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Seitenzahl: 673
Veröffentlichungsjahr: 2020
Monika Werner, Ruth von Braunschweig
6., aktualisierte und erweiterte Auflage
166 Abbildungen
Auch wenn uns das Vertrauen in unsere Nase abhandengekommen ist, werden wir durch Düfte stark beeinflusst – sogar dann, wenn wir sie bewusst gar nicht wahrnehmen. Gerüche können auf vielen Ebenen in das Leben von Menschen eingreifen: Neben der geheimnisvollen Wirkung von Düften auf das Unbewusste gibt es eine Reihe von körperlichen und geistigen Funktionen, die ganz direkt beeinflusst werden. Zuständig dafür sind Teile unseres Gehirns, die zu den ältesten gehören, wie das Limbische System: ein Bereich des Gehirns, zu dem unsere Nase in direkter Verbindung steht. Gefühlsleben, Triebe, aber auch vegetative, also automatische Köperfunktionen werden hier koordiniert.
Dieses Wissen ist auch Grundlage der Aromatherapie, bei der über ätherische Öle ganz gezielt physiologische Parameter wie Blutdruck, Herzfrequenz, Hautwiderstand und Muskelspannung beeinflusst werden. Die Öle können aber auch unsere Befindlichkeit, unsere Stimmungen und unsere Emotionen, ja sogar den Hormonhaushalt verändern.
Solange wir atmen, riechen wir – und das bis zum letzten Atemzug. Unser Geruchssinn arbeitet rund um die Uhr, er funktioniert sogar im Schlaf. Bislang war allerdings wenig über die molekularen Grundlagenprozesse bekannt, wie wir Duftmoleküle wahrnehmen können. Hauptgrund für unseren Wissensmangel war die Komplexität der Geruchswelt.
Tausende von Duftstoffen lassen sich identifizieren und unterscheiden. Unsere Nase ist außergewöhnlich spezifisch und höchst sensitiv. Sie kann bereits geringste Konzentrationen von Duftstoffen wahrnehmen, leider vergessen wir das oft, überfrachten sie mit Gerüchen und lösen damit eher Kopfschmerzen und Allergien als die gewünschten wohltuenden Effekte aus.
Dank der beiden amerikanischen Wissenschaftler Linda Buck und Richard Axel, die im Jahr 2004 den Nobelpreis für Medizin erhielten, hat die Wissenschaft inzwischen exakte Kenntnisse über die molekularen Prozesse, mit deren Hilfe der Duft einer Rose von dem einer Orange unterschieden werden kann. Es hat sich dabei gezeigt, dass alle Menschen mit nahezu dem gleichen Repertoire von ca. 350 verschiedenen Duftsensoren ausgestattet sind. Jeder kann entsprechend viele Gruppen von Duftstoffen riechen, manche allerdings besser, andere schlechter. Dies beruht vor allem darauf, wie intensiv wir uns in unserer Jugendzeit mit Düften beschäftigt haben. Training in der Jugend hilft also bis ins hohe Alter, empfindliche Düfte wahrzunehmen, ähnlich wie bei Parfümeuren, die ein Leben lang üben. Im Übrigen könnten wir auch frühzeitig lernen, den natürlichen Duft von Lavendel, Vanille oder einer Rose als die echten abzuspeichern und nicht schlechte synthetische Imitate.
Monika Werner und Ruth von Braunschweig, profunde Kennerinnen der Wirkung von Düften, möchten im vorliegenden Buch die neuesten Erkenntnisse über die Wirkung von ätherischen Ölen beim Menschen vermitteln. Gleichzeitig war es ihnen ein Anliegen, nicht nur auf körperliche und psychische Wirkungen der verschiedenen Inhaltsstoffe von ätherischen Ölen einzugehen, sondern auch auf ihre Nebenwirkungen hinzuweisen. Das Buch behandelt das Thema vom modernen naturwissenschaftlichen Standpunkt aus und stellt zudem viele praktische Anwendungsbeispiele aus der langjährigen Erfahrung der beiden Autorinnen vor. Es ist gedacht für Interessierte, die Hilfe zum Einstieg in das Gebiet der Aromatherapie suchen, aber auch als Nachschlagewerk für erfahrene Therapeuten. Ein solches Buch hat bisher im deutschen Sprachbereich gefehlt. Es schließt eine Lücke in diesem faszinierenden Bereich.
Bochum, im September 2005
Prof. Dr. Dr. Dr. med. habil. Hanns Hatt
Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Zellphysiologie
Es ist für mich ein großes Privileg, zu diesem interessanten und aufschlussreichen Buch ein Geleitwort zu schreiben. Die beiden Autorinnen haben die Erfahrungen und Kenntnisse ihrer langjährigen naturheilkundlichen Praxis sowie wissenschaftliche Forschungsergebnisse zusammengestellt. In diesem Buch gehen sie ganz besonders auf die Anwendung der ätherischen Öle im Gesundheitswesen ein.
Es ist wirklich an der Zeit, den Wert der Arbeit mit ätherischen Ölen klarzustellen und die Anwendung im Therapie- und Pflegebereich allgemein zu etablieren. Nach etwa 20-jähriger Arbeit mit ätherischen Ölen im Krankenhaus kann ich behaupten, dass diese eine ideale Unterstützung der schulmedizinischen Therapie darstellen. Vor zehn Jahren habe ich die Aromapflege als Pflegeschwerpunkt in der Stiftsklinik Augustinum München eingeführt. Inzwischen ist sie in die Pflegeroutine integriert – und Patienten, Angehörige und Pflegende sind begeistert, wie die vielen positiven Rückmeldungen bezeugen.
Im Laufe der Jahre sind Aromapflegestandards entstanden. Mittlerweile werden unsere Patienten individuell nach Erstellen einer Pflegeanamnese mit Aromapflegeprodukten wie Körperpflege- und Dekubitusprophylaxe-Ölen gepflegt, oder es werden Kurzmassagen, etwa Hand- oder Fußmassagen, durchgeführt. Solche Massagen haben sich sehr bewährt, da sie die Selbstheilungskräfte mobilisieren, das Wohlbefinden erhöhen, entspannend wirken und so einen großen Beitrag zur Genesung leisten.
Durch die ganzheitlichen Wirkweisen ist das Konzept der Aromapflege bei uns in der Klinik auch fürs allgemeine körperliche und seelische Wohlbefinden eine sinnvolle Bereicherung.
Die Arbeit mit ätherischen Ölen erfolgt in ständiger Kommunikation mit den Ärzten, der Verwaltung sowie unserer Apotheke, die unsere Aromapflegemischungen herstellt. Alle Anwendungen unterliegen strengen hygienischen Richtlinien. Besonders betonen möchte ich, dass die Aromapflege eine ärztliche oder heilpraktische Behandlung natürlich nicht ersetzt. Sollen die Anwendungen in den therapeutischen Bereich gehen, muss dies in Absprache mit den Ärzten erfolgen. Speziell im Wundmanagement gibt es sehr erfolgreiche Therapiekonzepte.
Voraussetzung für die Aromapflege ist, dass die Anwender über ein Grundwissen im Teilbereich der Phytotherapie verfügen und Kenntnisse über die Wirkweisen der ätherischen Öle und Trägeröle haben.
Das vorliegende Buch ist ein umfassendes Werk, das die Einführung von ätherischen Ölen in jedem Bereich des Gesundheitswesens sehr unterstützen und erleichtern kann. Es bietet alles Wissenswerte über die Voraussetzungen für eine praktische Arbeit mit den herrlich duftenden Essenzen. Den Mitarbeitern im Gesundheitswesen wird damit die Möglichkeit geboten, professionell zu argumentieren und die Anwender von ätherischen Ölen zu stärken. Die Rezepturen und Anwendungsvorschläge wurden in der Praxis vielfach erprobt und haben sich als sehr wirkungsvoll erwiesen.
So ist das Buch ein praktischer Leitfaden vor allem für jene, die schon ihre ersten Schritte auf diesem Gebiet gesammelt haben und Interesse haben, weiterzugehen. Ein rundum gelungenes Werk, aus dem jeder auch einen gesundheitlichen Nutzen für sich selbst ziehen kann.
Nun wünsche ich Ihnen, dass diese Informationen Sie auf Ihrem eigenen Weg mit den essenziellen Ölen unterstützen und dass sie im Pflegebereich und in allen anderen Gebieten des Gesundheitswesens ein wertvoller Begleiter zur Genesung der Menschen sind.
Mögen die kostbaren Geschenke der Natur, die die aromatischen Pflanzen für uns bereithalten, auch Ihnen Wohlbefinden bescheren.
