Meine Mutter, die schamlose Hure - Juliette - E-Book

Meine Mutter, die schamlose Hure E-Book

Juliette

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Beschreibung

Tabulos heiß und ohne Scheu: „Meine Mutter, die schamlose Hure“ von Juliette jetzt als eBook bei venusbooks. Wenn dein Sohn keine Partnerin findet – gib ihm Nachhilfe! Der schüchterne Tim sucht schon viel zu lange nach einer kleinen Fickfreundin. Seine liebeshungrige Mutter Olivia beschließt zu handeln: Sie will nur das Beste für ihren Sohn. Und das ist natürlich eine erfahrene Liebesdienerin! Also verführt sie ihn schamlos und treibt ihn zu ungeahnten Höhepunkten der Lust. Tim schwebt wie auf Wolke sieben: Endlich kann er zeigen, was für ein prächtiger Mann er ist! Doch als Olivia einen neuen Stecher kennenlernt und mit ihm zusammenziehen will, wird Tim wütend – und zwingt sie mit seinem neugewonnenen Selbstbewusstsein zu einer schamlosen Tat … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Meine Mutter, die schamlose Hure“ von Juliette. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 217

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Über dieses Buch:

Wenn dein Sohn keine Partnerin findet – gib ihm Nachhilfe! Der schüchterne Tim sucht schon viel zu lange nach einer kleinen Fickfreundin. Seine liebeshungrige Mutter Olivia beschließt zu handeln: Sie will nur das Beste für ihren Sohn. Und das ist natürlich eine erfahrene Liebesdienerin! Also verführt sie ihn schamlos und treibt ihn zu ungeahnten Höhepunkten der Lust. Tim schwebt wie auf Wolke sieben: Endlich kann er zeigen, was für ein prächtiger Mann er ist! Doch als Olivia einen neuen Stecher kennenlernt und mit ihm zusammenziehen will, wird Tim wütend – und zwingt sie mit seinem neugewonnenen Selbstbewusstsein zu einer schamlosen Tat …

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eBook-Neuausgabe Januar 2016

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2004 unter dem Titel Olivia – Die Verführerin in der Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2004 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung shutterstock/Studio10Artur

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-985-2

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Juliette

Meine Mutter, die schamlose Hure

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Ein wohliger Schauer durchlief Olivia, als sie sich nackt, vollkommen nackt, im Spiegel betrachtete. Anerkennend stellte sie fest, wie schlank sie doch war, und dass die wenigen Rundungen, die sie nicht verleugnen konnte und wollte, genau an den richtigen Stellen saßen. Nicht ganz uneitel umfasste sie mit beiden Händen ihre Brüste, die fest und rund waren, und wiegte sich in den Hüften. Hinter ihr auf dem Nachttischchen stand ein Foto von ihrem Mann Jack. Er wirkte so lebendig mit den weit geöffneten Augen, die ihr überall hin zu folgen schienen, und dem leicht ironischen Zug um seinen Mund. Olivia reckte ihm keck ihren nackten Arsch entgegen – er hatte es geliebt, ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins knackige Hinterteil zu kneifen.

Schon lange hatte ein Mann sie nicht mehr in den Arsch gekniffen. Seit Jack vor fünf Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, lebte Olivia allein mit ihrem Sohn Tim. Ihm galt ihre ganze Liebe und Fürsorge, ihn verwöhnte und verhätschelte sie, und an ihn klammerte sie sich mit aller Kraft seit dem Tod ihre Mannes. Und Tim gab ihr den notwendigen Halt, soweit er in seinem jugendlichen Alter dazu in der Lage war.

Olivia ging ins Bad und wusch sich die Haare. Als sie sie trockengefönt hatte, kämmte sie sie streng nach hinten, band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen, wickelte ihn um den Finger und befestigte ihn mit einer Spange. Dann trug sie einen Hauch Puder und ein apricotfarbenes Lipgloss auf. Ich bin eigentlich noch recht hübsch, stellte sie nach einem kritischen Blick in den Spiegel fest. Jetzt noch ein paar rote Strähnchen, dann könnte ich mir selbst richtig gut gefallen.

