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EIN LÖSUNGSANSÄTZE FÜR ALLE HERAUSFORDERUNGEN IM MANAGEMENT Beratungsaufträge laufen niemals gleich ab. Es existieren immer unterschiedliche Voraussetzungen, volatile Rahmenbedingungen und Klienten besitzen unterschiedliche Reifegrade. Mit dem Managing Consulting Approach schaffte Mike Deecke trotz dieser schwierigen Umstände ein generisches Vorgehensmodell, welches als Standardwerk in unzähligen Beratungsprojekten zum Einsatz kommt. Neben den schwierigsten unternehmerischen Herausforderungen und den vielversprechenden organisatorischen Zielen befinden sich in dem Ansatz von Mike Deecke eine Menge Lösungsbausteine, um ein Unternehmen noch erfolgreicher zu gestalten. Hinzu kommt ein vollständiges Rollenmodell und natürlich das detaillierte und vollständige Vorgehensmodell für erfolgreiche Beratungsaufträge. Ein umfassendes Modell mit allen notwendigen Details
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Seitenzahl: 44
Veröffentlichungsjahr: 2022
Management Consulting Approach
Mögliche Probleme
Mögliche Zielsetzungen
Primärziel:
Sub-Ziele im laufenden Betreib
Ergebnisse des Management Consulting
Erfolgsfaktoren des Management Consulting Approachs
Liefermodell
Das Coaching
Die Beratung
Das Mentoring
Lösungsbausteine der Umsetzung
Management Themenkomplex
Benötigte und optionale Rollen und deren Kompetenzen
Strategische Ebene: Fachliche Rollen
Operative Ebene: Fachliche Rollen
Strategische Ebene: Technische Rollen
Operative Ebene: Technische Rollen
Weitere eingebundene Rollen
Das Vorgehensmodell
Die Initialisierung
Die Analyse
Mögliche Untersuchungsfelder der Analyse je nach Bereich
Changemanagement
Unternehmenskultur
Unternehmensvision
Produktmanagement
Rollenmanagement
Prozessmanagement
IT Management
Projektmanagement
Die Bewertung
Die Definition
Die Empfehlungen
Der Abschluss
Anhang
10 mögliche Folgen, wenn keine Beratung beauftragt wird und direkt die Umsetzung gestartet wird
Über den Autor
Der Management Consulting Approach (MC Approach) stellt ein generisches Vorgehensmodell für strategische Beratungsaufträge im Umfeld der Organisations- und Prozessberatung dar. Die Organisations- und Prozessberatung wird in der Fachliteratur gelegentlich auch Organisationsmanagementberatung genannt. Neben möglichen Auftragszielen beinhaltet der Approach eigene Ziele, Lösungsbausteine, Untersuchungsfelder, eine Auflistung der benötigten Rollen und eine Beschreibung der sequenziellen Phasen.
Dieses Modell enthält eine Vielzahl an Elementen, die miteinander kombinierbar und/oder in veränderter Abfolge durchlaufen werden können. Der Ansatz bietet zudem ausreichend Anpassungsmöglichkeiten für Reaktionen auf unvorhersehbaren Entwicklungen. Im Folgenden sind zudem mögliche Unternehmensziele genannt. Ebenso zu beachten sind Ziele einzelner Bereiche sowie sich daraus abzuleitende Einzelziele.
In diesem Vorgehensmodell sind zugleich die einzelnen Auftragsphasen detailliiert beschrieben. Angegeben sind unter anderem Inhalte, Zulieferobjekte, Maßnahmen, Formate und Lieferobjekte.
Dieses Modell gibt einen umfassenden Überblick über mögliche Bestandteile eines Beratungsauftrages. Je nach Umfang und Situation ist es nicht zwingend notwendig, alle Elemente zu nutzen; es ist hingegen dringend empfohlen, allen Elementen die nötige Beachtung zu widmen, um eine entsprechende und hinreichende Auswahl für ein Beratungsvorhaben zu treffen.
Es handelt sich bei dem Approach um ein Modell. Wobei ein Modell stets ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit ist. Somit ist dieser Ansatz auch als ein solcher zu betrachten. Er stellt lediglich den Versuch dar, ein komplexes Konstrukt – ein Projekt – möglichst greifbar und steuerbar anzusehen. Komplexe Systeme sind nicht planbar.
(Das WOZU)
Der MC Approach bietet Lösungsansätze für Problemstellungen im gesamten Managementthemenkomplex. Im Folgenden sind Beispiele von Herausforderungen genannt, die einzeln und in Kombination auftreten können. In anschließenden Abschnitten wird außerdem der Komplex der Managementthemen genauer betrachtet.
