein Gesicht haben, trug AV-01 eine kunstvoll geschnitzte und bemalte Geiermaske aus Teakholz. Dahinter taktete das, was ihn eigentlich ausmachte: zwei Prozessoren – ein elektronischer und ein semibiologischer.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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