Sie lief mit beschwingten Schritten die hölzerne Wendeltreppe vom ersten Stock ins Erdgeschoß hinab. Dort befanden sich Wohnstube und Küche. Sie hatte nichts angezogen und genoss dieses Gefühl unbeschwerter Nacktheit. Der ganze Körper konnte atmen. Sie fühlte sich ausgesprochen wohl und verspürte tief unten in ihrem Leib ein angenehmes Kribbeln, wenn beim Laufen ihre Pobacken vibrierten und ihre Brüste frei an ihr schwangen. Früher, da war sie sehr zur Freude von Jack auch oft nackt im Haus herumspaziert, der sie dann jedes Mal ordentlich durchgezogen hatte. Ach, Jack! Nein, nicht schon wieder die alten Gedanken aufkommen lassen, bei denen jedes Mal wieder dieses Gefühl von Verlassensein und Trauer aufbricht! Lieber jetzt dieses Gefühl von Freiheit genießen, nackt am Tisch zu sitzen und Tee zu trinken. Draußen strahlte der Frühlingshimmel in einem hellen Blau, und wohin man blickte, brach frisches zartes Grün aus der Erde. Ob zufällig vorbeikommende Nachbarn sie durch die Fenster sehen konnten? Ach, Unsinn! beruhigte sich Olivia nach einem prüfenden Blick zum Fenster. Durch die Gardinen war nichts zu sehen, solange sie kein Licht anmachte. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen und nippte an ihrem Tee. Sie zwängte eine Hand zwischen ihre Schenkel und presste sie auf ihre Scham. Der Druck auf ihre Klitoris löste einen höllischen Juckkitzel aus, und sie konnte plötzlich nicht anders, sie musste sich ein bisschen wichsen.

Gar nicht übel, so ein Nachmittag allein zu Haus, fand sie. Sie konnte sich mal so richtig gehenlassen, brauchte auf nichts und niemanden Rücksicht zu nehmen, konnte sich frei von allen Zwängen im Haus bewegen und sich den Lustgefühlen, die in ihr aufstiegen, hingeben. Herrlich war das, einfach herrlich!

Und Olivia konnte in aller Ruhe genießen, denn ihr Sohn Tim hatte sich für heute verabschiedet. Er hatte eine Verabredung mit einem Mädchen. Endlich! Endlich ein Anfang, seine unbändige Zurückhaltung, seine Scheu und seine zweifellos vorhandenen Hemmungen abzubauen. Manchmal fragte sie sich, ob der frühe Tod seines Vaters ursächlich dafür war, dass Tim in seinem Alter noch keine feste Freundin hatte.

***

Später am Nachmittag, Olivia hatte mit ihren Fingern und mit der Kerze vom Wohnzimmertisch ihre hungernde Fotze gefüttert und war jetzt gesättigt, raffte sie sich auf, räumte die Küche auf, wischte im Wohnzimmer Staub und ging dann voller Tatendrang hoch in Tims Zimmer. Es war die Gelegenheit, mal ein bisschen in den Ecken sauberzumachen. Sie stemmte die Hände in die Hüften und ließ ihren Blick, dem kein Staubkörnchen entging, durchs Zimmer schweifen. Da hingen die schon etwas verblichenen Poster von Godzilla, Madonna und Bruce Lee säuberlichst befestigt an der Wand, da standen die alten Schulbücher und die neuesten Science-Fiction-Romane akkurat ausgerichtet im Regal, daneben die derzeit angesagten CDs in ordentlicher Reihe. Hier gab es tatsächlich nicht viel zu tun. Auch recht.

