Pein Leid Lust 4 - Bernadette Binkowski - E-Book

Pein Leid Lust 4 E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Alles dreht sich um den Schmerz! Denn dieser löst wahre Leidenschaft aus! Ein Sammler wahrer, geiler Pein ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Pein Leid Lust 4

15 harte Storys

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Die geile Nonne und der Priester

Viola lernt fürs Leben

Bekenntnisse eines Doms

Vom Kollegen erpresst

Hurenmarkt

Satans Schwestern

Die junge Studentin zur Sklavin gemacht

Die Hingabe einer Sklavin

In der Hand der Guerillas

Lilly wird gezüchtigt

Böse Mädchen wollen spielen

Der härteste Sex ihres Lebens

Das scheue Reh und der notgeile Fuchs

Kollege in Fesseln

Maria in Leder

Die geile Nonne und der Priester

Mein Name ist Marcey. Ich bin Nonne und arbeite an einer Schule für Waisenkinder in Schwarzafrika. Unser Pater, Father Leon liebt mich und ich liebe ihn. Doch unsere Liebe muss geheim bleiben, obwohl wir uns zueinander hingezogen fühlen. Sehr sogar.

Wir können kaum ohne den anderen sein, doch wir dürfen kein Risiko eingehen. Ich würde aus dem Orden verdammt werden oder ich müsste selber gehen – doch dazu bin ich noch nicht bereit, weil der Herr mich auserkoren hat, ihm zu Diensten zu sein und den weltlichen Verlockungen zu entsagen.

Doch ich bin schwach gewesen, habe mich Father Leon hingegeben, und pure Lust dabei empfunden.

Father Leon – allein dieser Name lässt mein Blut in Wallung geraten, lässt mein Nonnengewand eng und unbequem werden. Ich möchte es mir vom Leibe reißen und mich ihm mit einer Gier und Lust hingeben die seinesgleichen suchen würde.

Doch das solche Spiele sind in meinem Orden nicht vorgesehen und auch Father Leon darf seine Gefühle mir gegenüber nie offen zeigen – so also widme mich meinen Anvertrauten und unterrichte und lerne mit ihnen, währenddessen ich Father Leon ab und an heimlich treffe und wir uns gemeinsam verlieren.

Mein Name ist Father Leon und ich habe den Sündenfall begangen. Ich treibe es mit einer Nonne, die ich über alles liebe, weil sie ein herrlich natürliches Wesen in sich trägt. Sie heißt Marcey und ist herrlich unkompliziert. Sie weiß es vielleicht noch nicht, ahnt es vielleicht nur – doch ich weiß es ganz bestimmt. Ich werde ihr immer treu sein, sogar bis über den Tod hinaus.

Wir haben ein Delikt verübt, was von unserer Kirche so nicht vorgesehen ist, aller Verbote zum Trotz haben wir unser Verlangen zueinander ausgelebt und werden dies alsbald wieder tun.

Wir wissen, dass wir ohne den anderen nicht mehr existieren könnten, wir wissen auch, dass wir uns einer immerwährenden Gefahr aussehen – nämlich der, entdeckt zu werden – doch das ist mir und Marcey alle mal wert.

Sie möchte, dass ich mich ganz zu ihr bekenne und meiner Kirche den Rücken zukehre, doch so einfach ist das nicht. Immerhin habe ich auf die Bibel geschworen, von der Fleischeslust abzulassen und mich nur dem Herrn zu verschreiben. Doch manchmal ist eben der Geist willig, doch das Fleisch sehr schwach.

So war es auch in meinem Fall. Als mir das erste Mal diese hübsche Nonne in die Augen gesehen hat, da war es bereits um mich geschehen. Und als ich das erste Mal in sie eindringen durfte, da hatte ich Gefühle in mir, die ich so beschreiben möchte – es war Himmel und Hölle zugleich. So intensiv, so fordernd und doch so voller Sinnlichkeit war ich in ihrem Schoß aufgenommen worden, dass es eine wahre Wonne war.

Wir werden eine Lösung für uns beide finden – die muss es auch für uns geben, wir können unsere Liebe nicht ein Leben lang verleugnen.

Gott wird barmherzig sein. Doch Marcey weiß nicht alles über mich – ich trage eine andere, eine dunkle Seite in mir, die ich sehr gern mit ihr ausleben würde. Doch ich habe mich ihr in diesem Fall noch nicht anvertraut. Ich kann einfach zu schwach, es ihr zu sagen. Herr, vergib mir, denn ich werde weiter sündigen.

Es war heiß dieser Tage in Mali. Viel heißer als sowieso schon um diese Jahreszeit. Marcey hatte alle Hände voll damit zu tun den Waisenkindern Lesen, Rechnen und Schreiben beizubringen. Unter ihrem Nonnengewand schwitzte sie erbärmlich, obwohl die weiße Baumwolle bereits dünner in der Verarbeitung war als die schwarzen Gewänder ihrer Mitschwestern. Kleine, unangenehme Rinnsale krochen langsam aber stetig an ihrem Rücken herunter, und sammelten sich in ihrer Poritze. So mancher Tag war einfach die Hölle.

Gerade verteilte sie Limonade für die Kinder, welche ihre Griffel in der Hand hielten und Buchstabe für Buchstabe zu Papier brachten, als Father Leon in der Tür stand.

Marceys Herz klopfte wie verrückt. Father Leon hielt schon lange nichts mehr von der Keuschheit – genau genommen seit er sich in Marcey verliebt hatte und er sie zu sich in sein Bett geholt hatte. Es war wohl bei beiden Liebe auf den ersten Blick gewesen – seitdem waren nun bereits einige Jahre ins Land gezogen – ihrer Liebe jedoch konnten sie nichts anhaben. Bis heute war ihre Liebe unentdeckt geblieben, beide hatten sich auch immer sehr bemüht sich nie verdächtig zu machen, doch allmählich wurde diese Heimlichtuerei gerade dem Pater lästig.

Er würde sich ja gern öffentlich zu Marcey bekennen, doch den allerletzten Schritt, konnte und wollte er noch nicht vollziehen – denn dieser hieß Exkommunikation. Der Sog der katholischen Kirche war noch immer viel zu mächtig – und der Eid, welchen er abgelegt hatte, hing ihm noch zu sehr nach. Er liebte seinen Gott, doch die Kirche, die er vertrat, schon längst nicht mehr.

