Papa, woher kommen unsere Vorfahren? - Sebastian Kutscha - E-Book

Papa, woher kommen unsere Vorfahren? E-Book

Sebastian Kutscha

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Beschreibung

Der Ursprung unseres Nachnamens, schickte mich auf eine lange Reise. Mit dem Titel: Papa, woher kommen unsere Vorfahren? Dieses Buch wurde in erster Linie, für meinen Sohn geschrieben. Ich wollte ihn auf eine Reise vor 500 v. Chr. bis in die heutige schicken. Es wird nicht nur über Geschichtliche Epochen wie der Seidenstraße, Religionen oder einiger Könige gesprochen, sondern auch die politische Lage unserer Welt wird aufgegriffen, vor allem die hohen Flüchtlingszählungen, heute und der damaligen Zeit. Es geht in diesem Werke, um eine spannende Reise von der Stadt Kuqa der Volksrepublik China, über Schlesien und nach Bayern, in das beschauliche Döhlau in Oberfranken. Ausführlich wird auch die Flucht von 1981 angesprochen, als das Kriegsrecht in Polen ausgerufen wurde.

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Seitenzahl: 95

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Meine Ahnenreise im Jahre 2004

Seidenstraße

Weltreligionen

Nachnamen

Krieg und Flucht

Vergangenheit und Zukunft Deutschlands

Die Familie

Die Wahrheit über Polen

Gewaltherrscher der Weltgeschichte

Die Flucht

Zahlen & Daten der Familie

Vorwort

Seit geraumer Zeit, drängt es mich, etwas für meine Familie die mir nahe steht, ein kleines Schriftstück zu hinterlassen. Ich habe mich mit der Vergangenheit unserer Herkunft auseinandergesetzt und das möchte ich meinem Sohn Paul überlassen. Damit die Geschichte unserer Familie nicht verloren geht.

Leider ist es mühsam in der Historie etwas zu erfahren, wenn Zeitzeugen nicht mehr unter uns weihen.

In den Wirren der Kriegszeit, ist vieles verlorengegangen und eine suche nach Personen ist sehr schwierig, wenn man drei wichtige Daten (letzter Wohnsitz, Geburtsdatum, Todesdatum) nicht zur Verfügung hat.

Die Handlungen in diesem Buche, sind keine Mischungen aus Fiktion oder reine Fantasie, sondern Realität. Es war für mich auch wichtig, dass dieses Buch authentisch wirkt, damit meine ich, dass es von mir verfasst und auch von mir verbessert wurde. Es wäre nicht mehr mein Buch wie ich finde, wenn das Buch von einem Deutschlehrer bzw. Schriftsteller überarbeitet geworden wäre. Es ist mir bewusst, dass ich hier gegen eine der Buch-Regeln verstoße, dennoch werde ich mein Buch hier nicht verschönern.

Woher kommen wir, was macht uns aus und wo gehen wir hin? Falls sich ein Erdenbürger als ein Individuum versteht, wird er sich mit Sicherheit früher oder später diese Frage stellen.

Ich möchte mich in erster Linie, bei meiner Frau Margot für Ihre Unterstützung bedanken, die mich auch oft genug motivierte, damit dieses Buch verfasst werden konnte.

Ein ganz besonderer Dank gilt auch, an meine Eltern, die mich mit Informationen und neuen Gedankenwegen unterstützt haben.

Was mich stark beschäftigt hat, war unser Name Kutscha, was hat er zu bedeuten und woher entstammt dieser.

Bekannte Namen wie z.B. Schmid sind in ihrer Bedeutung klar, unser Name war mir bis vor einem Jahrzehnt völlig unbekannt.

Auch ist es sehr mühsam, zu ermitteln, ob dieser Name auch vor 100 oder 500 Jahren noch genauso geschrieben wurde.

Durch die ständige Völkerwanderung auf unserer Erde, lässt es sich schwer klären, woher unsere Vorfahren kamen.

Falls eine Antwort schwer zu erfragen ist, wird oft eine Fiktion verwendet, was den beteiligten wenig hilft. Viele fürchten sich auch, vielleicht waren meiner Vorfahren unliebsame Vagabunden? Ich gebe zu bedenken, man kann die Geschichte nicht ändern, aber von ihr lernen und die Geschicke in der Zukunft positiver beeinflussen. Sind es Regime oder einfache Modeerscheinungen, früher oder später, wird sich alles wiederholen.

Meine Ahnenreise im Jahre 2004

Um das Jahr 2000 als frisch verheirateter Ehemann, beschäftigte ich mich, in meiner sehr begrenzten Freizeit, mit der Geschichte Deutschlands und unserer Nachbarländer. Ich wollte verstehen, wie konnte es zu solch mörderischen Kriegen in Europa kommen. Leider ist das Fernsehprogramm zu regulären Zeit, zu einem verkümmerten Ratgeber geworden und die Tageszeitung ist da nur eine bedingte alternative für mich. Wenn ich, was sehr selten passiert, den Fernseher um die Mittagszeit starte, bekomme ich Angst, wenn Deutschland sich so entwickelt wie es uns einige Privatsender vermitteln. Das geht nach meiner persönlichen Beobachtung aus, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Sind wir noch das Volk der Dichter und Denker?

