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Moppelchens Chaosbande - So kochen und essen wir: herzhafte Hausmannskost Dies ist ein kleiner Blick hinter die Kulissen, mit einigen der meistgekochten Rezepte in der Chaosbande. Weitestgehend frisch und selbst gekocht, ohne Fertigprodukte. Dabei simpel und ohne großen Firlefanz. Die Rezepte sind einfach gehalten und sollen Mut machen, selbst ein wenig zu experimentieren. Denn Kochen muss keine Wissenschaft sein. Und wer ist nun Moppelchens Chaosbande? Moppelchens Chaosbande, ist eine Buchreihe aus vier Bänden, gefüllt mit Anekdoten einer Großfamilie, in der es nie langweilig, auf jeden Fall aber immer lustig wird. Von großen und kleinen Katastrophen, unkonventionellen Lösungen, renitenten Kleinkindern, nicht immer zurechnungsfähigen PuberTieren, überfürsorglichen Schwiegereltern und einem Mann, der nur denkt, das Chaos zu beherrschen. Unplugged veröffentlicht, wie von Mama zwischen Suppentopf und Schiedsrichterposten auf die Schnelle niedergeschrieben, um nicht vergessen zu werden.
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Seitenzahl: 134
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum
Texte:
© Copyright by Sylvia Koppermann
Umschlaggestaltung:
© Copyright by Sylvia Koppermann
Autorin und Verlag:
Sylvia Koppermann
Impressumservice:
Sylvia Koppermann
Moppelchens Chaosbande, ist eine Buchreihe aus vier Bänden, gefüllt mit Anekdoten einer Großfamilie, in der es nie langweilig, auf jeden Fall aber immer lustig wird.
Von großen und kleinen Katastrophen, unkonventionellen Lösungen, renitenten Kleinkindern, nicht immer zurechnungsfähigen PuberTieren, überfürsorglichen Schwiegereltern und einem Mann, der nur denkt, das Chaos zu beherrschen.
Unplugged veröffentlicht, wie von Mama zwischen Suppentopf und Schiedsrichterposten auf die Schnelle niedergeschrieben, um nicht vergessen zu werden.
Vita
Vorwort
Vegetarische Gerichte
Schwenkkartoffeln nach Oma Lotte
Kartoffelpuffer
Pasta Buddy
Tomatenspaghetti
Pizza auf dem Pizzastein
Falafel aus eigener Falafel-Mischung
Senfeier
Gerichte mit Fleisch, Wurst und Fisch
Panierte Schnitzel
Parmesanschnitzel / Mailänder Art
Schaschlik
Einfacher Schweinebraten
Bauerngulasch
Gulasch Szegediner Art
Sahnegeschnetzeltes mit Weißwein
Geschnetzeltes asiatische Art
Currygeschnetzeltes
Pulled Pork
Krustenbraten mit Biersoße
Rinderrouladen
Fleischkäse / Leberkäse
Kohlrouladen
Krauttopf – Art Bigos
Leber mit Apfel und Zwiebel – gebraten und als Lebertopf
Saure Nierchen
Eisbein in Sauerkraut gekocht
Köfte
Köttbullar
Paprikaklößchen
Butterkohl-Topf
Grünkohltopf
Gefüllter Hokkaido-Kürbis
Gartentaler
Piroggen mit Kraut, Fleisch und Pilzen
Nudelauflauf meiner Futter-Dealer
Spaghetti Thunfisch
Spaghetti nach Art Carbonara
Wan Tan
Rahmfladen
Alte Brötchen Auflauf
Omelett mit Schinken und Käse
Hühnerfrikassee und Mickyberger Klopse
Eingelegter Hering
Suppen und Eintöpfe
Grundlagen für Suppen und Eintöpfe / Brühe
Hühnerbrühe
Schweinefleischbrühe
Rindfleischbrühe
Gemüsebrühe
Brühe auf Vorrat kochen
Steckrüben-Eintopf, geschmort
Erbseneintopf
Linseneintopf süß-sauer
Graupensuppe
Möhrensuppe
Hühnersuppe mit Reis
Weihnachtssuppe, Rindfleischsuppe
Champignoncremesuppe
Kürbiscremesuppe / Halloween-Suppe
Salate
Heringssalat
Eiersalat
Kartoffelsalat nach Oma Lotte
Nudelsalat mit Joghurt-Mayonnaise
Krautsalat mit und ohne Sahne
Rote Bete-Apfel-Salat
Möhrensalat
Chinakohlsalat mit gerösteten Sonnenblumenkernen
Sommersalat mit Granatapfelkernen
