Nachts nackt auf dem Friedhof - Julia-Justina Turek - E-Book

Nachts nackt auf dem Friedhof E-Book

Julia-Justina Turek

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Beschreibung

Julia verliert gegen ihre Freundin Vanessa eine Runde beim Flaschendrehen und muss zur Strafe nun nachts nur mit einem roten, viel zu knappen Cape bekleidet, auf dem Friedhof herum laufen. Kein ungefährliches Unterfangen, denn hier wurden schon zahlreiche Menschen überfallen. Nicht umsonst trägt das Areal den Beinamen "Schänderpark". Julia ist zunächst ziemlich cool und wandelt gegen Mitternacht lässig im roten Cape zwischen den Grabsteinen umher. Ihre Gelassenheit verfliegt, als es im Gebüsch raschelt und sie bemerkt, wie sie verfolgt wird. Sie traut ihren Augen nicht: Da ist jemand im Nebel, der mehr wie ein Tier als wie ein Mensch wirkt und dieser "Jemand" hat etwas Großes in der Hand....

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Seitenzahl: 109

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Nachts nackt auf dem Friedhof

Julia verliert das FlaschendrehenIst es ein Werwolf?In der eisigen Klaue der FurchtAdeleIhre Faszination für WölfeDas WolfsmädchenPech für den PizzabotenImpressum

Julia verliert das Flaschendrehen

Es gab wahrscheinlich bescheuertere Ideen, als zehn Minuten vor Mitternacht am Eingang des weitläufigen Stadtfriedhofes zu stehen und sich für einen nächtlichen Besuch dort zu stählen.

Es gab vermutlich auch schlechtere Einfälle, als dabei ein rotes Cape mit einer Kapuze zu tragen, das selbst im Mondlicht noch etwa bis zum Horizont leuchtete. Und natürlich war es absolut möglich, seinen fünfundzwanzigsten Geburtstag auf sinnvollere Weise zu beginnen, als ausgerechnet so.

Ins Rennen um den Platz für eine wirklich schlechte Idee ging die ganze Sache allerdings, wenn man berücksichtigte, dass Julia mit ihrem roten Cape und ihren kniehohen Lieblingsstiefeln ausgerüstet war und sonst... nichts.

Also wirklich nichts. Nicht wie in ‚keine Handtasche, keinen Elektroschocker und kein Handy', sondern wie in ‚keine weitere Kleidung'. Also so wie in ‚nackt unter dem Cape'.

Der kurze Umhang war weder weit genug, um ihn vorne zusammenzuhalten, noch reichte er ihr weiter, als bis zur Hüfte. Es verhüllte also effektiv gar nichts. Und genau so war es auch gedacht.

Allerdings war ihr mittlerweile gehörig mulmig bei dem Gedanken, nur damit und in ihren liebsten ‚Fick-mich' Stiefeln durch eine weitläufige Grünanlage zu gehen, die den Beinamen ‚Schänderpark' trug.

Der Friedhof war riesig und teilweise mehr eine Art Stadtpark, als ein Gottesacker. Er lag inmitten des Stadtzentrums und man konnte hervorragend Strecken abkürzen, indem man ihn durchquerte.

Tagsüber.

Nachts zögerten sogar die Herren der Schöpfung öfter bei dem Gedanken, diesen Weg zu benutzen. Immerhin waren in diesem Areal in den letzten Jahren nicht nur reichlich Frauen überfallen, bedroht und auch vergewohltätigt worden, sondern auch einige Männer.

Aber genau darum ging es ja auch, erinnerte sie sie selbst.

Genau deswegen stand sie fünf Minuten vor ihrem Geburtstag hier, am Rand des Lichtkegels einer Straßenlaterne, und war im Prinzip nicht einfach nur nackt, sondern aufgemacht wie eine wandelnde Einladung für jeden großen, bösen Wolf.

Genau aus diesem Grund war sie so aufgeregt, dass ihre Hände sogar zitterten, während sie an ihren Seiten hinab hingen. Bei jedem noch so kleinen Geräusch zuckte sie zusammen und selbst der leichteste Hauch der sommerlich warmen Abendluft ließ sie erzittern.

Wobei Letzteres zugegebenermaßen eher damit zu tun hatte, dass Julia maßlos erregt war. Sie war spitz. Geil wie eine läufige Hündin. Absolut und bis in die letzte Haarspitze rattig.

Nie im Leben hätte sie sich träumen lassen, dass eine aus Langeweile gespielte Runde Flaschendrehen zu diesem Ergebnis führen würde.

Sie überlegte, ob sie ihre beste Freundin Vanessa erwürgen sollte. Aber so oder so würde sie das erst am nächsten Tag tun können. Also war es für den Moment uninteressant.