Olivia strich noch schnell die Bettdecke glatt, als sie darunter etwas Hartes spürte. Neugierig hob sie die Decke hoch. Es waren drei Videokassetten. An den farbigen Hüllen war unschwer zu erkennen, um welche Art von Filmen es sich handelte, sprangen ihr doch Titten, sperrangelweit geöffnete Mösen, steife Schwänze und spermabekleckerte Frauengesichter förmlich entgegen. Das waren Pornos! Handfeste, pickelharte Pornos. Hardcore!

Wie sollte eine Mutter reagieren, die im Zimmer ihres Sohnes Pornovideos findet? Empört? Ja, eigentlich hätte sie empört sein müssen. Trotzdem konnte sich Olivia einer gewissen Faszination, die von den freizügig dargestellten Schwänzen und den ekstatisch verzerrten Gesichtern der Darsteller ausging, nur schwer entziehen.

Natürlich war Olivia im ersten Augenblick erschrocken, derartige Sachen versteckt im Bett ihres wohlbehüteten Kükens zu finden. Andererseits zog sich jeder solche Filme rein. Auch Jack hatte das gelegentlich getan. Geschadet hatte es ihm nicht und ihrer Beziehung schon gar nicht. Ganz im Gegenteil! Jeder tat es, aber kaum jemand gab es zu. Es wäre sicher besser, wenn sie Tim gegenüber kein Wort darüber verlieren würde. Wenn sie ihm das Anschauen solcher Streifen verbieten würde, würde er nur andere Möglichkeiten suchen und sich damit vielleicht ganz ihrer Kontrolle entziehen.

Olivia starrte noch einmal auf die Titelabbildungen, dann entschied sie sich, einen kurzen Blick in solch einen Streifen zu werfen. Sie legte die Kassette in den Recorder und schaltete den Fernseher ein. Dann setzte sie sich auf das Bett. Tim hatte das Gerät so plaziert, dass er bequem vom Bett aus fernsehen konnte.

Ob er dazu masturbierte? fragte sie sich, als die ersten Bilder nackter Leiber über den Bildschirm flimmerten. Natürlich, dafür waren Pornos schließlich gemacht, sie sollten den Betrachter stimulieren. Hauptsächlich Männer, oder? Konnte man auch als Frau davon erregt werden?

Diese Frage beantwortete sich von selbst, als sie sich bequem zurücklehnte, ihre Beine ein wenig auseinander spreizte und ihre Hand auf ihre geschwollenen Schamlippen legte. Ihre Finger bewegten sich in ihrem Schlitz auf und ab, fuhren tief ins Loch hinein, in die heiße, schleimige Nässe, und spielten gefühlvoll an ihrer Klit. Und die Lust und die Erregung, die in ihr aufstiegen, entfachten in ihrem Körper ein heißes, loderndes Feuer. Ihr Stöhnen mischte sich mit dem Keuchen und Wimmern aus dem Fernseher.

Es waren nur einzelne Sequenzen des Films, die in schneller Folge ihr Bewusstsein erreichten. Es waren ausnahmslos die verschwitzten Leiber von Frauen, die schamlos ihre Beine spreizten und ihre nass glänzenden Fotzen in die Kamera hielten, um von den bereitstehenden Hengstschwänzen der männlichen Darsteller gnadenlos gestopft zu werden. Es war ein wildes Gerammel mit langen Einblendungen von Nahaufnahmen, in denen sich dicke, harte Schwänze in weibliche Körperöffnungen bohrten und von heißen Lippen verschlungen wurden, es waren Gesichter, von der Ekstase gezeichnet, es war ein einziges Stöhnen und Schreien. »Fick mich!« – »Fotze!« – »Verficktes Miststück!« Die Worte zu den Bildern prasselten in schneller Folge auf Olivia ein. Immer wieder, Ficken, Fotze, Schwanz, Titten, Arsch, Ficken … Vom Lustrausch geschüttelte Leiber, auf deren Haut der Schweiß glänzte, ständig geile, nimmersatte Stuten, die es in alle Löcher besorgt bekamen. Die geile Action auf dem Bildschirm fand in Olivias bebendem, zitterndem Leib ihre fleischgewordene Entsprechung in der Wirklichkeit, mit ihrer Phantasie und ihren tobenden Fingern war sie mittendrin in der Orgie, ließ sich von vorn und hinten durchficken, und tief in ihrem Leib fanden unzählige ungeheure Explosionen statt, die sie in einen lange nicht mehr erlebten Rausch versetzten.

