Musenkuss - Ray Rainbow - E-Book

Musenkuss E-Book

Ray Rainbow

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Dieser Roman enthält sexuelle und pornografische Inhalte und ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet!    Schon lange hatte ich mir gewünscht, einen hübschen jungen Mann um mich zu haben, der mich inspiriert - eine männliche Muse halt. Mir geht es dabei nicht so sehr nur um Sex, sondern einfach nur um das Anregende, wenn er in einem knappen Höschen oder in süßen Dessous vor mir steht, mir meinen Kaffee bringt, seinen Arm um mich legt, mich streichelt, mich anlächelt, aber auch zwischendurch mal einen prüfenden Blick auf meinen letzten Text wirft. "Liest sich toll!", oder "Das solltest du anders formulieren", höre ich ihn dann säuseln.

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Ray Rainbow

Musenkuss

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Prolog

Schon lange hatte ich mir gewünscht, einen hübschen jungen Mann um mich zu haben, der mich inspiriert - eine männliche Muse halt. Mir geht es dabei nicht so sehr nur um Sex, sondern einfach nur um das Anregende, wenn er in einem knappen Höschen oder in süßen Dessous vor mir steht, mir meinen Kaffee bringt, seinen Arm um mich legt, mich streichelt, mich anlächelt, aber auch zwischendurch mal einen prüfenden Blick auf meinen letzten Text wirft. "Liest sich toll!", oder "Das solltest du anders formulieren", höre ich ihn dann säuseln.

Aber jetzt mal ganz von vorne: Es ist Sonntag Nachmittag, und ich bin mal wieder im Bermuda-Dreieck unterwegs, um den Kopf frei zu bekommen. Ein recht ungemütlicher Herbsttag, windig und regnerisch. Also beschließe ich, eines der Gay-Lokale aufzusuchen und mich mit einem Cappuccino aufzuwärmen. Am hinteren Tisch sitzt eine Gruppe Jugendlicher; sie sind laut und recht ungestüm. Ihr Lachen ist im ganzen Lokal zu hören. Also eigentlich genau so, wie ich es nicht wirklich brauchen kann. Etwas verärgert schaue ich zu ihnen hinüber, doch das scheint sie nicht besonders zu interessieren. Gut, dann trinke ich halt aus und gehe - vielleicht finde ich ja woanders mehr Ruhe? Zwei rehbraune Augen sehen mich kurz an, wenden sich aber genauso schnell wieder von mir ab. Ich betrachte den Typ etwas genauer: Na ja - ganz lecker! Etwa Anfang Zwanzig, leger gekleidet, recht schlank, und mit schwarzen Haaren. Seine Jeans ist an den Knien zerrissen, die weißen Turnschuhe natürlich Markenware. Wieder sieht er kurz zu mir herüber, um im gleichen Moment das Gesicht erneut abzuwenden. Langsam beginnt dieser junge Kerl mich zu faszinieren; ich schaue nochmal etwas genauer hin. Das Gesicht ist beinahe noch kindlich und glatt. Immer wieder treffen sich für den Bruchteil einer Sekunde unsere Blicke. Unter dem weißen T-Shirt zeichnen sich seine Brustwarzen recht deutlich ab. Was will der von mir? Steht er etwa auf ältere Herren? Nun ja, mir sollte es recht sein... Die Gruppe zahlt und verlässt das Lokal. Ganz dicht geht der Boy an mir vorbei, sieht mir noch einmal in die Augen und lächelt mich an, sagt aber kein Wort. Schließlich habe auch ich ausgetrunken und gehe. Von den "Jungs" sieht man draußen keine Spur mehr; wahrscheinlich sind sie in den nächsten Laden weiter gezogen. Langsam mache ich mich auf den Heimweg.