München, im September 2005
Maria Hoch
Pflegedirektorin Stiftsklinik Augustinum
Sich wohlfühlen, gute Laune haben, im Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung leben – das ist für viele Menschen eine Vision, die im Alltag keine Chance zu haben scheint. Sich mal etwas Gutes tun, wirklich entspannen und der Seele die so wichtigen „Streicheleinheiten“ geben? Dies wäre die beste Gesundheitsvorsorge, denn längst ist erwiesen, dass seelisches Wohlbefinden das Immunsystem stärkt.
Ätherische Öle duften nicht nur herrlich, sie haben auch eine außergewöhnliche Wirkung auf Körper und Seele. Mit ihrer Hilfe können wir auf einfache Weise dafür sorgen, uns rundum wohlzufühlen.
Mit ätherischen Ölen lassen sich zahlreiche Beschwerden wirksam und ohne Nebenwirkungen behandeln. Auch unsere Psyche profitiert von den Düften.
Aromatherapie und Aromapflege sind zwei der schönsten Künste, die uns mit den wertvollen ätherischen Ölen von der Natur in die Hände gegeben worden sind. Deshalb ist es unsere Aufgabe, mit den ätherischen Ölen sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen, wenn sie unterstützend und heilend wirken sollen. Wirklich unterstützen und heilen können sie aber nur dann, wenn man sich genauestens über diese Öle und ihre Anwendungsmöglichkeiten informiert. Einen Beitrag dazu möchte dieses Buch seit seinem Erscheinen vor nunmehr 15 Jahren leisten. Mittlerweile ist es sogar zu einem Standardwerk in Frankreich, Taiwan, China und Japan geworden.
In die nunmehr 6. Auflage haben wir neben weiteren ätherischen Ölen auch einige neue Beiträge zur Anwendung aufgenommen. Das erweiterte Literaturverzeichnis zeigt, dass sich die Wissenschaft zunehmend mit dem Thema befasst.
Je beliebter die ätherischen Öle werden und je mehr Leute sich damit befassen und ihre angenehmen Eigenschaften nutzen und damit ihr Leben bereichern, in guten wie in schweren Stunden, umso stärker rücken allmählich auch die hervorragendsten Qualitäten dieser Schätze aus der Natur in den Vordergrund: ihre Eignung und Wirksamkeit als hilfreiche Mittel, als vorbeugende, lindernde, beruhigende, anregende, Heilung fördernde Mittel.
Was mit so vielen guten medizinischen Eigenschaften ausgestattet ist, kann allerdings nicht unbedenklich in x-beliebigen Mengen und zu jedem mehr oder auch weniger genau definierten Zweck angewendet werden. Was ähnlich wie ein Medikament wirkt, muss auch mit Kenntnis und Sorgfalt eingesetzt werden.
Montjoi/Köln, im Frühjahr 2020
Monika Werner
Ruth von Braunschweig
Dass Medizin, wenn sie wirken soll, nicht unbedingt bitter schmecken muss, ist mittlerweile auch sprachliches Allgemeingut. Weniger bekannt ist noch, dass es etwas gibt, was auch gut duften kann und trotzdem heilsame Wirkung hat: die ätherischen Öle.
Aber wie ist es möglich, dass der Duft einer Pflanze die Stimmung heben kann und zugleich sehr wirksam gegen Magen-Darm-Beschwerden oder Erkältungskrankheiten ist? Dieser spannenden Frage nachzugehen, war vor vielen Jahren der Einstieg in unsere Beschäftigung mit den ätherischen Ölen. Im Laufe der Zeit sammelten wir umfangreiche und immer wieder überzeugende Erfahrungen mit ätherischen Ölen bei der Behandlung sowohl körperlicher als auch seelischer Beschwerden.
Dabei wurde schon bald deutlich, dass Erfahrung in der Anwendung und Wissen über die Wirkweise der Öle gleichrangige Bedeutung haben. So wurde auch die Beschäftigung mit den Inhaltsstoffen der ätherischen Öle – mit ihrer Chemie – ein wichtiges Thema.
Seit Jahren geben wir nun unsere praktischen Erfahrungen und unser theoretisches Wissen in Vorträgen und Seminaren im In- und Ausland weiter. Der Wunsch vieler Seminarteilnehmer, die Inhalte unserer Kurse in Form eines Fachbuches in Händen halten zu können, hat uns zu diesem Projekt ermutigt. Dank des Karl F. Haug Verlages konnte das Projekt in der nun vorliegenden Form verwirklicht werden.
Anliegen dieses Buches ist es, fachliches Wissen um die ätherischen Öle und therapeutische Erfahrung im Umgang mit ihnen im Rahmen eines praxisorientierten Fachbuches zusammenzuführen. In erster Linie richtet es sich an in medizinischen Heil- und Pflegeberufen Tätige und Apotheker, ist aber ebenso für Studenten und Laien gedacht. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit – es spiegelt unseren aktuellen Wissensstand und unsere derzeitigen Erfahrungen wider.
Die Einführung dient dazu, neben wichtigen Basiskenntnissen auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den ätherischen Ölen und deren Chemie zu vermitteln und den Blick für die ganzheitlichen Wirkweisen zu schulen. Dieses theoretische Wissen ist Voraussetzung für ein tieferes Verständnis der ätherischen Öle und damit für einen selbstständigen Umgang mit der Kraft der heilsamen Düfte.
Herzstück des Werks sind die Steckbriefe jener ätherischen Öle, die wir in unserer praktischen Tätigkeit besonders schätzen gelernt haben. Informationen zu Wirkung, Toxizität und bewährten Anwendungsbereichen werden ergänzt durch Angaben zur Botanik der Pflanzen, Gewinnung des Öls und zu den Inhaltsstoffen.
Im Praxisteil findet sich eine Fülle von Vorschlägen und Rezepten für die Anwendung zum Helfen, Heilen und Pflegen bei körperlichen und seelischen Beschwerden. Charakteristisch für unsere Rezepturen sind niedrige Dosierungen der ätherischen Öle. Denn in unserer langjährigen Praxis – immer wieder bestätigt durch Erfahrungsberichte von Anwendern in Heil- und Pflegeberufen – hat sich gezeigt, dass niedrige Dosierungen durchaus sehr wirkungsvoll sind und so die viel zitierten Nebenwirkungen ausbleiben. In seltenen Fällen ist eine höhere Dosierung angezeigt, doch dies setzt neben einer gründlichen Anamnese auch genaue Kenntnis der Inhaltsstoffe und deren Wirkweisen voraus.
Natürlich lässt sich nicht alles mit ätherischen Ölen behandeln, insbesondere für die Selbstbehandlung gibt es Grenzen; bei vielen Krankheiten und Beschwerden können die Öle jedoch auf sinnvolle Weise andere Heilmethoden unterstützen. Nicht zu kurz kommt dabei das Sinnliche der Düfte – die Freude und das Wohlbefinden, die sie uns schenken können.
Montjoi/Köln, im Herbst 2005
Monika Werner
Ruth von Braunschweig
Leider ist es nicht möglich, die Namen all derjenigen Freunde und Mitstreiter für die Belange der ätherischen Öle zu nennen, die mit wertvollen Anregungen und hilfreichen Diskussionen zur Verwirklichung dieses Buchprojektes beigetragen haben. Einigen Personen möchte ich jedoch meinen ganz persönlichen Dank aussprechen: Professor Dr. Hanns Hatt, Ruhr-Universität Bochum, der nicht nur bereit war, einen Beitrag zu diesem Buch zu schreiben, sondern auch immer Zeit für eine kompetente Auskunft fand. An Patrick Collin, nun auf Madagaskar, durfte ich mich jederzeit mit meinen Fragen rund um die ätherischen Öle wenden – er nahm sich immer die Zeit, kompetent und ausführlich darauf zu antworten.
Nicht unerwähnt bleiben darf Felicitas Holdau, die mit ihrem Lektorat und der Gestaltung der 1. Auflage eine große Hilfe auf dem Weg von der Idee bis zur Fertigstellung war.
Namentlich erwähnt werden an entsprechender Stelle auch all diejenigen, die dankenswerterweise zur optischen Gestaltung mit der kostenfreien Überlassung von Bildmaterial beigetragen haben.
Mein ganz besonderer Dank gilt meinem Ehemann Eberhard Werner, der mich ebenso geduldig wie nachdrücklich ermutigte, die nicht immer ganz einfache Arbeit zu beginnen und zu einem guten Ende zu führen. Mit seiner kritischen Durchsicht der Manuskripte war er jederzeit ein wertvoller Helfer auf diesem Weg – immer bereit, mir nicht nur mit Rat, sondern auch mit Tat zur Seite zu stehen.