Der Höhepunkt fand außerhalb des Fleisches statt: Weiße Fontänen spritzten aus zuckenden Schwänzen und besudelten mit ihrem klebrigen Schmant die Titten und Gesichter der Frauen. Mit hingebungsvollen Mienen nahmen sie die feuchte Gabe auf.

So wie die Wellen der Erregung langsam abebbten, kam eine angenehme, wohltuende Ruhe über Olivia. Sie erhob sich ohne Eile, spulte die Kassette zurück, legte sie zurück an ihrem Platz unter der Bettdecke, dann strich sie sie ordentlich glatt. Prüfend blickte sie sich noch einmal um. Alles war in Ordnung, alles war an seinem Platz. Nichts verriet mehr ihre Anwesenheit in Tims Zimmer. Sie schämte sich dafür, in den Sachen ihres Sohnes herumgeschnüffelt zu haben, denn im Laufe von Jahren war ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen ihnen beiden entstanden. Aber er würde nicht merken, was sie getan hatte.

Vergnügt hüpfte sie die Treppe hinunter. Ihre Brüste schwangen dabei im Takt ihrer Schritte, und sie fühlte sich auf einmal wieder jung und voller Leben. Sie würde sich heute nicht mehr anziehen, sie würde nackt bleiben und dieses wunderbare Gefühl, tun und lassen zu können, was sie wollte, auskosten. Sie würde, noch bevor Tim nach Hause kam, zu Bett gehen und so wie früher nackt und ohne Nachthemd schlafen. Vielleicht würde sie sich dann ja noch einmal ein bisschen streicheln, da unten, zwischen den Schenkeln, wo es so lustvoll war …

***

Das war jetzt eine andere Olivia als die, die vor wenigen Stunden noch lange in der Haustür gestanden und ihrem Sohn hinterhergeschaut hatte, wie er mit weit ausholenden, schlaksigen Schritten die Straße hinuntergegangen war. Er wollte sich mit einem Mädchen treffen und mit ihm ins Kino gehen.

Olivia wusste selbst nicht, was plötzlich in sie gefahren war. War es die Angst einer Mutter, ihren geliebten Sohn mit einer anderen teilen zu müssen, obwohl sie sich nichts sehnlicher wünschte, als dass ihr Sohn endlich auch ein Mädchen hätte wie die anderen Jungs in seinem Alter auch. Sie war hin- und hergerissen gewesen und hatte sich auf einmal so allein und einsam gefühlt. Zudem erschien ihr ihr Haus, in dem sie seit vielen Jahren lebte, plötzlich so groß und leer. Irgendwie war sie ziellos und trübseligen Gedanken nachhängend durch das Haus geirrt und schließlich im Schlafzimmer gelandet. Sie war erschrocken vor der Frau, die plötzlich in der Spiegeltür des großen Schlafzimmerschrankes vor ihr stand. War das wirklich sie?

Sie sah eine Frau, deren schmales Gesicht durch die hängenden Mundwinkel in die Länge gezogen wurde. Ihr dunkelblondes Haar fiel strähnig und unordentlich bis auf die Schultern herab. Sie trug eine ausgebeulte Jogginghose und ein verwaschenes T-Shirt der Größe XXL, auf dem noch ein großer Fleck Tomatensauce vom Mittagessen prangte. Hose und T-Shirt jedenfalls ließen ihre Figur plump erscheinen. Diese Frau sah aus, als hätte sie sich viel zu lange schon gehenlassen, hatte sie ernüchtert festgestellt.