Wurst-Käse-Salat
Soßen und Dipps
2-Minuten-Mayonnaise und Aioli
Dänische Remoulade – Hamburgersoße
Grüne Soße
Tsatsiki
Senf und süßer Senf
Salatdressing Art Essig-Öl
Salatdressing mit Schmand
Braune Butter / Knusper
Beurre manié und Mehlschwitze, Soße binden
Mehlschwitze
Beurre manié
Basis für Bratensaft und Bratensoße
Sauce Hollandaise
Béchamelsoße
Butter-Zitronen-Soße mit Joghurt
Bolognese Soße
Champignon-Rahm-Soße
Paprikasoße
Chili Cheese Sauce
Metaxasoße
Gewürzketchup
Sonstige Beilagen und herzhafte Brotaufstriche
Bratkartoffeln aus dem Backofen
Rosmarinkartoffeln
Kartoffelklöße
Kroketten
Kartoffelbrei
Nudelteig selbst herstellen
Spätzle selbst hergestellt
Eierstich
Saurer Butterkohl
Rotkohl
Blumenkohlreis geröstet
Spargel
Speckbohnen
Frischkäse selbst machen
Steiger-Schmalz / Apfel-Griebenschmalz mit Kräutern
Gekochte Mettwurst im Glas
Leberwurst im Glas
Thüringer Mett / Hackepeter und Jägermett
Ein Kochbuch schreiben, wo es doch schon unzählige und durchaus sehr professionelle Kochbücher gibt?
Wer kommt denn da auf die Idee, noch eins zu verfassen?
Ich!
Warum?
Ganz einfach: Wir kochen zu Hause – wie so viele andere Menschen auch – eher einfach und Freestyle, also nicht nach Vorgaben, festen Rezepten und wir probieren gern Neues aus. Bewährtes reiht sich dann ein, in die Sammlung unserer eigenen Rezepte und wird zur Hausmannskost. So sammelten sich im Laufe vieler Jahre auch zahlreiche Gerichte an, die unsere Kinder gern essen. Und was gern gegessen wird, kocht man auch immer wieder.
Später, als die ersten Kinder erwachsen waren, auszogen und selbst für sich und ihre Familien kochten, klingelte öfter mal das Telefon: „Mama, wie hast du immer … gekocht?“
Daraus entstand dann die Idee, dieses Kochbuch zu schreiben.
Das soll die Kids allerdings nicht davon abhalten, regelmäßig anzurufen!
Die Rezepte hier sind nicht in Stein gemeißelt. Experimentiert gern ein wenig mit ihnen herum.
Ein Rezept meiner Oma, das es häufig gab und in der Familie sehr beliebt ist.
Zutaten für etwa 4 Personen:
1 kg geschälte, festkochende Kartoffeln, halbiert
1 gute handvoll gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer, optional etwas gekörnte Brühe
ca. 2 gehäufte EL Weizenmehl, ggf. etwas mehr
Zubereitung:
Die Kartoffeln mit gut gesalzenem Wasser bedeckt, in einem Topf zum Kochen bringen.
Optional das Kochwasser zusätzlich mit etwas Brühe würzen. Eigentlich reicht aber ausreichend Salz zur Würze des Kochwassers.
Kurz bevor die Kartoffeln gar sind, die Petersilie ins Kochwasser geben.
Etwa 2 gehäufte EL Weizenmehl in kaltem Wasser glattrühren und dies dann langsam in den Kochsud der Kartoffeln einrühren. Die Kartoffeln dabei weiter köcheln lassen und vorsichtig rühren. Sollte die Soße noch zu flüssig sein, etwas Mehl in kaltem Wasser glattgerührt nachgeben.
Mit etwas Pfeffer und ggf. Salz abschmecken.
Ein Klassiker! Lecker, günstig, schnell gemacht und von wohl fast jedem geliebt.
Um die perfekten, am Rand knusprigen Kartoffelpuffer zuzubereiten, sollte man eines aber auf jeden Fall beherzigen: Sie möchten „in Öl schwimmend“ ausgebraten werden. Das heißt, es sollte genug Bratöl in der Pfanne sein und es muss immer darauf geachtet werden ggf. noch Öl nachzugießen, da die Kartoffelpuffer Fett aufsaugen.
Ich brate immer auf etwa mittlere Hitze und prüfe die Temperatur vom Bratöl mit einem Holzstäbchen, das ich hinein halte. Steigen kleine Luftblasen auf, ähnlich wie Sprudel in einer Limonadenflasche, ist die Temperatur genau richtig.