Zuletzt möchte ich mich noch bei Herrn Christian Böser vom Haug-Verlag bedanken. Mit seinen Anregungen und Tipps war er stets eine Hilfe bei der Erstellung dieser Neuauflage.
Monika Werner
Die Entwicklung des Inhaltsstoffe-Modells sowie die Zusammenstellung der Wirkungsweisen der Inhaltsstoffe waren nur auf der Basis umfangreicher Analysedaten der ätherischen Öle, die naturgemäß große Schwankungsbreiten aufweisen, möglich. Mein besonderer Dank gilt Erich Schmidt (Parfümeur, Kurt Kitzing GmbH), der mir im Zusammentragen dieser Daten jederzeit geduldig behilflich war und mit seinem großen Erfahrungsschatz in vielen Diskussionen zur Verfügung stand, sowie Gea Lüftenegger (Arte Verde), Dorothea Hamm (Apothekerin) und der Fa. Primavera Life GmbH. Viele Anregungen und Hilfestellungen habe ich auch den Diskussionen in meinen Seminaren entnommen, wofür ich mich bei den Teilnehmern herzlich bedanke.
Mein besonderer Dank gilt meinem Mann, der mich immer wieder ermunterte, die Arbeit fortzusetzen, und mir bei den vielen Recherchen und bei der kritischen Beurteilung des Manuskripts zu Seite stand. Nicht zuletzt danke ich Monika Werner für die jederzeit vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ohne diese hätte das Werk nicht entstehen können.
Ruth von Braunschweig
Titelei
Geleitwort von Prof. Hanns Hatt zur 1. Auflage
Geleitwort von Maria Hoch zur 1. Auflage
Vorwort zur 6. Auflage
Vorwort zur 1. Auflage
Danksagungen
Teil I Einführung in die Welt der Düfte
1 Von der Magie zur Phytotherapie
1.1 Warum Aromatherapie?
1.1.1 Den Menschen als Ganzes behandeln
1.1.2 Teilbereich der Phytotherapie
1.1.3 Erfolg speziell in der Krankenpflege
1.2 Kurze Geschichte des Duftes
1.2.1 Räucherwerk und Salböle
1.2.2 Hexenjagd und frühe Wissenschaft
1.2.3 Der Einstieg ins „Parfümzeitalter“
1.2.4 Manipulation allerorten
1.2.5 Die Anfänge der Aromatherapie
1.2.6 Die moderne Aromatherapie
1.3 Der holistische Ansatz der Phyto-Aromatherapie
1.3.1 Körper, Geist und Seele behandeln
2 Zwei Wege – zwei Wirkweisen
2.1 Der Weg über die Haut
2.1.1 Wirkung an den Zellmembranen
2.1.2 Wirkung über Haut und Schleimhaut
2.1.3 Über die Haut auch die Seele behandeln
2.1.4 Pflege und Heilung der Haut – Stärkung des Immunsystems
2.1.5 Entgiftung über das Lymphsystem
2.1.6 Breitbandwirkung gegen Krankheitserreger
2.1.7 Ätherische Öle sind ausgezeichnete Radikalfänger (Antioxidanzien)