Ja, das stimmte, sie hatte sich lange Zeit keine Gedanken mehr über sich oder ihr Aussehen gemacht. Seit fünf Jahren schon war sie nicht mehr ausgegangen – mit wem auch? – und hatte ihr Leben und Tun einzig ihrem Sohn Tim gewidmet. Nur die regelmäßigen Besuche auf dem Friedhof zwei bis drei Mal im Monat pflegte sie wie ein Ritual. Die Nachbarsfrauen in der kleinen Siedlung, die sie gelegentlich traf, waren ihre einzige Gesellschaft gewesen, und die belanglosen Gespräche mit ihnen drehten sich stets um die gleichen Dinge: Garten, Arbeit, Kindererziehung, Kochrezepte. Trotzdem war Olivia nicht unglücklich mit diesem Leben gewesen, aber auch nicht wirklich glücklich.

Aber jetzt sollte sich alles ändern! Das schmuddelige T-Shirt und die ausgebeulte Jogginghose wanderten in den Müllschlucker, und Olivia stellte sich nackt, vollkommen nackt, vor den großen Spiegel …

Kapitel 2

»Toll siehst du heute aus, Mom«, meinte Tim, der schon am Frühstückstisch saß, als Olivia am nächsten Morgen die Küche betrat. Er schlang gerade sein Toastbrot hinunter und musste sich beeilen, um den Bus in die Stadt nicht zu verpassen. Das gemeinsame Auto brauchte Olivia, die in einem Reisebüro, ein paar Kilometer von der ruhigen, beschaulichen Siedlung entfernt, arbeitete.

Sie trug eine figurnahe Jerseybluse, die sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte. Dazu hatte sie ihre Stretchjeans aus dem Schrank gekramt. Und die passte noch immer wie angegossen. Sie konnte stolz sein auf ihre Figur. Außerdem brachten die im Nacken zusammengebundenen Haare ihr hübsches ovales Gesicht mit den schmalen, leicht schräg stehenden Augen und den vollen Lippen erst richtig zur Geltung. Kein Vergleich mehr mit der Frau von gestern in der ausgebeulten Jogginghose und dem schlabberigen T-Shirt. Olivia freute sich über das Kompliment ihres Sohnes und wackelte neckisch mit dem Hintern. Aber Tim eilte schon, noch am letzten Bissen kauend, davon. Schade, sie hätte doch zu gern gewusst, wie es bei seinem Date gestern gelaufen war. Nun ja, sie würde das schon noch am Abend erfahren.

Ehe sie ging, warf sie noch einen Blick in den Briefkasten. Nur die Rechnung der Telefongesellschaft war darin, nichts wichtiges also. Die Tageszeitung hatte sie gleich nach Jacks Tod abbestellt. Das war ihr Versuch, sich von der Welt zurückzuziehen. Aber das Leben hatte sie gestern Abend wieder eingeholt. Es hatte keinen Zweck, davonzulaufen oder sich zu verstecken.

Im Büro erregte Olivias neues Outfit prompt einiges Aufsehen. Ihr Kollege Ethan Jones, der ihr wegen seiner gezierten, tuntenhaften Bewegungen und Gebärden und der näselnden Stimme immer wie eine Schwuchtel vorkam, verdrehte sich beinahe den Kopf bei dem Versuch, den Einmarsch ihres Knackarsches in den knallengen Jeans in allen Einzelheiten zu verfolgen. Hätte nur noch gefehlt, dass er ihr einen Klaps auf den Po gab! Norah Willis, Sekretärin und Mädchen für alles, bedachte Olivia dagegen mit ausgesprochen neidvollen Blicken durch ihre Brillengläser. Zum Glück verlor keiner der beiden ein Wort über ihre neue Erscheinung. Nur Ethan Jones war an diesem Tag eine Spur höflicher zu Olivia, weswegen sein Tonfall noch ein bisschen nasaler klang als gewöhnlich.