An den nächsten Wochenenden zieht es mich wieder dorthin; mal nur auf einen Kaffee, mal auf ein Bier oder so. Aber leider ist er nicht da. Eigentlich habe ich es schon beinahe aufgegeben und begnüge mich wieder mit Pornoheften oder einschlägigen Filmchen aus dem Internet - als ich ihn Wochen später doch wieder sehe. Wie der Zufall es will, trifft er mich (!) auf der Straße. Gedankenverloren und ständig auf sein Handy starrend rempelt er mich beinahe um. Gerade will ich lospoltern, als seine braunen Augen genau in meine schauen. "Tschuldigung", murmelt er, verlegen lächelnd. "Du solltest ruhig zwischendurch auch mal auf die Straße gucken", kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen. Wieder dieses süße Lächeln und dieser Blick aus seinen rehbraunen Augen. Er hat wieder seine kaputte Jeans an (das scheint ja wohl Trend zu sein), seine Marken-Turnschuhe, dazu weiße Sneaker-Söckchen und eine schwarze Lederjacke. Das Käppi trägt er mit dem Schirm im Nacken. "Hey, wir haben uns doch letztens in der Kneipe gesehen, oder?" "Ja", antworte ich knapp. "Kommste da mal wieder hin? Ich arbeite da. Dann gebe ich ein Bier aus." "Gerne", gebe ich zurück. Na, die Einladung lasse ich mir doch nicht entgehen! Na ja - Berührungsängste hat er nun wirklich nicht; immerhin könnte ich mit meinen fast 60 Jahren sein Opa sein... Wir verabschieden uns, dann geht jeder seiner Wege. Kurz drehe ich mich nach ihm um; er ist schon wieder in sein Handy versunken. Nun gehe ich doch öfter mal an dem Lokal vorbei und sehe durch das Fenster. Aber irgendwie scheine ich immer Pech zu haben - der Typ da hinter dem Tresen ist zwar auch nicht übel, aber es zieht mich nicht hinein.

Wieder dauert es eine ganze Zeit, dann ist er da! Fröhlich unterhält er sich mit den Gästen, bereitet die Bestellungen zu, legt Getränke nach und kümmert sich um die Musik. Er scheint Spaß an seinem Job zu haben. Eine Weile starre ich durch das Fenster, bevor ich den Laden betrete. Er hat mich sofort erkannt. "Hallo, was darf ich Dir bringen?", ruft er mir schon von Weitem zu. Ich sehe mich erstmal nach einem Platz um. Ein Stehtisch in einer kleinen Nische - ok, besser als nix; die Kneipe ist ziemlich gut besucht. "Plötzlich steht er neben mir - außer seinen Turnschuhen mit den obligatorischen weißen Sneakers, einer kurzen Sporthose und einem Muskelshirt hat er nichts an. Uuh - ich muss mich zusammenreißen! Soweit ich das im nicht gerade sehr hellen Licht erkennen kann, trägt er noch nicht einmal eine Unterhose. Zwischen den Beinen ist eine deutliche Wölbung zu erkennen. Es ist schon angenehm warm im Lokal - doch jetzt wird mir noch heißer! Er stellt das Bier vor mir ab und lächelt mich an. "Schön, dass du hier bist", flüstert er mir zu. Dann dreht er sich um und geht zurück zur Theke. Auch die Rückseite ist wirklich nicht zu verachten; sein kleiner, strammer Hintern wird offensichtlich nur von einem Jock umrahmt. Nervös wende ich den Blick von ihm ab und nippe an meinem Bier. "Andy?", höre ich einen Gast rufen, "bringste mir noch einen?" Er zeigt auf sein leeres Glas. Aha, jetzt weiß ich auch wie der Boy heißt! Sofort macht Andy sich an die Arbeit. Hastig leere auch ich mein Glas. "Für mich bitte auch noch eins!", rufe ich quer herüber. Wieder treffen sich unsere Blicke; wenn auch nur für einen Moment, kommt es mir trotzdem wie eine kleine Ewigkeit vor. Wow, der Junge macht mich rattig! Gekonnt tänzelt er hinter der Theke und zwischen den Tischen entlang, bis er zum Schluss dann auch an meinem Tisch steht. Wie zufällig berühren sich unsere Hände - ein Blitz durchzuckt mich. War das Zufall? Oder wollte er es so? Keine Ahnung... Schon zwei Minuten später steht er wieder hinter der Theke, kümmert sich um die nächsten Bestellungen.