So also stand er nun vor der Klasse, und nachdem er den Schülerinnen und Schülern einen guten Morgen gewünscht hatte, fragte er sie: «Sehen wir uns heute Abend, Marcey?», und schaute diese dabei lüstern an.

Marcey hielt einen Finger an den Mund. «Nicht hier und an diesem Ort», flüsterte sie ihm leise zu. «Ich komme nachher in die Kirche zum Abendgebet, da wirst du einen Zettel von mir unter der zweiten Bank hinten links vorfinden. Dort wird alles Weitere draufstehen.»

Marcey wandte sich wieder ihrer Klasse zu. Lobte, tadelte und war doch nicht ganz bei der Sache.

Leon konnte den Abend kaum erwarten. Ihre Liebe ging nun bereits in das sechste Jahr. Alles geschah noch immer unter dem Deckmantel der katholischen Kirche. Wie sehr es an Father Leon zerrte, dass er sich nicht öffentlich zu Marcey bekennen konnte, wusste er selbst am besten.

Für sie wäre es ein Leichtes aus dem Orden auszutreten, doch sie wollte es nicht. Marcey liebte ihre Arbeit an der Schule, und die Waisenkinder lagen ihr sehr am Herzen. Sie hätte all das aufgeben müssen, um mit Father Leon leben zu können. So hatten sie sich arrangiert – in stillem Einvernehmen, doch oftmals sprach das Herz eine andere Sprache.

Der Abend kam schnell. Marceys innere Unruhe wuchs von Stunde zu Stunde. Je näher das Abendgebet rückte. Sie hatte einen Zettel vorbereitet, indem sie Father Leon einen neuen Treffpunkt unweit eines Biotops vorschlug, welches er eigenhändig mit seiner Konfirmandengruppe angelegt hatte. Hier würde er sie heute Abend nehmen können, würde in sie eindringen und sie würde ihn aufnehmen. Würde ihn melken, so als gäbe es kein Morgen mehr.

Marcey war oftmals ein kleiner Nimmersatt. Sie lebte es, wilde Spiele mit dem Pater zu spielen und war oftmals die Unzucht in Person.

Seitdem sie den Pater kennen- und lieben gelernt hatte, hatte sie mit allem gebrochen, was ihr in ihrem bisherigen Leben wichtig gewesen war. Nur ihrer Arbeit zuliebe verblieb sie in dem Orden. Dieser Orden, der sie nicht das Leben leben ließ, was sie gerne leben wollte – den mochte sie nicht mehr. Doch ihre Arbeit hielt sie an diesen gebunden – er war ihre unwiderlegbare Berufung, dafür brannte sie.

Nun erklangen die Glocken zum Abendgebet und die zehn Nonnen, welche hier in Mali ihren Dienst verrichteten, machten sich auf den Weg zu der kleinen Holzkirche um Father Leons Worten zu lauschen. Als der Gottesdienst geendet hatte, schaute Leon unter der Bank nach, welche Marcey ihm bei seinem Besuch in der Schule genannt hatte.

Tatsächlich!

Sie hatte dort einen kleinen Zettel deponiert. Er grinste lüstern vor sich hin und als er sah, was sie auf den Zettel geschrieben hatte, wurde sein Lachen noch breiter.

Das Biotop also! Sein Eigengewächs. Mit eigenen Händen hatte er dieses angelegt und eine kleine Hütte dazu, wo er oftmals stundenlang sitzen konnte und den Fröschen zusehen konnte.

Marcey war sehr gut darin, immer wieder neue Plätze auszuwählen, wo sie ihrer Lust frönen konnten, und im Augenblick verzehrte er sich nach ihr. Sein Schwanz begann bereits wild zu pochen und trotzdem wusste er sich noch etwas zurücknehmen; es wurde ihm allmählich alles zuviel. Dieses Versteckspiel musste alsbald ein Ende haben.

Marcey befand sich bereits am Treffpunkt, als Father Leon eintraf. Sie trug nicht ihre Nonnentracht, sondern hatte sich ein leichtes Kleid übergestreift. Father Leon trug klassische Bermuda-Shorts und ein dünnes Hawaii-Hemd. Zu heiß und zu feucht war die Luft noch immer – selbst um diese Tageszeit noch.

«Marcey», flüsterte Leon leise, und Marcey schaute ihn frontal an. «Mein Gott wie schön sie ist», dachte sich Leon, legte einen Arm um sie, hob ihr Kinn hoch und küsste sie zärtlich auf den Mund.

«Du hast einen wirklich interessanten Platz für unsere Liebesstunde ausgewählt, meine Schöne!», sagte er zu ihr. «Allmählich gehen uns jedoch die Plätze aus, solange wie wir unsere Liebe schon vor der Welt geheim halten müssen», meinte Leon und lächelte leicht.

«Dann treiben wir es eben in der Wüste», lachte Marcey befreit auf und kuschelte sich an Father Leon. «Ich werde immer einen Platz für uns beide finden – doch am liebsten wäre mir natürlich, wir bräuchten unsere Liebe nicht mehr zu verstecken», meinte Marcey und begann Leon sanft zu streicheln.

«Ich kann der Kirche noch nicht den Rücken kehren, Marcey – ich bin dazu einfach noch nicht bereit. Kannst du das verstehen?» Father Leon sah ihr in die Augen.

«Nein», erwiderte Marcey wahrheitsgemäß, «doch darauf kommt es auch gar nicht. Lass uns einfach weiterhin vorsichtig sein. Und wenn du dich eines Tages dazu entschließen kannst dich zu mir zu bekennen, dann werde ich sehr dankbar dafür sein.»

Father Leon atmete tief durch.

«Ja, ich weiß Marcey! Ich bin ein echter Feigling! Manchmal ekele ich mich vor mir selbst, dass ich dies hier tue – diese Heimlichtuerei, all die Jahre über. Wir schämen uns unserer Liebe, könnten glücklich leben auf einer Farm und Gemüse anbauen, vielleicht sogar Kinder haben … aber diese Kirche, sie lässt mich nicht los.»

«Schssst», machte Marcey und hielt Leon den Mund zu, «komm, komm zu mir und lass alles andere einfach geschehen. Ich will dich spüren. Jetzt, sofort und mit all meinen Sinnen.»

Leon entkleidete sich und Marcey tat es ihm gleich. Ihre Liebe würde all das hier überdauern, da war sich Marcey sehr sicher.

Marcey verspürte Hunger. Hunger nach Leons Körper, und dieser Hunger musste dringend gestillt werden.