***

Tim war am Abend dieses Tages ins Bad verschwunden. Er aalte sich, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, im warmen Schaumbad. Wenig später klopfte es ganz kurz, und schon trat Olivia ein. Weder er noch sie verschlossen jemals die Tür des Badezimmers. Trotzdem blickte Tim erstaunt auf, als seine Mutter plötzlich neben der Badewanne stand und zu ihm herabblickte. Das hatte sie schon lange nicht mehr getan.

»Na, wie war dein Tag?«, fragte Olivia beiläufig. Ihr obligatorisches XXL-Shirt hatte sie gegen ein seidenes Hemdchen getauscht, das ihr gerade mal über den Po reichte. Darunter trug sie nur einen knappen roten Slip.

»Na ja, wie immer«, gab Tim genauso beiläufig zurück.

»Soll ich dich waschen?« Als Olivia das fragte, hatte sie das Duschgel bereits in der Hand. Die Frage kam überraschend, denn seit Tim fast erwachsen war, hatte sie es vermieden, gemeinsam mit ihm ins Bad zu gehen.

Früher, als sein Dad noch lebte, war es gang und gäbe, dass sie gemeinsam badeten und jeder dem anderen den Rücken schrubbte. Manchmal saßen alle drei in der engen Wanne und haben mehr im Wasser geplanscht als sich gewaschen. Aber als sein Dad dann verunglückte, hatte es schlagartig mit dem Badespaß aufgehört. Mom beschränkte sich nur noch darauf, ihm die Stellen zu waschen, die er selbst nicht erreichte. Und als er siebzehn wurde, hatte sie auch das eingestellt. Um so mehr war er verwundert, als sie sich jetzt wieder dafür interessierte.

Was tue ich da eigentlich? wunderte sich Olivia über sich selbst. Sie sah in das Gesicht ihres Sohnes, und das sagte ihr, dass er sich gar nicht wohl dabei fühlte, als sie begann, ihn einzuseifen. Er wirkte verunsichert, ließ es aber ohne Widerspruch über sich ergehen. Mit langsamen, kreisförmigen Bewegungen verteilte sie das Gel auf seiner Haut, auf den Armen, den Schultern, dem Rücken, der Brust. Sie fühlte, wie sich die Muskeln unter der Haut anspannten. O ja, Tim begann, ein richtiger Mann zu werden, stellte sie mit Bewunderung fest. Das waren die Muskeln eines Mannes, auch wenn er nie die breiten Schultern seines Vaters haben würde. Die dunklen Haare und die braunen Augen hatte er eindeutig von seinem Dad, was die Figur aber betraf, da kam er aber doch eher nach ihr. Tim war von schlankem Wuchs und in den letzten Jahren gewaltig in die Höhe geschossen.

Es schien ihm äußerst unangenehm zu sein, dass seine Mutter ihm den Rücken wusch. Und Olivia selbst wusste auch nicht so genau, was ihr da eigentlich in den Kopf gefahren war. Tim war in diesem Augenblick ihr Kind, das sie einseifte und abschrubbte. So wie früher, als er noch klein gewesen war.

»Wie war es gestern im Kino?«, unterbrach sie das Schweigen. Ihre Stimme klang übertrieben ungezwungen. »Hat es dir gefallen?«

»Aber ja.« Er beschrieb in kurzen Worten den Inhalt des Action-Thrillers, in dem offenbar eine Menge Blut geflossen war.

Olivia hörte nur mit halbem Ohr zu. Sie interessierte etwas anderes weit mehr. Tim hatte sich mit einem Mädchen ins Kino verabredet. Zum ersten Mal! Ob er sie geküsst hat? Zwei Wochen kannte er sie schon, hatte er verraten, und sie hieße Heather. Damit war er der Letzte in seinem Freundeskreis. Alle anderen hatten längst schon feste Mädels. Tim war etwas hinterher. Aber das musste nicht viel zu sagen haben. Olivia befand sich bei diesen Gedanken in einem Zwiespalt, denn einerseits wünschte sie ihm, dass er das Leben kennenlernte, und dazu gehört nun einmal eine Beziehung zum anderen Geschlecht. Andererseits liebte sie ihn viel zu sehr als Mutter. Sie sah den Tag vor Augen, an dem die Freundin wichtiger wurde als die Mutter, und da brach in ihr ein wenig der Egoismus durch – wie es bei allen Müttern der Fall ist.

