Naturparadies - das Zugspitzland - Gerhard Köhler - E-Book

Naturparadies - das Zugspitzland E-Book

Gerhard Köhler

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Beschreibung

Die Urlaubsregion Zugspitzland bei Garmisch Partenkirchen mit seinem höchsten Berg Deutschlands der Zugspitze 2962m bietet für jeden Urlauber die passende Freizeitgestaltung. Wo Tradition noch lebendig ist und Gastlichkeit gepflegt wird, erwartet den Gast ein erholsamer Urlaub. Wer mehr Aktion braucht, den bietet das Skispringen bei der Vierschanzentournee die richtige Abwechslung. Murnau am Staffelsee eine Oase der Ruhe und Erholung. Im weltbekannten Passionsspieldorf Oberammergau werden alle 10 Jahre bei den Passionsspielen immer 1500 Laienschauspieler eingesetzt. Am Fuße des Karwendelgebirges liegt in einer Höhe von 920 m der Luftkurort und Wintersportplatz Mittenwald. Seinen Namen erhielt der Ort von seiner Lage mitten im Wald. Ein großes Spektakel ist jedes Jahr der Almabtrieb in Krün, wo es unter anderem auch hiesige ausgezogene Krapfen gibt.

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Seitenzahl: 45

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Das Alpen- und Voralpengebiet entstand vor rund 200 Millionen Jahren und liegt südlich von München. Alte Bräuche und Sitten werden hier sehr gepflegt.

Beeindruckende Berge, sanfte Hügel, schöne Täler und herrliche Landschaften - das ist das typische bayerische Alpenland.

Hier gibt es unzählige Möglichkeiten seinen Urlaub erholsam oder sportlich aktiv zu gestalten. Entdecken sie die Naturregionen in der bayerischen Bergwelt.

Der Staffelsee ist ein 4,6 km langer und 3,7 km breiter See im Ammer-Loisach-Hügelland im südlichsten Landkreis Oberbayerns, Garmisch-Partenkirchen. Sieben baumbestandene Inseln machen ihn zum inselreichsten See im Alpenvorland.

Der Staffelsee befindet sich rund 60 km von München entfernt, hat eine Fläche von rund 7,5 qkm, ist maximal 40 m tief und hat einen Umfang von knapp 20 km.

Hauptzu- und Abfluss ist jeweils die Ach, die durchschnittliche Dauer des Wasserkomplettaustausches beträgt rund 1,3 Jahre. Wie der benachbarte Riegsee, so hat auch der Staffelsee seine Ursprünge in der letzten Eiszeit.

Der stimmungsvoll im Voralpenland nahe am Staffelsee gelegene Moorkurort Murnau wurde 1180 erstmals urkundlich genannt. Er hat etwa 11 000 Einwohner.

Die Höhenlage von 700 m, in Verbindung mit dem milden Reizklima ermöglicht auch kreislaufgefährdeten Menschen die Durchführung einer Moorbadekur. Es werden jeweils pro Bad ca. 120 kg Naturmoor benötigt.

Die Heilanzeigen sind vor allem rheumatische Krankheiten, Nervenentzündungen, Erkrankungen der Wirbelsäule und der Band-scheibe, sowie vieles andere mehr.

Das Murnauer Schloss ging aus einer Burg hervor und ist heute das „Schloss Museum“ Murnau.

Das älteste Denkmal des Bayernkönigs Ludwig des II. steht auch hier in Murnau.

Jedes Jahr anlässlich des Geburtstags des Kinis bringen ihm die Murnauer Trachtenvereine an seinem Denkmal ein Ständchen. Aber die Errichtung des Monuments ist das Ende einer Geschichte, die viel früher begann.

„Königstreu“ – das bedeutet bis heute oft mehr, als dass man Ludwig II. verehrt. Eine argwöhnische und kritische Einstellung gegenüber der Obrigkeit gehört – mehr oder weniger ausgeprägt – meist dazu. Das Eintreten für den Bayernkönig hat eine politische Dimension.

Der Ort Murnau bewahrt auch heute noch das Brauchtum, wie z.B. die Fronleichnamsprozession, mit Booten hier auf dem Staffelsee, sowie die Leonardifahrt nach Froschhausen, alljährlich am 6. November.

Seit 1984 ist Gabriele Münters Russenvilla an der Kottmüllersallee, mit der Originaleinrichtung für Besucher zugänglich.

Die Künstlerin hat mit ihrem Kunstkreis in Murnau gelebt und sich von der einheimischen Kunst der Hinterglasmalerei inspirieren lassen.