2.1.8 Antiphlogistische, analgetische und antipyretische Wirkung
2.1.9 Sekretolytische und sekretomotorische Wirkung
2.1.10 Hämolysefördernde Wirkung
2.1.11 Verdauungsfördernde Wirkung
2.1.12 Entblähende, entkrampfende Wirkung
2.2 Der Weg über den Geruchssinn
2.2.1 Zielgerade zum Gefühl
2.2.2 Limbisches System
2.2.3 Einfluss über die Botenstoffe
2.2.4 Pheromone – Verständigung per Duft
3 Das Wesen der ätherischen Öle
3.1 Ihr Geheimnis: ätherische Öle sind „Solarenergiekondensate“
3.2 Duftstoffe der Pflanzen
3.2.1 Lock- und Schutzstoffe, die sich bei Wärme entfalten
3.2.2 Chemische Eigenschaften
3.3 Herstellung
3.3.1 Gewinnung naturreiner ätherischer Öle
3.4 Genuine, authentische Öle
3.4.1 Keine Öle tierischen Ursprungs
3.4.2 Vielfalt – die Weisheit der Natur
3.4.3 Naturidentische und synthetische Öle
4 Faszination Inhaltsstoffe
4.1 Die Vielfalt der Inhaltsstoffe
4.1.1 Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
4.1.2 Uneinheitliche Mengenangaben
4.1.3 Eine Pflanzenart – mehrere Chemotypen
4.1.4 Wichtig: genaue Herstellerangaben
4.2 Verwirrspiel der Warnhinweise
4.2.1 Gefahrstoffverordnung
4.2.2 Falsche Warnhinweise bringen ätherische Öle in Verruf
4.2.3 Sinnvolle Warnhinweise
4.3 Inhaltsstoffgruppen
4.3.1 Zwei Hauptgruppen
4.4 Terpene
4.4.1 Der chemische Aufbau
4.4.2 Wichtiger Bestandteil ätherischer Öle
4.4.3 Reine Kohlenwasserstoffverbindungen: Monoterpene und Sesquiterpene
4.4.4 Alkohole
4.4.5 Aldehyde
4.4.6 Ketone
4.4.7 Oxide
4.4.8 Ester
4.5 Aromatische Verbindungen – Benzolverbindungen
4.5.1 Benzolring
4.5.2 Einteilung der Inhaltsstoffgruppen
4.5.3 Monoterpenphenole
4.5.4 Phenylpropan-Derivate
4.5.5 Weitere aromatische Gruppen
4.6 Das „Oval“ – das Modell zur Wirkung
4.6.1 Mnemotechnisches Modell – praktische Lern- und Gedächtnishilfe
4.6.2 Das Modell richtig „lesen“
Teil II Basiswissen für die Praxis
5 Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung
5.1 Aromapflege – Aromatherapie
5.1.1 Aromapflege: Wellness, Alltagsbeschwerden, Pflege
5.1.2 Aromatherapie: Behandlung durch den Aromatherapeuten
5.2 Phyto-Aromapflege in Klinik und Ambulanz
5.2.1 Düfte im Krankenzimmer
5.2.2 Therapeutische Maßnahmen: Zuständigkeiten und Absicherung
6 Die passenden Öle finden
6.1 Anamnese
6.1.1 Faktoren, die eine große Rolle spielen
6.2 Wahl des Öls
6.2.1 Nomen est omen
6.2.2 Informationen über Inhaltsstoffe und Wirkweisen
6.2.3 Duftprobe
6.2.4 Verträglichkeitstest
6.2.5 Rezepturen variieren
6.2.6 Aromatogramm – Grundlage für eine gezielte, individuelle Behandlung
6.2.7 Ätherische Öle – ein Helfer gegen die neue Geißel der Menschheit
6.3 Dosierung
6.3.1 Physiologische Dosierung
6.3.2 Maßeinheiten
6.4 Qualität der Öle
6.4.1 Leitfaden für den richtigen Einkauf
6.4.2 Richtige Aufbewahrung
6.4.3 Reifeprozesse und Haltbarkeit
7 Die Kunst des Mischens
7.1 Kleine Kompositionslehre
7.1.1 Synergieeffekt nutzen
7.1.2 Kopf-, Herz- und Basisnote
7.1.3 Mischen der Düfte
Teil III Anwendungen
8 Anleitungen für die Praxis
8.1 Die Wahl der Anwendung
8.1.1 Was ist das Ziel der Behandlung?
8.2 Duftlampe, Wickel & Co.
8.2.1 Einfache, schnelle Hilfe
8.2.2 Innerliche Anwendung
8.2.3 In der Duftlampe
8.2.4 Inhalation und Gesichtsdampfbad
8.2.5 Sitzdampfbad
8.2.6 Vollbad
8.2.7 Körperöle
8.2.8 Nasenöl
8.2.9 Pflegecreme
8.2.10 Waschungen
8.2.11 Kalte Umschläge und Kompressen
8.2.12 Feuchte Wickel
8.3 Aromamassagen
8.3.1 So wirken die Massagen
8.3.2 Spezielle Anwendungsbereiche
8.3.3 Grundlagen der Massagetechnik
8.3.4 Kurzanleitung Massagen
9 Sich selbst etwas Gutes tun
9.1 Wellness mit ätherischen Ölen
9.1.1 Körper und Seele verwöhnen
Teil IV Ätherische Öle und Trägerstoffe von A bis Z
10 Ätherische Öle von A bis Z
10.1 Agrumenöle (Zitrusöle)
10.1.1 Stärken Immunsystem und Psyche
10.1.2 Anmerkung
10.2 Amyris
10.2.1 Für mehr Gelassenheit und Würde
10.2.2 Bestimmung
10.2.3 Wirkung
10.2.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.2.5 Nebenwirkungen
10.3 Angelikawurzel
10.3.1 Angst- und Kraftöl
10.3.2 Bestimmung
10.3.3 Wirkung
10.3.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.3.5 Nebenwirkungen
10.3.6 Anmerkung
10.4 Anissamen
10.4.1 Hilfe für Atemwege und Bauch
10.4.2 Bestimmung
10.4.3 Wirkung
10.4.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.4.5 Nebenwirkungen
10.5 Basilikum
10.5.1 Balsam für Leib und Seele
10.5.2 Bestimmung
10.5.3 Wirkung
10.5.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.5.5 Nebenwirkungen
10.5.6 Anmerkungen
10.6 Bay
10.6.1 Stark belebend und erwärmend
10.6.2 Bestimmung
10.6.3 Wirkung
10.6.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.6.5 Nebenwirkungen
10.7 Benzoe Siam
10.7.1 Ein Duft, der Geborgenheit schenkt
10.7.2 Bestimmung
10.7.3 Wirkung
10.7.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.7.5 Nebenwirkungen
10.8 Bergamotte
10.8.1 Lichtblick in trüben Stimmungen
10.8.2 Bestimmung
10.8.3 Wirkung
10.8.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.8.5 Nebenwirkungen
10.9 Bergamottminze
10.9.1 Besonders mild und entspannend
10.9.2 Bestimmung
10.9.3 Wirkung
10.9.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.9.5 Nebenwirkungen
10.9.6 Anmerkung
10.10 Bergbohnenkraut
10.10.1 Ein kraftvolles Öl
10.10.2 Bestimmung
10.10.3 Wirkung
10.10.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.10.5 Nebenwirkungen
10.10.6 Anmerkung
10.11 Cajeput
10.11.1 Erkältungs- und Schmerzöl
10.11.2 Bestimmung
10.11.3 Wirkung
10.11.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.11.5 Nebenwirkungen
10.12 Cassia
10.12.1 Stark gegen Keime
10.12.2 Bestimmung
10.12.3 Wirkung
10.12.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.12.5 Nebenwirkungen
10.13 Champaca
10.13.1 Seelisch erwärmend und aphrodisierend
10.13.2 Bestimmung
10.13.3 Wirkung
10.13.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.13.5 Nebenwirkungen
10.14 Cistrose
10.14.1 Balsamischer Duft für „verknitterte Seelchen“
10.14.2 Bestimmung
10.14.3 Wirkung
10.14.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.14.5 Nebenwirkungen
10.15 Citronella Typ Ceylon
10.15.1 Erfrischend und belebend
10.15.2 Bestimmung
10.15.3 Wirkung
10.15.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.15.5 Nebenwirkungen
10.16 Citronella Typ Java
10.16.1 Stark gegen Insekten und Co. (erfrischend, belebend)
10.16.2 Bestimmung
10.16.3 Wirkung
10.16.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.16.5 Nebenwirkungen
10.17 Elemi
10.17.1 Hilfe bei schlecht heilenden Wunden
10.17.2 Bestimmung
10.17.3 Wirkung
10.17.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.17.5 Nebenwirkungen
10.18 Estragon
10.18.1 Beruhigend für den Bauch
10.18.2 Bestimmung
10.18.3 Wirkung
10.18.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.18.5 Nebenwirkungen
10.19 Eucalyptus citriodora
10.19.1 Erfrischend und reinigend
10.19.2 Bestimmung
10.19.3 Wirkung
10.19.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.19.5 Nebenwirkungen
10.20 Eucalyptus globulus
10.20.1 Bekanntestes Erkältungsöl
10.20.2 Bestimmung
10.20.3 Wirkung
10.20.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.20.5 Nebenwirkungen
10.20.6 Anmerkung
10.21 Eucalyptus radiata
10.21.1 Für Hals, Nase und Ohren
10.21.2 Bestimmung
10.21.3 Wirkung
10.21.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.21.5 Nebenwirkungen
10.22 Fenchel süß
10.22.1 Entspannung für den Darm
10.22.2 Bestimmung
10.22.3 Wirkung
10.22.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.22.5 Nebenwirkungen
10.23 Fichtennadel sibirisch
10.23.1 Sanftes Nadelöl mit großer Kraft
10.23.2 Bestimmung
10.23.3 Wirkung
10.23.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.23.5 Nebenwirkungen
10.24 Frangipani
10.24.1 Kostbares Wohlfühlöl
10.24.2 Bestimmung
10.24.3 Wirkung
10.24.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.24.5 Nebenwirkungen
10.25 Ginster
10.25.1 Sinnlichkeit pur
10.25.2 Bestimmung
10.25.3 Wirkung