Verdient hätte das Miststück es allerdings, denn sie war eigentlich die Hauptschuldige an diesem unfassbaren ‚Geburtstagsgeschenk'.

Guut... Vanni war nicht diejenige, die eine Vergewohltätigungssphantasie in bester Rotkäppchen-Tradition im hintersten Winkel ihres Kopfes hegte und pflegte. Und Julia hätte diese Idee niemandem verraten müssen. Auch nicht beim Flaschendrehen, wenn Wahrheit gefordert war.

Aber ihre beste Freundin hatte um diese Träumerei gewusst und die Frage gestellt. Und sie hatte außerdem gewusst, wie viel Sekt und Joints bereits hinter Julia lagen und wie gelöst ihre Zunge dadurch war.

Und die hinterhältige Schlange hatte die ganze Sache außerdem ganz offensichtlich im Vorfeld geplant und vorbereitet.

Wieso hätte sie sonst ein rotes Cape in ihrer Handtasche haben sollen? Und wieso sonst hatten ihre beiden Partner Thorsten und Bernd sich bereit erklärt, die Erfüllungsgehilfen zu spielen, ohne auch nur einmal überrascht mit der Wimper zu zucken?

Andererseits war es Julia, die nicht kategorisch einen Schlussstrich gezogen hatte. Sie selbst hatte sich nicht nur vor aller Augen ausgezogen, sondern auch das Cape und die Stiefel angelegt. Ohne auch nur zu fragen, wie sich die ganze Sache im Detail darstellen sollte, war sie bereit gewesen, die Wohnung zu verlassen.

Und im Prinzip waren ihr die Erläuterungen darüber, dass Vanessa und Bernd nur zur Sicherheit mitkamen, völlig gleichgültig gewesen.

Erst jetzt, kurz bevor sie den Friedhof betreten sollte und nachdem die Nachtluft ihren Kopf ein wenig geklärt hatte, wurde ihr mulmig. Und erschreckenderweise war das ihrer Erregung in keiner Weise abträglich.

Unsicher lauschte Julia den Glockenschlägen, die verkündeten, dass sie gerade fünfundzwanzig geworden war. Ihr Blick fiel auf die Fensterscheibe des Verwaltungsgebäudes.

Da stand sie nun. Nackt, bis auf das lächerliche Cape und die Stiefel. Noch musste sie ihre Arme nicht heben, um ihre Brüste in Form zu bringen. Sie waren fest und straff. Ebenso wie ihr Bauch und ihre Schenkel. Keine Spuren von Orangenhaut.

Die langen, blonden Haare trug sie offen und für den heutigen Abend hatte sie völlig auf Schminke verzichtet. Ihr Gesicht mochte ein paar Sommersprossen zu viel aufweisen und eine weniger stupsige Nase hätte ihre Attraktivität ehrlich in den Bereich klassischer Schönheit verschoben, aber Thorsten liebte sie so, wie sie war. Und auch Vanni behauptete immer wieder, dass sie ihr Näschen zum Anbeißen fände.

Ihre Scham war blankrasiert und schien richtiggehend im Mondlicht zu schimmern. Nein. Sie schien nicht nur. Als sie sich mit der Hand in den Schoß griff, konnte sie mit der Nässe an ihren Fingern sogar Fäden ziehen.

„Du bist so eine Schlampe", erklärte sie ihrem Spiegelbild. Die Antwort bestand in einem anzüglichen Grinsen.

Die Zeit für Überlegungen war vorbei. Der Glockentrum hatte das Startsignal gegeben und entweder ging Julia nach Hause oder sie betrat den Park.

Zurück in die Sicherheit? Oder hinein in die Wildnis, wo der böse Wolf auf sie wartete?

Mit einem Schulterzucken traf sie ihre Entscheidung. Manche Gelegenheiten erhielt man nur einmal im Leben.

Rotkäppchen betrat den dunklen Wald.

Schon nach wenigen Schritten war um sie herum alles anders. Es gab keine leisen Geräusche der Stadt mehr. Die dichten Hecken um das Areal schluckten sie. Es gab nur noch eine fast greifbare Stille.

Ein großer, runder Mond und unzählige Sterne standen am Himmel. War etwa Vollmond? War das nicht seltsam passend?

Irgendwo im Wald lauerte der Wolf. Aber das kleine Rotkäppchen musste es nur sicher bis zum Haus der lieben Großmutter schaffen. Dann wäre es in Sicherheit.

‚Also bloß nicht zu sehr beeilen!', ermahnte sie sich.

Langsam und vorsichtig lief sie den Weg entlang und blickte sich immer wieder suchend um. Die Bäume und Sträucher, vor allem aber die Statuen alter Grabmäler, schimmerten silbern im Mondlicht. Alles fühlte sich seltsam unwirklich an.