Doch Leon war heute irgendwie nicht bei der Sache, sie indes war umso williger an diesem Abend, sie war ausgehungert nach Liebe.

Ihre Stimmen erstarben in dem Moment, indem sich Marcey auf Father Leon hockte und ihn zu reiten begann. Wild gebärdete sie sich dabei, ungezähmt und völlig frei von irgendwelchen Zwängen.

Wieder hatte sie ein paar Wochen auf diesen heißen Ritt warten müssen, und nun konnte sie nicht mehr an sich halten.

Sie war sie heiß, ihre Nerven waren überreizt und so fiel der erste Ritt des Tages eben hart und extrem aus bis sich der Orgasmus sich Bahn verschaffte und sie langsam die Wellen der Lust hinabglitt. Auch Leon bereits soweit und übergab Marcey sein Sperma.

Ihren Arsch hielt er dabei umfasst, griff voller Lust in die Pobacken, und schlug sogar ein wenig auf diese ein. Es machte ihn an, dass sich Marcey dem Klatschen nicht widersetzte, sondern es, im Gegenteil, sehr genoss.

Sie war eine herrlich sinnliche Frau, mit der er sich alles vorstellen konnte. Die Jahre, in denen er nun schon mit ihr zusammen war, hatte ihre Liebe eher noch wachsen lassen, als sie sie besiegt hätten. Marcey war immer noch bereit für ihn, sie erregte Leon wie am allerersten Tag und er konnte nicht die Finger von ihr lassen.

Sie brauchten sich ja auch nichts mehr zu beweisen, und als er Marcey nun leicht auf den Hintern schlug, da kam die alte Sucht in ihm hoch, diese Frau zu züchtigen, sie zu beherrschen und sie mit Haut und Haaren zu besitzen. Er hatte es Marcey gegenüber nur einmal erwähnt, dass er manchmal Sehnsucht nach der dunklen Seite des Sex‘ verspürte, und dieser gern einmal mit ihr ausleben würde. Doch Marcey hatte darauf nie wirklich reagiert. Vielleicht war ihr das ja auch zu speziell, vielleicht wollte sie es aber auch ganz einfach nicht. Nie wieder hatte er sich erlaubt darüber mit ihr zu sprechen.

Umso mehr betrachtete er als Geschenk Gottes, dass seine Angebetete ihm die Schläge nicht verwehrte. Im Gegenteil, sie bot ihm lustvoll ihr Hinterteil ein, sodass seine zu glänzen begannen, als er sie fragte: «Wie möchtest du gezüchtigt werden, Marcey?»

Und als Marcey erwiderte: «Schlag mich, bestrafe mich, denn mein Leib ist unwürdig. Ich bin ein liederliches Weibsstück, ich verdiene es, bestraft zu werden», da grinste er diabolisch und war so glücklich wie selten. Er würde ihr gern ihre Grenzen aufzeigen, und das nahm er verdammt wortgetreu.

Er verpasste ihr einige Schläge auf den Po, und sein Schwanz wippte dabei genüsslich auf und ab. Wie er sich diese Behandlung für Marcey ersehnt hatte – sie wäre nach dieser so was von bereit für ihn, dass er sich schon jetzt darauf freute ihre bebenden Schamlippen zu saugen und ihren weiblichen Saft in sich aufzunehmen.

Marcey wiederum genoss die Schläge sogar. Sie sagte sich, dass sie Leon dieses nicht weiter würde verweigern können, zu sehr liebte sie den Pater, als sie seine dunkle Seite weiterhin ignorieren würde. Sie war ihm verfallen, regelrecht verfallen. Ja, sie würde sich auspeitschen lassen, wenn er es denn von ihr verlangte. Sie würde sie gynäkologisch von ihm untersuchen lassen, wenn er es denn von ihr forderte, und ja – sie würde weiterhin zu ihm stehen und auf den Tag X warten, an dem er endlich auch vor dem Orden zu ihr stand. Sie würde in diesen Momenten unstillbaren Verlangens alles für ihn tun.

Marcey wand sich unter Leons Schlägen, die allmählich an Härte zunahmen. Der Pater war in seinem Element, er heizte Marceys Verlangen nach dieser Spielart der Lust noch einmal richtig an, indem er sie anschrie: «Du bist eine nichtswürdige Nonne Marcey, du hast es verdient gepeitscht und gedemütigt zu werden. Zu früherer Zeit hätte man so etwas wie dich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Du hast dich verloren Marcey, du hast den Weg des Herrn verlassen. Du hast deine Keuschheit wegen mir aufgegeben.»

Marcey lag zu Leons Füßen und wisperte nur: «Dann bitte ich um eine angemessene Bestrafung. Ich kann nicht anders, als dich zu lieben. Ich kann es einfach nicht.

Bestrafe mich Vater, denn ich habe gesündigt. Ich erlaube mir dich zu lieben – nicht mehr und nicht weniger. Vor Gott und der Kirche bin ich allerdings eine Sünderin.»

Wie sie das sagte, erregte Leon immer mehr. Zu gern hätte er jetzt ihr Hintertürchen besetzt, doch er wollte noch die Schlagkraft einer Peitsche ausprobieren, bevor er sich ihr näherte. Damit würde er sie reinigen, würde sie auf das vorbereiten auf das, was ihr an diesem frühen Abend noch so alles blühen würde.

Marcey gehörte ihm, von diesem Tag an gehörte sie ihm mit Haut und Haaren. Irgendwann würde er mit ihr von hier fortgehen – irgendwohin! Afrika war ein so riesiges Land, dass sie nicht wirklich auffallen würden unter den vielen Ungläubigen wo sich niemand um den anderen scherte. Nur der Zeitpunkt dafür, der musste noch gewählt werden.

Marcey behielt unterdessen ihre Demutshaltung bei, und er ging zu dem Schrank wo er die Schlaginstrumente aufbewahrte, welche härter im Abschlag waren. Er holte eine kleine Peitsche aus diesem hervor, und Marcey blieb kurz die Luft weg.

Mit diesem eigenwillig geformten Ding wollte er sie züchtigen?

Nun gut! Wenn sie ihm dadurch ihre Liebe beweisen könnte, dann wollte sie gern für ihn die Schmerzen ertragen. Marcey kannte ihren Pater nun schon viele Jahre hinüber, wenn er diese Machtspielchen brauchte, um sich völlig zu verlieren, dann wäre sie die Letzte, die sich um verweigern würde. Sie wäre immer für ihn da.

