Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - Gerhard Geckle - E-Book

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht E-Book

Gerhard Geckle

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Beschreibung

Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können dazu führen, dass Sie nicht mehr selbst entscheiden können. Wie lange sollen lebenserhaltende Maßnahmen erfolgen? Wer regelt Ihre Angelegenheiten, wenn Sie im Koma liegen? Wenn Sie die Entscheidungsgewalt über Ihr Leben behalten wollen, müssen Sie vorbeugen. Inhalte: - Die Patientenverfügung: Selbstbestimmung in medizinischen Behandlungsfragen - Die Vorsorgevollmacht: Wer soll medizinische und rechtliche Fragen für mich regeln? - Die Betreuungsverfügung: Wenn das Gericht jemanden mit der Regelung meiner Angelegenheiten betraut - Detaillierte Musterverfügungen mit Warnungen vor rechtlich fehlerhaften Formulierungen und die aktuellen rechtlichen Vorschriften 

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Seitenzahl: 103

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Inhaltsverzeichnis

VorwortPatientenverfügungPatientenverfügung – für welche Lebensphase wird sie benötigt?Was Sie verfügen könnenAblehnung von lebenserhaltenden MaßnahmenWie wirksam ist die Patientenverfügung?Patientenverfügung für jeden möglichSonderfall MinderjährigeMachen sich Arzt oder Pflegepersonal strafbar?Sind Patientenverfügungen bindend?Ziele der PatientenverfügungVoraussetzungen und InhalteVollbesitz der geistigen KräfteEinsetzung einer VertrauenspersonWer Ihre Wünsche bezeugen kannWie Sie eine Patientenverfügung korrekt formulierenAm Anfang: persönliche Wertvorstellungen darlegenTextbausteine des JustizministeriumsFormulierungsbeispiele des BMJ für die PatientenverfügungRechtliche TragweiteMuster einer PatientenverfügungVorsicht vor fehlerhaften FormulierungenWas fällt nicht unter den Begriff der gesetzlich geregelten Patientenverfügung?Zeitlicher GeltungsbereichWo Sie die Patientenverfügung am besten aufbewahrenVorsorgevollmachtVorsorgevollmacht – wann wird sie benötigt?Was Sie mit der Vorsorgevollmacht alles regeln könnenPatientenverfügung und/oder Vorsorgevollmacht?Umfang und Geltungsbereich der VorsorgevollmachtInnen- und Außenverhältnis der VorsorgevollmachtAb wann sollte die Vorsorgevollmacht gelten?Welche Sicherungen sollten Sie aufnehmen?Formale Anforderungen der VorsorgevollmachtMuster einer VorsorgevollmachtWann wird eine Notarvollmacht erforderlich?Registrierung beim Vorsorgeregister?BetreuungsverfügungWann das Betreuungsgericht eingreiftAnwendungsbereich und Formalia der BetreuungsverfügungBetreuungsverfügung und/oder Vorsorgevollmacht?Hinweise zur OrganspendeIhr persönlicher NotfallausweisNützliche LinksDie AutorenWeitere LiteraturStichwortverzeichnisArbeitshilfen onlineImpressum

Vorwort

Die Grenzsituationen bei Krankheit und dem langsamen Sterben stellen häufig sowohl die behandelnden Ärzte als auch nahe Angehörige vor die Frage, wie der Patient in diesen Situationen behandelt werden möchte: Möchte er, dass bestimmte Behandlungsmethoden nicht angewendet werden und sich damit sein Leidensweg verkürzt? Oder möchte er vielmehr, dass auch auf Dauer sämtliche lebenserhaltenden Maßnahmen durchgeführt werden sollen? Und was geschieht, wenn ein Patient über längere Zeit bewusstlos oder einfach handlungsunfähig ist – wer erledigt dann seine Rechtsgeschäfte?

Falls Sie nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen, können Sie mit einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht und/oder einer Betreuungsverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen und sich absichern. Darüber informiert Sie dieser TaschenGuide. In der Neuauflage berücksichtigt sind die Auswirkungen der gesetzlichen Regelung zur Patientenverfügung in der neuen Vorschrift des § 1901a BGB, die seit 2012 geltenden gesetzlichen Vorgaben für die Bereitschaft zur Organspende sowie die Neuregelung über das Patientenrechtegesetz.

Die grundsätzliche Empfehlung, jegliche Erklärungen, ob Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, unbedingt schriftlich festzulegen, hat sich damit über die gesetzliche Neuregelung zur Patientenverfügung ausdrücklich bestätigt. Wie Sie diese Verfügungen und Vollmachten formulieren und was es dabei alles zu beachten gilt, erfahren Sie kompakt und leicht verständlich mit Musterformulierungen in diesem Ratgeber.

Prof. Gerhard Geckle

Patientenverfügung

Was geschieht mir, wenn ich wegen eines medizinischen Notfalls nicht mehr persönlich über meine Angelegenheiten, meine Vorsorge für die verschiedensten Lebensbereiche entscheiden kann? Möchte ich, dass in einem bestimmten Stadium bei Schwersterkrankung auf lebenserhaltende Maßnahmen grundsätzlich verzichtet wird?

Mit schätzungsweise über ca. 20 Millionen Patientenverfügungen haben viele interessierte Bundesbürger bereits ihre höchstpersönliche Entscheidung zur Festlegung von Art und Umfang zur ärztlichen Weiterbehandlung bei Schwersterkrankungen und für die Sterbephase getroffen.

In diesem Kapitel erfahren Sie zunächst

welche rechtlichen Bedingungen für die Patientenverfügung gelten,

welche Inhalte eine Patientenverfügung haben kann bzw. welche Entscheidungen und Vorgaben getroffen werden können,

ob eine Vertrauensperson für Sie handeln sollte und

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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