Mir persönlich geht es nicht darum, dass alle Menschen einen Stephen Hawking oder Albert Einstein nach eifern, sondern ihr eigenes Potential, möglichst hoch ausschöpfen. Was würden wir tun; wenn der Heizungsmonteur oder der Elektriker seine Arbeit nicht zu 100% erledigt? Wichtig hierzu ist, die Hilfe der Eltern und der Lehrer. Eltern sollten mit ihren Kindern wieder mehr Zeit verbringen können und Kinder müssen in der Schule respektvoll mit ihren Lehrern umgehen und Lehrer sollten alles tun, damit der jungen Generation ein guter Start in die Zukunft gelingt.

Wie ein Volk regierbar gemacht wird, wussten Führer vor unserer Zeit, wie z.B. mit Hilfe der Religion, Terror, Alkohol oder anderer Rauschmittel. Ich wurde in meiner Schulzeit sehr enttäuscht, was uns der Lehrplan vorgab.

Geschichte und Politik interessierten mich schon von klein auf, jedoch wurde in meiner Schulzeit, alles sehr kurz angesprochen und etwas mehr Geduld hatte man aufgebracht für den II Weltkrieg, eigentlich schade wie ich finde. Wenn ich jetzt mit meinen Ausbildenden spreche, kann ich nur wenig erkennen, dass den jungen Menschen etwas Vernünftiges zum Thema Geschichte oder Politik in der Schule beigebracht wird. Es werden hauptsächlich Schlagwörter benutzt, wie von Politiker oder sogar Fußballprofis benutzt werden, der authentische Mensch verliert sich. Vielleicht sind die Ausbildenden auch nur hin und hergerissen, von dem satten Überfluss an sinnlosen Unterhaltungsspielchen, die uns sämtliche Shops zu Verfügung stellen. Ein junger Mensch in unserer heutigen Zeit, besitzt gewöhnlich nicht die Ausdauer, sich mit solchen trockenen Themen zu beschäftigen, da Sie auf der Suche sind, nach ihrer Ausbildung, eine halbwegs bezahlte Tätigkeit zu bekommen. Wenn sie diese endlich innehaben, bleibt wenig zeit für Familie, Freunde oder ausgewogene Lektüre. Der Klassenkampf beginnt schon Menschenverachtend wie ich finde, in der Schule und endet im Altersheim. Wem seine Vorfahren bzw. seine Eltern ein prallgefülltes Konto oder gute Kontakte hinterlassen haben, hat es erheblich leichter als die meisten die bei null beginnen, ich finde das sollte in einer Sozialen-Marktwirtschaft eher die Ausnahme sein. Besten Dank an unsere liebe Führungselite, oder sollte ich fairerweise mich korrigieren und den Raubtierkapitalismus dafür verantwortlich machen? Eigentlich sollte das Thema Taktik hier kurz erläutert werden. Die guten Kämpfer der Vergangenheit schlossen jede Möglichkeit einer Niederlage aus und warteten dann auf eine Gelegenheit, den Feind zu schlagen. Was heute nicht anders ist.

Es liegt in unserer Hand, uns vor einer Niederlage zu schützen, doch die Gelegenheit, den Feind zu schlagen, gibt uns der Feind selbst. Deshalb der Spruch: Man kann wissen, wie man siegt, ohne fähig zu sein, es zu tun. Schutz vor der Niederlage verlangt eine defensive Taktik: die Fähigkeit den Feind zu schlagen, bedeutet, die Offensive zu ergreifen. In der Defensive zu beharren verrät unzureichende Kräfte, anzugreifen einen Überfluß an Kraft. Der Führer, der in der Verteidigung erfahren ist, versteckt sich in den tiefsten Höhlen der Erde; wer im Angriff geschickt ist, fährt aus den höchsten Höhen des Himmels nieder. So haben wir auf der einen Seite die Fähigkeit, uns zu schützen, und auf der anderen die Möglichkeit, einen vollständigen Sieg zu erringen. Den Sieg nur zu sehen, wenn er auch von allen anderen gesehen wird, ist kein Beweis hervorragender Leistung, was irrtümlich oft so gesehen wird. Und es ist kein Beweis hervorragender Leistung, wenn du kämpfst und siegst und das ganze Land oder die Firma sagt: Gut gemacht!