Leon hielt ihr die Peitsche vor’s Gesicht, ließ sie daran riechen, ließ sie die einzelnen Riemen des Schlaginstrumentes befühlen. Danach sagte er zu ihr:

«Es wird dir den Boden unter den Füßen wegziehen, Marcey … doch du wirst gereinigt und geläutert hervorgehen, aus dem, was ich jetzt mit dir tun werde – du wirst eine andere Einstellung zu deiner Sexualität bekommen. Du wirst dich verlieren!»

Marcey, etwas irritiert über das was er da gerade sagte, und vor allem, wie er es sagte, hielt jedoch bereitwillig ihren Hintern zur Züchtigung hin, und Leon sah es mit Verzückung in den Augen. Marceys Po war bereits leicht gerötet von seinen Schlägen mit der Hand, doch nach dieser Behandlung würde er Glühen wie zwei überreife Äpfel.

Wenn Marcey auch in dieser Spielart der Lust ein Frischling war, so würde er sich doch keine Zurückhaltung auferlegen. Im Gegenteil! Viel zu lange hatte er auf das hier gewartet. Nun würde es endlich passieren und er nahm die Peitsche zur Hand und setzte zum ersten Schlag an.

Dieser traf Marceys Hintern hart und sie verzog leicht ihr Gesicht, doch sagen tat sie nichts. Kein Mucks entrann sich ihrer Kehle. Als der Pater zum zweiten Schlag ausholte, verkrampfte sich ihr ganzer Körper, den dritten Schlag allerdings, den nahm sie schon deutlich entspannter entgegen.

Sie wusste nun, was sie zu erwarten hatte, wusste, dass der Pater ihr nie wirklich wehtun würde. Was sie sah, entzückte sie – denn Leon war seit langem wieder er selbst.

Er würde hier heute nicht das volle Programm angedeihen lassen. O nein, er würde sie nur ein wenig einweisen, jetzt, da sie um seine Neigungen wusste, und weiterhin zu ihm stand.

Marcey verspürte nun ein nachhaltiges Kribbeln in ihrem Schoss, verspürte unbändige Lust bei dem, was Leon da mit ihr anstellte, und da ahnte sie im Stillen, dass auch sie für die dunkle Seite wie geschaffen war. Denn sie war empfänglich für das, was Leon tat und dies wiederum konnte nur bedeuten – auch sie hatte sich jahrelang verleugnet.

In ihr begann ein heißes Feuer der Lust zu schwelen, sie wollte mehr, viel mehr. Wollte sich auspeitschen lassen, wollte sich von Leon nehmen lassen auf eine Art, wie er sie noch nie genommen hatte – zu all dem war sie bereit, offenbar hatte sie all das Begehren jahrelang verdrängt.

Doch Leon wusste noch sehr genau, warum er ihr seinen Hang zu seiner dunklen Seite nie in voller Gänze gebeichtet hatte. Marcey sollte ihn so lieben, wie sie es all die Jahre über getan hatte. Sein letztes Geheimnis wollte er so lange für sich behalten, bis dass die Zeit reif dafür war, ihr dies zu gestehen.

Viele Jahre hatte er sich damit arrangiert, obwohl es ihm danach gelüstete, Marcey zu unterweisen, doch Leon hatte sich lieber selbst geläutert, als Marcey damit zu bedrängen.

Doch nun war sie bereit für ihn, das Warten hatte sich für ihn gelohnt. Er ließ die Peitsche sinken und schaute sie mit unendlicher Liebe an. Pure Gier war in seinen Augen verankert. Endlich, endlich war sie bereit für ihn und das Feuer der Lust brannte in Marcey bereits lichterloh. Er schaute sie noch einen kurzen Moment lang an und drang dann mit voller Wucht in ihr Hintertürchen ein.

Marcey bemerkte nur einen leichten Schmerz, sie würden diesen für Leon ertragen, sie würden all dies von nun an gemeinsam ausleben – Marcey war empfänglich geworden für die neue Spielart. Und als Leons Stöße noch härter wurden, da kam sie ihm sogar noch entgegen – lehnte sich gegen die Wand und drückte ihren Po durch, sodass Leon sie tief penetrieren konnte.

In diesem Moment war sie in völligem Einklang mit sich und ihrem Körper. Leon hatte eine Saite in ihr zum Klingen gebracht, welche ihr zwar völlig fremd erschien war, doch sie musste sich eingestehen, dass sie diese offenbar jahrzehntelang einfach nur verleugnet hatte. Wie war es sonst möglich, dass sie eine unbändige Lust bei all dem hier empfand.

Zwei Wochen später

Marcey vermeinte zu träumen. In den vergangenen zwei Wochen hatte Leon sie mehrfach gezüchtigt, hatte Marcey in Demut, Gehorsam und unbedingtem Vertrauen unterwiesen, und Marcey hatte seine Worte voller Inbrunst aufgesogen.

Er hatte sie auch in seine Sakristei gebeten, wo er ebenfalls einem kleinen Kämmerchen für seine Spiele eingerichtet hatte, hier konnte er sie völlig ungezügelt nehmen, niemand würde es auch nur erahnen, was sich hinter der Sakristei abspielte.

All das erregte Leon unbotmäßig. Wenn er sich vorstellte, dass er Marcey während der Gottesdienste die Peitsche spüren ließ und die anderen Nonnen gleichzeitig ihre Choräle sangen – das ließ seinen Schwanz überkochen vor Freude.

Wie oft hatte er sich hiernach verzehrt, so sehr, dass er viel zu oft selbst Hand an sich gelegt hatte, seinen Schwanz dermaßen schnell gewichst hatte, dass seine Sahne schon nach wenigen Handgriffen regelrecht aus ihm herausgeschossen war und er sich danach selbst geläutert hatte.

Einer der Gründe, warum Marcey ihren Pater oftmals wochenlang nicht zu Gesicht bekam. Die Wunden, die er sich selbst zufügte, sie mussten heilen, nicht das Marcey Verdacht schöpfen würden. All das war nun unnötig geworden. Wie sehr Marcey ihm verfiel, zeigte sich daran, dass sie alles, aber auch alles mitmachte, was er ihr Vorschlug. Marcey war begeistert von seinen Vorschlägen, und sie sagte ihm immer wieder, dass ihn diese gewisse Aura umgab, die sie unsäglich anmachen würde. Marcey und Leon waren wie zwei Wanderer zwischen den Welten – die eine Welt war ihre Lust, die es zu stillen galt, die andere Welt war ihr Glaube, an welchem sie trotz aller Widernisse festhielten. So verabredeten sie sich jetzt für den späten Nachmittag, denn Leon musste in einer Viertelstunde eine Messe zu lesen. Zu kurz für einen Quickie, geschweige denn für das, was die beiden vorhatten zu tun.

