Praxishandbuch Assessment Center - Christoph Störkle - E-Book

Praxishandbuch Assessment Center E-Book

Christoph Störkle

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Beschreibung

Assessment Center haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung für die Personalauswahl erfahren. Es handelt sich hierbei um umfangreiche Tests für Führungskräfte und solche, die es werden wollen. Die wenigsten Trainee- oder Führungspositionen werden noch ohne einen Durchlauf durch ein solches Verfahren besetzt. Dieses Buch soll helfen, einen Überblick über die häufigsten möglichen Aufgaben zu bekommen. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Aufgaben und deren Bewältigung, deshalb richtet sich dieses Buch vor allem an AC-Kandidaten, welche sich in kurzer Zeit möglichst effektiv auf einen Assessment Center vorbereiten wollen.

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Christoph Störkle

Praxishandbuch Assessment Center

Tipps, Aufgaben, Lösungen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Literaturtipps

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Aufgabenverzeichnis

1 Überblick

2 Vorbereitung auf einen Assessment Center

3 Ablauf und Aufgaben im Assessment Center

4 Probearbeiten

Impressum neobooks

Vorwort

Assessment Center haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung für die Personalauswahl erfahren. Es handelt sich hierbei um umfangreiche Tests für Führungskräfte und solche, die es werden wollen. Die wenigsten Trainee- oder Führungspositionen werden noch ohne einen Durchlauf durch ein solches Verfahren besetzt. Von den Unternehmen werden pro Bewerber bis zu 5000€ ausgegeben! Die Inhalte beziehen sich gewöhnlich auf soziale und methodische Kompetenzen. Fachkompetenz wird meist vorausgesetzt.

Dieses Buch soll einen Überblick über die häufigsten möglichen Aufgaben geben, denn ACs gelten als „reaktive Verfahren“, was bedeutet, dass die Ergebnisse durch Vorbereitung verbessert werden können! Auf allzu ausführliche theoretische Erläuterungen wurde weitgehend verzichtet. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Aufgaben und deren Bewältigung, deshalb richtet sich dieses Buch vor allem an AC-Kandidaten, welche sich in kurzer Zeit möglichst effektiv auf einen Assessment Center vorbereiten wollen.

Danken möchte ich meiner Lektorin Doris Strahl.

Literaturtipps

Praxishandbuch Büro: Methoden, Checklisten, Soft Skills

ISBN-10: 384760807X

ISBN-13: 9783847608073

Mehr als 40% der gut 41 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland sind heute im Büro tätig. Seien es nun Verwaltungsberufe, Bank-/, Versicherungs-/, Steuer- und Rechtsberufe, kaufmännische Berufe, technische Berufe oder das Management - ein Großteil der Aufgaben werden vom Schreibtisch aus erledigt. Dabei gibt es zumeist Überschneidungen zwischen den verschiedenen Büroberufen. Ob nun das richtige Schreiben von E-Mails, die Organisation von Besprechungen, das Vortragen einer Präsentation, die Nutzung von Kreativitätstechniken, die Anwendung des angemessenen Führungsstils und noch viel mehr - vieles ist im Büro universell anwendbar. Dieses Buch zeigt sowohl Berufseinsteigern als auch Berufserfahrenen, wie die meisten Alltagssituationen im Büro gemeistert werden können. Vermittelt werden dabei sowohl methodische als auch soziale Kompetenzen.