10.25.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.25.5 Nebenwirkungen
10.26 Grapefruit
10.26.1 Für Fröhlichkeit und Heiterkeit
10.26.2 Bestimmung
10.26.3 Wirkung
10.26.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.26.5 Nebenwirkungen
10.26.6 Anmerkung
10.27 Ho-Blätter
10.27.1 Ein sanftes und pflegendes Öl
10.27.2 Bestimmung
10.27.3 Wirkung
10.27.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.27.5 Nebenwirkungen
10.28 Immortelle
10.28.1 Wirkt Wunder bei Wunden und Blutergüssen
10.28.2 Bestimmung
10.28.3 Wirkung
10.28.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.28.5 Nebenwirkungen
10.28.6 Anmerkung
10.29 Ingwer
10.29.1 Sanfte Essenz der scharfen Wurzel
10.29.2 Bestimmung
10.29.3 Wirkung
10.29.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.29.5 Nebenwirkungen
10.29.6 Anmerkung
10.30 Iris
10.30.1 Ein Juwel unter den Ölen
10.30.2 Bestimmung
10.30.3 Wirkung
10.30.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.30.5 Nebenwirkungen
10.30.6 Anmerkung
10.31 Jasmin
10.31.1 Betörender, tief berührender Duft
10.31.2 Bestimmung
10.31.3 Wirkung
10.31.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.31.5 Nebenwirkungen
10.31.6 Anmerkung
10.32 Kamille blau (Echte Kamille)
10.32.1 Öl gegen „Wundsein“
10.32.2 Bestimmung
10.32.3 Wirkung
10.32.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.32.5 Nebenwirkungen
10.32.6 Anmerkung
10.33 Kamille römisch
10.33.1 Rundum beruhigend
10.33.2 Bestimmung
10.33.3 Wirkung
10.33.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.33.5 Nebenwirkungen
10.34 Kampfer
10.34.1 Allgemeines zur Pflanze
10.34.2 Stark gegen Schmerzen
10.34.3 Bestimmung
10.34.4 Wirkung
10.34.5 Bewährte Anwendungsbereiche
10.34.6 Nebenwirkungen
10.35 Kardamom
10.35.1 Harmonischer Duft zum Wohlfühlen und Heilen
10.35.2 Bestimmung
10.35.3 Wirkung
10.35.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.35.5 Nebenwirkungen
10.36 Karottensamen
10.36.1 Gutes für die Haut
10.36.2 Bestimmung
10.36.3 Wirkung
10.36.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.36.5 Nebenwirkungen
10.37 Kiefernnadel
10.37.1 Tief durchatmen
10.37.2 Bestimmung
10.37.3 Wirkung
10.37.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.37.5 Nebenwirkungen
10.38 Koriandersamen
10.38.1 Korianderöl killt stärkste Bakterien
10.38.2 Bestimmung
10.38.3 Wirkung
10.38.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.38.5 Nebenwirkungen
10.39 Kreuzkümmel
10.39.1 Besondere orientalische Note mit sinnlichem Touch
10.39.2 Bestimmung
10.39.3 Wirkung
10.39.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.39.5 Nebenwirkungen
10.40 Kümmel
10.40.1 Allgemeines zur Pflanze
10.40.2 Gutes für Bauch und Haut
10.40.3 Bestimmung
10.40.4 Wirkung
10.40.5 Bewährte Anwendungsbereiche
10.40.6 Nebenwirkungen
10.41 Latschenkiefer
10.41.1 Stark gegen Rheuma
10.41.2 Bestimmung
10.41.3 Wirkung
10.41.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.41.5 Nebenwirkungen
10.42 Lavandin super
10.42.1 Unterschätztes Öl
10.42.2 Bestimmung
10.42.3 Wirkung
10.42.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.42.5 Nebenwirkungen
10.42.6 Anmerkung
10.43 Lavendel fein
10.43.1 Öl mit dem größten Wirkungsspektrum
10.43.2 Bestimmung
10.43.3 Wirkung
10.43.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.43.5 Nebenwirkungen
10.43.6 Anmerkung
10.44 Lavendel: Schopflavendel
10.44.1 Stark schleimlösend und zellerneuernd
10.44.2 Bestimmung
10.44.3 Wirkung
10.44.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.44.5 Nebenwirkungen
10.45 Lavendel: Speiklavendel
10.45.1 Stark gegen Bakterien, Viren und Pilze
10.45.2 Bestimmung
10.45.3 Wirkung
10.45.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.45.5 Nebenwirkungen
10.46 Lavendelsalbei
10.46.1 Allgemeines zur Pflanze
10.46.2 Weder Lavendel noch Salbei
10.46.3 Bestimmung
10.46.4 Wirkung
10.46.5 Bewährte Anwendungsbereiche
10.46.6 Nebenwirkungen
10.46.7 Anmerkung
10.47 Ledum
10.47.1 Starkes Öl für alle Fälle
10.47.2 Bestimmung
10.47.3 Wirkung
10.47.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.47.5 Nebenwirkungen
10.48 Lemongrass
10.48.1 Stärkt Lebensgeister und Abwehrkraft
10.48.2 Bestimmung
10.48.3 Wirkung
10.48.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.48.5 Nebenwirkungen
10.49 Limette
10.49.1 Spritzige Frische
10.49.2 Bestimmung
10.49.3 Wirkung
10.49.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.49.5 Nebenwirkungen
10.50 Linaloeholz
10.50.1 Stärkt Haut und Abwehrsystem
10.50.2 Bestimmung
10.50.3 Wirkung
10.50.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.50.5 Nebenwirkungen
10.50.6 Anmerkung
10.51 Litsea
10.51.1 Immunstärkend und erfrischend
10.51.2 Bestimmung
10.51.3 Wirkung
10.51.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.51.5 Nebenwirkungen
10.52 Lorbeer
10.52.1 Sanfte und edle Stärke
10.52.2 Bestimmung
10.52.3 Wirkung
10.52.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.52.5 Nebenwirkungen
10.53 Majoran
10.53.1 „Pflänzchen Wohlgemuth“
10.53.2 Bestimmung
10.53.3 Wirkung
10.53.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.53.5 Nebenwirkungen
10.53.6 Anmerkung
10.54 Mandarine
10.54.1 Süße Geborgenheit
10.54.2 Bestimmung
10.54.3 Wirkung
10.54.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.54.5 Nebenwirkungen
10.54.6 Anmerkung
10.55 Manuka
10.55.1 Schutzschild für Haut und Nerven
10.55.2 Bestimmung
10.55.3 Wirkung
10.55.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.55.5 Nebenwirkungen
10.55.6 Anmerkung
10.56 Melisse
10.56.1 Gegen Unruhe und Stress
10.56.2 Bestimmung
10.56.3 Wirkung
10.56.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.56.5 Nebenwirkungen
10.56.6 Anmerkung
10.57 Mimose
10.57.1 Rarität mit zauberhaftem Duft
10.57.2 Bestimmung
10.57.3 Wirkung
10.57.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.57.5 Nebenwirkungen
10.58 Muskatellersalbei
10.58.1 Für die inspirierte Entspannung
10.58.2 Bestimmung
10.58.3 Wirkung
10.58.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.58.5 Nebenwirkungen
10.59 Myrrhe
10.59.1 Stärkt unseren Schutzschild Haut
10.59.2 Bestimmung
10.59.3 Wirkung
10.59.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.59.5 Nebenwirkungen
10.60 Myrte
10.61 Myrte Anden
10.61.1 Bei Schmerzen und Verspannungen
10.61.2 Bestimmung
10.61.3 Wirkung
10.61.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.61.5 Nebenwirkungen
10.62 Myrte Marokko
10.62.1 Einzigartige Inhaltsstoffkombination
10.62.2 Bestimmung
10.62.3 Wirkung
10.62.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.62.5 Nebenwirkungen
10.63 Myrte Türkei
10.63.1 Husten- und Schnupfenöl
10.63.2 Bestimmung
10.63.3 Wirkung
10.63.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.63.5 Nebenwirkungen
10.64 Nanaminze
10.64.1 Sanfter Duft mit Powerstoffen
10.64.2 Bestimmung
10.64.3 Wirkung
10.64.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.64.5 Nebenwirkungen
10.65 Narde
10.65.1 Seelenführer zur eigenen Mitte
10.65.2 Bestimmung
10.65.3 Wirkung
10.65.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.65.5 Nebenwirkungen
10.66 Nelkenknospen
10.66.1 „Blüten der Götter“
10.66.2 Bestimmung
10.66.3 Wirkung
10.66.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.66.5 Nebenwirkungen
10.66.6 Anmerkung
10.66.7 Nebenwirkungen
10.67 Neroli
10.67.1 Duftöl mit langer Tradition
10.67.2 Bestimmung
10.67.3 Wirkung
10.67.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.67.5 Nebenwirkungen
10.68 Niaouli
10.68.1 Allrounder für Haut und Schleimhaut
10.68.2 Bestimmung
10.68.3 Wirkung
10.68.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.68.5 Nebenwirkungen
10.69 Orange
10.69.1 Lieblingsöl mit süßem Duft
10.69.2 Bestimmung
10.69.3 Wirkung
10.69.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.69.5 Nebenwirkungen
10.70 Oregano
10.70.1 Pizzakraut wirksam gegen Noroviren
10.70.2 Stark gegen Infekte
10.70.3 Bestimmung
10.70.4 Wirkung
10.70.5 Bewährte Anwendungsbereiche
10.70.6 Nebenwirkungen