Leon schloss ihr auf, als sie an die geheimnisumwitterte Tür klopfte und das Erste was Marcey auffiel war, dass ein gynäkologischer Stuhl in die Mitte des Raumes gerückt worden war. Leon würde heute Nachmittag Untersuchungen an ihr vornehmen, sie vielleicht ein wenig aufdehnen, sie vielleicht sogar an ihre Grenzen bringen. Es sollte ihr recht sein.

Das was sie bis jetzt erlebt hatte, hatte sie so sehr angemacht, dass sie es nicht mehr missen wollte. Nun stand sie von Leon, und dieser zerrte ihr mit aller Macht das Nonnengewand von ihrem perfekt anmutenden Körper. Als sie nackt vor ihm stand, entspannte er sich. Er lächelte sie an, hielt sie in seinen Armen gefangen und flüsterte ihr ins Ohr: «Du wirst mich nie verlassen Marcey. Du bist mein für alle Zeit.»

Marcey schaute an ihm hoch. Es herrschte stilles Einvernehmen.

Er legte das gynäkologische Besteck bereit. Leon würde Marcey aufdehnen. Fixieren bräuchte er sie nicht, er wusste auch so, dass sie willig genug sein würde. Marcey kletterte auf den Stuhl, legte ihre Beine in die dafür vorgesehenen Schalen. Leon stellte sich vor sie, und hatte einen herrlichen Einblick in ihre nasse Möse hinein. Wie herrlich sie doch anzusehen war, sie, die er schon so oft betrachten durfte, hatte aus diesem Blickwinkel heraus etwas an sich, was ihn unsäglich scharf werden ließ. Er nahm einen Vibrator zur Hand, führte diesen bis zum Anschlag in Marceys heiße Grotte hinein, danach nahm er aus einem kleinen Kästchen ein paar Brustklemmen, setzte diese an und ein leichtes Aufbegehren Marceys war die Antwort. Doch wiederum war sie viel zu neugierig darauf, was als Nächstes passieren würde, als sie sich wirklich Protest einlegte.

Leon nahm weitere, größere Klemmen aus dem Kästchen heraus und hielt sie ihr vor die Nase. «Diese werde ich in deiner Grotte der Lust setzen, du wirst dich verlieren, du wirst Gefühle entwickeln, die dich an die Grenze bringen werden.» Danach leckte er mit seiner Zunge über ihre Perle der Lust, und fixierte die zwei Klemmen an die empfindlichen Spitzen ihrer Labien.

Wieder stöhnte Marcey leicht auf, Leon hätte am liebsten abgespritzt. Was für ein Bild war das nur, welches sich da offenbarte. Wie willig Marcey all dies über sich ergehen ließ, wie überirdisch schön sie in diesem Moment auf Leon wirkte.

Marcey schaute ihn noch nicht einmal an, hielt dann ihre Augen geschlossen. War völlig in sich gekehrt, sie wollte fühlen, sie wollte riechen, sie wollte schmecken. Sie war einfach perfekt.

Leon dehnte ihr Loch weit auf – wollte sie betrachten, ohne Hast, ohne Eile – wollte genießen. Er wusste, dass Marceys Möse sehr eng gebaut war und eine gewisse Aufdehnung sehr gut gebrauchen konnte. Dazu benutzte er zwei Silberlöffel, und diese taten Marcey gut. Ihre Möse glänzte in ihrer vollen Pracht. Feucht und gierig lag sie vor ihm, er hätte mit in diesem Augenblick mit seiner gesamten Handfläche in sie eindringen könnte – doch das wollte er gar nicht.

Er sah auch so, was er sehen wollte. Sie war bereit für ihn. Lodernde Flammen der Lust schossen durch Marceys Körper hindurch und als Leon sie endlich nahm, da brannte ihr gesamter Unterleib lichterloh. Leons Zuwendungen würden ihr noch lange im Gedächtnis haften bleiben.

Leicht öffnete sie nun ihre Augen, sah, dass Leon mittlerweile vor ihr kniete – so als sähe er ihr Geschlecht zum allerersten Mal. Dieses Bild erschütterte Marcey. Er hatte so einen entrückten Blick, den sie nur so deuten konnte. Leon hatte sich und seine Neigungen viel zu lange verleugnet.

Er befingerte sie, steckte mehrere Gegenstände gleichzeitig in ihre klitschnasse Möse hinein, zerrte leicht an den Klemmen und mit seiner Zunge fuhr er über ihre Brustwarzen hinweg und entfernte dann die Klemmen. Danach widmete er sich ihrer Liebesgrotte, ließ auch dort die Klemmen zur Geschichte werden. Stattdessen nahm er nun eine Kerze zur Hand, welche er entzündete und mit der ziemlich dicht an Marceys Gesicht herankam. Nun wurde ihr das Ganze doch etwas unangenehm.

Zwar hatte sie wenig Schamhaar, doch dieses wollte er doch nicht etwa abbrennen? Doch schnell stellte sich heraus, dass diese Das würde dann tatsächlich einen Touch von einem Hexensabbat aufweisen und da würden sich dann ihre Geister scheiden.

Doch soweit ging Leon nicht, denn bei der Kerze handelte es sich um eine Spezialanfertigung. Sie wurde bei weitem nicht so heiß wie handelsübliche Kerzen, war zum Spiel der besonderen Art gedacht und Leon benutzte diese nur, um Marcey aufzuzeigen, dass unbedingtes Vertrauen vonnöten wäre, wenn er diese Spielchen mit ihr spielte. Und Marcey wäre fast schwach geworden, hatte eine Millisekunde angenommen, Leon könnte sie verletzen.

Urvertrauen, das musste sie also noch lernen. Demut und Gehorsam, das kannte sie bereits aus dem Orden. Leons Welt war da nicht viel anders geartet, und so führte sie das Gefühlschaos, das derzeitig in ihr vorherrschte darauf zurück, dass einfach ihre Sinne überreizt waren.