Es ist schon recht spät geworden, und eigentlich hätte ich längst gehen sollen. Der andere Typ, den ich letztens durchs Fenster gesehen habe, betritt das Lokal und geht hinter die Bar. Andy nimmt seine Kasse heraus, zeigt seinem Kollegen die über der Theke hängenden Zettel, auf denen die Bestellungen notiert werden, und die neuen Gäste. Dann verschwindet er durch eine kleine Tür. Ein Bier noch - wenn er bis dahin nicht zurück ist, gehe ich. Doch es dauert nicht lange, bis er erscheint. Nun trägt er wieder Straßenkleidung; sein Käppi steckt noch in der Jackentasche. Sofort geht er auf mich zu. "Übrigens - ich heiße Andy, und Du?" Ganz schön forsch für sein Alter! "Was meinst du - passt noch ein Bierchen? Ich habe jetzt Feierabend; im Dienst darf ich nichts trinken." Natürlich passt noch eins, zumal in Begleitung eines so leckeren Kerlchens! "Mike - machst Du uns mal noch zwei Bier?" ruft er seinem Kollegen zu. Schon wenige Minuten später stehen die Gläser vor uns auf dem Tisch, und Mike notiert zwei Striche auf meinem "Bierdeckel". Passt schon! Wenn ich Andy jetzt noch überreden könnte... - aber schon wendet sich das Blatt. "So, ich muss los; morgen habe ich eine Vorlesung, die ich nicht verpassen darf. Danke für das Bier und gute Nacht." Als ob sonst nichts gewesen wäre, steht er auf und verschwindet durch die Tür.

Langsam gehe ich durch die Straßen, denke nach und träume. Dieser Junge macht ich an - wenn ich bloß wüsste, wie ich ihm näher kommen kann! Zuhause angekommen, werfe ich mich in den Sessel und schließe die Augen. Zunächst verschwommen, dann immer deutlicher sehe ich die Kneipe vor mir - und dann ihn! Seinen schlanken Body, seinen kleinen, strammen Hintern unter der Sporthose, seine pechschwarzen Haare und sein beinahe unschuldiges Lächeln. In meiner Hose regt sich was; genau so stelle ich mir meine Muse vor! Aber noch werde ich aus Andy nicht so recht schlau; auf jeden Fall werde ich jetzt wohl öfter in die Kneipe gehen - allein schon, um in seiner Nähe zu sein. Aber irgendwie werde ich in den nächsten Tagen vom Pech verfolgt, jedes Mal, wenn ich an der Kneipe vorbei gehe, ist Mike hinter der Bar. Haben sie die Schicht getauscht? Doch auch spät abends, ich habe mich extra nochmal auf den Weg gemacht, sehe ich immer nur Mike, und er ist nicht wirklich ein Grund, den Laden aufzusuchen.

Wo ist Andy?

Wann auch immer ich in das Lokal schaue - Andy ist nicht da. Mein Interesse schwindet. Ok, wie gesagt: Mike ist auch ein leckeres Kerlchen, aber irgendwie nicht so mein Typ. Er kann um Längen nicht mit Andy mithalten. Was ist los? Hat er gekündigt? Arbeitet er nicht mehr dort? Oder nur noch sporadisch? Braucht er mehr Zeit für sein Studium? Auf jeden Fall ist er wie vom Erdboden verschwunden. Es wird Winter - die Regenschauer entwickeln sich immer mehr zu Graupel und Schnee; bei diesem Wetter habe ich kaum noch Lust, meine Wohnung zu verlassen. Und dennoch gibt es Zeiten, in denen mir sprichwörtlich die Decke auf den Kopf fällt und ich einfach raus muss - egal, wohin. Warum auch immer, zieht es mich ins Bermuda-Dreieck und zu dieser einen Kneipe. Ich sehe Mike - recht knapp bekleidet, doch der Typ macht mich irgendwie nicht an. Also eigentlich kein Grund, den Laden zu betreten. Oder soll ich einfach mal reingehen und nach ihm fragen? Sieht auch irgendwie doof aus... Im Fenster hängt ein Plakat: "Heute hausgemachter Glühwein". Mir ist kalt - da wäre ein Gläschen doch genau das Richtige! Drinnen ist es angenehm - ich entledige mich meiner Jacke und setze mich auf den letzten freien Platz an der Theke. "Hi - was darf ich dir bringen?" säuselt Mike mich an. "Einen Glühwein mit Amaretto, bitte." "Gerne!" Schon tanzt er hinter der Bar herum. Schließlich stellt er die Glastasse vor mir ab. "Sag mal - wo ist eigentlich Andy? Den habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen!" "Der hatte jetzt eine ganze Zeit frei, wollte sich intensiver um sein Studium kümmern. Aber am nächsten Wochenende hat er wieder Dienst." Zufrieden lächele ich Mike an; dann werde ich am Samstag bestimmt noch einmal hier sein. Der Glühwein schmeckt wirklich gut, und zeigt auch gleich Wirkung. "Machste mir noch einen?" Ich schaue mir Mike etwas genauer an - er trägt eine knapp unter dem Hintern abgeschnittene, sehr enge Jeans, Turnschuhe an den nackten Füßen und ein dünnes Muskelshirt, durch das man seine Nippel deutlich erkennen kann. Sein linker Arm ist fast vollständig tätowiert. Mike ist schätzungsweise Mitte Zwanzig oder so, aber wohl etwas älter als Andy. Seine pechschwarzen Haare hängen ihm über dem rechten Auge. Jedes Mal wenn er etwas aus dem Spiegelregal hinter der Theke holt, wippt sein strammer Hintern hin und her. Na ja - ehrlich gesagt schaut man da auch sehr gerne mal hin! Aber Mike behandelt mich wie jeden anderen Gast; er scheint kein Interesse an einem "Opi" zu haben. Ich bezahle also und verlasse das Lokal. Als ich die Tür öffne, schlägt mir ein eiskalter Wind entgegen, der die Wirkung des Glühweins noch verstärkt. Doch schließlich bin ich wieder in meiner Wohnung angekommen.

