Mut zu Lampsacus - Die multikulturelle Minderheitengesellschaft - Wilfried Kriese - E-Book

Mut zu Lampsacus - Die multikulturelle Minderheitengesellschaft E-Book

Wilfried Kriese

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Beschreibung

Lampsacus war ein historischer Ort im antiken Grichenland, der für seine Alsylpolitik berühmt wurde. Heute ist Lampsacus ein Name auf dem Internet., aber zugleich wird nach einem geeigneten Ort außerhalb des Internets gesucht, der Lampsacus adoptiert. Lampsacus ist die Multikulturelle Minderheitengesellschaft, sie ist keine einheitliche weltweite Gesellschaftsordnung, sondern eben eine multikulturelle Minderheitengesellschaft. Das heißt, daß alle Nationalitäten mit ihren Kulturen und Traditionen neben anderen Minderheitengruppen (wie Behinderte, psychisch Kranke, Alkoholabhängige, Arme, Lesben und so weiter) miteinander und nicht gegeneinander leben. Daher ist Lampsacus die globale Lösung für einen auf multikulturelles Zusammenlebenden angewiesenen Planeten. Die wichtigste Entscheidung von Lampsacus ist die uneingeschränkte Befriedigung des Menschenrechts auf Information. Das Internet bietet sich als Chance für die Globalisierung von L+MMG an.

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Seitenzahl: 28

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Wilfried Kriese/Otto E. Rössler

MUT ZU LAMPSACUS

DIE MULTIKULTURELLE

MINDERHEITENGESELLSCHAFT

Das Internet als Chance

Für unsere Kinder

Impressum

Mauer Verlag

Wilfried Kriese

Buchgestaltung Mauer Verlag

Titelbild: Wilfried Kriese

Edition Wilfried Kriese 2018

Erstveröffentlichung 1998

Alle Rechte vorbehalten

www.mauerverlag.de

www.wilfried-Kriese.de

VORWORT

Die Autoren sind keine Computerexperten, sondern schlichte Computerbediener, die versuchen sich im fast perfekten Chaos der Computerwelt zurechtzufinden. Dazu gehört inzwischen auch das Internet. Der Computer und alles drumherum ist immer mehr in den Mittelpunkt unseres Lebens gerückt. Für den einen Autor, Otto Rössler, ist das Chaos im Computer ein wichtiger Bestandteil in seinen Forschungen. Für den anderen Autor, Wilfried Kriese, ist der Computer mit seinen Programmen für seine verlegerische Arbeit ein unentbehrliches Hilfsmitteln, weil so viele Buchprojekte ermöglicht werden, die 1985 noch aus technischen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht realisierbar gewesen wären. Besonders für den Schriftsteller Kriese ist der Computer eine Rettung, denn aufgrund seiner Legasthenie hätte er wie viele andere Menschen mit Schreibschwächen ohne ihn so gut wie keine Chance mit der heutigen Zeit Schritt halten zu können.

1989 schrieb Wilfried Kriese sein erstes Buch auf einer Schreibmaschine mit Textspeicher und Rechtschreibkorrekturprogramm, was damals trotz der noch unterentwickelten Technik bereits eine große Hilfe war. Heute wäre Krieses Leben, das vom Schreiben und Verlegen bestimmt wird, ohne Computer nicht denkbar. So wurde für den Legastheniker der Computer das, was für einen Blinden der Blindenstock und der Blindenhund sind.

Für die Autoren besteht kein Zweifel, daß das Internet in den nächsten 10-20 Jahren selbst bei denen Einzug nehmen wird, die sich heute noch mit Händen und Füßen gegen den Fortschritt des Internets wehren, oder ihn sich aus finanziellen Gründen noch nicht leisten können. Was nicht heißen soll, daß es sich nicht auch lohnt, skeptisch zu sein. Dieses Buch will Sie in einem kritischen Geist auffordern, zum Mitgestalter der Welt innerhalb und außerhalb des Internets zu werden.

Denn das Internet wird Kultur und Tradition aller Länder äußerst stark beeinflussen, vielleicht wird es sogar zu einer neuen globalen Kultur führen.

Lampsacus ist ein Mitttel, um die Welt zusammenzuführen und zu einer „multikulturellen Minderheitengesellschaft“ zu vereinigen.

1. TEIL LAMPSACUS

WAS IST LAMPSACUS?

Lampsacus war eine altgriechische Stadt, die Berühmtheit erlangte, weil sie dem vorsokratischen Naturforscher Anaxagoras Asyl gewährte, nachdem dieser die Idee des durch den Geist kontrollierten Chaos als Erklärung der Welt vorgeschlagen hatte und dafür in Athen für vogelfrei erklärt worden war. Dadurch wurden sowohl Anaxagoras wie die Lampsakener unsterblich.

Heute gibt es - wie damals - an vielen Stellen der Welt nur wenig Vertrauen in die möglicherweise von der Wissenschaft erzielbare Durchsichtigkeit der Welt bis ins unendlich Kleine hinunter, wie dies Anaxagoras zuerst vorgeschlagen hatte. Deshalb wird für die Zukunftsoptimisten erneut ein Asylort gebraucht. Er heißt passenderweise natürlich wieder Lampsacus. Jeder kann den Ort besuchen. Lampsacus hat eine lange und deshalb nicht ganz leicht zu merkende Heimatadresse im Internet: http://www.cs.wayne.edu/~kjz/ lampsacus/.