Zutaten für 3-4 Personen:
1 kg geschälte, rohe Kartoffeln
2 mittlere Zwiebeln, geschält
60 g Weizenmehl, sowie 60 g Kartoffelmehl oder Speisestärke
3 Eier
½ TL Salz, ¼ TL Pfeffer gemahlen, 1 Messerspitze Muskatnuss, 1 kleine Prise Zucker
Pflanzenöl zum Braten/Frittieren
optional Apfelmus oder Zucker als Beilage, bzw. Topping
Zubereitung:
Kartoffeln und Zwiebel schälen, waschen, dann reiben. Da mag man es nach eigenem Gusto gröber oder feiner halten. Die geriebenen Kartoffeln und Zwiebel in einer Schüssel etwa 20 Minuten stehen lassen. Es sammelt sich Flüssigkeit. Diese dann vorsichtig grob abgießen.
Nun Eier, Mehl, Stärke und Gewürze in die Masse einarbeiten, gut rühren.
Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und dann Portionen in der Größe von etwa 3-4 EL pro Kartoffelpuffer ins heiße Öl geben.
Inspiriert hatte mich zu diesem Rezept vor vielen Jahren ein Fernsehkoch, der ein ähnliches Gericht zauberte und für unsere Rezeptvariante dann auch gleich zum Namensgeber wurde.
Zutaten für 3-4 Personen:
500 g kurze Nudeln, bevorzugt Penne Rigati, Farfalle oder Fussili
500 g Mangold oder Blattspinat, frisch oder tiefgefroren
200 g saure Sahne
400 g geschälte und gehackte Tomaten, in eigenem Saft
1-2 Knoblauchzehen
1 kleinere Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
Salz, Pfeffer, Zucker
Olivenöl
Zubereitung:
Die Nudeln werden in gut gesalzenem Wasser bissfest gekocht und durch ein Sieb abgegossen.
3-4 EL Olivenöl in einem höheren Topf, bei mittlerer Hitze erwärmen, Knoblauch und Zwiebeln hinzugeben Anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind
Nun Mangold oder Blattspinat, sowie die gehackten Tomaten ebenfalls in den Topf geben.
Dabei mittlere Hitze der Herdplatte nutzen.
Immer wieder einmal rühren, bis die Masse zu köcheln beginnt. Dann die saure Sahne und 1-2 Teelöffel Zucker hinzu geben.
Dies sollte nun einige Minuten kochen, bis das Gemüse gar ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Es darf etwas würziger werden, da die Nudeln später noch den Geschmack etwas abmildern.
Ein Allrounder unter den Gerichten, da sie sowohl als Beilage, als auch als Hauptmahlzeit sehr lecker schmecken, dazu auch noch schnell gemacht sind.
Zutaten für ca. 2 Personen:
etwa 250 g Spaghetti
ca. 400 g geschälte und gehackte Tomaten im eigenen Saft
jeweils 1 TL frische (alternativ gefrorene) Petersilie und Oregano, gehackt
100 g Schmand
½ mittelgroße Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
1-2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt oder gepresst
3-4 EL Olivenöl
je 1 Messerspitze gemahlenen Rosmarin und gemahlenen Thymian
Salz, Pfeffer, ½ – 1 TL Prise Zucker
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl, in einem Topf, anschwitzen, bis sie goldgelb sind.
Die geschälten und gehackten Tomaten mit ihrem Saft zu den Zwiebeln und dem Knoblauch geben. Mit einer Prise Salz und Pfeffer, Zucker, Rosmarin und Thymian würzen, dann den Schmand einrühren.
Bei halb geschlossenem Deckel, etwa eine halbe Stunde, auf mittlerer Hitze köcheln lassen und gelegentlich umrühren.
Die Spaghetti, in ausreichend und leicht gesalzenem Wasser, nach Anleitung bissfest garen, dann abgießen und unter die Tomatensoße heben.
Es gibt Pizzasteine aus unterschiedlichen Materialien, wie Schamott oder Cordierit.
Bei der Verwendung eines Pizzasteins im Backofen ist wichtig darauf zu achten, ihn auf einem Backblech oder Gitter im Backofen auf höchstmöglicher Temperatur für 30-45 Minuten vorzuheizen und dann auch nicht herauszunehmen.