Endlich Samstag Abend - ich mache mich auf den Weg, möchte Andy wieder sehen. Irgendwie hat es der Boy mir angetan; er ruft ungeahnte Phantasien hervor, die ich für meine Schreiberei gut brauchen kann. Und tatsächlich: er ist da! Ob er mich noch kennt? Ich trete ein und ziehe den Mantel aus; setze mich genau vor seiner Nase auf einen Barhocker. Andy grinst mich breit an. "Hey, auch wieder hier? Was kann ich für dich tun?" "Hi Andy - habt ihr noch Glühwein?" "Nee, am Wochenende leider nicht. Das ist eine Aktion vom Chef, um unter der Woche Gäste anzuziehen." "Schade; dann hätte ich gerne ein Bier." 'Und dich´, denke ich weiter, ohne es auszusprechen. Gekonnt zapft Andy mir mein Pils, mit einer schönen Schaumkrone darauf. "Möchtest du auch was oder hast du noch?" Andy zeigt mir ein halb volles Glas Cola. "Sag einfach Bescheid", fordere ich ihn auf. Er nickt nur, schnappt sich einen Zettel und kritzelt irgend etwas darauf, das ich nicht sehen kann. Sorgfältig faltet er den Zettel zusammen und schiebt ihn zu mir herüber. Die Hand bleibt darauf liegen; und sein Blick sagt mir: noch nicht öffnen - erst wenn du gehst! Ich nicke stumm. Andy tut den ganzen Abend über so, als wäre ich ein normaler Gast, doch seine Augen strahlen, wenn er mich anschaut, und ein Lächeln umspielt seinen Mund. Brav bleibe ich sitzen, trinke ein Bier nach dem Anderen; dann endlich ist Mike da, um Andy abzulösen. Andy deutet mir mit einem viel sagenden Blick, dass ich nun seine Notiz lesen soll. Ich falte den Zettel auseinander und lese: "Wenn ich darf, würde ich gerne mit zu dir kommen." Sonst nichts. Breit grinsend schaue ich ihn an und nicke nur. Andy verschwindet mit seiner Kasse im Büro; aber schon zwanzig Minuten später steht er komplett angezogen neben mir. Also bezahle ich meinen Deckel, und gemeinsam verlassen wir das Lokal. Bis zu meiner Wohnung sind es nur 10 Minuten; kaum sind wir angekommen, entkleidet sich Andy bis auf den Slip, und kniet vor mir. Sanft ziehe ich ihn nach oben. "Süßer, du bist nicht mein Sklave!" Andy steht beinahe nackt vor mir und weiß scheinbar nicht so recht wohin. "Komm, setz dich, ich möchte dir etwas erklären." Brav nimmt er neben mir Platz. "Also", beginne ich, "ich bin Schriftsteller und schreibe schwule Romane. Dazu bedarf es einer gesunden Phantasie und vieler guter Ideen. Weißt du, was eine Muse ist?" "Ehrlich gesagt - nicht wirklich", antwortet er und sieht mir dabei direkt in die Augen. "Ok - dann zeige ich dir, was ich meine. Komm mal mit!" Ich führe Andy vor einen großen Spiegel. "Was siehst du?" "Na, mich." "Richtig. Du siehst dich so, wie ich dich jetzt auch sehe. Fast nackt, mit einem wunderschönen jungen Körper, einem knackigen Hintern und einer großen Beule im Höschen. Genau das meine ich. Wenn ich schreibe, brauche ich manchmal genau diese Inspiration. Es geht nicht nur um Sex, sondern einfach um deine Nähe, den Anblick, und vielleicht auch manchmal um das, was du tust. Dreh dich - aber ganz langsam!" Unerwartet kommt die Gegenfrage: "Hast du was zu Trinken da? Dann würde es mir wahrscheinlich alles etwas leichter fallen. Ich