Keine Angst vor Aktien: Als Privatanleger intelligent in Wertpapiere investieren

ISBN-10: 3738011870

ISBN-13: 9783738011876

Aktien. Kaum eine andere Anlageform hat mit einem so schlechten Image zu kämpfen. Das zeigt auch die im internationalen Vergleich sehr niedrige Aktionärsquote in den deutschsprachigen Ländern: Nur jeder siebte Deutsche nennt Aktien sein eigen, in Österreich ist nicht einmal jeder zehnte Aktionär. In der Schweiz liegt die Quote noch am höchsten bei ca. 20%. Ganz anders sieht es dahingegen in anderen Industrienationen wie Japan aus, wo mehr als jeder vierte Aktien besitzt oder den USA mit einer Aktionärsquote von über 50%. Derweil können Aktien durchaus als das fairste aller Finanzprodukte angesehen werden. Man kauft sich einen Teil eines Unternehmens. Zwar ist mit Kursverlusten zu rechnen, aber bei soliden Unternehmen steigen die Aktien langfristig. Außerdem schützen Aktien als Wertanlage vor Inflation, die Transaktionsgebühren sind verhältnismäßig gering und oftmals werden auch Dividenden gezahlt. Mit sicheren Kapitalanlagen wie Tagesgeld, Festgeld und Lebens- oder Rentenversicherung wird in Niedrigzinsphasen, nach Einberechnung der Inflation, kaum noch Gewinn erwirtschaftet, wenn nicht sogar Verlust gemacht. Langfristig führt an einem gewissen Aktienanteil (bzw. Aktienfonds) am Gesamtvermögen, auch für risikoscheue Anleger, kein Weg vorbei, besonders als Baustein einer ergänzenden Altersvorsorge.

Dieses Buch möchte Anlegern die Furcht vor Aktien nehmen. Es soll nicht spekuliert, sondern mit möglichst geringem Risiko investieren werden. Nicht nur die Grundlagen der Börse werden vermittelt, sondern auch praktische Hilfsstellungen für die Themen „Depot“, „die gezielte Auswahl von Aktien und aktiven/passiven Fonds“, „Strategien“ und „Steuern“ gegeben. Des Weiteren werden auch andere Finanzprodukte wie Zinsanlagen (Sparbücher, Tagesgeldkonten, Anleihen, …) und Wertanlagen (Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe, …) erläutert.

www.immobilien-einblick.de

Jeder Mensch muss wohnen, ob nun der Bau / Kauf eines Eigenheims oder zur Miete. In jedem Fall gibt es immer wieder Fragen und Unklarheiten. Die Webseite www.immobilien-einblick.de hat sich das Ziel gesetzt, möglichst viele Fragen zum Thema Immobilien zu beantworten.

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Aufgabenverzeichnis

1 Überblick

2 Vorbereitung auf einen Assessment Center

2.1 Allgemeine Vorbereitung

2.2 Unternehmensspezifische Vorbereitung

2.2.1 Mögliche Bezeichnungen für ACs

2.2.2 Kennzahlen des Unternehmens

2.2.3 Der AC des spezifischen Unternehmens

3 Ablauf und Aufgaben im Assessment Center

3.1 Verhalten im Allgemeinen

3.2 Kreativitätstechniken

• Brainstorming

• Brainwriting

• Mind-Mapping

• Ishikawa-Diagramm / Ursache-Wirkungs-Diagramm / Fischgrätenmodell

• Morphologischer Kasten

• Progressive Abstraktion

• Nutzwertanalyse (auch Punktbewertungsverfahren oder Scoring-Modell)

• Osborn-Checkliste

• Synektik

3.3 Analysemethoden für Unternehmen und Umfeld

3.3.1 Unternehmensanalyse

• BCG-Matrix (Boston-I-Portfolio) / Portfolioanalyse

• Gap-Analyse

• Kernkompetenzanalyse

• Leaning Brick Pile

• Produkt-Markt-Matrix

3.3.2 Umfeldanalyse (Markt und die Wettbewerbssituation)

• Das 5-Forces-Modell / Fünf-Kräfte-Modell / Branchenstrukturanalyse

3.3.3 Mischung aus Unternehmens- und Umfeldanalyse

• 4-C-Konzept

• Balanced Scorecard

• Benchmarking

• Einflussmatrix

• SWOT-Analyse

3.4 Die Aufgaben

3.4.1 Begrüßung / Vorstellungsrunde

3.4.2 Vorstellung der eigenen Person

3.4.3 Partner-Interview

3.4.4 Präsentationen / Vorträge

3.4.5 Verhandlungen

3.4.6 Gruppendiskussion

3.4.7 Rollenspiel

3.4.8 Gruppenarbeit

3.4.9 Postkorbübung

3.4.10 Schriftliche Tests

3.4.11 Interview

3.4.12 Aufsätze

3.4.13 Feedback

4 Probearbeiten

Abkürzungsverzeichnis

Aufgabenverzeichnis

Aufg. Berühmte Persönlichkeiten

Aufg. Hobbies

Aufg. Rauchverbot in Deutschland?