Die Pizza selbst bereiten wir in einem runden Pizzablech vor, in dem sie dann auch auf den Pizzastein kommt, bis sie perfekt ausgebacken ist. So braucht die Pizza meist keine 10 Minuten Backzeit und kann durchaus mit der Qualität aus einem italienischen Restaurant konkurrieren.
Da hier mit großer Hitze gearbeitet wird, bitte unbedingt entsprechende Ofenhandschuhe verwenden und die fertige Pizza mit einem Pfannenwender aus dem Pizzablech entnehmen!
Für eine gute Pizza braucht man einfach nur drei Komponenten, die eine Basis liefern. Das ist einmal der Teig, die Soße und der Käse. Wobei auch da immer wieder der persönliche Geschmack einfließen sollte. Ihr dürft und sollt also auch da bereits individuell entscheiden, was Ihr selbst mögt. Vorschriften gibt es keine.
All diese Komponenten sollten am Vorabend bereits vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Rezept für den Teig, ca. 2-4 Pizzen, je nach Größe und Dicke:
530 g Weizenmehl + Mehl für die Arbeitsfläche
300 g lauwarmes Wasser
10 g frische Hefe
¾ TL Salz
½ TL Zucker
4 EL Olivenöl
Zubereitung des Teigs:
Hefe und Zucker in das lauwarme Wasser einrühren und zur Seite stellen.
Nun Mehl und Salz in einer großen Rührschüssel mischen, Olivenöl und das Hefewasser hinzugeben und den Teig dann sehr gut kneten. Mit der Hand mindestens 15 Minuten. Am einfachsten geht es in der Küchenmaschine, wo der Teig in gut 5 Minuten fertig verknetet ist.
Ist der Teig glatt und löst sich gut vom Rand der Schüssel, abgedeckt bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Nach dem Ruhen wird der Teig auf bemehlter Arbeitsfläche noch einmal, aber nicht zu kräftig durchgeknetet und dann portioniert. Die Portionen werden zu Bällen geformt. Die Teiglinge nun mindestens noch einmal eine Stunde abgedeckt ruhen lassen, dann ausrollen oder in Form drücken, um sie im Anschluss direkt zu belegen und zu backen.
Zutaten für die Tomatensoße, ca. für 2-3 Pizzen:
1 kleine Dose geschälte und gehackte Tomaten
¾ TL Salz
1-2 Messerspitzen gemahlener Knoblauch
1-2 gehäufte TL Oregano, optional auch mehr
1 Prise Zucker, optional auch eine Prise Chili
Zubereitung der Soße:
Alle Zutaten gut miteinander vermengen und die Soße dann abgedeckt durchziehen lassen, bis sie benötigt wird.
Gern über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Aromen sich gut entfalten und das Oregano weicher wird.
Vorbereitung des Käse:
Da kommt es auf Euren persönlichen Geschmack an. Ich selbst mische gern geriebenen, jungen Gouda und geriebenen Mozzarella in gleichen Teilen.
Rechnet etwa 100-150 g Käse pro Pizza.
Pizza belegen:
Ist der Teig ausgerollt, wird zuerst die Tomatensoße auf ihm verteilt. Dann der Käse gestreut.
Und ab da kommt dann Euer Geschmack und Eure Kreativität ins Spiel, was Ihr alles als Belag möchtet. Bedenkt dabei aber immer, dass oft weniger mehr ist. Zu dick belegt, könnte es schwierig werden, die Pizza in kurzer Zeit komplett durchzubacken.
Zutaten mit einem hohen Flüssigkeitsanteil vor dem Belegen sehr gut abtropfen lassen, ggf. auf Küchenkrepp legen. Zu viel Flüssigkeit verhindert unter Umständen das Durchbacken und der Teig bleibt roh.
Kichererbsenmehl lässt sich selbst herstellen. Dazu getrocknete Kichererbsen in Portionen zu max. 150-200 g einen leistungsstarken Mixer/Standmixer geben und in kurzen Stößen auf höchster Stufe zu möglichst feinem Mehl mahlen, das noch einmal gesiebt werden sollte, um die gröbere Stücke erneut zu mahlen. Gibt man dann direkt die trockenen Gewürze, Speisenatron und Weizenmehl hinzu, erhält man eine eigene Falafel-Mischung, die trocken und kühl sehr gut für einige Wochen in gut verschlossenen Vorratsgläsern aufbewahrt werden kann. Später braucht man entsprechend der Menge an Falafel-Mischung nur noch kochendes Wasser, Zitronensaft und das Sesam-/Speiseöl hinzufügen .
Dieses Rezept ist eine eigene Abwandlung und beansprucht nicht, sich „Original“ zu nennen.
