Maddrax 334 - Jo Zybell - E-Book

Maddrax 334 E-Book

Jo Zybell

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Beschreibung

Was geschah auf Canduly Castle in Schottland, während Matt und Xij Gefangene in Mexiko waren? Offenbar ist es dem Archivar gelungen, das Superior Magtron an sich zu bringen - doch zu welchem Preis? Sind alle tot, die sich ihm in den Weg stellten? Und wer ist die Frau, die ihn begleitet?

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Seitenzahl: 149

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2306-8

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTION

Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln

Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: Köln

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Titelbild:

Jan Balaz

 

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits die Spur zur Erde aufgenommen hat!

Als der Streiter ankommt, versetzen die Gefährten einen Teil eines Steinflözes, der allem Lebendigen die Energie entzieht und es versteinert, mit dem Flächenräumer, einer Waffe der Hydriten am Südpol, in die Masse des Streiters. Im Flächenräumer entsteht alle 1000 Jahre durch die unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase.

Das Team nimmt den Kampf auf: Matt Drax, Xij Hamlet, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der geniale Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch Grao’sil’aana, einer der letzten Daa’muren auf der Erde. Er hatte auf den 13 Inseln die Macht übernommen und die frisch gekrönte Königin Aruula in einer Höhle eingesperrt. Doch sie kommt frei und reist mit ihrem Freund Rulfan zum Südpol, um Matt zu warnen. Dabei sind die beiden entzweit: Im Kampf gegen Mutter, ein winziger Teil des lebenden Flözes, kam durch ihre Schuld Matts Tochter Ann ums Leben.

Zunächst gelingt es den Gefährten nicht, den Streiter zu vernichten: Der Flächenräumer ist nicht ganz aufgeladen. Der Schuss krepiert und erschafft eine neue Zeitblase! Durch die Schockwelle ist der Streiter für drei Stunden paralysiert, dann setzt er seinen Weg zur Erde fort. Unter seinem Einfluss regieren weltweit Tod und Wahnsinn. Auch Aruula und Rulfan sterben. Als die kosmische Entität die Oberfläche des Planeten auf der Suche nach dem Wandler, dessen Essenz sie wie ein Drogensüchtiger braucht, vernichtet, bleibt Matt, Xij und Grao nur die Flucht durch die neue Zeitblase.

Sie stellen bald fest, dass sie durch Parallelwelten reisen. Wann immer eine Zeitblase entstand, hat sie eine neue Zeitlinie eröffnet. Bei einem dieser Sprünge geraten sie in den zeitlosen Raum zwischen den Welten, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln. Sie geben ihnen ein Gerät mit, das den Flächenräumer binnen Minuten aufladen kann: das Magtron. Sie kommen in jenem Augenblick wieder an ihrem Aufbruchsort an, in dem die Zeitblase entstand: drei Stunden, bevor sich der Streiter vom Mond löst! Diesmal gelingt es, einen Teil des Flözes in den Streiter zu versetzen. Der versteinert – doch im Todeskampf schleudert er Mondtrümmer Richtung Erde.

Durch die Änderung im Zeitablauf sind auch Aruula und Rulfan gerettet und die Kriegerin will mit Grao abrechnen. Matt erreicht, dass er nur verbannt und in die Eiswüste geschickt wird.

Mit dem Mondshuttle fliegen Drax und Takeo einem riesigen Mondmeteoriten entgegen – und der AKINA, einem Mars-Raumschiff, das führerlos auf die Erde zuhält. Der Schrei des sterbenden Streiters hat die Besatzung getötet. Matt will mit dem Schiff das Trümmerstück vom Erdkurs abbringen. Doch da rast von der Erde eine Atomrakete heran und zerlegt den Brocken. Sie kam aus Kourou in Französisch-Guayana. Doch bevor sie dorthin fliegen, muss Matt noch eine Entscheidung treffen: zwischen Aruula und seiner neuen Liebe Xij Hamlet. Als er sich für Letztere entscheidet, verlässt Aruula ihn und bleibt vorerst mit Rulfan und Vogler auf Canduly Castle.

In Kourou stoßen Matt, Xij und Miki Takeo auf eine Gesellschaft, die dank uralten Riten den Weltraumbahnhof der ESA in Schuss hält. Sie starten weitere Raketen und wehren die meisten Trümmer ab. Doch einer schlägt neben Canduly Castle ein und bringt den Keller zum Einsturz. Aruula wird beinahe gelähmt, als sie Rulfans Familie mit ihrem Körper abschirmt. Gleichzeitig wird auch Matt verletzt, von einer Schlange. Indios mit Totemtieren um den Hals überfallen Kourou, um Waffen zu erbeuten. Takeo bringt einen Peilsender an einem der Gewehre an. Das Signal führt nach Mexiko – erst nach Cancún an der Nordostküste, wo sie auf Roboter treffen, die die Schlangenmenschen überfallen, um deren Too’tems zu rauben, und dann zur Westküste nach Campeche – wo das Mondshuttle von einer EMP-Ladung getroffen wird und abstürzt!

Auf der Flucht, bei der sie Takeo in einem Schlammloch zurücklassen, geraten Matt und Xij in die Gewalt eines Indiostammes, deren Mitglieder ebenso verzerrt sind wie die Umgebung. Ein sprechender Teddybär ist dort das Gesetz. Als die beiden fliehen können, ist das Shuttle verschwunden und sie werden von den Robotern eines mysteriösen „Großen Herrn“ geschnappt. Er ist einer der Archivare aus dem zeitlosen Raum, der 2521 hier strandete und das Schlangengift zum Überleben braucht, obwohl es sein Denken verändert. Durch einen Hirnscan bei Matt erfährt der Archivar vom Magtron. Das will er haben, um das Tor in seine Dimension zu öffnen! Er nimmt das Shuttle und fliegt nach Schottland, wo Rulfan das Magtron für Matt aufbewahrt. In der Zwischenzeit befreit der wieder erwachte Miki Takeo seine Gefährten und sie können sich absetzen, bevor der „Große Herr“ zurückkehrt.

Die Beute des Archivars

McMeggan hatte nichts gegen Fremde, wirklich nicht. Er bereitete sogar den Fenstertisch vor, als er die beiden Gestalten den Hügel herauf steigen sah. Dass es Fremde sein mussten, schloss er daraus, dass sie nicht auf dem Weg von Süden her, sondern über den alten Pfad von Osten kamen. Seit hundert Wintern nutzte den keiner mehr. Der führte nämlich vom Lake Black herauf zu McMeggans Schänke, und am Lake Black hausten fleischfressende Hexen. Das wusste eigentlich jeder, der noch all seine Sinne beisammenhatte. Nur halt Fremde nicht. Oder Idioten.

McMeggan stutzte. Und wenn die zwei Gestalten nun fleischfressende Hexen waren?

Er hob die beiden Stühle vom Tisch und knallte sie in die Bierpfütze, die sich unter dem Fenster gesammelt hatte, beugte sich dann über den Tisch und äugte zum Fenster hinaus. Plötzlich bekam er es ganz schön mit der Angst zu tun. Die beiden Fremden marschierten nur noch zweihundert Schritte entfernt auf seine Schänke zu. Ganz genau sah McMeggan hin – und atmete auf: keine Hexen. Zu groß, zu kräftig gebaut, nicht bleich genug, und rote Haare hatten sie auch nicht.

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