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Gedanken zum Dasein in aphoristischer Form. Die kleinen Erlebnisse des Alltags, ebenso wie die großen Ereignisse des Weltgeschehens mit ihren Herausforderungen an Staat und Gesellschaft, inspirieren den Autor zu hintergründigem Nachdenken, und offenbaren sowohl einen geistig-sachlichen, wie auch einen ironisch-sarkastischen, aber immer anspruchsvollen Ausdruck einer persönlichen Lebensweisheit, die in den Glauben des Christen mündet.
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2020
Im Hintergrund leuchten die Kant’schen Fragen der Weisheit
Was können wir wissen?
Was dürfen wir hoffen?
Was sollen wir tun?
Was ist der Mensch?
Wer bin ich?
Ich bin.
Ich bin geworden.
In mir eine Dynamik,
ein aufstrebender Organismus,
sich selbst tragend und erfüllend,
über den ich keine Gewalt besitze:
Das Leben.
Ich wurde belebt.
Es lebt in mir.
Ich lebe.
Ich staunte, als ich anfing, Bewusstsein zu entwickeln,
mich selbst zu erkennen begann,
und mich selbst als »da bin ich« zu empfinden.
Und ich fragte: Was geht hier vor? Was soll ich? Wer bin ich?
Wer so fragt und sich selbst in sich hat, ist »Jemand«.
Ich bin eine Person.
Ich bin zu dem geworden, was wohl in mir lag:
Ein Freier, freiend um das Begehrenswerte.
Wer hat mich Fragenden gemacht aus dem was fraglos war,
und doch auch gemacht wurde?
Das Kind erkennt sich selbst
und fragt nach der Mutter,
und: was soll ich?
Sein und tun?
Was erwartet ihr von mir,
die ihr mich alle anschaut?
Ich bin bei euch.
Aber wir sind nicht unter uns.
Da ist immer noch jemand.
Denken und glauben
Es besteht eine Ordnung im Ganzen. Diese aufzuspüren und begrifflich darzulegen, ist die Aufgabe der Philosophie als Wissenschaft.
Nicht ist es Ziel durch Detailanhäufung zu verunsichern, sondern zu zeigen, dass vieles von dem, was angenommen und für wahr genommen wird, weniger ist als persönliche Ansicht, fragwürdig und nicht selten unsinnig.
Philosophieren heißt, den Sinn aufzuspüren. Denn es gibt ihn – den tiefen Sinn.
Wesentliches ist nur in Analogie und glaubend zu wissen.
Der Schluss aus unserer Dimension auf eine höhere Dimension.
Der Herr sprach mich aus.
Ich wurde. Ein Wunder des Lebens.
Ich wurde in Raum und Zeit, in einem winzig kleinen Raum der Zeit. Es ist meine Mikro-RaumZeit, meine Raumkapsel im Kosmos.
7,5 Milliarden solcher Kapseln sind zurzeit auf der Erde unterwegs.
Denkt man das Sein,
vor allem auch das eigene Sein
in seiner Unwahrscheinlichkeit,
bekommt man das Zittern und Beben,
ein heiliges Zittern und Beben
in Freude und Furcht.
Dem Menschen fällt es schwer zuzulassen, dass er sich jemandem verdankt.
Protagoras:
Der Mensch ist das Maß aller Dinge.
Johannes d. Täufer:
Dieser Mensch, Jesus Christus,
ist das Maß aller Menschen,
der Grund des Glaubens.
Wenn ich wirklich wüsste oder annehmen müsste,
dass es nichts Größeres gäbe als den Menschen,
dann wäre ich verzweifelt,
denn es bestände keine Hoffnung.
Zitat eines Fernseh-Journalisten:
Am Fronleichnamsfest, dem 31. Spieltag der Bundesliga, gab es folgende Ergebnisse.
Kennen Sie nicht den Feiertag »Halloween«?
Weihnachtsdekoration mit aufgeschlagener Bibel beim Juwelier mit dem Text:
»Nun haben meine Augen gesehen das Heil.
Nun lässt Du deinen Knecht in Ruhe scheiden«.