Julia merkte, wie leicht es ihr fiel, sich in der Phantasie zu verlieren. Und genau darum ging es hier schließlich auch. Also wehrte sie sich nicht dagegen.

Immer weniger fielen ihr die Grabsteine auf und immer dichter schienen die Bäume zu werden, die den Weg säumten. Ohne nachzudenken, verließ sie den gepflegten Weg mit den sauberen Platten und bog auf einen Seitenpfad aus festgetretener Erde ein, der mitten hinein in das dichte Gebüsch führte.

Erst nach einer Weile ging ihr auf, dass sie den Park nicht einmal tagsüber sonderlich gut kannte. Und nun, in der Nacht, sah alles völlig anders aus.

Ist es ein Werwolf?

Mit leichtem Schrecken erkannte sie, dass sie sich allen Ernstes verirrt hatte. Aber der Gedanke trat in den Hintergrund, als sie ein Rascheln im Gebüsch hörte.

Mit einem Mal klopfte ihr Herz bis in den Hals hinauf. Wussten die anderen denn, wo sie sich befand? Oder waren es nicht Thorsten und ihre Freunde, sondern jemand anderer?

Julia beschleunigte ihre Schritte und versuchte, den Weg zurück zum Hauptpfad zu finden, doch nach jeder Abzweigung warteten nur weitere Büsche und Bäume. Es gab nicht einmal Gräber in dieser Ecke des Friedhofs. Und dementsprechend auch keine Wegweiser.

Zweimal raschelte es nun in ihrem Rücken. Aus zwei verschiedenen Richtungen.

Zwei nachtaktive Hasen? Oder Füchse vielleicht? Gab es hier Füchse? Hoffentlich...

Trotzdem verfiel sie langsam in einen leichten Lauf, als es immer wieder und wieder raschelte. Das Gefühl verfolgt zu werden nahm von Sekunde zu Sekunde zu.

Die Geräusche begleiteten sie. Blieben ihr dicht auf den Fersen. Kein Tier würde ihr auf diese Weise folgen. Außer vielleicht einem Wolf...

Längst rannte Julia und war nur froh, dass ihre Stiefel feste, breite Absätze hatten und keine Stilettos. So konnte sie halbwegs schnell und sicher auf ihnen laufen.

Die Kapuze rutschte ihr vom Kopf, als etwas sie streifte. Erschrocken schrie sie auf und warf sich zur Seite. Doch da zitterte nur der tiefhängende Ast eines Baumes ein wenig nach.

Dafür hörte sie einen Zweig trocken knacken. Genau im Busch hinter ihr!

Die Angst wich einer Panik, als sie einfach losrannte, ohne noch auf den Weg zu achten. Ihre Freunde hätten längst aufgehört, sie zu hetzen. Sie wollten ihr gewiss keinen Herzanfall bescheren. Also musste etwas anderes sie verfolgen.

Etwas oder jemand, der ganz bestimmt nicht hier in der Nacht unterwegs war, um die Phantasien eines Geburtstagskindes zu erfüllen.

Und trotz des Anfluges von echter und ernsthafter Todesangst, den sie langsam verspürte, war sie sich bewusst, dass ihre Oberschenkel feucht waren und ihre Nippel sich spannten, als wollten sie platzen.

Jede Berührung eines Zweigs fühlte sich an, wie ein Schlag mit der Gerte, die sie und Thorsten kürzlich gekauft hatte. Ihre Haut reagierte so sensibel, wie sonst am ehesten nach einer langen, gefühlvollen Massage. Als einer der kleinen Äste einmal ihre linke Brustwarze traf, hätte sie beinahe aufgeschrien. Aber nicht vor Schreck.

‚Das ist absurd', ging ihr durch den Kopf. ‚Du rennst hier womöglich vor einem Triebtäter weg, der dich umbringen könnte. Und es macht dich geil. Du bist krank!'

Aber alle Ermahnungen änderten nichts daran, wie sie sich fühlte. Auch wenn sie bei aller Erregung keinesfalls auf die Idee kam, stehenzubleiben. Sie mochte sich heute ziemlich dumm verhalten haben, aber völlig lebensmüde war sie nicht.

Unglücklicherweise lenkten ihre Gedanken sie so sehr ab, dass sie eine Wurzel nicht früh genug bemerkte. Mit der Fußspitze blieb sie daran hängen und konnte sich nicht mehr abfangen. Sie landeten schmerzhaft auf Händen und Knien und musste schwer atmend kurz den Kopf schütteln, um wieder klar denken zu können.

Und genau in dem Moment, als sie wieder nach vorne blickte, um herauszufinden, wo sie sich überhaupt befand, schob sich eine Gestalt aus dem Gebüsch.