Aufg. Renteneintrittsalter erhöhen?

Aufg. Was muss getan werden, um den Standort Deutschland / die Region für Investoren attraktiver zu machen?

Aufg. Was tun gegen den Fachkräftemangel?

Aufg. Wie sieht die Zukunft aus?

Aufg. Die Branche des Unternehmens (Chancen/Risiken, Blick in die Zukunft, Trends, …)

Aufg. Akquisition von Neukunden

Aufg. Erfolgsfaktoren von Unternehmen

Aufg. Erfolgsfaktoren von Führungskräften? Was zeichnet einen Abteilungsleiter / Vertriebsmitarbeiter / Projektingenieur / Marketingexperten / Niederlassungsleiter / … aus?

Aufg. Mit welchen Maßnahmen motiviere ich meine Mitarbeiter? Motivation von Mitarbeitern (allgemein / zu Wochenendarbeit / Überstunden / Zusatzaufgaben / Projekt)

Aufg. Shareholder Value – Vor- und Nachteile

Aufg. Welche Aufgaben hat eine Führungskraft (jetzt und auch in Zukunft)?

Aufg. Wie stelle ich mir das Führen eines Teams / Abteilung / Bereichs / Unternehmens vor (Führungsstile)?

Aufg. Astronautentest / Mondübung / NASA-Weltraumspiel (Überlebensübung)

Aufg. Seenot (Überlebensübung)

Aufg. Wüstenspiel / NATO-Übung (Überlebensübung)

Aufg. Ballonübung (Überlebensübung)

Aufg. Höhlenübung (Überlebensübung)

Aufg. Dienstwagen-Übung

Aufg. Budgetverteilung auf verschiedene Abteilungen

Aufg. Fehlzeitengespräch: Der Mitarbeiter kommt regelmäßig zu spät

Aufg. Alkoholprobleme (bzw. sonstige Suchtprobleme) des Mitarbeiters am Arbeitsplatz

Aufg. Der Mitarbeiter wurde nicht befördert

Aufg. Wiederholt wurden Sicherheitsvorgaben von dem Mitarbeiter verletzt

Aufg. Verhandlungen über Gehalt oder Arbeitszeit

Aufg. Kürzung von x auf x-y Stunden inkl. Gehaltskürzung / Stundenabbau bis ins Minus

Aufg. Erfahrener Mitarbeiter will jungen Kollegen nicht einarbeiten

Aufg. Dem Mitarbeiter soll gekündigt werden

Aufg. Verhandeln auf Augenhöhe (man ist Abteilungsleiter und möchte von einem anderen Abteilungsleiter Budget, Projektmitarbeiter, …)

Aufg. Ein Produkt des entsprechenden Unternehmens verkaufen

Aufg. Kühlschrank an einen Eskimo/Inuit verkaufen

Aufg. Einen Kugelschreiber überzeugend verkaufen

Aufg. Auto an einen Führerscheinlosen verkaufen

Aufg. Mitgliedschaft in einem Single-Club an einen Verheirateten verkaufen

Aufg. Wachstumsmärkte / Produktfelder der Branche / des Unternehmens

Aufg. Ein anderes Unternehmen soll übernommen werden / Synergien zu einem bereits aufgekauften Unternehmen

Aufg. Die Gruppe soll sich für einen Bewerber entscheiden (Personalauswahl)

Aufg. Eine Geschäftsidee entwickeln und damit überzeugen

Aufg. Standortentscheidung / Werksgründung (Land1 versus Land2, Vor- und Nachteile der Länder ausarbeiten)