10.70.7 Anmerkung
10.71 Osmanthus
10.71.1 Lebenslust und Inspiration
10.71.2 Bestimmung
10.71.3 Wirkung
10.71.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.71.5 Nebenwirkungen
10.71.6 Anmerkung
10.72 Palmarosa
10.72.1 Entspannt und schützt Herz, Nerven und Haut
10.72.2 Bestimmung
10.72.3 Wirkung
10.72.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.72.5 Nebenwirkungen
10.73 Patchouli
10.73.1 Rauchig-zarter Duft zur Hautpflege
10.73.2 Bestimmung
10.73.3 Wirkung
10.73.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.73.5 Nebenwirkungen
10.74 Petit grain Bitterorange
10.74.1 Öffnet das Herz
10.74.2 Bestimmung
10.74.3 Wirkung
10.74.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.74.5 Nebenwirkungen
10.75 Petit grain Mandarine
10.75.1 Seelisch und körperlich im Gleichgewicht
10.75.2 Bestimmung
10.75.3 Wirkung
10.75.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.75.5 Nebenwirkungen
10.76 Pfeffer schwarz
10.76.1 Überraschend mild
10.76.2 Bestimmung
10.76.3 Wirkung
10.76.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.76.5 Nebenwirkungen
10.76.6 Anmerkung
10.77 Pfefferminze
10.77.1 Gesundheit und Frische
10.77.2 Bestimmung
10.77.3 Wirkung
10.77.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.77.5 Nebenwirkungen
10.77.6 Anmerkung
10.78 Ravintsara
10.78.1 Stark gegen Viren
10.78.2 Bestimmung
10.78.3 Wirkung
10.78.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.78.5 Nebenwirkungen
10.78.6 Anmerkung
10.79 Rhododendron
10.79.1 Kraftvoller Duft aus dem Himalaja
10.79.2 Bestimmung
10.79.3 Bewährte Anwendungsbereiche
10.79.4 Nebenwirkungen
10.80 Riesentanne
10.80.1 Sich groß und stark fühlen
10.80.2 Bestimmung
10.80.3 Wirkung
10.80.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.80.5 Nebenwirkungen
10.81 Rose
10.81.1 Rosenernte im Morgengrauen
10.82 Rosen-Destillat
10.82.1 Duft, der Herzen öffnet
10.82.2 Bestimmung
10.82.3 Wirkung
10.82.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.82.5 Nebenwirkungen
10.82.6 Anmerkung
10.83 Rosen-Absolue
10.83.1 Berauschend sinnlich
10.83.2 Bestimmung
10.83.3 Wirkung
10.83.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.83.5 Nebenwirkungen
10.84 Rosengeranie
10.84.1 Erfreut Herz, Haut und Hormonsystem
10.84.2 Bestimmung
10.84.3 Wirkung
10.84.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.84.5 Nebenwirkungen
10.85 Rosenholz
10.85.1 Blumiger Duft mit der Kraft des Baumes
10.85.2 Bestimmung
10.85.3 Wirkung
10.85.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.85.5 Nebenwirkungen
10.85.6 Anmerkung
10.86 Rosmarin
10.86.1 Anmerkung
10.87 Rosmarin Cineol
10.87.1 Duft, der Lebensgeister weckt
10.87.2 Bestimmung
10.87.3 Wirkung
10.87.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.87.5 Nebenwirkungen
10.88 Rosmarin Kampfer
10.88.1 Herz-Schmerz-Muskel-Öl
10.88.2 Bestimmung
10.88.3 Wirkung
10.88.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.88.5 Nebenwirkungen
10.89 Rosmarin Verbenon
10.89.1 Gutes für die Leber
10.89.2 Bestimmung
10.89.3 Wirkung
10.89.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.89.5 Nebenwirkungen
10.90 Salbei
10.90.1 Stärkt das Gehirn
10.90.2 Bestimmung
10.90.3 Wirkung
10.90.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.90.5 Nebenwirkungen
10.91 Sandelholz
10.91.1 Für Seelenfrieden und Ausstrahlung
10.91.2 Bestimmung
10.91.3 Wirkung
10.91.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.91.5 Nebenwirkungen
10.92 Schafgarbe
10.92.1 „Heil aller Schäden“
10.92.2 Bestimmung
10.92.3 Wirkung
10.92.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.92.5 Nebenwirkungen
10.93 Styrax
10.93.1 Heilsamer Wohlgeruch
10.93.2 Bestimmung
10.93.3 Wirkung
10.93.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.93.5 Nebenwirkungen
10.94 Tea-Tree
10.94.1 Öl für alle Fälle
10.94.2 Bestimmung
10.94.3 Wirkung
10.94.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.94.5 Nebenwirkungen
10.94.6 Anmerkung
10.95 Thymian
10.96 Thymian Linalool
10.96.1 Kinderthymian
10.96.2 Bestimmung
10.96.3 Wirkung
10.96.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.96.5 Nebenwirkungen
10.96.6 Anmerkung
10.97 Thymian Thujanol
10.97.1 Stark gegen Chlamydien-Infektionen
10.97.2 Bestimmung
10.97.3 Wirkung
10.97.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.97.5 Nebenwirkungen
10.98 Thymian Thymol
10.98.1 Überragendes Antiseptikum
10.98.2 Bestimmung
10.98.3 Wirkung
10.98.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.98.5 Nebenwirkungen
10.99 Thymian mastichina
10.99.1 Spezialist für Atemwegserkrankungen
10.99.2 Bestimmung
10.99.3 Wirkung
10.99.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.99.5 Nebenwirkungen
10.100 Tonka
10.100.1 Duft, der Erinnerungen weckt
10.100.2 Bestimmung
10.100.3 Wirkung
10.100.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.100.5 Nebenwirkungen
10.101 Tuberose
10.101.1 Entspannung für Körper und Geist
10.101.2 Bestimmung
10.101.3 Wirkung
10.101.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.101.5 Nebenwirkungen
10.101.6 Anmerkung
10.102 Tulsi
10.102.1 Steigerung der Vitalität
10.102.2 Bestimmung
10.102.3 Wirkung
10.102.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.102.5 Nebenwirkungen
10.103 Vanille
10.103.1 Süß, wohlig, geborgen …
10.103.2 Bestimmung
10.103.3 Wirkung
10.103.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.103.5 Nebenwirkungen
10.104 Vetiver
10.104.1 Öl mit großer Erdungskraft
10.104.2 Bestimmung
10.104.3 Wirkung
10.104.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.104.5 Nebenwirkungen
10.105 Wacholderbeere
10.105.1 Zur Reinigung und Entschlackung
10.105.2 Bestimmung
10.105.3 Wirkung
10.105.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.105.5 Nebenwirkungen
10.105.6 Anmerkung
10.106 Wacholder, Virginia-
10.106.1 Stärkt das Venensystem
10.106.2 Bestimmung
10.106.3 Wirkung
10.106.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.106.5 Nebenwirkungen
10.107 Weihrauch
10.107.1 Bestimmung
10.108 Weihrauch arabisch
10.108.1 Wirkung
10.108.2 Bewährte Anwendungsbereiche
10.108.3 Nebenwirkungen
10.109 Weihrauch indisch
10.109.1 Bestimmung
10.109.2 Wirkung
10.109.3 Bewährte Anwendungsbereiche
10.109.4 Nebenwirkungen
10.110 Weißtanne
10.110.1 Stark gegen Viren und Bakterien
10.110.2 Bestimmung
10.110.3 Wirkung
10.110.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.110.5 Nebenwirkungen
10.111 Wintergrün
10.111.1 Schmerzöl
10.111.2 Bestimmung
10.111.3 Wirkung
10.111.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.111.5 Nebenwirkungen
10.112 Ylang Ylang
10.112.1 Sehr sinnlich und entspannend
10.112.2 Bestimmung
10.112.3 Wirkung
10.112.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.112.5 Nebenwirkungen
10.113 Ysop decumbens
10.113.1 Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit
10.113.2 Bestimmung
10.113.3 Wirkung
10.113.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.113.5 Nebenwirkungen
10.113.6 Anmerkung
10.114 Zedernholz
10.114.1 Wertvolles Öl vom „Baum der Kraft“
10.114.2 Bestimmung
10.114.3 Wirkung
10.114.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.114.5 Nebenwirkungen
10.114.6 Anmerkung
10.115 Zimtblätter
10.115.1 Milder und günstiger als Zimtrindenöl
10.115.2 Bestimmung
10.115.3 Wirkung
10.115.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.115.5 Nebenwirkungen
10.116 Zimtrinde
10.116.1 Seelisch erwärmend und stärkend
10.116.2 Bestimmung
10.116.3 Wirkung
10.116.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.116.5 Nebenwirkungen
10.116.6 Anmerkung
10.117 Zitrone
10.117.1 Inbegriff von Sauberkeit und Frische
10.117.2 Bestimmung
10.117.3 Wirkung
10.117.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.117.5 Nebenwirkungen
10.117.6 Anmerkung
10.118 Zitronenverbene
10.118.1 Herzerfrischend
10.118.2 Bestimmung
10.118.3 Wirkung
10.118.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.118.5 Nebenwirkungen