Die Zeit war gekommen, an dem Leon sich nicht mehr zurückhalten wollte. Die Klemmen hatte er alle entfernt, er würde Marcey jetzt auch nicht weiter leiden lassen, zu sehr verspürte er die Lust in sich, die Lust, welche nun gestillt werden musste.

Marcey, dieses Vollblutweib wollte gevögelt werden, darauf zu verzichten, wäre eine tiefe Sünde gewesen und so jubelte Marcey innerlich, als sie erkannte, was Leon nun umtrieb. Sanft streichelte er ihre heißen Schenkel, und Marcey ließ es einfach geschehen. Ein letztes Mal warf Leon einen Blick in Marceys Möse, leckte darüber hinweg und war mehr als bereit in sie einzudringen. Marcey vermochte sich kaum mehr zurückzunehmen.

Da war ein Pochen in ihr, ein Kribbeln, ein unbändiges Gefühl des Verlangens und der Lust. All die Jahre hatte sie angenommen Leon zu kennen, doch weit gefehlt! Sie kannte ein Teil vor ihm, der andere Teil welchen er ihr nun offenbart hatte war wesentlich wilder, exzentrischer und ungehemmter – Marcey fühlte sich dazu berufen, diese Seite an Leon besser kennenzulernen.

Ihr Geliebter stand nun vor ihr und ließ seinen Schwanz den Weg gehen, der diesem so vertraut war. Marcey öffnete ihre Beine weit für ihn. Sie wollte ihm einen gebührenden Empfang bereiten – und Leon stöhnte, als er mit der Wucht eines Vollbluthengstes in sie eindrang. Es brauchte nur wenige harte Stöße, und er katapultierte sich in eine andere Dimension hinein. In eine Dimension der Lust, des Schmerzes und der völligen Hingabe. Gefühle, die so intensiv waren, dass er kaum mehr wusste, wie darauf reagieren. Marcey erging es ebenso. Sie musste an sich halten um Leon nicht den kompletten Rücken zu zerkratzen.

All das geschah innerhalb einer einzigen Woche, und als Marcey die Woche Revue passieren ließ, wuchs in ihr ein regelrechter Hass gegen ihren Orden heran.

Sie würde Leon schon davon überzeugen von hier wegzugehen. Sie wollte nicht mehr als ewige Geliebte fungieren, welche im Schatten der Kirche ihr Dasein fristete. Genau genommen wartete sie schon jahrelang darauf, dieser Kirche den Rücken zu kehren.

Einige Wochen später

Marcey hatte es nicht mehr ausgehalten. Sie hatte um die Aufhebung all ihrer Dienste gebeten und war aus dem Orden entlassen worden. Als Grund hatte sie unüberbrückbare Gewissenskonflikte angegeben, was auf relatives Unverständnis der Mutter Oberin gestoßen war.

Leon indes hatte viel Zeit benötigt, um den alles entscheidenden Schritt zu vollziehen um aus seiner geliebten Kirche auszutreten. Er würde weiterhin als ein Sendbote Gottes arbeiten können – doch nicht unter dem Mantel der katholischen Kirche.

Bestenfalls würde er einen guten Missionar abgeben. Doch was brauchten sie beide denn schon außer sich selbst.

Marcey hatte sich längst nach einer Farm umgesehen, wo sie unterrichten konnte, und auch für Leon für man eine adäquate Arbeit finden. Von Wichtigkeit war doch nur, dass die beiden Liebenden endlich den Mut hatten sich öffentlich zueinander zu bekennen.

Endlich konnten sie unbeschwert und ohne Ängste in sich zu tragen, ihre Triebe der Lust ausleben und allein das war es wert gewesen, diesen Schritt zu vollziehen.

Nun, einige Wochen später stand Marcey auf der kleinen Veranda, schaute hinüber zu der Schule, welche sie sich aufgebaut hatte und lächelte erleichtert. Es fühlte sich alles so unglaublich richtig an.

Leon hatte hier eine Arbeit gefunden, er unterrichtete die Kinder in Religion und war zufrieden mit dieser Arbeit.

Leon und Marcey hatten viel zu tun. Die Schule forderte sie beide. Fast ihre gesamten Ersparnisse hatten sie darauf verwendet, doch es hatte sich gelohnt.

Marcey, überaus beliebt bei den Eltern sowie ihren Schülerinnen und Schüler hatte stets ein offenes Ohr für deren Anliegen und auch Pater Leon stand den Eltern mit so manchem Ratschlag zur Seite.

Und so hatte Marcey das erreicht, was sie sich seit ewiger Zeiten wünschte. Dass Leon zu ihr stand, sie bei ihrer Arbeit unterstützte und dafür den Schutz der Kirche aufgegeben hatte. Seitdem war er ein anderer Mensch geworden.

Er ging viel freier mit seiner Sexualität um, lebte diese mit Marcey ungehemmt aus. Das er dies konnte, hatte nachhaltige Auswirkungen auf sein Privatleben. In der Schule konnte er den Kindern seine Bibel näher bringen, er sang mit ihnen Choräle, er erzählte ihnen Geschichten und diskutierte aktuelle Themen mit ihnen. Auch dazu war er nun bereit.

Ihm und Marcey ging es wirklich gut. In der letzten Zeit hatte sie das Leben viel mehr zusammengeschweißt, als in all den Jahren zuvor.

Dadurch, dass sie sich nicht mehr zu verstecken brauchten, waren beide aus ihrem Schneckenhaus herausgekrochen und hatten sich zu ihren Sexpraktiken bekannt. Auch Marcey war dadurch viel ungehemmter geworden, viel offener sich selbst gegenüber und das Lachen, das nun sehr oft erschallte, war viel gelöster und freier als noch vor einiger Zeit. Sie war zu einer strahlend schönen Frau geworden und das zeigte sie aller Welt. Seitdem sie gemeinsam mit Leon ihren Lebensweg beschritt, sich nicht mehr zu verstecken brauchte, war sie eine andere geworden – eine, wie sie sich Leon nur wünschen konnte. Zum einen war sie eine willfährige Partnerin, aber auch eine überbordende Geliebte, welche mit ihren Gefühlen zu ihm nie hinter dem Berg hielt.

Als die beiden nach jahrelangem Zusammenleben endlich beschlossen zu heiraten, taten sie dies ohne kirchliche Segen, denn dieser war ihnen trotz eindringlichster Bitten verweigert worden.

