Meine zweite Lektion - Daisy van Zandt - E-Book

Meine zweite Lektion E-Book

Daisy van Zandt

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Ich wusste ja, dass Stefan kein einziges Härchen finden wollte und daher machte ich mich gewissenhaft ans Werk. …  Gott sei Dank wartete er den richtigen Augenblick ab, sodass der Rasierer gerade nicht in Aktion war, als er sich in mein Haar an meinem Hinterkopf krallte, meinen Kopf zu sich herumdrehte und mir einen Kuss auf meine Lippen drückte. Vor lauter Schreck ließ ich den Rasierer ins Badewasser fallen. —- ER ist dominant und einfallsreich. SIE ist neugierig und willig. Zusammen sind sie der perfekte Match. —- INHALT: 1 - Die geheimnisvolle Truhe 2 - Der Einkauf 3 - Eine Haut aus Gummi 4 - Neuer Tag, neue Spiele 5 - Outdoor - Verbotenes

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Daisy van Zandt

Meine zweite Lektion

Dark Romance

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

INHALT

1 - Die geheimnisvolle Truhe

 

2 - Der Einkauf

 

3 - Eine Haut aus Gummi

 

4 - Neuer Tag, neue Spiele

 

5 - Outdoor - Verbotenes

 

1 - Die geheimnisvolle Truhe

 Die ganze Woche über hatte sie mir im Kopf herumgespukt, die geheimnisvolle Truhe in Stefans verstecktem Spielzimmer. Ich wollte unbedingt wissen, was sich in dieser Truhe befand, und wartete nur auf eine Gelegenheit, meine Neugierde zu befriedigen. Die Putzfrau hatte mich in die Wohnung gelassen. Stefan würde heute erst später kommen, da er noch einen wichtigen Termin mit einem Klienten hatte. 

 

"Ich muss das ganze Wochenende ausschließlich dir widmen", hatte er am Telefon gesagt. - Wie süß!

 

Und so freute ich mich darauf, das ganze Wochenende mit ihm zu verbringen.

 

Die Putzfrau war noch in der Küche mit letzten Handgriffen beschäftigt. Ich hörte sie in der Küche rumoren und mit Geschirr und Töpfen klappern. Sie hatte die ganze Wohnung bereits gründlich gereinigt und war offenbar noch mit dem Ausräumen des Geschirrspülers beschäftigt. 

 

Da es ohnedies nichts anderes für mich zu tun gab, entschloss ich mich, mir die Wartezeit auf ihn zu verkürzen und meinem Körper auch eine gründliche Reinigung angedeihen zu lassen. Zumal ich ja wusste, dass Stefan mich sowieso ins Bad schicken würde, sobald er nach Hause kam.

 

Nicht, weil ich es nötig hätte, nein, das sicher nicht, sondern weil er eben den Duft meiner frisch gebadeten Haut liebte und wie seidig weich sie sich danach anfühlte.

 

Ich wollte gerade ins Bad gehen, als Stefans Putzfrau die Wohnung verließ. Sie rief mir noch einen Abschiedsgruß zu, und dann hörte ich, wie die Wohnungstüre ins Schloss fiel.

 

Genau das war der Moment, auf den ich gewartet hatte. DIE Gelegenheit, um die Truhe inspizieren. Der ideale Zeitpunkt dafür, meine Neugierde zu befriedigen. Ich musste wissen, was sich in dieser Truhe befand. 

 

Ich nahm die Sakkos von der Stange, die den Eingang verdeckte und hängte sie gegenüber von ihrem bisherigen Platz wieder auf. Dann öffnete ich die Schiebewand und schlüpfte durch die vor mir liegende Öffnung hindurch. Ich wusste ja, wo die drei kleinen Lampen standen und bewegte mich vorsichtig in eine der Ecken.

 

Da fast kein Licht aus dem Schrankraum diesen Raum erreichte und mein eigener Körper den spärlichen Lichtstrahl aus dem Ankleidezimmer abfing, versuchte ich, mich Schritt für Schritt und fast blind zu der Beleuchtung vorzutasten. Endlich fand ich eine der Lampen und tastete mich entlang des Schirms und des Lampenfußes zum erlösenden Lichtschalter.

 

Ich konnte wieder etwas sehen. Und ich war dem Geheimnis schon so nahe!

 

Ich hob den Leuchter an und suchte mit meinem Blick die Truhe, die sich bereits in unmittelbarer Reichweite zu mir befand.

 

Da stand sie nun. Direkt vor mir. Die Truhe. Die geheimnisumwitterte Truhe.

 

Und ich stand knapp daneben. - Ein Wunder, dass ich vorhin nicht direkt in sie hineingelaufen war.

 

Ich nahm den Leuchter in die linke Hand, beruhigt, dass das Kabel der Lampe ausreichend lang war, und benutzte die rechte Hand, um die Truhe abzutasten und endlich zu öffnen. In der Mitte zeichnete sich ein Schlüsselloch ab. - Hoffentlich war sie unversperrt!

 

Mein Herz klopfte vor Aufregung. Ich konnte das Pumpen spürbar in meinem Hals wahrnehmen. 

 

Zum einen war da die Anspannung und der Reiz, etwas Verbotenes zu tun, denn Stefan würde es bestimmt nicht gutheißen, dass ich hier in seiner geheimen Kammer auf Schatzsuche ging. 

 

Zum anderen war da meine Neugier, meine mich seit gut einer Woche quälende Neugier: Was würde mich in dieser Truhe erwarten? 

 

Beherzt und in gespannter Erwartung versuchte ich den Deckel anzuheben. - Mist, das Ding war schwerer aufzukriegen als gedacht! Doch schon beim zweiten Versuch klappte der Deckel der großen Truhe lautstark auf.

 

So laut, dass ich erschrak, aber es war aber sowieso niemand außer mir hier.

 

Und …

 

Ich war enttäuscht!

 

In der Truhe befanden sich bloß alte Bekannte. Keine großen Geheimnisse.