Aufg. Die Kundenorientierung soll verbessert werden

Aufg. Produktqualität steigern

Aufg. Marketingstrategie entwickeln

Aufg. Markteinführungsstrategie / Strategieentwicklung eines neuen Produkts

Aufg. Verbesserungsmaßnahmen / Kosteneinsparungen im Unternehmen

Aufg. Analyse von Fehlzeiten innerhalb des Unternehmens

Aufg. Typische Projekt-Aufgaben oder Probleme, (Krisen-)Sitzung, …

Aufg. Eierfall / Flug-Objekt

Aufg. Turmbau

Aufg. Brückenbau

1 Überblick

Was sind Assessment Center?

Assessment Center (engl. assessment „Beurteilung“) sind Personalauswahlverfahren, bei denen verschiedene Aufgaben durchgeführt werden müssen (meist 4-5 Stück). Man steht dabei in Konkurrenz zu anderen Bewerbern. Diejenigen, die die Beobachter über die Gesamtdauer am besten überzeugen, bekommen ein entsprechendes Jobangebot.

Bei dynamischen ACs bekommt die Kandidatengruppe einen globalen Auftrag, bei dem diverse Einzelübungen berücksichtigt werden. Der Fokus dieses Buches liegt auf Einzelaufgaben in einem traditionellen Assessment Center

2 Vorbereitung auf einen Assessment Center

2.1 Allgemeine Vorbereitung

Diverse Institute bieten Vorbereitungskurse an, beispielsweise der TÜV, Universitäten, Volkshochschulen, Arbeitsagenturen, psychologische Bildungsinstitutionen und Krankenkassen. Internetsuchmaschinen oder die Gelben Seiten helfen entsprechende Trainingskurse in der Region zu finden. Die Kosten können je nach Intensität sehr unterschiedlich sein: Grundkurse von 100-200€, spezialisierte Kurse bis zu 1000€ und ein individuelles Coaching auch mehrere tausend Euro. Diese Kosten können aber oftmals von der Steuer abgesetzt werden!

Folgende Internetseiten könnten interessant sein:

• www.arbeitskreis-ac.de, Forum für Personalauswahl und -entwicklung

• www.dgp.de, DCP (Deutsche Gesellschaft für Personalwesen)

• www.intertrainment.de, Seminare für ACs

• www.obermann-consulting.de, Online-Shop AC-Übungen

Mitnehmen

Da man teilweise Aufgaben für den nächsten Tag nach Hause bzw. ins Hotel mitbekommt, sollten folgende Dinge mitgenommen werden:

• Material, um einen Vortrag/Präsentation vorbereiten zu können (Moderationskarten, Permanentmarker, Textmarker, …).

• Laptop

• USB-Stick

• Taschenrechner

2.2 Unternehmensspezifische Vorbereitung

2.2.1 Mögliche Bezeichnungen für ACs

Manche Unternehmen bezeichnen Assessment Center auch anders. Beispielsweise:

• Auswahltage

• Auswahlverfahren

• Firmenleistungskreis AC

• Führungspotenzialbeurteilung

• Mitarbeiterpotenzial-Analyse

• Personalentwicklungs-Seminar

• Qualifikationsseminar

• Standort- und Förderungsseminar

Also nicht verwirren lassen und sich „ganz normal“ auf eine Assessment Center vorbereiten.

2.2.2 Kennzahlen des Unternehmens

Sicherlich wird man einiges zum Unternehmen gefragt. Eine der wichtigsten Informationsquellen ist die Homepage des Unternehmens. Es gilt sich über die diversen Kennzahlen zu informieren:

Unternehmensform: ?

Gründung: ?

Unternehmenssitz: ?

Unternehmensleitung: ?

Anzahl Mitarbeiter: ?

Umsatz: ?

Branche: ?

Produkte: ?

Unternehmensbereiche: ?

Geschichte: ?

Aktuelle News: ?

Auf der Homepage sollte nach spezifischen Begriffen Ausschau gehalten werden (z.B. „Eigenverantwortung der Mitarbeiter“, „Führung durch Zielvereinbarung“, „Profit-Center“, …). Solche Begriffe können dann bei den AC-Übungen von einem selbst gezielt verwendet werden.

