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Polizei, Knast und Kampftraining. Drei Kurzgeschichten von Ruby Miller welche es in sich haben. Macht, Dominanz und ein Spiel mit den Gesellschaftsnormen lassen diese Lektüre zur prickelnden Erotik werden. Richtige Männer und sexy Frauen zeigen in diesen Geschichten, wie man seine geilsten Fantasien austobt. * Die Dunkle Seitengasse und der Polizeibeamte * In gewagten Outfit die Abkürzung durch die dunkle Gasse? Nicht so eine gute Idee, wenn man jung und wehrlos ist. Trotzdem ist Andrea genau hier unterwegs. Was sie nicht weiß, das ihr Stalker auch gleich noch Polizist ist. So gibt es für sie kein entkommen aus dieser scheinbar unglücklichen Situation. Sie ist hilflos vor Lust und geil durch das gefährlich wirkende strenge und Kraftvolle des Polizeibeamten. * Den Häftling geil geritten * Marina bewacht nachts einen Sträfling, der bei ihr im Knast verwahrt wird. Die ersten zwei Stunden der Nachtschicht waren gar nicht so übel. Doch dann beginnt sie mit dem Sträfling zu plaudern und lässt sich auf ihn ein. Marina erwartet eine interessante Nacht, wie sie sie noch nie erlebt hat. * Spezialtraining auf den Knien in der Dusche * Julis Herz machte einen Sprung, als Isaac Hughes plötzlich in Kampftrainingskleidung vor ihr stand. In Wirklichkeit sah er noch viel besser aus. Da sie selbst auch eine heiße Maus ist, geht es auch nicht lange bis die beiden gemeinsam in der Dusche landen. Ein Spezialtraining auf den Knien, welches sich Julia sehnlichst gewünscht hatte.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Erwischt - Dominiert - Erzogen
© 2013 by Ruby Miller
Diese Romane sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit Personen wären rein zufällig.
Alle Personen in dieser Geschichte sind frei erfunden und 18 Jahre oder älter.
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch oder auch Teile davon dürfen nicht vervielfältigt oder in irgendeiner Weise genutzt werden.
Die Dunkle Seitengasse und der Polizeibeamte
Natürlich war es eine dumme Idee gewesen, in ihrem gewagten Outfit die Abkürzung durch die dunklen Seitenstraßen zu nehmen. Das rote enganliegende Kleid reichte gerade einmal bis zur Mitte ihrer Oberschenkel und hatte war zudem auch noch trägerlos. Wenn sie doch wenigstens einen anständigen Mantel dabei gehabt hätte. Mit dieser Kleidung forderte sie Kommentare von irgendwelchen Betrunkenen geradezu heraus. Bislang war ihr allerdings noch niemand entgegengekommen und sie hoffte, dass das auch so blieb. Ob sie nicht doch umkehren und die halbe Stunde auf den nächsten Bus warten sollte? Allerdings würde sie bis dahin vermutlich erfrieren. Und da sie am Geldautomaten feststellen musste, dass sie ihre Karte zu Hause vergessen hatte, konnte sie kein Geld abheben, um in einem Café und bei einem wärmenden Kaffee zu warten oder ein Taxi zu rufen. Was für eine blöde Situation! Und mir ihren High Heels würde der Weg zurück noch länger dauern als normalerweise üblich. Andrea strich sich nervös durch das glatte kinnlange Haar und versuchte sich irgendwie zu entspannen. Sie lebte schon lange in dieser Stadt und noch nie war ihr etwas passiert, egal zu welcher Tageszeit, versuchte sie sich zu beruhigen. Warum sollte sie sich also jetzt sorgen?
„Hi Süße, wohin des Weges? Komm rüber, ich lad' dich auf ein Bier ein!“ Andrea erschrak und zwang sich, sich nicht nach der lallenden Stimme umzudrehen. Hoffentlich war der Typ allein. Einen konnte sie bestimmt leicht loswerden. Insbesondere dann, wenn er so betrunken war wie er klang. „Na komm schon, zier dich nicht so!“ Sollte sie rennen? Nicht, dass das bei der unebenen Straße und diesen Schuhen eine gute Idee war. Jetzt hörte sie deutlich Schritte, die sich ihr näherten. Andrea beschleunigte ihren Gang. „G-ganz schön unhöflich, die Dame!“, keuchte es hinter ihr und diesmal klang die Stimme viel näher. Andrea fuhr herum und hielt ihre Handtasche an sich gedrückt. „Lassen Sie mich in Ruhe! Keinen Schritt näher oder Sie werden es bereuen!“ Hoffentlich kam die Drohung einigermaßen rüber, immerhin hatte sie weder eine Waffe dabei, noch beherrschte sie irgendwelche Selbstverteidigungstechniken. Der Typ war aber tatsächlich kaum größer als sie und hatte auch keine Gegenstände in der Hand, mit denen er sie hätte bedrohen können. Außerdem schwankte er heftig. Jemanden wie ihn sollte sie abwehren können. Dennoch zuckte sie zusammen, als der Mann seine Hände nach ihr ausstreckte und sie am Handgelenk packte. Andrea schlug mit ihrer Tasche nach ihm, blind vor Angst, und war kurz davor, um Hilfe zu schreien, da ertönte ein dunkles „Hey!“ Verwirrte drehte sich der Angreifer um und sah wie auch Andrea einen großen Mann an der Mauer der Gasse lehnen, als sei er soeben direkt aus der Wand entsprungen. Er sah finster zu den beiden herüber, blieb aber ruhig. „Ich schlage vor, du nimmst deine dreckigen Pfoten von der Lady und verpisst dich.“ Seine Stimme klang tief und einschüchternd. Andrea, deren Herz vor Schreck immer noch raste, musterte ihn beeindruckt. Der Mann hatte einen leichten Akzent, scheinbar Osteuropäer. Auch die hohen Wangenknochen sprachen dafür. Er hatte kurz rasiertes dunkles Haar, ein markantes Gesicht und war muskulös. Kein Wunder, dass der Betrunkene sogleich von ihr abließ. „Ach, so heiß ist die Tussi eh nicht. Brauchst dich n-nicht gleich einzumischen, du ... du Wichser!“
Mit einer geschmeidigen Bewegung löste sich der Mann von der Wand und stand plötzlich direkt vor dem lallenden Typen. Er packte ihn am Kragen. Erst jetzt sah Andrea, dass er eine Uniform trug. Beinahe hätte sie gelacht über so viel Glück, ausgerechnet hier auf einen Polizeibeamten zu treffen. „Sei vorsichtig mit deiner Wortwahl. Beamtenbeleidigung kann ziemlich teuer werden und du siehst mir nicht wie jemand aus, der sich das leisten kann. Sei froh, wenn ich dich nicht in Handschellen abführe. Und jetzt verschwinde“, zischte er.