Man beschmutzte seine Kirche nicht, doch die Bewohner des Landstriches in welchem Leon und Marcey nun lebten, bereiteten ihnen trotzdem das Fest, was ihnen ihrer Auffassung nach zustand.

Nach der standesamtlichen Trauung war die Schule «besetzt» von den Eltern der Schüler und zu einem riesigen Festsaal umgebaut und ausgeschmückt worden. Marcey und Leon waren davon so überrascht worden, dass ihnen die Tränen in die Augen schossen.

«Siehst du», meinte Leon und küsste Marcey lange und ausgiebig, «das hätten wir alles schon viel früher haben können.»

«Aber, es ist noch nicht zu spät dafür», vollendete Marcey und lächelte Leon voller Liebe an.

Viola lernt fürs Leben

Viola saß still auf dem Stuhl und wartete darauf, dass sie aufgerufen wurde. Sie hatte sich in einem neu eröffneten Club auf Sylt beworben. Der Club wurde von einem gewissen Alexandre Clerc betrieben, und der warb mit exzellenter Ausbildung und familiären Unterkünften.

Das hatte Viola angesprochen und nun saß sie auf einem unbequemen Stuhl in einem Zimmer, wo alle Mädchen zu warten hatten, die sich auf das Inserat hin beworben hatten.

Mit tränenüberströmtem Gesicht kam gerade eine Bewerberin aus dem Zimmer heraus, in welchem die Gespräche geführt wurden. Sie senkte den Kopf und sagte keinen Ton. Viola suchte den Blickkontakt, und das Mädchen schaute sie aus unendlich traurigen Augen an.

«Viola May, bitte», drang es da auch schon an ihr Ohr.

Viola wirbelte herum und sah sich einer groß gewachsenen, herrischen Frau gegenüber, mit der sicherlich nicht gut Kirschen essen war. Ein Vorurteil. Vielleicht!

«Sie sind Viola May?», meinte Claire die Alexandres rechte und linke Hand war und am heutigen Tag für die Einstellungen Tag zuständig war.

«Ja, das bin ich», meinte Viola und ich komme auf Empfehlung einer Freundin von mir. Kitty Wandell, die in ihrem Club auf Nizza ausgebildet wurde.»

«Ah, die legendäre Kitty, nicht wahr?», vermutete Claire und neigte leicht den Kopf. «Ja, sie war wahrlich ein Goldstück, leider lebt sie heute im Königreich Oman, also von daher … für diese Information werden leider keine Sonderpunkte vergeben.»

Viola sah die Frau aufmüpfig an. «Sollte es auch nicht – ich habe es lediglich erwähnt. Ich kann mich schon selbst behaupten, ich brauche keinen Türöffner.»

«Oh lala», meinte Claire, «da prescht aber jemand weit vor. Du weißt also, was dich hier erwartet? Weißt, worum es in diesem Club geht. Und ich muss dich nicht erst darüber aufklären wie die Kleine vor dir. Hat es leider nicht gut aufgenommen, wie ihr sicherlich bemerkt habt.»

Viola war voll im Bilde. Sie wusste, dass Alexandre Clubs auf der ganzen Welt sein Eigen nannte. Clubs in denen Mädchen zu willfährigen Subs ausgebildet wurden, die der elitären Klientel jeden Wunsch von den Lippen abzulesen hatten. Sie waren dafür vorgesehen es den Gästen so angenehm wie möglich zu machen, dazu gehörte eine exzellente Erziehung, die der Club selbst vornahm, Demut, Ergebenheit und die Bereitschaft mit dem Klienten die Kellerräume aufzusuchen und sich gegebenenfalls auspeitschen zu lassen.

Alexandre zahlte gut für all das, und sein Ruf in der Branche eilte ihm voraus. Nicht wenige Mädchen hatte das angelockt. Zudem war es der erste Club in Deutschland, den der Meister der Lust, wie er insgeheim genannt wurde, eröffnete, und dazu noch auf Deutschlands Promi-Insel Nr. 1, der Insel Sylt. Dies war einer für Viola ein Grund gewesen, sich aufzumachen um ihr Glück zu versuchen.

«Nun, meine Liebe», meinte Claire, «was würdest du sagen, zeichnet deine Person aus. Wieso bist du hier?»

Viola holte Luft und erwiderte schlagfertig: «Ich möchte voller Demut, Untertänigkeit und Folgsamkeit mein Leben in die Hände des Clubs legen – ich bin dafür bereit, Schmerzen zu ertragen, denn ich sehe meine Lebensaufgabe darin, anderen zu dienen und zu gehorchen. Ich habe studiert, bin vierundzwanzig Jahre alt, und spreche vier Sprache fließend, zudem bin ich generell allem Neuem gegenüber aufgeschlossen. Ich würde es sehr gern versuchen.»

«So, so.» Claire hatte sehr genau hingehört. «Dann sei dir erst einmal Folgendes gesagt, mein Kind. Unterwürfigkeit oder andere Wortkombinationen die dich von vornherein herabsetzen, hören wir hier gar nicht so gern. Dieses Lebensgefühl dass unser Tun und Sein bestimmen wird, muss aus dir selbst herauskommen. Du, du allein bist der Motor, welcher anspringen muss, um diesen Wunsch, so zu leben auch tatsächlich leben will. Unterwürfig ist vielleicht ein Hund, aber eine junge Frau wie du ist bestenfalls passiv. Unterwürfig, ein schreckliches Wort. Wir sind hier alle ausgebildete Subs, meine Liebe. Was wir daraus gemacht haben, siehst du an mir und an Kitty – ich jedenfalls kann nicht von mir behaupten, dass ich unterwürfig wäre.»

Claire tastete sie mit ihrem Blick ab.

«Du bist jetzt – sie sah in ihre Unterlagen – vierundzwanzig Jahre alt. Wenn du deine Chance bekommst, hast du hier in dem Club noch vier, fünf gute Jahre. Mit dreißig ist hier Schluss meine Liebe, dann solltest du dir ein großzügiges Polster geschaffen haben um auf deinen eigenen Beinen stehen zu können, oder aber einen sehr zahlungskräftigen Dom gefunden haben.»

Viola war entsetzt über die Art, wie Claire sprach. Selbst wenn es sich so verhielt, ein bisschen freundlicher hätte man es doch wohl ausdrücken können. Sie war doch noch blutjung! Was sie da zu hören bekam, machte ihr Angst.