Im amerikanischen Fernsehgottesdienst:
Jesus of Nazareth will continue after these messages.
Reifenwerbung:
Power is nothing without control.
Autoaufkleber
I thank the goddess, that I am a witch.
Nicht nur werden die Türen der Hölle von innen zugehalten.
Nein, das ist noch zu toppen, indem man Gott dankt, ein Teufel zu sein.
Entscheidungen über Leben und Tod.
Golfkrieg.
Abtreibung.
Staunen.
Sich am persönlichen Erfahrungshorizont befinden.
Es gibt Neues zu erkennen.
Philosophie ist eine Lebensform.
Weise sein wollen, ist schon weise. Das Wollen wird in dieser Welt schon zum Ziel.
Mehr können wir hier nicht erreichen. Nicht die Zielerreichung, sondern das Verlangen, der Wille, das Unterwegssein sind entscheidend. Was heißt überhaupt Zielerreichung? Danach wäre ja Schluss!
Auch das himmlische Ziel ist nicht eine immerwährende Erreichung, ein immerwährendes Angekommensein, sondern die Ausübung, das Tun – und damit die Aufrechterhaltung, das lebendige Dasein.
Philosophieren tun nur die, die weder gut noch böse sind.
Die Guten sind schon weise und benötigen nicht der Philosophie, und die Bösen sind unverständig und verstehen sich nicht darauf.
Die komplexeste Struktur, die im gesamten Kosmos bekannt ist,
ist das menschliche Gehirn, das neuronale Netz.
Es ist das Werkzeug des Geistes.
Der Mensch besitzt es. Es ist mir geschenkt worden – allen Menschen geschenkt worden.
Unglaublich!
Dass ich bin, ist nichts als Gnade, unverdientes Geschenk. Wenn ich nicht wäre, würde ich mich vermissen?
Es gibt Dinge, die man nicht beschreiben kann. Man muss sie tun, um sie zu erfahren.
Etwas erstmalig erleben ist wie ein geistiger Urknall.
Es entsteht der Erlebnisraum, ein Raum der Ideen.
Da, wo vorher nichts von allem war, breitet sich etwas aus.
Erkenntnis beim Trocknen der Füße mit dem Fön:
Wenn du etwas erreichen willst, musst du Wind machen.
Du musst einen Luftstrom erzeugen, einen Zustand rascher Veränderung.
Er reißt die Feuchtigkeitspartikel mit.
Mit dem Fön lässt du die Uhr der trocknenden Füße schneller laufen.
Nur Bewegung hat eine Chance, etwas zu erreichen.
Gedanken sind Bewegungen von Geistigem.
Informationsfluss bedeutet eine Chance für jeden, der daran teilnimmt, seinen Horizont zu erweitern, seine Probleme zu lösen,
Anregungen zur Kreativität zu erhalten.
Das Leid in der Welt
ist wie die Feuchtigkeit in der Luft.
Wenn es kälter wird,
kondensiert sie und
schlägt sich nieder
an den kältesten Flächen.
Wenn wir Wärme mitbringen,
löst sie sich auf und
verdunstet,
entschwindet wieder
ins Ganze.
Das Leben ist in der Phase der Abkühlung entstanden,
an einem Ort, an dem zufällig die richtige Mischung in energetischer Bewegung anwesend war.
Dieser Zufall war gewollt.
Das Leben war in der Idee im Ganzen enthalten.
Technisch gesehen hat es sich aus dem Abkühlungsprozess ausgeklinkt und niedergeschlagen,
und im rechten Augenblick, als es noch nicht zu kalt geworden war,
einen eigenen, autonomen Energiegenerator, den Stoffwechsel entwickelt.
In einem Prozess aufsteigender Energie wäre dies nicht möglich gewesen.
Der Mensch.
Eine Karyatide.
Das Unvermeidliche mit Würde tragen.
Schön soll es aussehen.
Schauen wir in einen Steinbruch, wo die Erdoberfläche aufgeschnitten ist:
Wie dünn ist die Humusschicht auf der Oberfläche im Verhältnis zur Größe und Tiefe der Erde!