bin noch recht unerfahren." Schnell bereite ich ihm ein Glas Whisky-Cola zu und gebe es ihm herüber. Als er es mir abnimmt, berühren sich unsere Hände länger als es wirklich notwendig gewesen wäre. In einem Zug leert er das Glas und zieht den Slip herunter. Nun kann ich alles von ihm sehen, als er sich langsam um seine eigene Achse dreht. Unten herum ist er blank, sein Schwanz und seine Glocken sind wahrlich nicht ohne. Das Hinterteil ist knackig und stramm, und im Ganzen hat er eine athletische Figur. Wow, was für ein ansehnlicher Bengel! Völlig unerwartet kommt er auf mich zu und umarmt mich. Sein Kolben richtet sich langsam auf, wird immer größer. Und auch in meiner Hose wird es langsam enger. Fragend sieht er mich an, dann schwenkt sein Blick auf meinen Schritt. Will der Junge wirklich nur Sex? Andererseits - sich von so einem leckeren Boy einfach einen blasen zu lassen hat doch auch seinen Reiz! Ich löse meinen Gürtel, nehme die Hände wieder weg. Geschickt fingert er sofort an meiner Jeans herum, öffnet den Knopf und den Reißverschluss. Nur kurz gibt er sich mit meiner Unterhose zufrieden, bevor er meine Latte heraus schnellen lässt und sie mit den Lippen einfängt. Wow - der Bengel versteht sein Handwerk! "Noch einen Whisky?" Andy schaut zu mir hinauf und nickt nur, während er weiter mein bestes Stück bearbeitet. Der Junge macht mich so heiß, dass es mir schwer fällt, ihm ein neues Glas Whisky-Cola einzufüllen. Nur kurz lässt er von mir ab, kippt es in einem Zug herunter und kümmert sich gleich danach wieder um meinen pochenden Kolben. Als ich mich von ihm lösen will, um endlich abzuschießen, schüttelt er grinsend mit dem Kopf und hält meinen Schwanz mit zwei Fingern fest, so dass ich mich in seinem Mund entladen muss. Mit beinahe dankbarem Blick schaut er mich an, während er die letzten Reste herunterschluckt. Wortlos fülle ich noch einmal sein Glas, und gönne mir auch einen. Diesmal trinkt er es aber nicht auf Ex, sondern nippt nur daran. Andy hat neben mir Platz genommen uns schmiegt sich an mich. Ganz langsam beginnt er vor meinen Augen seine stattliche Latte mit der Hand zu bearbeiten. Zwischendurch lächelt er mich immer wieder an, nippt kurz an seinem Glas und macht weiter. Sein Atem wird schneller, der ebenfalls haarlose Oberkörper hebt und senkt sich. Sanft streiche ich über seine Eier, bis er schließlich im hohen Bogen abschießt. Andy leert sein Glas, schaut sich dabei suchend um. "Zweite Tür links", weise ich ihm den Weg zum Bad. In der Zwischenzeit mache ich ihm noch ein Glas Whisky fertig. Nun baumelt sein bestes Stück wieder ruhig zwischen seinen Beinen. Als er wieder ganz dicht neben mir sitzt, nimmt er sein Getränk und kippt es noch einmal in einem Zug. "Vielleicht lasse ich mich nächstes Mal von Dir auch ficken", lallt er, nun doch stark angesäuselt. Dann fallen ihm die Augen zu. Behutsam lege ich ihn auf dem Sofa ab und decke ihn zu. Andy wickelt sich in die Decke und dreht sich auf die Seite. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaue ich ihn noch einmal an, bevor ich mich ins Schlafzimmer zurückziehe.