»Und wie lief es mit deiner Freundin? Heather heißt sie doch, nicht wahr?«

»Ja, Heather heißt sie. – Eigentlich ganz gut.«

»Oh!«, machte Olivia. »Das klingt nicht gerade begeistert. Wirst du sie wiedersehen?«

»Ja. Nächste Woche. Vielleicht.«

Tims einsilbige Antworten waren deutlich genug. Der Abend war nicht so gelaufen, wie er sich das vorgestellt hatte. Oder wollte er nur nicht mehr verraten? Nein, die Erwähnung des Namens Heather hatte bei Tim nicht gerade Freude ausgelöst. Olivia kannte ihren Sohn gut genug, um in seinem Gesicht und in seinen Augen seine Gefühle ablesen zu können.

»Sie ist ganz nett«, fühlte er sich noch verpflichtet hinzuzufügen. Und dieses »sie ist ganz nett« beinhaltete eigentlich alles, vor allem schwang darin, diesen Eindruck wurde Olivia nicht los, ein gewisses Quantum Enttäuschung mit.

»Ganz nett, ja?«, zwinkerte Olivia ihm mit einem schiefen Grinsen zu, um ihm zu zeigen, dass sie ihn durchschaut hatte. Tim konnte, das sah sie ihm an, etwas Aufmunterung gebrauchen.

»Wir kennen uns ja erst seit zwei Wochen«, fuhr Tim fort, was sich wie eine Entschuldigung anhörte.

Olivia nickte. »Ja, das braucht alles seine Zeit. Aber komm, lass dir erst mal die Seife vom Rücken spülen.« Sie schöpfte mit der hohlen Hand Wasser und ließ es von oben auf seine Haut träufeln.

»Das kitzelt, Mom«, kicherte Tim.

»Das soll es ja. Ich will dich endlich wieder lachen sehen. Und vergiss Heather jetzt für den Augenblick.«

Olivias Hände krabbelten wie eine Spinne über Tims Haut. Er wand und krümmte sich, quietschte und prustete vor Kitzel.

»Aufhören, Mom! Bitte, bitte, ich kann nicht mehr. Seien Sie mir gnädig, Madam, ich lache ja schon!«

Aber Olivia hörte nicht auf. Immer tiefer wanderten ihre Hände, bis zu seinem Bauch. Dort war er schon immer fürchterlich kitzlig gewesen. Tim wedelte mit den Armen wie ein Ertrinkender und versuchte, die süße Qual abzuwehren.

War es Zufall oder hatte sie bewusst danach gesucht? Olivia wusste es nicht und hätte es auch später nicht erklären können. Auf jeden Fall hatte sie plötzlich den Pimmel von Tim in der Hand. Sie erschrak und wollte sich vor Entsetzen über ihr eigenes Tun augenblicklich in Stein verwandeln. Doch auch Tim erschrak und fuhr zusammen. Olivia ließ sofort wieder los. Trotzdem hatte dieser kurze Moment genügt, dass sie spüren konnte, wie das Blut durch Tims Adern schoss und sich das Ding zwischen seinen Beinen zu regen begann. Die Kraft der Natur richtete etwas auf.