Im Materiellen, im Organischen und im Geistigen gilt:
Wo unterschiedliche Aggregatzustände aneinanderstoßen, da ist fruchtbare Unruhe.
Potenzial für Neues.
Der Mensch – ein Grenzflächenereignis.
Nicht im Inneren, sondern an den Rändern entwickelt sich Leben und Freiheit.
An Differenzzuständen (Gradienten) offenbart sich das Leben.
Erdoberfläche:
Unter dem extrem dünnen Firnis des Lebens das gleichgültige Grauen der Unterwelt.
Das Leben – die Ober-Schicht der Erde.
Wenn ich nicht zu dieser Ober-Schicht gehörte, so würde ich so etwas nicht sagen können.
Ich würde gar nichts sagen können.
Wir sprechen aus der Ober-Schicht der Welt zu uns selbst.
Ober-Schicht heißt auch: in maxima fortuna minima licentia est. (Sallust))
In höchstem Ansehen und Wohlstand ist am wenigsten erlaubt. (ist vielmehr am meisten zu dienen)
Gibt die Oberschicht wirklich ein solches Beispiel?
Wir sind alle Virus-positiv.
Das Virus des Bösen ist in uns.
In einem bricht es früher aus, in einem anderen später.
In einem ist es virulenter als im anderen.
Das was sich nicht verändert, ist immer, ist zeitlos.
Es ist die Identität.
Das Sosein ändert sich, das Sein selbst bleibt, das was allem Sein zugrunde liegt.
Die Abstraktion allen Soseins von den Dingen ist das Sein als solches.
Gott ändert sich nicht.
Gott aber kann alles bewirken, kann alles verändern.
Das was sich nicht verändert, was immer identisch bleibt, das, was nicht zu ändern ist, was ganz einfach ist, ist allmächtig.
Es ist das, was immer ist und allem zugrunde liegt.
Wir sind in diesem Ganzen, mit immerwährender Identität.
Mit jeder Euphorie wird auch gleichzeitig die Ernüchterung geboren
und geht mit ihr Hand in Hand.
Genuss ohne Reue?
Man versucht die Reue hinweg zu medikamentieren.
Der Drogenabhängige gibt sich einen Genussschuss,
der Alkoholiker die Flasche,
Menschen wie Du und ich,
Aspirin oder Psychopharmaka.
Gedanken bei Schubert, Impromptu:
Ein Kunstwerk zeigt einen Pfad durch das Chaos,
durch den Nebel,
durch die diffuse Ursuppe des Seins,
die uns auch nach Millionen von Jahren,
noch jeden persönlich,
immer wieder einhüllt.
Wir erleben unbestritten eine Epoche gewaltiger Veränderungen.
Das heißt, die Veränderungsgeschwindigkeit ist gewaltig,
und die Kräfte, die wirken und aufgefangen werden
müssen, sind ebenso gewaltig. Das kann dann zu
merkwürdigen Schlussfolgerungen führen:
Die Leute sagen immer,
die Zeiten werden schlimmer.
Die Zeiten bleiben immer,
die Leute werden schlimmer.
Friedrich Nietzsche:
»Allgemein ist die Hast, weil jeder auf der Flucht vor sich selbst ist.«
Dabei sollte doch ein jeder auf dem Weg zu sich selbst sein.
Du musst werden, der Du bist.
Man sagt:
Der Generalist ist jemand, der von Vielem etwas weiß.
Der Spezialist ist jemand, der von Wenigem viel weiß.
Wenn der Generalist sich fortentwickelt, wird er am Ende von Allem nichts wissen.
Und wenn der Spezialist sich fortentwickelt, wird er am Ende von Nichts alles wissen.
Dies führt dazu, dass der Generalist pausenlos belangloses und dummes Zeug schwätzt und der Spezialist schweigt.
Der eine wird dann Politiker, und der andere geht ins Kloster. Das Verhängnisvolle ist nur, dass man den einen dauernd im Fernsehen sieht und den anderen überhaupt nicht mehr.
