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Melanie wächst in einem reichen Elternhaus auf. Leider glänzen der Vater, ein Pilot, und die Mutter, eine Unternehmensberaterin, durch dauernde Abwesenheit. So wird die junge Frau von Nanny Maria betreut und überwacht. Doch mit Melanies 22. Geburtstag ändert sich alles: Die Nanny ist von den Eltern gekündigt worden. Melanie soll selbständig sein. Das nützt ihre 10 Jahre ältere Schwester Katja, das schwarze Schaf der Familie und von Beruf Domina, gnadenlos aus. Sie schickt Melanie aus der Ferne ein Paket mit Anweisungen. Der Inhalt: Ein Dildo, Batterien, Handschellen, ein Zylinder, ein Schrittbondage und ein O-Ring. Melanie ist erregt und probiert die Sachen aus. War das ein Fehler?
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Seitenzahl: 67
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Hallo, ich möchte mich euch einmal vorstellen. Mein Name ist Melanie und ich bin fast 22 Jahre jung. Naja fast ist relativ. Es sind nur noch wenige Tage. Ich selbst bin etwa 1,55 Meter groß und habe eine zierliche Figur. Einzig mein Busen, der nicht zu meiner Figur passt und der jede Verkäuferin in den Wahnsinn treibt. Aber was soll ich machen mit meinen 65 C. Irgendwie muss ich die ja verpacken. Kleidungsmäßig haben meine Eltern bisher darauf geachtet das ich zwar sportlich bekleidet bin, aber nicht zu sexy. Zur Zeit besuche ich noch die 12 Klasse einer Gesamtschule in einer Stadt mit etwa 300000 Einwohnern. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein.
Meine Eltern sind, wie soll ich sagen, Dauerunterwegs. Mein Vater ist Pilot bei einer der großen deutschen Fluggesellschaften und meine Mutter ist Unternehmensberaterin. Wie oft die Zuhause sind kann sich sicher jeder vorstellen. Tja, dann bleibt da noch das schwarze Schaf unserer Familie. Meine Schwester. Katja ist fast auf den Tag genau 10 Jahre älter als ich und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Das war vor etwa 6 Jahren, als sie Mama und Papa beim Abendessen mitteilte das sie ihr Jurastudium an den Nagel hängen würde um als Domina zu arbeiten. Sehr dominant war sie früher schon immer, zumindest mir gegenüber. Wenn wir im Garten Cowboy und Indianer spielten war ich immer irgendwie die gefesselte Squaw der Indianer und Katja ein Cowgirl das mir Land abschwatzen wollte. Meine Eltern drohten damals damit das sie dann nicht mehr nach Hause kommen bräuchte. Als Antwort stand Katja auf, packte ihre Sachen und verließ das Haus. Meinen Eltern gratulierte sie im Anschluss nicht mal mehr zum Geburtstag, ich jedoch bekam jedes Jahr mehrere Briefe. Mal 50 Euro, mal 100 Euro. Zu Weihnachten, Ostern und zu meinem Geburtstag. Das war immer eine schöne Taschengeld Aufbesserung. Nun ja, eine Haushälterin hatten wir schon, solange ich mich erinnern kann. Blieb ja auch nicht aus, da meine Eltern ja ständig unterwegs waren. Aber ab dem Tag an dem Katja ausgezogen ist bekam ich eine Nanny vor die Nase gesetzt. Die brachte mich zur Schule hin und holte mich auch ab. Freizeit - Mangelware - , dafür halt gute Zensuren, mit Ausnahme von Geschichte. Das war mein Hassfach. Freunde konnte ich mir so, außer in der Schule nicht zulegen. Einzig über diverse Chatrooms, die ich nutzte, lernte ich Steven kennen. Er war ein in Berlin geborenes Softwaregenie und war einiges älter wie ich und arbeitete bei einer Spieleentwicklerfirma in Silicon Valley. Was mir beim Zocken doch hin und wieder zugute kam, da ich an neue Spiele kostenlos herankam. Das ich Steven bald als Programmierer "missbrauchen" würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, und er auch nicht.