10.118.6 Anmerkung
10.119 Zypresse
10.119.1 Struktur und Konzentration
10.119.2 Bestimmung
10.119.3 Wirkung
10.119.4 Bewährte Anwendungsbereiche
10.119.5 Nebenwirkungen
11 Pflanzenöle: Starke Helfer für Therapie und Pflege
11.1 Chemie der Pflanzenöle und -fette
11.1.1 Fettsäuren bestimmen den Charakter
11.1.2 „Sättigungsgrad“ der Fettsäuren
11.1.3 Trocknend oder nicht trocknend?
11.1.4 Klein, aber fein – Fettbegleitstoffe
11.2 Hautpflege ist Gesundheitspflege
11.2.1 Pflegeprodukte mit Mineralöl?
11.2.2 Natürliche Pflege mit Pflanzenölen
11.2.3 Qualität ist wichtig
12 Fette Öle von A bis Z
12.1 Aloe-vera-Öl
12.2 Arnikaöl
12.3 Avocadoöl
12.4 Calendulaöl
12.5 Calophyllumöl
12.6 Centellaöl
12.7 Hagebuttensamenöl (Wildrosenöl)
12.8 Hanföl
12.9 Johanniskrautöl
12.10 Jojobaöl
12.11 Kokosöl (Kokosfett)
12.12 Macadamianussöl
12.13 Mandelöl süß
12.14 Nachtkerzenöl
12.15 Olivenöl
12.16 Rapsöl
12.17 Sanddornöl
12.18 Sesamöl
12.19 Sheabutter
12.20 Traubenkernöl
12.21 Vanilleöl
12.22 Emulgatoren und Trägerstoffe
12.22.1 Mazerate (Auszüge)
12.22.2 Trägerstoff Solubol
13 Hydrolate und Heilerde – für Gesundheit und Schönheit
13.1 Destillate mit langer Tradition
13.1.1 Gewinnung
13.1.2 Unterschied zu ätherischen Ölen
13.1.3 Erfahrungen
13.1.4 Tipps für die Praxis
13.2 Heilerde
Teil V Beschwerdebilder
14 Helfen und Heilen
14.1 Ganzheitliche Behandlung
14.1.1 Behandlung – Schritt für Schritt
14.2 Fieber
15 Atemwege
15.1 Erkältungskrankheiten
15.1.1 Vorbeugung in Grippezeiten
15.1.2 Grippaler Infekt
15.1.3 Halsschmerzen/Angina
15.1.4 Schnupfen
15.1.5 Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
15.1.6 Husten und Bronchitis
15.1.7 Mittelohrentzündung (Otitis media)
15.2 Allergische Beschwerden
15.2.1 Allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica)
15.2.2 Asthma bronchiale
16 Nervensystem
16.1 Kopfschmerzen
16.1.1 Kopfschmerzen, verursacht durch geistige Überanstrengung
16.1.2 Spannungskopfschmerzen
16.1.3 Wetterfühligkeit und Kater
16.2 Ohrgeräusch (Tinnitus aurium)
16.3 Nervenentzündungen (Neuralgien)
17 Herz-Kreislauf-System
17.1 Kreislaufbeschwerden
17.1.1 Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
17.1.2 Hoher Blutdruck (Hypertonie)
17.1.3 Herzbeschwerden, nervös bedingt
17.2 Venöse Erkrankungen
17.2.1 Krampfadern (Varizen)
17.2.2 Besenreiservarizen
17.2.3 Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris)
17.2.4 Hämorrhoiden
17.3 Arterielle Gefäßerkrankungen
17.3.1 „Schaufensterkrankheit“ (Claudicatio intermittens)
18 Lymphsystem
18.1 Schwere Beine
18.2 Lymphstau nach Brustamputation
19 Verdauungssystem
19.1 Mund- und Zahnbeschwerden
19.1.1 Mundpflege
19.1.2 Ölziehen
19.1.3 Zahnschmerz
19.2 Magen-Darm-Beschwerden
19.2.1 Blähungen (Flatulenz/Meteorismus)
19.2.2 Nervöse Bauch- und Magenschmerzen
19.2.3 Übelkeit
19.2.4 Belastete Leber, Gallenprobleme
20 Haut
20.1 Gereizte, entzündete Haut
20.1.1 Hautentzündungen
20.1.2 Bindehautreizung
20.1.3 Hautjucken
20.1.4 Insektenstiche
20.1.5 Krätze (Scabies)
20.1.6 Akne
20.1.7 Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris)
20.1.8 Kopfhautekzem
20.1.9 Wundreiben (Intertrigo)
20.1.10 Wundliegen (Dekubitus)
20.1.11 Bestrahlungsprophylaxe (Radiotherapie)
20.1.12 Stomapflege (Künstlicher Darmausgang)
20.2 Hand- und Fußpflege
20.2.1 Rissige und aufgesprungene Haut an Händen und Füßen
20.2.2 Nagelbettentzündung (Paronychie)
20.2.3 Fußpilz
20.2.4 Fußschweiß
20.2.5 Diabetischer Fuß
20.3 Herpesinfektionen
20.3.1 Fieberbläschen auf den Lippen (Herpes labialis)
20.3.2 Gürtelrose (Herpes zoster)
20.3.3 Herpes genitalis
20.4 Pilzerkrankungen (Mykosen) durch Candida albicans
20.4.1 Soor der Mundschleimhaut
20.4.2 Windeldermatitis (Dermatitis glutaealis)
20.4.3 Vaginalpilz (genitale Kandidose)
20.5 Verletzungen (Traumen)
20.5.1 Verbrennungen und Verbrühungen
20.5.2 Sonnenbrand
20.5.3 Wunden
20.5.4 Bluterguss (Hämatom)
20.5.5 Narbenpflege
21 Bewegungsapparat
21.1 Muskelkater und Muskelzerrungen
21.2 Rückenschmerzen
21.3 Sportverletzungen
21.4 Rheumatische Beschwerden
21.5 Gicht (Arthritis urica)
22 Speziell für Frauen
22.1 Frauenbeschwerden
22.1.1 Menstruationsbeschwerden
22.1.2 Cellulite
22.1.3 Infektionen im Vaginalbereich
22.1.4 Blasenentzündung (Cystitis)
22.1.5 Wechseljahrsbeschwerden (Klimakterisches Syndrom)
22.2 Schwangerschaft und Geburt
22.2.1 Übelkeit während der Schwangerschaft
22.2.2 Wasseransammlung in den Beinen
22.2.3 Schwangerschaftsstreifen (Striae gravidarum)
22.2.4 Geburtsvorbereitung
22.2.5 Geburt
22.2.6 Wochenfluss (Lochien)
22.2.7 Milchstau und Brustdrüsenentzündung (Mastitis)
22.2.8 Wochenbettdepression
23 Speziell für Kinder
23.1 Kinder sind anders
23.2 Körperliche Beschwerden bei Kindern von A bis Z
23.2.1 Erkältung und Grippe
23.2.2 Halsschmerzen
23.2.3 Keuchhusten (Pertussis)
23.2.4 Kopfläuse
23.2.5 Krätze (Scabies)
23.2.6 Kopfschmerzen
23.2.7 Mittelohrentzündung (Otitis media)
23.2.8 Neurodermitis (Eczema atopicum)
23.2.9 Windeldermatitis
23.2.10 Windpocken (Varizellen)
23.2.11 Wunden
23.3 Kindliche Unruhezustände
23.3.1 „Schreibaby“
23.3.2 Bauchschmerzen
23.3.3 Seelisches „Bauchweh“
23.3.4 Schlafstörungen bei Kindern
23.3.5 Pubertätskrisen
24 Psychosomatische und seelische Beschwerden
24.1 Psychosomatische Beschwerden, Stresssymptome
24.1.1 Burnout vorbeugen
24.1.2 Müdigkeit und Antriebsschwäche
24.1.3 Konzentrationsschwierigkeiten
24.1.4 Muskelverspannung, nervös bedingt
24.1.5 Schlafstörungen
24.1.6 „Morgenmuffel“
24.2 Seelische Beschwerden
24.2.1 Große Empfindsamkeit, mangelndes Selbstvertrauen
24.2.2 Depressive Verstimmungen, Winterdepression
24.3 Suchterkrankungen
24.4 Ängste
24.4.1 Prüfungsangst
24.4.2 Angst vor Krankenhaus und Pflegeeinrichtung
24.4.3 Trennungsangst
24.4.4 Todesangst/Sterbebegleitung
24.4.5 Trauma
24.4.6 Herzangst
25 Alternative Unterstützung in der Krebstherapie
25.1 Drei Phasen
25.1.1 Phase 1: Diagnose
25.1.2 Phase 2: Therapie
25.1.3 Phase 3: Nachsorge
Teil VI Hilfreich für die Praxis
26 Tabellen
26.1 Auf einen Blick – ätherische Öle von A bis Z
26.2 Auf einen Blick – fette Öle von A bis Z
27 Formulare
28 Literatur und Adressen
28.1 Literatur
28.2 Adressen
28.2.1 Produktion und Versand ätherischer und fetter Öle
28.2.2 Aromatogramme
28.2.3 Aus- und Fortbildung
Autorenvorstellung
Anschriften
Sachverzeichnis
Impressum/Access Code
Eberhard Werner, Montjoi |
1 Von der Magie zur Phytotherapie
2 Zwei Wege – zwei Wirkweisen
3 Das Wesen der ätherischen Öle
4 Faszination Inhaltsstoffe
Ätherische Öle nehmen auf ganzheitliche Weise Einfluss, weil sie einerseits über Haut und Schleimhaut körperlich wirken, andererseits über den Geruchssinn auf unser vegetatives und zentrales Nervensystem.
Aufgrund ihrer fettlöslichen (lipophilen) Eigenschaften werden ätherische Öle über Haut und Schleimhäute vom Körper besonders gut resorbiert und können so im gesamten Organismus ihre Wirkung entfalten.
Bei äußerlicher Anwendung, etwa durch Bäder, Ölmassagen und Einreibungen, wirken die Öle zuerst auf die Haut und damit auf unser größtes Organ mit seinen vielfältigen Funktionen. Durch die Haut gelangen die Wirkstoffe ins Lymphsystem und in den Blutkreislauf und können so Einfluss auf den ganzen Körper nehmen (s. Kap. ▶ 2.1.2).