Inspiration

Als ich wach werde, liegt Andy neben mir in meinem Bett - noch immer nackt. Er muss wohl irgendwann in der Nacht herüber gekommen sein; ich habe es nicht bemerkt. "Guten Morgen!", säuselt er mir ins Ohr gibt mir einen Kuss auf den Hals. Andy schwingt die Beine aus dem Bett und geht ins Bad; seinen blanken Hintern lässt er dabei schön hin und her wippen. "Hast du ein Handtuch für mich?" ruft er aus der Dusche. Ich gehe zu ihm, um ihm das Gewünschte zu bringen - Andy steht unter der Dusche und holt sich gerade einen runter. Seine Sahne klatscht an die Wand der Duschkabine. Sorgsam spült er die Reste ab, und dreht danach das Wasser aus. "Kannst du mir den Rücken abtrocknen?", lächelt er mich an. Nichts lieber als das! Behutsam streiche ich mit dem Handtuch über seine Schultern, den Rücken und den Po. Andy gibt ein Zischen von sich, als ich kurz seine Glocken berühre. Er dreht sich um und hebt die Arme: ich soll weitermachen! Nun dann - Brust und Bauch, linker Arm, rechter Arm. Andy nickt mir zu - sanft umschließe ich mit dem Handtuch seinen Schwanz und den Sack. Nun noch die Beine; gebannt starre ich auf sein Gehänge, das nun direkt vor meinen Augen baumelt. Zu gerne würde ich ihn einfangen - jetzt! Doch scheinbar kann Andy Gedanken lesen; "Jetzt nicht, ich muss los. Meine Schwester und ihr Mann erwarten mich zum Mittagessen." Er zieht sich an, gibt mir noch einen Kuss auf die Stirn und will gerade das Haus verlassen, als er sich noch einmal herumdreht. "Sehen wir uns heute Abend in der Kneipe?" Ich nicke ihm nur zu. Fröhlich wie ein kleines Kind läuft er die Straße hinunter.

Noch in Gedanken an Andy setze ich mich an meinen Schreibtisch und schalte den PC ein. Wo war ich? Schnell überfliege ich die letzten Absätze meines neuen Buches; der Kopf ist plötzlich voller Ideen, wie ich es fortsetzen kann. Meine Finger fliegen nur so über die Tastatur. In Gedanken sehe ich Andy vor mir: seinen schlanken, haarlosen Körper, sein bestes Stück, dem ich heute morgen noch so nahe war, den Boy, der wie ein Kind schlummernd auf meinem Sofa liegt, und den Andy, der heute früh neben mir im Bett lag. Meine Phantasie schlägt beinahe Purzelbäume. Jetzt bin ich so in meine Schreiberei vertieft, dass ich beinahe sogar das Frühstück vergesse. Doch mein grummelnder Bauch erinnert mich fordernd daran. Schon kurze Zeit später sitze ich - mit einer Tasse Kaffee bewaffnet - wieder an meinem Rechner. Immer wieder kreisen meine Gedanken um Andy, während ich eigentlich an einem ganz anderen Text schreibe. Schneller als ich dachte fliegt der Tag dahin; ich bin ein gutes Stück weiter gekommen. Zum späten Mittag gönne ich mir eine Ruhepause, lege mich auf das Sofa. Bilde ich mir das nur ein oder riecht die Wolldecke nach ihm? Ich kuschele mich hinein und schließe die Augen. Meine Träume müssen wohl auch von Andy gehandelt haben, denn ich wache mit einer harten Latte auf. Fast automatisch beginne ich mit der Handarbeit, bis ich endlich keuchend abspritze. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Bad setze ich mich an den PC - doch jetzt ist der Kopf irgendwie leer. Ich schaue zur Uhr: es ist gerade mal halb vier nachmittags. Noch muss ich mindestens dreieinhalb lange Stunden warten, bis ich ihn wiedersehen kann. Meinen Rechner habe ich nach einem weiteren vergeblichen Versuch abgeschaltet. Quälend langsam vergeht die Zeit. Gegen 18 Uhr ziehe ich mich dann doch endlich an und verlasse das Haus in Richtung Kneipe. Von Weitem sehe ich ihn - Andy steht frierend in der Eingangstür und raucht eine Zigarette. Kein Wunder - es ist kalt und schmuddelig draußen, und der Junge hat nichts an außer einer knappen Sporthose, einem Unterhemd und Turnschuhen. Er steht mit dem Rücken zu mir, hat mich noch nicht gesehen. Sein knackiger Hintern zeichnet sich in der Sporthose deutlich ab. Von hinten umarme ich ihn. Sofort kuschelt er sich an mich. "Da bist du ja - komm mit rein!" Sehr gerne folge ich ihm in den warmen Innenraum.

