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Tagsüber übt die 23-jährige Jessica ihre Fingerfertigkeit als Floristin. Abends trainiert sie ihren zierlichen Körper im Fitnesscenter. Sie liebt ihre Blumen und ihre Work-outs. Vor allem aber liebt sie Gregor, für dessen dominante Fantasien und Spielchen sie jederzeit bereit ist. Er ist der Spielmacher. Sie ist Sein williges Spielzeug. Daisy van Zandt nimmt in ihrem Erstlingswerk kein Blatt vor den Mund. - Daher nur für erwachsene Leser geeignet! INHALT: 1 - Funkenflug im Fitnessclub 2 - Sein williges Spielzeug 3 - Sanfte Berührungen 4 - Ein besonderes Outfit 5 - Outdoor-Abenteuer 6 - Was lange währt
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Sein williges Spielzeug
Erotik-Roman
BookRix GmbH & Co. KG80331 MünchenINHALT
1 - Funkenflug im Fitnessclub
2 - Sein williges Spielzeug
3 - Sanfte Berührungen
4 - Ein besonderes Outfit
5 - Outdoor-Abenteuer
6 - Was lange währt
1 - Funkenflug im Fitnessclub
Jessica ist heute schon den ganzen Tag über sehr gut gelaunt. In ihrem Blumengeschäft gehen ihr die täglichen Handgriffe so richtig leicht von der Hand, die Blumensträuße und -gebinde gelingen ihr heute besonders gut und bis auf zwei verbliebene hat sie am Abend alle verkauft.
Sie liebt ihren Beruf. Jeden Tag freut sie sich über die neue Lieferung der frischen Ware und kann sich an der Schönheit der Blumen und ihren wundervollen Blüten gar nicht satt sehen. Es gibt keinen schöneren Job und sie will es nie missen, den ganzen Tag in dem Duft ihrer Blumenhandlung förmlich zu baden.
Nach Geschäftsschluss heißt es für sie dann ab ins Fitnesscenter. Auch das ist für Jessica seit ihrem ersten Besuch zu einer liebgewonnen Gewohnheit geworden, und auch das will sie nie mehr missen.
Schon seit fünf Jahren hält sich sich mit diesem Training in Form, und schon manchen hat es gewundert, welche Kraft in ihr wohnt, ist sie doch nur 1 Meter 60 groß und sehr zart gebaut. Trotzdem bereitet es ihr nie Schwierigkeiten, große Blumenträge oder die Kübel mit den gewässerten Schnittblumen zu verschieben und im Geschäft von einem Ort zum anderen zu tragen.
Das Fitnesscenter ist neben ihrer Arbeit das größte Hobby. Ohne Training fehlt ihr etwas. Zumindest zwei Mal in der Woche trainierte sie, in der Regel ist sie aber drei Mal pro Woche dort.
Jessica ist stolz auf ihre trainierte Figur. Sie betrachtet sich immer wieder während ihrer Trainingseinheiten in den großen Spiegeln, die überall im Studio angebracht sind.
Ja, sie ist sehr zufrieden mit ihren Muskeln, die sich leicht unter ihrer zarten Haut wölben und ihren straffen Körper formen. Nicht zu stark ausgebildet - das hat ihr bei Frauen noch nie gefallen - aber eben sichtbar, sodass man merkt, dass sie etwas für ihren Körper tut.
Besonders stolz ist sie auf ihren kleinen prallen Popo. Dem widmet sie ja auch besonders viel Augenmerk. „Sondertrainingseinheiten“, die bekommt diese Körperregion bei jedem Besuch hier. So nennt Jessica ihr eigenes, von ihr selbst kreiertes Po-Training. Ein knackiger Hintern ist für sie eben ein Muss.
Das Training ist für heute beendet und Jessica betrachtet mit sich selbst zufrieden das heutige Trainingsergebnis in einem der großen Spiegel.
Ihr strahlt eine fröhliche 23jährige entgegen. Ihr braunes Haar, das in offenem Zustand bis über ihre Schultern fällt, ist zu einem Pferdeschweif gebunden. Das eng anliegende Trainingsoutfit betont ihre Figur und lässt ahnen, welch wohlgeformte Muskeln sich darunter verbergen.