Dabei hätte uns das Schweigen viel mehr zu sagen.
Auch hier gilt: Auf die richtige Mischung kommt es an.
So wie Gift und Arznei sich nur durch die Verteilung des Wirkstoffes bzw. in der Dosis unterscheiden, so ist auch nichts schwarz oder weiß, sondern alles mehr oder weniger grau.
Alles ist in allem.
Erinnerung an die Parabel von der Dunkelheit in der Höhle,
die ans Licht ging und die Sonne bestaunte und zur Sonne sagte: Du solltest mich in meiner Höhle besuchen, um zu sehen, in welchem finsteren, ewig dunklen Loch ich hausen muss.
Die Sonne erwiderte: »Ich werde dich besuchen kommen«.
Und sie kam in die Höhle und bemerkte: »Was willst du, ich sehe nichts von der Dunkelheit, die du beklagst«.
Der Paradieszustand war der zeitlose Zustand.
Die Vertreibung aus dem Paradies war die Einführung der Zeit.
Damit entstand das Ende.
Das Auge ist ein sichtbarer Teil des Gehirns.
In die Augen schauen, von Angesicht zu Angesicht:
Wir sehen ins Innerste und werden im Innersten gesehen.
Das Antlitz des Anderen ist auch ein Aufweis des Antlitzes Gottes,
dem ich in die Augen schaue.
God cares. God carries. Gott kümmert sich und Gott trägt.
2 Spuren im Sand, auf die ein Mensch am Ende seines Lebens zurückblickt.
Es sind seine eigenen und die Gottes an seiner Seite.
Vorwurfsvoll sagt der Mensch: Und was ist an den Stellen,
wo nur eine Spur sichtbar ist? In meinen schlimmsten
Zeiten, in Angst und Not, da ist nur eine Spur zu sehen!
Wo warst Du da, Gott?
Und Gott erwidert: Die eine Spur nur, die du zu diesen
Zeiten siehst, es ist meine.
Ich habe Dich getragen.
Handicapped Society.
Wir alle sind behindert.
Wir alle sind handicapped people.
Die Erde ist der Aufenthaltsort der Behinderten.
Die Menschen erdreisten sich zwar, die Menschheit in Gesunde und Behinderte einzuteilen, aber die, die dies tun (die angeblich Gesunden), merken nicht, dass sie selbst behindert sind.
Jeder Mensch ist mehr oder weniger behindert (hat einen Balken im Auge), da wir in einem unvollkommenen Seinszustand leben, der uns auch noch verführt, Schlechtes zu tun, obwohl wir das Gute wollen.
Der Geist ist willig, das Fleisch schwach.
Der weniger Behinderte – lebenswert?
Der mehr Behinderte – lebensunwert?
Leben ist Wert an sich.
Der weniger Behinderte soll den stärker Behinderten führen, nicht verurteilen.
Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft.
Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Ich bin der gute Hirte!
Ich meine,
die geistig Behinderten sind die einzigen Menschen, die im vertrauensvollen Glauben an Gott von Natur aus nicht behindert sind. Es ist ihr Wesen. So wird ihre Benachteiligung unter den Menschen aufgehoben und wiedergutgemacht.
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß,
sondern alle Schattierungen, Grautöne und Nuancen, die dazwischen liegen.
Entscheidend ist nicht, wo wir uns befinden,
sondern in welche Richtung wir gehen.
Wenn wir nicht wissen, ob wir richtig gehen:
Wenn es bergab geht, sind wir falsch.
Nur wenn es Mühe macht, sind wir richtig.
Das Licht als Strahlung einer Energiequelle sei das Positive.
Der Gegenpol, das Negative, ist nicht ein Etwas,
sondern es ist das, welches das Licht zerstören,
aufsaugen, vernichten will: Das Schwarze Loch.
Der Gegenpol des Guten ist nicht Etwas,
sondern ein Loch.
Zum Loch zieht es uns.
Zum Licht, zum Gipfel, zur Quelle müssen wir ansteigen.
Es ist unmöglich, jemanden zu töten.
Auch kann niemand sich selbst töten.