Wir haben nun also Anfang April und heute war der letzte Schultag vor den Osterferien. Und bis zur letzten Stunde hatte ich den auch gut hinter mich gebracht. Aber jetzt kam Geschichte. Es war, wie immer für mich, eine absolut langweilige Stunde. Immer wieder und wieder schaute ich auf die Uhr. Noch 5 Minuten waren es als sich unser Lehrer, Herr Peters, sein Kursbuch zur Hand nahm. "Ich wünsche euch allen schöne und erholsame Osterferien. Ihr dürft heute ein paar Minuten eher gehen." Ein verhaltener Jubel ging durch den Raum. "Einzig Peer, Lisa und Melanie bleiben bitte hier. Die anderen dürfen gehen." Es dauerte nur kurz bis der Raum, bis auf uns 3 Schüler und Herrn Peters leer war. "Nun ihr 3, ihr könnt euch sicher denken warum ihr hierbleiben solltet." Der Peters hielt kurz inne und mir war klar warum - unsere Zensuren - . "Eure Zensuren lassen zu wünschen übrig und ich möchte euch über die Osterferien die Möglichkeit geben diese zu verbessern. Daher erwarte ich von jedem ein Referat. Ich habe hier vorne in den verschlossenen Umschlägen insgesamt 8 verschiedene Themen bereitgestellt und ich erwarte von jedem von euch ein Referat über das selbstgezogene Thema. Beim hinausgehen also bitte eine Umschlag mitnehmen und bearbeiten." Oje, das hat mir gerade gefehlt. Am Sonntag war doch mein 22. Geburtstag und ich hoffte das meine Eltern mir zum selbigen eine kleine Reise schenken würden. Das hatte ich mir zumindest von ihnen gewünscht. Aber was sollte ich auf einer Sonneninsel wenn ich dort dieses scheiß Referat schreiben müsste. Ganz toll. Ich stand als letzter von uns dreien auf, griff einen der Umschläge und verschwand wortlos aus dem Raum. Vor dem Schulhof wartete bereits meine Nanny. Ich setzte mich nach hinten ins Auto und so fuhren wir nach Hause. Noch im Auto öffnete ich dann den Umschlag. Drinnen eine ausgedruckte Din a4 Seite. "Dein Referatsthema ist die Inquisition im Mittelalter" Meine Miene wurde etwas finster, da ich bei dem Thema vor Jahren schon nicht aufgepasst hatte. Aber mein Freund und Helfer - google - würde mir schon die gewünschten Informationen bringen. Ich betete schon innerlich das das Hotel w-Lan hatte.
Zuhause angekommen ging ich erst mal auf mein Zimmer, knallte meine Tasche in eine Ecke des Raumes und warf mich rückwärts aufs Bett. "Scheiß Geschichte" murmelte ich leise vor mich hin. Von unten rief meine Mutter nach mir. Meine Mutter? Die wollte doch erst heute Abend hier sein! Also raffte ich mich auf und ging die Treppe nach unten und fand meine Mutter und meinen Vater im Wohnzimmer vor. "Hallo Mel," begann mein Vater, "da du ja am Sonntag 22 Jahre alt wirst haben wir uns dazu entschieden das du nun keine Nanny mehr benötigst." Mein Vater sah das ich wohl etwas verdutzt dreinschaute und fuhr dann fort. "Wir sind zu der Ansicht gelangt das du nun alt genug bist ohne Maria klarzukommen. Heute war ihr letzter Tag." Meine Nanny, gekündigt! Eigentlich hätte ich jetzt jubeln müssen. Ich fragte mich nur was denn nun mit meinem Urlaub war den ich mir gewünscht hatte. Aber bevor ich deswegen nachfragen konnte erhob meine Mutter das Wort. "Zudem ist unsere Haushälterin für die nächsten 14 Tage auch im Urlaub." Meine Mine wurde finster. Maria, weg, und zudem keine Haushälterin. Was wurde das hier? "Zu deinem Geschenk," begann mein Vater. Endlich fing einer der beiden mal an über mein Geburtstaggeschenk zu sprechen. "da sind wir zu der Ansicht gelangt dies zweizuteilen. Deinen Führerschein hast du ja nun schon fast ein Jahr und wir waren der Meinung, das du zuerst einmal ein eigenes Auto brauchst. Und das steht in der Garage. Deinen Wunsch haben wir auch berücksichtigt und du wirst Anfang der Sommerferien für 14 Tage nach Mallorca fliegen." Ein Auto. Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, auch wenn ich lieber zuerst den Urlaub genossen hätte. Da zeigte meine Mutter mit einem leichtem Grinsen auf 2 gepackte Koffer. "Nun mein Schatz, Papa und ich haben uns zudem dazu entschlossen einen gemeinsamen Urlaub zu zweit zu verbringen. Du weißt ja das wir uns so selten sehen. Wenn also was ist wissen die Schmitz von nebenan bescheid und wenn du etwas brauchst kannst du ihnen ja sagen was du brauchst. Der Kühlschrank ist aber auf jedem Fall voll genug für die nächsten 14 Tage" "Na toll," purzelte es aus mir heraus, "ihr macht schönen Urlaub und ich sitze hier alleine. Super" Aber mein Vater meinte dann nur noch das sie mal einfach Urlaub zu zweit machen wollten. Die beiden Namen dann ihre Koffer und gingen. Ja sie gingen einfach und ließen mich hier alleine. Ich lief wieder nach oben in mein Zimmer drehte die Anlage auf und ließ die Charts rauf und runter laufen. Erst am Abend, als der Hunger groß wurde schlich ich nach unten und machte mir eine Pizza in den Ofen. Nachdem ich diese dann gegessen hatte drehte ich nochmal eine Runde durch das leere Haus, sah nach das die Fenster alle zu waren und ging ins Bett.
Am nächsten Morgen, es war Samstag gegen 11 Uhr, stand ich dann wieder auf. Mein erster Weg war das Bad, Zähneputzen und Duschen. Anschließend ging ich dann nackt, es war ja außer mir keiner da, zurück in mein Zimmer. Ich zog mir meinen BH an, dann meine Unterhose - Marke Jazzpanty - , dann die Socken. Danach noch eine Jogginghose und ein Top. Dann bin ich runter gegangen in die Küche und habe erst mal gefrühstückt. Ein Blick zur Uhr verriet mir das es nun 12:30 war. Ich machte mich also wieder auf den Weg nach oben, schaltete meinen Rechner an begann meine Suche zu meinem Referat.