Ebenfalls ist wichtig, sich mit der Branche des entsprechenden Unternehmens auseinander zu setzen. AC-Übungen wie Präsentationen oder Fallstudien zielen oft auch auf aktuelle Trends, Entwicklungen oder Besonderheiten in der Branche ab (zu finden mit Internetsuchmaschinen oder spezialisierten Internetseiten wie www.trendsderzukunft.de). Eine vorangegangene SWOT-Analyse (siehe Abschnitt „Mischung aus Unternehmens- und Umfeldanalyse“) könnte bei den Übungen ebenfalls nützlich sein.

2.2.3 Der AC des spezifischen Unternehmens

Jedes Unternehmen hat etwas anders aufgebaute ACs. Von größeren Unternehmen sind oft Abläufe / Tipps / Erfahrungsberichte zu dem AC des Unternehmens zu finden. Neben den üblichen Suchmaschinen findet man vielleicht auch Informationen auf diversen Karrierenetzwerken wie www.xing.com, de.linkedin.com oder www.squeaker.net. Auf www.kununu.com sind Arbeitgebererfahrungsberichte gelistet. Kennt man vielleicht sogar jemanden, der diesen AC schon einmal durchlaufen hat? Jeder Tipp könnte sehr hilfreich sein!

Vorteilhaft ist es auch, über die möglichen Beobachter etwas zu wissen (Name, berufliche Stationen, Hobbys, …). Kommt man mit diesen ins Gespräch und kann sie direkt mit dem Namen anreden oder Gemeinsamkeiten ansprechen, fällt man positiver auf und wirkt sympathischer!

3 Ablauf und Aufgaben im Assessment Center

3.1 Verhalten im Allgemeinen

Schon von Beginn an sollte man sich die Namen der Beobachter und Kandidaten so gut es geht merken oder aufschreiben. Wenn bei den verschiedenen Übungen die Teilnehmer direkt mit ihrem Namen angesprochen werden können, ist das schon einmal ein überzeugender Beleg für die eigene soziale Kompetenz.

Das Auftreten sollte extrovertiert geprägt sein. Im Vorfeld kann man schon einmal den Small-Talk üben. Dabei ist auf die Situation und den Gegenüber zu achten.

Mögliche Small-Talk Themen:

• Wetter

• die Anreise

• der letzte Urlaub / Länder

• Hobbys

• die Stadt

• Kleidung

• Essen

• Filme / Musik

• positive Ereignisse im Job

• aktuelle Nachrichten / Unternehmensnachrichten

Unpassende Small-Talk Themen:

• Politik

• Religion

• moralische Urteile

• Geld

• Sex

• Krankheit

• Tod

Besonders das Gespräch mit den Beobachtern sollte gesucht werden, beispielsweise durch das Freihalten eines Sitzplatzes in der Kantine. Hier kann man betonen, weshalb man sich für die entsprechende Position besonders interessiert und warum man die oder der Richtige ist. Auch schadet es nicht, die Organisation oder die Räumlichkeiten zu loben (natürlich alles in Maßen). Nicht vergessen: Oft steht man auch in den Pausen unter Beobachtung!

Gerade bei Positionen, in denen es viele Interaktionen mit anderen gibt (Marketing, Consulting, Vertrieb, …), werden im AC längere Pausen eingebaut um zu sehen, wie kommunikativ und kontaktfreudig die Teilnehmer sind.

Wenn die Kandidaten die Aufgaben in unterschiedlicher Reihenfolge bearbeiten müssen, können die Pausen auch genutzt werden, mehr über die nächsten Aufgaben und deren Fallstricke von den anderen Kandidaten zu erfahren.

Es soll auch schon vorgekommen sein, dass einer der „Kandidaten“ ein Mitarbeiter des Unternehmens war, um die anderen Teilnehmer inkognito auszuspionieren. Also Vorsicht mit dem, was man sagt!

Namen besser merken