Claire erzählte Viola von dem Tagesablauf in dem Club und wie das anhängige Auswahlverfahren ablaufen würde, sollte sie die dreimonatige Ausbildung überstehen – denn erst dann wurden die Mädchen erwählt, die den Club präsentieren sollten.

«Und, wie sieht‘ aus?», fragte Claire, «fühlst du dich angesprochen von dem, was ich dir erzählt habe.»

Viola nickte. «Ich denke, es ist genau das, was ich gesucht habe. Ich bin nicht aus der tiefsten Provinz angereist um mit leeren Händen wieder abzureisen.»

Claire zog leicht die Augenbrauen hoch. «Das höre ich gern. Du scheinst mir überhaupt ein Früchtchen zu sein, das hervorragend zur Ausbildung geeignet erscheint. Viola, du imponierst mir. Halte dich bitte in Raum zu weiterführenden Gesprächen bereit.»

Viola hätte ihre Hand zur Faust geballt, doch sie knickste und sagte nur leise: «Danke schön.»

Die nächste Bewerberin wurde aufgerufen.

Alexandre hatte all das von seinem Zimmer aus beobachtet. Die Kamera hatte ihm ein Bild übermittelt, welches er so schnell nicht wieder aus dem Kopf bekommen sollte.

Dieses Mädchen war ja geradezu prädestiniert für die Aufgabe in diesem Club. Ausdrucksstarke blaue Augen, einen durchtrainierten Körper und eine Haut, die er gern einmal voller Hingabe streicheln würde.

Alexandre galt als überaus wählerisch in der Branche. Seine Mädchen mussten sportlich sein, sie mussten Schläge wegstecken können, dafür ließ er ihnen eine exzellente Grundausbildung zukommen, welche sich aus verschiedenen Bausteinen wie Konversation, Tischmanieren und sehr guter Etikette zusammensetzte. Das war nicht in jedem Club so, deshalb führten etwaige Entgleisungen zum sofortigen Verweis. Die Bewerberin konnte die Heimreise antreten.

Darüber hinaus galt Alexandre als knallharter Geschäftsmann, denn auch er hatte dieselbe Schule durchlaufen, die die Mädchen gehen würden. Noch heute war er seinem Ausbilder dafür dankbar, dass er ihn so hart rangenommen und abgerichtet hatte. Er hätte sich ansonsten nicht zugetraut zehn Clubs zu gründen und diese zu den Szene-Treffs schlechthin aufzubauen. Sie alle genossen einen ziemlich guten Ruf in der gehobenen Gesellschaft. Alexandre verlangte also nie zuviel von den Mädchen, wenn er sagte: «Das kenne ich alles von mir selbst.»

Er piepte Claire an und schickte ihr eine WhatsApp herüber. Ich will die Kleine in meinem Team, stand da in Großbuchstaben zu lesen. Claire lächelte leicht.

Ja, so hatte auch sie insgeheim schon entschieden. Dieses Mädchen war prädestiniert dafür die anstrengende Ausbildung zu durchlaufen. In ihr steckten gute Gene. Der Club würde wieder einmal eine mehr als gelehrige Sub hervorbringen.

Noch zwei weitere Mädchen kamen in die engere Wahl, die anderen bekamen noch nicht einmal die Chance mit Claire zu reden. Man schickte sie fort, ohne ein Wort der Erklärung. Der Club hatte da seine eigenen Regeln.

Viola wartete in Raum zwei, und Claire war auf dem Weg zu ihr. Die beiden anderen Mädchen hatte sie Marie und Sophie überlassen – die beiden würden die Ausbildung dieser Frischlinge übernehmen. Claire bemerkte relativ schnell, wer sich anpassen konnte und wer nicht.

Als sie von Alexandre das Okay bekam, Viola in die Ausbildung zu nehmen, war Claires Welt wieder in Ordnung. Sie selbst hatte lange keine Sub mehr in der Ausbildung gehabt, deshalb freute sie sich auf das Abenteuer, gerade Viola den nötigen Schliff und die nötige Demut zu vermitteln. Sie würde ihren Spaß an diesem jungen Mädchen haben.

Claire betrat das Zimmer und Viola sprang sofort von dem Stuhl auf. Claire bat Viola, Platz zu behalten und eröffnete ihr, dass sie höchstpersönlich für ihre Ausbildung zuständig wäre. Violas Gesichtszüge entgleisten.

Claires Gesicht überzog ein feines Lächeln. «Nun meine Liebe, es ist nicht so dramatisch, wie es sich vielleicht im ersten Moment anhört. Ich denke, es war keine Liebe auf den ersten Blick zwischen uns beiden - aber, folgst du meinen Anweisungen, bist gehorsam und gelehrig – dann wird es höchstwahrscheinlich eine Liebe auf den zweiten Blick. Manches erscheint im ersten Moment etwas düsterer, als es wirklich ist. Du wirst gut behandelt, verlass dich darauf.» Claire sah Viola frontal an.

«Was sollte denn der Club mit Mädchen, die die Peitsche fürchten, anstatt sich auf sie zu freuen. Was sollte der Club mit Mädchen, die sich vor ihrer Ausbilderin fürchten. Nein, nein, Viola, du wirst es schon genießen können. So böse bin ich nun wirklich nicht. Genieße die Zeit, sei folgsam und demütig und du wirst eine gute Zeit hier haben.»

Claire fasste ungeniert in Violas Möse hinein und lächelte leicht: «Hm, scheint dich ja nicht kalt gelassen zu haben, das Gespräch, meine ich. «Dein Körper ist perfekt, dein Geschlecht reagiert sehr gut – Viola, willkommen im Club!»

Claire läutete, ein Zimmermädchen trat ein und brachte Viola auf ihr Zimmer, wo sie auf weitere Anweisungen zu warten hatte.

Alexandres Clubs waren für Menschen gemacht, die sich der Finé Art zu leben verschrieben hatten. Hier konnten sie in absoluter Diskretion ihren Leidenschaften und dem Verlangen nach unterschiedlichen Spielarten frönen – dafür hielt Alexandre verschiedene Anbauten bereit, wie etwa diverse Kellergewölbe, die mittelalterlichen Kerkern nachempfunden waren – hier befanden sich auch die Räume für die Auspeitschungen, die Züchtigungen und anderen Spielarten der Lust. Sehr wohl gab es auch eine große Wellnesslandschaft mit Whirlpool und Massagebänken sowie eine Ruhezone, in welcher sie Gäste des Clubs mit den Mädchen unterhalten konnten.