Andy läuft wieder hinter die Theke, es warten noch einige Bestellungen. Fragend sieht er mich an. "Erstmal nur ein Bier, bitte." Andy nickt und macht sich an die Arbeit. Geschickt arbeitet er gleich drei oder vier Aufträge ab und verteilt zielgenau die Getränke an seine Gäste. Auch mir stellt er mein Bier vor die Nase, lässt das Glas aber nicht los. Als ich danach greifen will, liegt meine Hand auf seiner. Nur ganz langsam zieht er seine Hand weg. Dabei schaut er mir tief in die Augen und lächelt vielsagend. Ein anderer Gast grinst uns unverhohlen an, aber davon lässt Andy sich nicht irritieren. Die nächsten Bestellungen laufen ein, und Andy macht sich wieder ans Werk. Mike scheint sich zu verspäten; na ja, ein Bierchen passt schon noch. Denn erstens will ich natürlich darauf warten, dass Andy Feierabend machen kann, und zweitens ist es auch sehr gemütlich und warm im Lokal. Dann endlich erscheint Mike, und Andy kassiert und verschwindet mit seiner Kasse nach hinten. Eine Viertelstunde später ist er zurück, jetzt wieder in normaler Straßenkleidung. "Komm, lass uns gehen." Schnell kippe ich noch den letzten Rest Bier herunter und verlasse mit Andy den Laden. Schon in der Tür nimmt er meine Hand, und lässt sie auch nicht mehr los, bis wir vor meiner Haustür stehen. Wie selbstverständlich entledigt er sich seiner Klamotten - nur seinen Jock behält er noch an. "Hast du noch was zu trinken da? Du weißt doch, auf der Arbeit darf ich nicht..." Wie beim letzten Mal kippt er es in einem Zug hinunter. Er greift um mein Handgelenk und führt meine Hand in seinen Schritt. Ich spüre, wie sein Schwanz immer mehr wächst, bis er knüppelhart ist. "Fessel mich, bitte!!" Was will er denn nun wieder? Da ich nichts Anderes zur Verfügung habe, behelfe ich mir mit zwei Gürteln aus meinen Bademänteln. Was hat er vor? "Und jetzt hol ihn bitte raus und melke mich, aber schön langsam!" Genüsslich ziehe ich ihm den Jock herunter; sein praller Prügel schnellt mir entgegen. Aus dem Bad hole ich eine Flasche Öl, reibe ihn damit ein und gieße noch etwas in meine Handfläche. "Nicht so schnell, ich komme ja gleich schon!", stöhnt Andy. Aha - er ist auf Kontrolle aus! Na, gerne doch! Viel Übung habe ich darin zwar nicht, aber wenn ich immer auf seine Reaktionen achte... Sofort lasse ich von ihm ab, schiebe statt dessen einen Finger in sein Loch. Andy zischt und stöhnt laut auf. Zwar hatte ich mir unsere "Beziehung" so nicht vorgestellt, aber das ist natürlich auch schön. Und wenn er es halt braucht, warum nicht? "Gibst du mir bitte noch einen Schluck zu trinken?" Er bewegt seine gefesselten Hände. Oops, die Mischung ist aber gut geworden! Egal. Vorsichtig führe ich das Glas an seine Lippen. "Danke." Wieder gebe ich mich dran, seine heftig zuckende Latte zu bearbeiten. Und wieder ist er kurz davor. Also kümmere ich mich erstmal um seine Nippel und seine Eier, bevor ich erneut seinen harten Schwanz umfasse. "Ja, das ist gut! Bitte sauge ihn aus, ich bin gleich soweit!" Grinsend beuge ich mich über ihn und fange sein Prachtstück mit den Lippen ein. Wer gibt hier eigentlich wem die Anweisungen? Aber natürlich folge ich sehr gern seiner Aufforderung. Dann dringt plötzlich ein lautes "Jaaa!" an meine Ohren, und mein Mund füllt sich mit seinem Sperma. Noch während die letzten Tropfen durch meinen Hals rinnen, deutet er mir an, dass ich ihn losmachen soll. Na gut - heute hat Andy halt das Sagen! Er nimmt meine Hand und führt mich ins Schlafzimmer. Auf der Bettkante sitzend fasst er meinen Gürtel, zieht mich zu sich heran und öffnet meine Hose. Bevor ich reagieren kann, hat er mir die Hose und Unterhose heruntergezogen und seine weichen Lippen umschließen meinen Schwanz, bis er ganz hart ist. Andy dreht sich um; in Doggy- Stellung kniet er jetzt auf dem Bettrand, seine Höhle liegt offen vor mir. "Willst du das wirklich?" Andy grinst breit und nickt. "Dann gehöre ich Dir, und nur das möchte ich." Meine Zunge findet schnell den Weg zu seinem Paradies. Mit jeder Berührung seines blanken Lochs stöhnt Andy auf. "Bitte, fick mich!" "Ohne Gummi?" "Blank!", antwortet er prompt, "ich möchte es spüren, wenn du in mir explodierst!" Behutsam dringe ich in ihn ein und beginne mit langsamen Bewegungen. Es scheint ihm gar nicht schnell genug zu gehen, denn im gleichen Takt bewegt er seinen Hintern vor und zurück, so dass ich mit jedem Stoß ganz in ihn eintauche. Schon etwas später flüstert er "Warte!" Noch während wir miteinander verschmolzen sind, dreht er sich auf den Rücken und legt seine Beine über meine Schultern. Ich stoße wieder zu, hart und schnell. Seine Hand greift in den Schritt und massiert seine Latte. Ohne dass ich es noch steuern kann, schieße ich in ihm ab; gleichzeitig explodiert auch er noch einmal. Brust und Bauch sind von einer satten Ladung übersät, und aus seinem Loch tropft mein Liebessaft. Andy zieht mich zu sich herunter und küsst mich - auf den Mund. "Jetzt gehöre ich Dir!"