ACHTUNG: Roh sind Kichererbsen und Kichererbsenmehl schwach giftig! Sie enthalten Phasin, das erst durch Hitze beim Garen zerstört wird.
Zutaten für ca. 6-8 Personen:
800 g Kichererbsenmehl
Saft einer frisch gepressten Zitrone
5 EL Speiseöl, geschmacksneutral
je 2 gehäufte EL Koriander und Kreuzkümmel (Cumin) gemahlen
1 gehäufter EL Zwiebelpulver
1 EL Sesamöl (optional)
2 1/2 TL Salz
1 1/2 TL Pfeffer gemahlen
je 1 gehäufter TL Knoblauch und Selleriesaat gemahlen
je 1 TL Zimt und Paprika edelsüß, gemahlen
1 TL Speisenatron
½ TL Muskatnuss gemahlen
¼ TL Chili gemahlen
200 g Weizenmehl
1.000 g/ml kochendes Wasser
Speiseöl zum Frittieren
Zubereitung:
Kichererbsenmehl und Weizenmehl in eine größere Schüssel geben. Dazu die trockenen Gewürze, sowie das Speisenatron geben und alles gut miteinander vermischen.
Speiseöl, Zitronensaft, kochendes Wasser und optional das Sesamöl das hinzugeben. Alles mit einem stabilen Kochlöffel oder Pfannenwender glattrühren und mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Dann noch einmal gut mit den Händen vermengen und darauf achten, dass sich keine Klumpen bilden. Die Masse für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, dann nochmals gut durchkneten und kleine Frikadellen aus der Masse formen.
In einer Pfanne ausreichend Speiseöl auf mittlerer Temperatur erhitzen. Die Falafel sollten halb im Fett schwimmend ausgebraten werden, da sie bei zu wenig Frittierfett zu schnell auseinanderfallen.
Die Falafel von beiden Seiten knusprig braun anbraten.
Dann kurz auf Küchenkrepp legen, um überschüssiges Öl abzunehmen.
Zutaten für 3-4 Personen:
1 Liter Milch
1 bis 2 Gläser (ca. 250 g/Glas) Senf mittelscharf, je nach gewünschter Dicke der Soße
etwas Zucker
pro Person 2-3 Eier
Zubereitung:
Die Eier hartkochen und Schale entfernen.
Die Milch in einem Kochtopf geben mit dem Senf und Zucker unter Rühren aufkochen lassen, wobei die Soße andickt. Ggf. mehr Senf hinzugeben, wenn die Soße dicker sein soll. Mit Senf, ggf. auch Pfeffer und Zucker abschmecken, dann die Eier in die Soße legen und ein paar Minuten ziehen lassen
Bereits beim Kauf des Fleischs sollte man auf Qualität achten, weniger auf den Preis. Oft ist das Fleisch aus dem Discounter mit viel Wasser aufgespritzt, das beim Garen austritt, das Fleisch schrumpfen und zäh werden lässt.
Main Tipp daher: Kauft lieber beim Fleischer eures Vertrauens und lasst euch die Schnitzel – sofern ihr sie am gleichen Tag zubereiten wollt – direkt zweimal steaken. Damit erspart ihr euch zu Hause auch das Klopfen der Schnitzel.
Wir essen übrigens oft Schnitzel aus Nackensteaks. Sie dürften sich dann zwar eigentlich nicht Schnitzel nennen, aber wir mögen bei dieser Variante, dass das durchwachsene Fleisch aus dem Schweinenacken zarter ist und beim Braten saftiger bleibt.
Zutaten für 4 Personen:
4 Schnitzel, gesteakt oder geklopft
2 Eier, verquirlt
1-2 Tassen Paniermehl
ca. 3-4 EL Weizenmehl
Salz, Pfeffer, optional auch Zitronenpfeffer
Speiseöl zum Braten
1-2 EL Butterschmalz
Zubereitung:
Die gesteakten oder geklopftenSchnitzel kräftiger mit Salz und Pfeffer/Zitronenpfeffer würzen, dann dünn mit Mehl bestäuben und die Schnitzel im gequirlten Ei von allen Seiten gut wenden.
Die nun mit Ei benetzten Schnitzel satt in Paniermehl wenden.
Nicht zu knapp Speiseöl und Butterschmalz in einer Pfanne auf mittlerer Einstellung erhitzen.
Die Schnitzel sollten schwimmend im Fett gebraten werden, um rundherum gleichmäßig und knusprig bräunen zu können.