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Nach der Apokalypse
Episode 11: Centerville
Roman von Pete Hackett
Der Umfang dieses Buchs entspricht 41 Taschenbuchseiten.
Nachdem Hamilton Fox zusammen mit Helen Kerrigan und der vierzehnjährigen Shirley die Gruppe verlassen hatte, versuchten die Drei endlich einen friedlicheren Ort zu finden. Dabei stoßen sie auf Centerville. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dieser Ort ist noch schlimmer als die Hölle...
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Nach der Apokalypse
Episode 11: Centerville
Roman von Pete Hackett
Der Umfang dieses Buchs entspricht 41 Taschenbuchseiten.
Nachdem Hamilton Fox zusammen mit Helen Kerrigan und der vierzehnjährigen Shirley die Gruppe verlassen hatte, versuchten die Drei endlich einen friedlicheren Ort zu finden. Dabei stoßen sie auf Centerville. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dieser Ort ist noch schlimmer als die Hölle...
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author
© dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
www.AlfredBekker.de
Der Sturm war weitergezogen und Hamilton Fox beschloss, keine Zeit mehr zu verlieren. Es gab keine große Verabschiedung, man wünschte sich lediglich alles Gute und dann marschierten Hamilton Fox, Helen Kerrigan und die vierzehnjährige Shirley in Richtung Highway davon. Keiner von ihnen drehte sich um. Ein Wiedersehen mit den anderen war nicht beabsichtigt.
Die Natur sah nach dem Regen erfrischt aus. Der Himmel war noch mit Wolken verhangen, aber nach und nach riss die Wolkendecke auf, die Sonne brach durch, das Land begann zu dampfen und mutete an wie eine Waschküche.
Nachdem sie die Straße erreicht hatten, folgten sie ihr nach Westen. Vereinzelte Fahrzeuge standen herum, Hamilton Fox versuchte sie zu starten, und hatte bei einem Infiniti Glück. Der Motor sprang an. Nun besaßen sie einen fahrbaren Untersatz. Hamilton Fox setzte sich ans Steuer. Schon nach wenigen Meilen erreichten sie eine Stadt. Ihr Name war Parksville. Hier lungerten überall Untote herum. Inzwischen war es wieder brütend heiß und über der Stadt hing ein flirrender Hitzeschleier. Autos standen kreuz und quer auf der Straße herum. Ihre Besitzer hatte vor vielen Monaten, als die Welt unterging, das Schicksal während der Fahrt ereilt und sie hatten keine Kontrolle mehr über die Fahrzeuge.
Plötzlich war die Straße dermaßen mit Autos verstopft, dass es für den Infiniti kein Durchkommen mehr gab. Hamilton Fox hielt an. Einige der untoten Kreaturen torkelten heran und Fox legte den Rückwärtsgang ein, stieß zurück bis zu einer Seitenstraße und befuhr sie.
„Sieh dort!“, stieß Helen Kerrigan plötzlich hervor, die auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte. „Ein Supermarkt.“
„Ich denke mal, den sehen wir uns etwas näher an“, erklärte Hamilton Fox. Vor dem Supermarkt bremste er den Infiniti ab und sein Blick erfasste eine Reihe von leblosen Gestalten, die vor dem Geschäft auf der Straße lagen.
„Siehst du auch, was ich sehe?“, fragte er.
„Sie sind enthauptet“, murmelte Helen. „Also müssen Menschen hier gewesen sein.“
„Sieht ganz so aus“, pflichtete Hamilton Fox bei. Er beobachtete einige Zombies, die auf den Infiniti aufmerksam geworden waren und sich in Richtung des Wagens linkisch in Bewegung setzten. „Steigt aus und lauft sofort los“, sagte Fox. „Ich denke, die Tür in den Markt ist nicht verschlossen. Wenn doch, dann zerschießt du sie einfach.“
„Kommst du denn nicht mit?“, fragte Helen.
„Sicher komme ich mit. Aber ich muss euch den Rücken freihalten.“ Hamilton Fox stellte den Motor ab, griff nach der Machete und knurrte: „Also, nehmen wir die Sache in Angriff.“ Er öffnete die Autotür und stieg aus. Auch Helen und Shirley verließen den Infiniti und rannten sofort los. Die Untoten fingen an zu fauchen und zu kreischen und wurden schneller. Hamilton Fox folgte der Frau und dem Mädchen, und als ihm ein Untoter, der sich von der Seite näherte, zu nahe kam, ging er auf ihn zu und schlug ihm den Kopf ab.
„Die Tür ist offen!“, rief Helen und betrat den Vorraum des Supermarktes. Auch hier lagen enthauptete Leichname, Fliegen surrten und summten, der Gestank war nahezu unerträglich. Shirley folgte der Frau, und gleich darauf auch Hamilton Fox. Er schloss die Tür hinter sich.
Die ersten Untoten erreichten die Glastür, pressten ihre Gesichter dagegen und schlugen gegen das Glas. Um die Tür zu öffnen fehlte ihnen der Verstand. Die drei Menschen hinter der Tür sahen die aufgerissenen Mäuler, die blutunterlaufenen Augen und von der Verwesung angegriffene Gesichter und Hände, die immer wieder gegen das Glas klatschten.
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