Wie geht Muse?

Später sitzen wir nackt und schweigend zusammen auf dem Sofa, trinken Whisky und kuscheln uns aneinander. "Ich würde dir gerne mal zeigen, wovon ich heute Abend gesprochen habe", beginne ich. Das mit dem Schreiben und der Muse und so." "Sehr gerne!" "Komm mal mit." Ich nehme Andys Hand; gemeinsam gehen wir zu meinem Schreibtisch. Andy hat sich hinter mich gestellt und legt seine Arme über meine Schultern. Zärtlich spielt er mit meinen Brustwarzen. Ich öffne den Editor. "Lies mal - dann verstehst du vielleicht etwas mehr." Während er den Text liest, drückt plötzlich etwas gegen meinen Rücken. Andy hat schon wieder einen Ständer bekommen! Scheinbar macht es ihn an, was ich schreibe. Ich drehe mich um und sehe in weit aufgerissene Augen. "Boah - schreibst du nur so was?" Ich nicke lächelnd. "Heiß! Das ist ja geil!" "Das sehe ich", grinse ich ihn an und deute auf seinen Schritt. "Und was soll ich als..." "Muse", helfe ich ihm auf die Sprünge. "Als Muse dabei tun?" "Eigentlich nichts, mein Süßer. Ich möchte einfach nur, dass du um mich bist, ich dich anschauen und anfassen kann, dir zusehen, wenn du für die Uni lernst oder dir etwas zu essen machst, und wir beide das Kuscheln und mehr genießen." Inzwischen habe ich seine Hände in meine genommen, schaue ihn mit festem Blick an. "Wo wohnst du eigentlich?" "Ich habe ein Appartement in der Uni; zwar klein, aber recht gemütlich." "Wenn du magst, kannst du auch hier einziehen. Ich habe noch ein Gästezimmer frei. Was hältst du davon?" Andys Augen beginnen zu glänzen. "Komm, wir schauen es uns an." Hand in Hand stehen wir in der Tür zum Gästezimmer. Zur Zeit nutze ich es aber als Abstellkammer; so sieht es darin auch aus. "Wenn du mir dabei hilfst, haben wir ganz schnell eine hübsche Bude für dich daraus gezaubert." Andy nickt heftig. Ganz fest drückt er meine Hand. "Muss ich denn Miete dafür bezahlen? So viel verdiene ich in der Kneipe nun auch nicht", hakt er vorsichtig nach. "Nein, natürlich nicht!", lache ich ihn an, "ich möchte einfach nur, dass du so viel wie möglich bei mir bist.“ Andy nickt verständnisvoll. "Hast du noch mehr geschrieben? Ich will das alles lesen!", poltert es aus ihm heraus. Nun muss ich lachen; mit dieser Frage habe ich im Moment nicht gerechnet. "Ja - habe ich. Und das kannst du auch gerne alles lesen." Seine Augen strahlen. "Ja, sobald es geht und wir das Zimmer fertig haben, bleibe ich bei dir!"