Wahre Vortrefflichkeit ist es, insgeheim zu planen, sich heimlich zu bewegen, dem Feind einen Strich durch die Rechnung zu machen und seine Pläne zu vereiteln, so das zumindest der Tag ohne einen Tropfen vergossenen Blutes gewonnen wird. Eine Spinnwebe oder ein Blatt Papier zu heben, ist kein Beweis für große Kraft. Wälder und Wiesen zu sehen, ist kein Beweis für ein scharfes Auge. Den Lärm des Donners zu hören, ist kein Beweis für ein gutes Ohr. Die alten Weisen vom Orient, nannten den einen klugen Kämpfer, der nicht nur siegt, sondern sich dadurch auszeichnet, daß er mit Leichtigkeit siegt. Seine Siege werden ihm aber weder den Ruf der Weisheit noch den des Mutes einbringen. Denn soweit sie durch Umstände errungen werden, die nicht ans Licht gekommen sind, wird die Allgemeinheit nichts von ihnen wissen, und deshalb wird man ihn nicht wegen seiner Weisheit loben.

Falls sich der Feind unterwirft, ehe ein Tropfen Blut geflossen ist, wird man ihn nicht für seinen Mut rühmen. Er gewinnt seine Schlachten, indem er keine Fehler macht. Keine Fehler zu machen ist die Grundlage für die Gewißheit des Sieges, denn es bedeutet, einen Feind zu besiegen, der bereits geschlagen ist.

So bringt sich der umsichtige Stratege in eine Position, die die Niederlage unmöglich macht, und er versäumt nicht den richtigen Augenblick, seinen Feind zu schlagen.

So sucht im Krieg der siegreiche Stratege nur dann den Kampf, wenn der Sieg bereits errungen ist, wogegen einer, der zum Untergang verurteilt ist, zuerst kämpft und danach den Sieg sucht. Eine siegreiche Abteilung oder Mannschaft, die gegen eine geschlagene antritt, ist wie ein kleiner Stein gegen das Universum. Der Ansturm der siegreichen Mannschaften ist wie das Zerbrechen eines Staudammes, wo das Wasser in die Tiefe der Schlucht einbricht. Der vollendete Führer hütet das Gesetz der Moral und achtet streng auf Methode und Disziplin, so liegt es in seiner Macht, den Erfolg zu bestimmen. Soviel zum Thema Taktik, was viele Führungskräfte bzw. Führer leider nicht besitzen.

Ich verwende den Begriff Führer gerne, ich finde, dass es in unseren Grammatik keinen besseren gibt. Der Begriff Führer wird hauptsächlich für Adolf Hitler als uneingeschränkten Parteiführer der NSDAP oder als deutscher Diktator in der Zeit des Nationalsozialismus verwendet. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, in Europa wenige Jahre vor ihm, hat der Duce (Führer) Benito Mussolini im Jahre 1922 den Namen wie ich finde ebenfalls beschmutzt. Zwar hat der Duce sich langsam dem Führer des damaligen Deutschland genähert, am Ende verstanden sie sich sogar, wenn man den Informanten Glauben schenken kann. So wurde der Duce zum Vorbild für eine ganze Reihe weiterer politisch rechtsgerichteter Bewegungen in Europa, die alle unter dem Oberbegriff Faschismus zusammengefasst werden.

 Hitler wurde als Der oder unser Führer bezeichnet. Ich werde mich deshalb nicht zu scheuen, diesen Begriff des Öfteren zu verwenden falls es nötig ist, nur weil ein Gefreiter der Adolf Hitler einmal hieß und diese Bezeichnung „Führer“ beschmutzt hat.

Nun will ich nicht zu weit abdriften, denn dazu gibt es genug Lektüre.

Kurioserweise gelang mir diese Reise im Jahre 2004, als ich die größten Hürden privat und beruflich zu stemmen hatte. Es war zu dieser Zeit äußerst schwierig alles unter ein Dach zu bekommen:

Hausumbau

 

Meisterausbildung (über ein Fernstudium)

 

Lehrgänge fanden in Bayreuth, Chemnitz oder Hamburg statt, leider konnte ich nicht an allen teilnehmen, da ich nur 30 Tage Urlaub im Jahr hatte.

 

Nach dem Meisterbrief den ich pünktlich und erfolgreich bestanden habe, widmete ich mich der zwei-Jährigen Weiterbildung zur Sicherheitsfachkraft.

 

Der Druck in der Arbeit nahm heftig zu, da Mitarbeiter/Vorgesetzte von meiner Weiterbildung erfuhren und daher meinten, als angehender Meister muss er doch noch mehr leisten. Unterstützung in irgendwelcher Form, gab es leider nicht.

Mein Interesse in diesem genannten Jahr, galt dem Asiatischen-Reich und allen uns bekannten großen Religionen, was mich mehr durch Zufall zu unseren Herkunftsnamen schließen lies.

Anscheinend war ich so stark unter Leistungsdruck geraten, dass mich mein Unterbewusstsein ablenken wollte, damit ich mich positiv von diesen Tumulten ablenken konnte, was mir auch wirklich gut gelang.

Ich hatte gerade mein kleines Studium mit der Thora und dem Talmud beendet und widmete mich gerade der muslimischen Glaubensrichtung und natürlich dem Koran.