Diese nahm etwa 1750 hier im Staffelseegebiet ihren Anfang.

Ein wertvoller Schatz für Landschaft, Klima und Menschen, ist das 36 qkm große Naturschutzgebiet „Murnauer Moos.“

Es ist somit das größte zusammenhängende, noch weitgehend ursprüngliche, Moorgebiet Mitteleuropas.

Das Murnauer Moor hat einen hohen Gehalt an Huminsäure und kommt bei den Moorkuren um Murnau zur Anwendung.

Viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten finden im größten Alpenrandmoor Mitteleuropas ein Refugium.

Der Bohlenweg, eine Idee des ehemaligen Tourismus-Leiters Fritz-Walter Schmidt, wurde erstmals im Jahr 1975 als „Moorlehrpfad" im Langen Filz angelegt.

Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau ist eine große und sehr erfolgreiche Unfallklinik.

An der Unfallklinik Murnau wurde am 24. Januar 1969 das erste deutsche Querschnittzentrum eröffnet.

Neben der stationären Behandlung und Pflege wird auch eine Ambulanz angeboten.

Das Krankenhaus ist besonders wegen seiner Leistungen auf dem Gebiet der Unfallchirurgie überregional renommiert. Ständig starten und landen hier Rettungshubschrauber um Verletzte schnell und schonend versorgen zu können.

Das weltbekannte Passionsspieldorf Oberammergau hat etwa 5 000 Einwohner und liegt am Ammerfluss. Das Passionsspielhaus verfügt über 4 700 Sitzplätze im überdachten Zuschauerraum, von dem man, über die offene Bühne hinweg, einen prächtigen Blick auf die Ammergauer Berge hat.

Alle 10 Jahre sind die Passionsspiele wobei immer 1 500 Laienschauspieler eingesetzt werden. Ein Spiel dauert etwa 6 Stunden. Eine Spielsaison hat ca. 100 Spieltage. Die nächsten Spiele sind im Jahre 2020.

Als Oberammergau im Jahre 1633 von einer großen Pestnot heimgesucht wurde, entstand das Gelübde, alle 10 Jahre das Spiel vom Leiden und Sterben Christi darzustellen.

Ludwig Thoma, geboren am 21. Januar 1867 in Oberammergau und gestorben am 26. August 1921 in Tegernsee, war ein deutscher Autor und Schriftsteller, der vor allem in Bayern populär wurde, aber dann auch über die bayerischen Grenzen Bekanntheit erlangte.

Seine Texte kreisen vor allem um Schilderungen des Alltags in Bayern, den er satirisch und darüber hinaus äußerst realistisch nachzeichnete. Ludwig Thoma prangert in seinen Werken oftmals das Spießbürgertum an und wetterte im gleichen Maße gegen den Provinzialismus, der ihm in seiner Heimat allgegenwärtig schien.

Seine Erzählungen zeichnen sich durch eine detaillierte Schilderung des bayerischen Lebens aus, sind dabei oftmals mit Ironie und Humor gespickt.

Solch reichen Blumenschmuck muss man auch in Oberammergau suchen.

Durch die weiten Dachüberstände sind die Blumen geschützt und gedeihen dadurch noch viel üppiger. Sicherlich treibt auch etwas Dünger das Wachstum und Aufblühen voran.

Sicherlich ist das Hotel nicht nur ein Hingucker, sondern zieht seine Gäste magisch an.

So prunkvoll wie die Außenansicht ist es auch drinnen. Gemütlich in gehobener Atmosphäre und Behaglichkeit.

Ein Besuch beim Herrgottsschnitzer ist hier ein absolutes Muss. Sicherlich werden heute viele Figuren maschinell vorgearbeitet, sonst wären sie nicht mehr zu bezahlen.

Oberammergau in Oberbayern ist die deutsche Hauptstadt der Holzbildhauerei. In den Souvenirläden des Gebirgsdorfes sind die religiösen Figuren allgegenwärtig. Aber Billigkonkurrenz macht auch hier den Handwerkern schwer zu schaffen.

Seit über 150 Jahren bildet die staatliche Berufsfachschule vor Ort Holzschnitzer aus. Doch auch wenn das Geschäft mit der Passion in Oberammergau nach wie vor floriert - von der Sakralkunst allein kann in Oberammergau heute kaum mehr einer leben.

Das Pilatushaus entstand durch den Lüftlmaler Franz Seraph Zwinck, im 18. Jahrhundert.