Unternehmen stehen und standen bereits von Gründungsbeginn an vor Problemen und Herausforderungen. Sie sind vielfältig wie zahlreich. Herausforderungen und Probleme können direkt und indirekt in Erscheinung treten. Zudem liegt die Ursache nicht immer im eigenen Unternehmen.
Steht ein Unternehmen vor Problemen oder Herausforderungen, sind entgegenwirkende Maßnahmen unabdingbar. Auch wenn es so scheint, dass es für das Unternehmen gut läuft, sollte stets das Bestrebung nach kontinuierlicher Verbesserung verfolgt werden.
Mögliche Herausforderungen oder Probleme könnten sein:
Hohe
Produktionskosten
bei niedriger Wertschöpfung
Hohe
Ablaufkosten
durch prozessuale Schwächen
Hohe
Unzufriedenheit
bei den Mitarbeitenden
Missfallen
bei der Kundschaft über Produkte oder Services
Subjektiv
mangelhafter Prozess-Output
in Qualität, Kosten oder Zeit
Verschwendung
von Ressourcen
Zu
geringe Transparenz
für Entscheidungen
Ungesteuerte gewachsene Strukturen
und Abläufe
Verdacht auf
ungenutztes Potenzial
Fehlende Informationen
über Möglichkeiten
Mangelhafte Planung
für Transformationsvorhaben
(OUTCOME – WIRKUNG – WIESO)
Jedes Unternehmen besitzt als Primärziel den “betriebswirtschaftlichen Erfolg“. Das bedeutet, nicht nur wirtschaftlich zu agieren, sondern finanziell zu überleben und dabei möglichst hohe Gewinne zu erzielen.
Kunden, aber ebenso interne Stakeholder besitzen Visionen und sich daraus ableitende Ziele. Diese Ziele lassen sich mit Hilfe der unten aufgelisteten kombinierbaren Lösungsbausteine und der sich daraus ergebenen Handlungsempfehlungen erreichen. Diese Ziele leiten sich aus dem Primärziel ab und richten sich stets nach diesem.
Das Prinzip der Unternehmensstrategie definiert den Zeitraum für die Zielerreichung. Aus den strategischen, taktischen und operativen Unternehmenszielen ergeben sich die Maßnahmendringlichkeiten.
Primärziel:
Betriebswirtschaftlicher Erfolg
=> einen möglichst hohen Gewinn erzielen, der die Kosten übersteigt (Gewinn bzw. Gewinnmaximierung)
Sub-Ziele im laufenden Betreib
(keine Sortierung, weitere Sub-Ziele sind möglich)
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (generelle Marktfähigkeit)
Betriebliche Schwachstellen aufdecken (potenzielle Risikofaktoren)
Ausbau der Marktposition (Marktanteil)
Agilisierung der Anpassungsfähigkeit an die VUKA-Welt (betriebliche Flexibilität)
Entscheidungsfähigkeiten erhöhen (aktives Daten- und Wissensmanagement)
Produktqualitäten erhöhen (Kundenmehrwerte)
Prozessuale Schwachstellen identifizieren (Potenziale nutzen)
Prozess-Durchlaufzeiten / Entwicklungszeiten reduzieren (Schnellere Go-to-Market-Zyklen)
Geschäftliche Potenziale heben (Potenziale sichtbar machen)
Betriebliche Innovationsfähigkeit erhöhen (Vorreiterposition oder interne Entwicklung)
Verbesserung der Nutzerzufriedenheit / Stärkung der Kundenbindung (Marktstabilität)
Erhöhung der Servicequalität (Marktwert-Marketing)
Ausweitung des Geschäftsfeldes / Erschließung neuer Märkte oder neuer Kunden (u.a. Blue Ocean Strategy)
Effizienzsteigerung / Kostensenkung (Erhöhung der Wirtschaftlichkeit)
Verschwendung vermeiden (Überproduktion, Wartezeiten, unnötige Bestände / Transporte reduzieren)
Schnittstellen reduzieren (potenzielle Fehlerquellen)
Geschäftsstabilisierung (Stabilität oder Robustheit gegen Störungen)
Prozess-Output-Stabilisierung (Gleichbleibende Qualität des Prozessoutputs)
Betriebliche Risikominimierung (Unempfindlichkeit gegen Störungen)
Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen / Krankheitsstände senken (Mitarbeiterbindung)
Erfüllung von Vorgaben / gesetzliche oder interne Vorgaben (Compliance)
Geschäftliche Skalierbarkeit ermöglichen (Upscale & Downscale)
Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit (intern und firmenübergreifend)
(ZIELE – ZWECK – WESHALB)
Wie bereits beschrieben, unterstützt der MC Approach durch bewusste Organisations- und Prozessberatung die Voraussetzungen effektiver Umsetzung aller strategie-politischen Entscheidungen des Managements auf der operativen Ebene.