Als Olivia sah, wie sich Tim abwandte und auf die Lippen biss, erhob sie sich vom Wannenrand, holte das große Badetuch und hielt es zwischen ihren ausgestreckten Armen. »So, jetzt aber raus mit dir, bevor das Wasser kalt wird.«

Als Tim aus der Wanne gestiegen war, vermied Olivia jeden direkten Blickkontakt. Sie musterte ihren Sohn lediglich aus den Augenwinkeln heraus. Es schien ihm peinlich zu sein, sich nackt vor seiner Mutter zu zeigen. Am peinlichsten aber war ihm verständlicherweise diese Erektion, die nicht im mindesten nachgelassen hatte. Mit hochrotem Kopf, die Lippen zu einem Strich zusammengekniffen, blickte er betreten zu Boden, derweil ihn seine Mutter trockenrubbelte. Dabei tat sie, als bemerke sie die Veränderung an seinem Körper gar nicht, obwohl die gut zwanzig Zentimeter, die da von ihm abstanden, gar nicht zu übersehen waren.

Olivia befand, dass ihr Sohn prächtig gewachsen war. Was er da vor sich hertrug, das war natürlich noch ein Jungenschwanz, aber sie erkannte sofort, wie unverhältnismäßig stark er gebaut war. Das war nicht das Pimmelchen von früher, sondern ein Schwanz. Und ein prächtiges Exemplar dazu. Das war Tims Schwanz. Der Schwanz ihres Sohnes, stellte sie richtig. Und der ging sie nichts an. Gar nichts.

Und trotzdem war das Verlangen, ihn anzufassen, ihn zu berühren, übermächtig in ihr geworden. Es war ein Verlangen, das tief aus verborgenen Regionen aufbrechend in ihr hochstieg und immer mehr Besitz von ihr ergriff. Das Verbot, diesen Schwanz anzufassen, wirkte in ihrem Inneren wie eine eiserne Schranke. Was um Himmels willen ging sie dieser Schwanz an? Mochte er auch noch so verführerisch auf sie wirken, er war für sie tabu. Sie hatte ihn gesehen. Reichte das nicht? Musste sie ihren eigenen Jungen auch noch in Verlegenheit bringen?

Trotz aller Lust, diesen Jungenpimmel wenigstens einmal kurz zu berühren, hatte sich Olivia zunehmend im Zaum. Sie würde ihn jetzt abtrocknen. Okay, das wäre es dann. Und auch das war ja eigentlich schon genug.

Aber seit sich Olivia im Spiegel neu entdeckt hatte, wuchs die Lust in ihr wie ein unbändiges Tier. Sie rieb ihrem Sohn zuerst den Rücken ab, dann den Nacken, die Schultern, die Oberarme, den Bauch – und schon strich sie mit dem Handtuch über seinen Po und die Oberschenkel, drang vor in den Schritt und berührte für einen Bruchteil einer Sekunde seine Eier. Wie ein Blitz durchzuckte es ihre Hand, und mit dem Gefühl, gerade etwas Verbotenes getan zu haben, wuchs in ihr der Drang, es gleich noch einmal zu tun. Sie fuhr mit dem äußersten Zipfel des Handtuchs noch einmal über seinen Jungensack und berührte dabei – ganz ungewollt, wie sie glaubte – seinen steil nach oben gerichteten Schwanz.

Ein weiterer Blitz fuhr ihr durch die Glieder. Sie fühlte, wie ihre Möse begann überzukochen, war sich gewahr, dass sie sich auf immer verboteneres Terrain begab, und trotzdem konnte sie nicht widerstehen. Noch einmal fuhr sie ihm mit dem Handtuch durch sein Schamhaar, drückte dabei seine Latte nach unten, wischte noch einmal darüber, berührte dabei wie zuvor seinen Riemen, drückte ihn abermals nach unten und dann zur Seite, und als er in seine ursprüngliche Position zurückschnellte, schoss ihm eine Fontäne aus der Schwanzspitze, die vom Frottee des Handtuches aufgefangen wurde.

Olivia wollte sich aufrichten, doch es gelang ihr nicht. Ein Orgasmus hatte sie für einen Moment geschüttelt. Der Fotzensaft lief ihr die Oberschenkel hinunter, und sie empfand unendliche Scham. Trotzdem stand ihr die Lust ins Gesicht geschrieben.