Julia glaubte kaum, ihren Augen zu trauen, als sie den... Hund sah, der den Weg kaum fünf Meter vor ihr betrat und sich ihr zuwandte.

Das Biest war groß. Bedrohlich groß. Mehr wie eine Dogge, als irgendeine andere Hunderasse, die sie kante. Aber dabei zottig wie ein... Wolf!

Was völlig unmöglich war in einem Stadtpark inmitten einer mitteldeutschen Stadt.

Irritiert schloss sie die Augen, schüttelte den Kopf und öffnete sie dann langsam wieder, während sie sich soweit aufrichtete, dass sie nicht mehr auf allen Vieren ruhte, sondern nur noch kniete.

Den Wo... Hund - es war ein Hund! Und den schien es nicht zu interessieren, dass er nicht in ihre Realität passte. Er stand weiterhin auf dem Weg und starrte sie aus silbrig schimmernden Augen an, die im Dunkeln regelrecht zu leuchten schienen.

Hatte sie im Verlauf des Abends doch mehr getrunken, als sie dachte? Oder waren es mehr als zwei Joints gewesen?

In einem Anfall von Hilflosigkeit und Unglauben machte sie das Erste, was ihr in den Sinn kam.

„Husch", rief sie dem Tier zu und wedelte mit einer Hand.

„Tsk, tsk, tsk", machte es in ihrem Rücken. „Was haben wir denn da?"

Es war eine tiefe, männliche Stimme, die ihr vage vertraut vorkam. Eine Stimme vielleicht, die nur verstellt und ihr eigentlich sehr, sehr gut vertraut war, wagte sie kurz zu hoffen.

Dennoch erstarrte sie zur Salzsäule und war sich plötzlich ihrer Nacktheit ebenso deutlich bewusst, wie dem Schauer der Erregung, der von ihrem Nacken aus hinab bis zwischen ihre Beine zu laufen schien.

„Bist du das Rotkäppchen und stolperst des Nachts allein undhilflos durch den Wald", raunte die Stimme nun deutlich näher. Beinahe glaubte Julia, die Präsenz direkt in ihrem Rücken zu spüren.

„Hören sie", brachte sie ziemlich kläglich und stockend heraus. „Ich will nur nach Hause. Und ich habe sie auch gar nicht gesehen."

„Aber ich habe dich gesehen", flüsterte die Stimme direkt an ihrem rechten Ohr und heißer Atem traf den Bereich dort, den sie zu allem Überfluss als eine ihrer besonders erogenen Zonen kannte.

„Ich habe dich nackt durch meinen Wald laufen sehen. Und Wulfhardt dort drüben konnte gar nicht anders, als deiner Duftspur folgen."

Unwillkürlich blickte Julia wieder zum dem... Hund auf dem Weg, doch er war verschwunden.

Er musste verschwunden sein und an seiner Stelle hockte dort ein junger Mann auf dem Boden. Ein nackter Mann!

Ohne einen Fetzen Kleidung an seinem Körper konnte man den halb erigierten Penis gar nicht übersehen, der frei unter seinem Körper hinab hing. Beinahe entging ihr bei diesem Anblick der Ausdruck von Gier in den... silbrig glänzenden Augen des Fremden.

Der Aufschrei des Schreckens blieb Julia im Hals stecken, als eine junge Frau - unverkennbar im Alter des nackten Mannes und ebenso wenig bekleidet - aus dem Gebüsch trat.

Erst durch sie fiel ihr auf, wie behaart die Körper der beiden waren. Konnte man es bei ihm noch als sehr dichtes Körperhaar betrachten, wirkte es bei ihr beinahe grotesk.

Aber der Eindruck ließ schnell nach. Völlig fassungslos sah sie mit an, wie sich die Haare immer mehr und mehr zurückzogen, bis nur noch glatte, blanke Haut zu sehen war. Nur auf dem Kopf wurden die Haare sogar länger, bis sie als braune Mähne auf ihren Rücken hinab reichten.

Die ganze Situation war so surreal, dass Julia einfach nicht glauben konnte, all das geschehe wirklich. Sie musste auf einem wirklich, wirklich üblen Trip sein.

Oder war es ein guter Trip?

Immerhin waren das dort vor ihr ein Mann und eine Frau, die sich sehr vertraut zu sein schienen, wenn man die zärtliche Berührung ihrer Hand auf seiner Schulter betrachtete. Auch wenn sie sich bedenklich ähnlich sahen. Und die Stimme in ihrem Rücken gehörte einem Mann und erschien ihr vertraut.

Hatte sie vergessen, einige Pillen eingeworfen zu haben und sich in ihre Phantasie hineingesteigert, bis sie Thorsten, Vanessa und Bernd nicht mehr erkannte?