Niemand hat jemanden gemacht,
geschweige denn sich selbst,
und niemand kann jemanden vernichten.
Wer lebt, der lebt, auch wenn er gestorben ist.
Das wahre Leben hört nicht auf.
Jemand richtet seine Pistole auf mich.
Ich gehe ihm mit offenen Armen entgegen
und habe Mitleid mit ihm.
Über dem »Herrn« Kardinal
steht der Herr.
Über dem »Heiligen« Vater
steht der Heilige.
Am absoluten Nullpunkt verschwindet der elektrische Widerstand.
Elektronen bewegen sich reibungslos,
obwohl die Materie erstarrt ist.
Was ist los im Zustand der Null-Energie?
Auf der Gegenseite, wenn der Materie immer mehr
Energie zufließt und immer heißer wird, über Millionen
Grad hinaus, entsteht der Plasmazustand, die Materie wird zur Energie pur.
Auf der einen Seite der Skala Materie pur, auf der anderen Seite Energie pur.
Aber Materie pur ist nichts anderes als erstarrte Energie.
Wenn Gott auf der heißen Energieseite ist, dann ist der Teufel auf der erstarrten, umgewandelten Energieseite.
Bei 20°C sind wir dem Teufel näher als Gott.
Aber wir sind Gott-ähnlich.
Nur-Materie ist, obwohl erstarrt, tot und zerstört, voller geheimnisvoller Kraft, die wieder zum Leben erweckt werden kann.
Leitfähigkeit unendlich, Widerstand Null.
Zwischen Null und Unendlich haben wir das Leben.
Was im Überfluss vorhanden ist, ist wertlos – im Sinne des Wirtschaftslebens.
Was ist, wenn Werte im Überfluss vorhanden sind?
Bei Gott ist alles wertvoll.
Wir streben nach dem wertvollen.
Denn wenn wir es besitzen, sind wir reich.
Das Wertvolle ist ein knappes Gut.
Es hat einen hohen Preis.
Das bei Gott wertvolle ist bei den Menschen knapp.
Deshalb zieht uns das Gute an.
Das Wertlose liegt zuhauf auf der Straße.
Es ist das, was wir von uns geben,
da wir zu viel davon haben. Jeder hat es zur Genüge.
Wir produzieren es und nutzen es arg- und sorglos.
Juckreiz.
Jucken erzeugt den Juckreiz.
Reiz, der sich selbst verursacht und sich selbst genügt.
Mit dem Kratzen erzeugt man die Sucht nach der
Befriedigung der Sucht, nämlich das Kratzen.
Lass sie einschlafen, die Sucht.
Dagegen:
Die brennende Kerze.
Wachs und Licht im ausgewogenen Regelkreis.
Der eine gibt so viel, wie der andere nimmt – und strahlt.
(Wie der römische Brunnen).
Gegenüber dem sinnlosen Reiz von oben, ein Dialog in Sinn und Vollendung.
Was heißt spirituell? -
Beziehung zu der uns unbekannten Dimension Gottes.
Betrachtung eines wertvollen Glasgefäßes,
das mit einer aufsteigenden Spirallinie dekorativ geschliffen ist.
Legt man einen ebenen Schnitt durch das Glas, dann sieht ein 2-dimensionales Wesen der Ebene nur einen Kreis mit einer Zacke. Das ist alles. Es (das 2 -dimensionale Wesen) hat keine Ahnung von der Schönheit der Wirklichkeit, die wir als 3-dimensionale Raumseher erkennen.
Genauso ist es mit dem, was wir Raumseher nicht sehen, da wir nur unsere Welt sehen können.
Wie phantastisch muss die Welt sein, von der unsere Welt nur ein Schnittbild ist!
Niemals kann ein 2-dimensionales Wesen die dritte
Dimension erfassen.
Es könnte aber wissen, dass es ein 2-dimensionales Wesen ist, und könnte somit eine Ahnung haben von dem, was es nicht erfasst.
So auch der Mensch als 3-dimensionales Wesen in Bezug auf die Dimension Gottes.
Unglaube:
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