Eine schnellere und intensivere Wirkung haben die ätherischen Öle, wenn sie über die Schleimhäute vom Körper aufgenommen werden. Beim Riechen z.B. werden die Wirkstoffe über die Schleimhäute der Atemwegsorgane aufgenommen, bei innerlicher Anwendung über die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts oder der Bronchien. So gelangen sie ebenfalls über das Blut in den Kreislauf. Mit Inhalationen, Sitzdampfbädern, Spülungen, Gurgeln und Tampons erzielt man eine zielgenauere Wirkung als bei der Anwendung in Form einer Diffusion (Raumbeduftung).
Der Duft allein kann zudem über das Gehirn auf vielfältige Körperfunktionen und geistig-seelische Prozesse Einfluss nehmen: Über Nerven und Blutkreislauf setzen die Duftmoleküle Reize im Gehirn und wirken dort im limbischen System, einer Art Schaltzentrale (s. Kap. ▶ 2.2.2). Über den Geruchssinn nehmen die Duftstoffe unmittelbar Einfluss, denn die Nase ist direkt verbunden mit dem limbischen System.
Jede Zelle ist von einer Membran umhüllt, die wie eine Barriere gegenüber dem sie umgebenden Milieu wirkt. Diese Zellmembran entscheidet darüber, was aus der Zelle hinaus und was hinein darf. Es gibt Stoffe, die die Membrandurchlässigkeit und damit unter anderem Ionenflüsse, carriervermittelten Stofftransport, Enzymaktivität und Ausscheidungsvorgänge beeinflussen ▶ [99]. Sie verändern die intra- und extrazelluläre stoffliche Zusammensetzung – und damit das Verhalten der Zelle. Ätherische Öle sind solche Stoffe ▶ [99].
Aufgrund ihrer Carrier-Funktion können sie andere Stoffe „huckepack“ mitnehmen, also auch unerwünschte Moleküle in die Zelle transportieren. Das kann eine allergische Abwehrreaktion auslösen. Daher sollte die gleichzeitige Anwendung ätherischer Öle mit Stoffen vermieden werden, die nicht in die Zellen eindringen dürfen, v.a. mit Hautpflegeprodukten und medizinischen Salben auf Mineralölbasis (s. Kap. ▶ 11.2.1).
Wenn ätherische Öle in die Haut eindringen, wirken sie als Erstes in diesem wichtigen, äußerst dynamischen Organ, das eine ungeheure Fülle von Aufgaben hat. Denn die Haut ist weitaus mehr als nur unsere äußere Umhüllung.
Sie bildet die äußere Oberfläche des Organismus und damit die Schranke zwischen Umwelt und innerem Milieu. Sie schützt die Gewebe gegen mechanische, chemische oder physikalische Schädigungen sowie gegen das Eindringen von Mikroorganismen. Sie verhindert eine zu starke Austrocknung, lässt andererseits aber eine gewisse physiologische Resorption und auch Wasserverdunstung zu. Sie wirkt durch Verengung oder Erweiterung der Hautgefäße sowie durch Verdunstung des Schweißes als Wärmeregulator. Durch die Schweißsekretion unterstützt sie in einem gewissen Maße die Nierentätigkeit. Durch ihre zahlreichen Rezeptoren vermittelt sie als Sinnesorgan Druck-, Temperatur-, Schmerz- und Sinnesreize.
Da die Haut starken Reizen wie zu viel Sonne oder chemischen und allergieauslösenden Stoffen ausgesetzt ist, reagiert sie auf Dauer immer empfindsamer mit einer großen Merkfähigkeit – man spricht daher vom „Zellgedächtnis“.
Ätherische Öle können aufgrund ihres lipophilen (fettlöslichen) Charakters und der geringen Molekülgröße ihrer Inhaltsstoffe die Phospholipidschicht der Zellen durchdringen, sie werden also von Haut und Schleimhaut gut resorbiert.
Merke
Konzentration und Wirkung
Ätherische Öle in niedriger Konzentration (= systemische Anwendung): Einlagerung in bestimmte Areale der Zellmembran, Beeinflussung der dort lokalisierten Enzyme, Carrier, Ionenkanäle oder Rezeptoren.
Ätherische Öle in mittlerer Konzentration: membranstabilisierende Effekte, ähnlich wie bei Lokalanästhetika.
Ätherische Öle in hoher Konzentration (= lokale Anwendung): durch Reizwirkung unspezifische Effekte ▶ [97].
Je nach Dosierung und Auswahl der ätherischen Öle lässt sich eine Reizwirkung auslösen, die in ihrer Stärke bedarfsgerecht gesteuert werden kann. Diese Reizwirkung zeigt sich mehr oder weniger – je nach Auswahl der Öle, Dosierung, Art der Anwendungsform und Beschaffenheit der Haut – in einer vermehrten Durchblutung, verstärkten Rötung bis hin zur leichten, durchaus erwünschten therapeutischen Reizung, dem ▶ Counterirritant Effect, oder auf reflektorischem Wege ( ▶ Head’sche Zonen, kutiviszerale Reflexe oder Reflexzonen). Reflektorisch bedeutet, dass über bestimmte Hautareale innere Organe im Sinne einer besseren Durchblutung beeinflusst werden.
Die perkutane Resorption der meisten ätherischen Öle geschieht rasch:
Einige Minuten nach der Einreibung ist bereits die Anwesenheit im Blut nachweisbar.
50 Minuten bis zu zwei Stunden nach einer Anwendung lassen sich die ätherischen Öle in der ausgeatmeten Luft nachweisen.
Ein entscheidender Faktor für die Geschwindigkeit des Eindringens ist das Molekulargewicht. Durch behaarte Haut werden die ätherischen Öle schneller resorbiert, da jedes Haar leitend wirkt. So ist es auch möglich, im Kopfhaarbereich bei Talgdrüsenüberproduktion regulierend auf die Talgdrüsen einzuwirken. Es hat sich gezeigt, dass die Öle ebenfalls schneller ins Blut gelangen, wenn sie in den Ellenbeugen und auf den Innenseiten der Handgelenke aufgetragen werden.
Orale Anwendung führt zu einer lokalen Reizwirkung auf die Schleimhäute des Mundes und des Magen-Darm-Trakts. Dabei wird durch Reizung des Nervus trigeminus und des ▶ vegetativen Nervensystems eine scharfe, brennende Empfindung ausgelöst und reflektorisch Wärmegefühl vom Magen her erzeugt. Die gleichzeitige Duftwahrnehmung führt zur vermehrten Sekretion von Speichel, Magensaft, Gallen- und Pankreasflüssigkeit.
Die Resorption der Öle geschieht über Mundschleimhaut, Magen und Darm.
Nach der Resorption aus dem Darm gelangen die ätherischen Öle über die Pfortader in die Leber, werden dort verstoffwechselt, und ein Teil gelangt unverändert in den Körperkreislauf und so zu den Zielorganen. Durch die Verstoffwechselung können sie über die Niere mit dem Harn, über den Darm, die Lunge oder die Haut ausgeschieden werden ▶ [43].
Bei der Inhalation lösen ätherische Öle eine Reizwirkung auf die Schleimhaut der Atemwege aus; je nach Dosierung wird die Tracheobronchialsekretion erhöht, der Schleim verflüssigt und gelöst sowie der Auswurf gefördert.
Mit Ovula (Vaginalzäpfchen) und Intimpflegeölen ist eine gezielte, direkte Schleimhautbehandlung im Vaginalbereich möglich.
Bei der rektalen Anwendung über Suppositorien (Zäpfchen) gelangen die Öle unter Umgehung der Leber (keine direkte Verstoffwechslung und leberschonend) in den Blutkreislauf.
Magenlösliche Kapseln mit ätherischen Ölen sind angezeigt, wenn eine hohe Dosierung und eine schleimhautschonende Verabreichung gewünscht ist.
Als Grenzfläche zwischen innen und außen ist die Haut Vermittlerin zwischen der Umwelt und unserem „Innenleben“. Mit ihren zahlreichen Nervenenden und Sinneskörperchen stellt sie ein hochempfindliches Sinnesorgan dar, das Signale und Reize von außen aufnimmt und zum Gehirn weiterleitet.
Haut und Gehirn, und damit auch die Psyche, stehen über das Nervensystem und die Botenstoffe in ständigem Kontakt miteinander (s. Kap. ▶ 2.2.3). Diese enge Verbindung wird in der embryonalen Entwicklung angelegt ▶ [67], denn Nervensystem und Haut entstehen aus dem gleichen Keimblatt, dem Ektoderm