Ihr Pferdeschweif wippt, als sie ihren Po von links und von rechts und wieder in die Gegenrichtung im Spiegel betrachtet. - Ja, das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Jessica fühlt sich großartig, leicht erschöpft und aber sprichwörtlich sehr wohl in ihrer Haut. Noch unter die Dusche und dann ab nach Hause!
Beschwingt geht sie zur Garderobe, als sie einen Klaps auf den Hintern spür. Sie brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, von wem diese Zuwendung kommt. - Das darf sich nur einer erlauben!
Jessica bleibt abrupt stehen, ohne sich umzudrehen. Und schon ist er mit seinem Mund an ihrem Ohr und haucht fast hinein: "Schon fertig mit dem Training, Liebes? Dann mache ich mich auch gleich fertig und springe unter die Dusche. Kann dich ja nicht alleine nach Hause gehen lassen!"
Der sanfte Lufthauch seines Amtes kitzelt sie am Ohr. Sie lacht und dreht sich zu Gregor um.
Sie liebt sein verschmitztes Lächeln und seine lachenden Augen, die ihr immer so offen entgegenstrahlen. Jessica stellt sich auf die Zehenspitzen, schlingt die Arme um seinen Nacken und gibt ihm einen Kuss.
Auch Gregor sieht man an, dass er regelmäßig trainiert, sehr deutlich sogar.
Bei einem Mann stört sie das nicht. Ihr gefällt das Spiel seiner Muskeln, besonders, wenn er seine Brustmuskulatur spielen lässt. Die ist jetzt jedoch teilweise von seinem grauen, großteils verschwitzten Muscle-Shirt bedeckt.
"Ja, eine Dusche würde ich dir raten, ist auch dringend notwendig!" - Jessica lächelt ihn an und fährt mit den Fingerspitzen zart über seine rechte Brust. "Hast du dich schon verausgabt für heute..?"
"Genug Kraftreserven für dich vorhanden", lacht er zurück und verschwindet in der Männergarderobe.
Jessica geht leichtfüßig mit einem verklärten Lächeln im Gesicht in ihre Garderobe. Noch immer kreisen ihre Gedanken um Gregor und wie sehr sie ihn liebt. Alles an ihm ist perfekt. Alles an ihm fasziniert sie schon seit damals.
Sie hatten sich im Fitnessclub kennengelernt. Gleich bei ihrem ersten Besuch war ihr seine Erscheinung, besonders sein durchtrainierter Körper und sein gewinnendes Lächeln aufgefallen. - Dem war sie sowieso vom ersten Moment an hoffnungslos verfallen.
Damals hatte dieses Lächeln jedoch noch nicht ihr gegolten, sondern seinem Trainingspartner, mit dem er sich gerade unterhielt, als sie ihn das erste Mal sah.
Jessica erinnert sich: Man konnte ihn gar nicht übersehen. Um einiges größer als sie, braunes, dichtes Haar, seine braunen Augen, ein sehr makantes Gesicht. Sein gestählter, absolut gut gebauter Köper, der sich unter seinem Shirt abzeichnete, zog sie ohne Umschweife in seinen Bann.
Sie bemerkte, dass er ebenso ihren Blick suchte, sobald sie bei den beiden vorbei kam, um die Fitnessgeräte zeitweilig zu wechseln. Und sie suchte sich natürlich gezielt Geräte in seiner Nähe aus, nur um wieder einen Blick von ihm zu erhaschen und sein Interesse zu wecken.
Und es kam, wie es kommen musste. Schon an ihrem ersten Abend fanden sie sich in der Bar, nahe dem Fitnesscenter, wieder um sich kennenzulernen. Und dieses Kennenlernen wurde schon bald eingehend vertieft.
Sie trafen sich anschließend fast täglich, waren noch einige Male aus, gingen Abendessen nach der Arbeit oder auf einen Drink nach dem Training. Ihnen ging der Gesprächsstoff nie aus, sie hatte sofort das Gefühl, als würde sie Gregor schon ewig kennen.
