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Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können dazu führen, dass Sie nicht mehr selbst entscheiden können. Wie lange sollen lebenserhaltende Maßnahmen erfolgen? Wer regelt Ihre Angelegenheiten, wenn Sie im Koma liegen? Wenn Sie die Entscheidungsgewalt über Ihr Leben behalten wollen, müssen Sie vorbeugen. Inhalte: - Die Patientenverfügung: Selbstbestimmung in medizinischen Behandlungsfragen - Die Vorsorgevollmacht: Wer soll medizinische und rechtliche Fragen für mich regeln? - Die Betreuungsverfügung: Wenn das Gericht jemanden mit der Regelung meiner Angelegenheiten betraut - Detaillierte Musterverfügungen mit Warnungen vor rechtlich fehlerhaften Formulierungen und die aktuellen rechtlichen Vorschriften
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Seitenzahl: 103
Die Grenzsituationen bei Krankheit und dem langsamen Sterben stellen häufig sowohl die behandelnden Ärzte als auch nahe Angehörige vor die Frage, wie der Patient in diesen Situationen behandelt werden möchte: Möchte er, dass bestimmte Behandlungsmethoden nicht angewendet werden und sich damit sein Leidensweg verkürzt? Oder möchte er vielmehr, dass auch auf Dauer sämtliche lebenserhaltenden Maßnahmen durchgeführt werden sollen? Und was geschieht, wenn ein Patient über längere Zeit bewusstlos oder einfach handlungsunfähig ist – wer erledigt dann seine Rechtsgeschäfte?
Falls Sie nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen, können Sie mit einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht und/oder einer Betreuungsverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen und sich absichern. Darüber informiert Sie dieser TaschenGuide. In der Neuauflage berücksichtigt sind die Auswirkungen der gesetzlichen Regelung zur Patientenverfügung in der neuen Vorschrift des § 1901a BGB, die seit 2012 geltenden gesetzlichen Vorgaben für die Bereitschaft zur Organspende sowie die Neuregelung über das Patientenrechtegesetz.
Die grundsätzliche Empfehlung, jegliche Erklärungen, ob Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, unbedingt schriftlich festzulegen, hat sich damit über die gesetzliche Neuregelung zur Patientenverfügung ausdrücklich bestätigt. Wie Sie diese Verfügungen und Vollmachten formulieren und was es dabei alles zu beachten gilt, erfahren Sie kompakt und leicht verständlich mit Musterformulierungen in diesem Ratgeber.
Prof. Gerhard Geckle
Was geschieht mir, wenn ich wegen eines medizinischen Notfalls nicht mehr persönlich über meine Angelegenheiten, meine Vorsorge für die verschiedensten Lebensbereiche entscheiden kann? Möchte ich, dass in einem bestimmten Stadium bei Schwersterkrankung auf lebenserhaltende Maßnahmen grundsätzlich verzichtet wird?
Mit schätzungsweise über ca. 20 Millionen Patientenverfügungen haben viele interessierte Bundesbürger bereits ihre höchstpersönliche Entscheidung zur Festlegung von Art und Umfang zur ärztlichen Weiterbehandlung bei Schwersterkrankungen und für die Sterbephase getroffen.
In diesem Kapitel erfahren Sie zunächst
welche rechtlichen Bedingungen für die Patientenverfügung gelten,
welche Inhalte eine Patientenverfügung haben kann bzw. welche Entscheidungen und Vorgaben getroffen werden können,
ob eine Vertrauensperson für Sie handeln sollte und
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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