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"Raivostua" bedeutet "wütend werden. In dem Buch findet man die analogisierten Posts, die ursprünglich auf Twitter / X zu finden waren. Die Veränderung der Stimmung nach dem Besitzerwechsel und die zunehmende Verbreitung von Hass, Hetze und Lügen gab letztendlich den Anlass zu diesem Buch und dem Abschied von der Online-Plattform. Die meisten Posts beschäftigen sich mit ihren maximal 280 Zeichen mit Politischem in Deutschland und den USA. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und Mobilität waren weitere Schwerpunkte der Kurznachrichten, die ihren Weg in dieses Buch gefunden haben.
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Seitenzahl: 187
Veröffentlichungsjahr: 2025
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VORBEMERKUNGEN
DEUTSCHLAND
USA
KRIEG IN OSTEUROPA
MOBILITÄT
VERSCHIEDENES
ZUM SCHLUSS
QUELLEN
Für alle, die sich fragen, was mit „raivostua“ eigentlich gemeint ist: Der Begriff stammt aus dem Finnischen und bedeutet sinngemäß „wütend werden“. Ausgesprochen wird es so, wie es geschrieben ist. Die Betonung liegt auf der ersten Silbe.
Es gibt Dinge, Ereignisse, Verhaltensweisen, politische Entscheidungen usw. über die ich mich hin und wieder aufrege. Zur „Frustbewältigung“ landeten die Gedanken dazu bisher unregelmäßig bei Twitter, nach dessen Übernahme durch einen gewissen Herrn Musk „X“ genannt. Vor dem Hintergrund der Nähe des Inhabers zu einem gewissen Donald T. und der ausufernden Verbreitung von Falschnachrichten – oder vereinfacht: Lügen – und der inhaltlichen Verschiebung nach teilweise sehr weit Rechts, habe ich mich nun endgültig dazu entschlossen, mich von dieser Plattform verabschiedet. Das Leben ist auch ohne X aufregend genug.
Die Version 1.1. ist eine erweiterte Version des zuvor herausgegebenen Bändchens mit 96 Seiten, keine Ergänzungslieferung. Sollte man den Band 1.0 nicht im Regal stehen haben, macht es nur wenig Sinn sich diesen nach dem Durchlesen der Version 1.1. noch zu kaufen, es sei denn, man möchte die ursprünglichen Vorbemerkungen lesen.
Einige der Posts sind – bedingt durch deren Zielgruppe bei X – ursprünglich in Englisch verfasst. Nachträglich ergänzte Übersetzungen sind kursiv abgedruckt.
Anmerkungen und Erläuterungen zu einigen Posts waren erforderlich, da sich an den betreffenden Stellen der Zusammenhang nicht ohne diese erschließen lässt. Ich habe solche ergänzenden Texte eingerückt, damit man sie auch optisch besser von den eigentlichen Kurznachrichten unterscheiden kann.
Einige der hier abgedruckten Kurznachrichten betreffen Parteien, die am 23.02.2025 zur Wahl standen, besonders eine mit einem Parteiprogramm, mit dem man sich besser auseinandersetzen sollte, bevor man in Erwägung zieht, sein Kreuz auf dem Wahlzettel an der dafür vorgesehenen Stelle zu hinterlassen. Dies gilt für zukünftige Wahlen egal auf welcher Ebene. Die jeweiligen Parteiprogramme sind online in der Regel frei zugänglich. Links dazu in den Quellenangaben ändern sich u.U. mit der Zeit. Es könnte also sein, dass sie nicht mehr funktionieren. Mich würde es jedenfalls freuen, wenn sich der ein oder andere Leser meines Machwerks die Mühe machen würde, sich im Internet umfassend zu informieren … und so manchmal auch zu wundern … oder auch aufzuregen … und auch wütend zu werden.
Das Buch, das sie in diesem Augenblick in Händen halten, versteht sich nicht als Sach- oder Fachbuch. Sie finden darin nur eine Ansammlung meiner Gedanken, Ideen und subjektiven Meinungen, Momentaufnahmen die sich auf die vorgegebene Zeichenzahl von 280 beschränken mussten, was nicht immer ganz einfach war. Gut, mit einem Abonnement hätte sich die Zeichenzahl deutlich erhöhen lassen. aber Abos, besonders dann, wenn ich einen Dienst, für den ich dann bezahlen müsste, zu unregelmäßig nutze, mag ich nicht, und den reichsten Mann der Welt noch reicher zu machen widerstrebt mir. Es kann also sein, dass einige meiner Anmerkungen zu einem vormals aktuellen Ereignis etwas plakativ und überzogen wirken.
Manchmal hatte ich Texte über digitale Umwege in Bilder umgewandelt und angehängt. Eine etwas lästige Prozedur, die daher nicht oft zur Anwendung kam. Hier im Buch erscheinen sie – wenn überhaupt - als normale Texte.
Jedenfalls stelle ich hiermit meine bisherigen Posts nun wirklich endgültig von digital auf analog um. Möge Elon Musk mit seinem persönlichen „Werbekanal“ und all den dort veröffentlichten Lügen und Hassposts glücklich werden … oder irgendwann doch vor eine rechtliche Wand laufen und von der Bildfläche verschwinden
Zum Schluss: Ja, es werden sich Fehler jedweder Form in diesem Buch finden lassen. Bitte seien sie nicht zu kritisch, denn der Zeitrahmen, der mir für diese erweiterte Ausgabe blieb, war sehr knapp. Mein Geld generiere ich immer noch - und wohl auch weiterhin - auf einem anderen Wege.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit Deutschland, denn hier wohne und arbeite ich, bekomme dadurch eben auch die meisten Neuigkeiten mit, über deren Inhalt sich manchmal gut streiten lässt.
Was sich im Laufe der letzten Jahre in der Parteienlandschaft getan hat, ist schon beängstigend. Dass es mit der FDP eine Partei gibt, die es mit ihren wenig mehrheitsfähigen Vorstellungen immer wieder in Regierungen schafft, um dort Zünglein an der Waage zu spielen, ist nicht neu. Die Köpfe an der Spitze machen aber den Unterschied. Dass man Bündnis 90/Die Grünen immer noch als eine Partei von Chaoten in eine Ecke zu stellen versucht, ist ebenso wenig neu, wie die Linken auch nach 35 Jahren immer noch mit einer DDR-Blockpartei in Verbindung zu bringen.
Neu sind allerdings die Tendenzen, die der AfD eine Präsenz in den Medien und politischen Gremien verschaffen, und die sie trotz ihrer inhaltlichen Nähe zu den Vorgängen vor gut 90 Jahren bei Wählern und Wählerinnen, besonders zuletzt auch bei jungen, zu solch hohen Zustimmungswerten gelangen lässt.
Neu ist auch, dass ein Bündnis um eine Frau herum entstanden ist, die – außer teilweise bedenklicher Aussagen in diversen Medien – noch nichts Produktives zustande gebracht, dafür aber schon ganze Parteien auf dem Gewissen hat.
... dann haben sich die egoistischen Dickköpfe bei der Nicht-Regierungsbildung durchgesetzt. Zum Wohle des Volks war diese Aktion bestimmt nicht. Hoffentlich erinnern sich die Wähler ...
2:32 nachm. · 20. Nov. 2017
Jamaika-Sondierungsgespräche nach der Bundestagswahl 2017
Wenn sich Politiker als "Architekten" von irgendetwas bezeichnen, sollten sie auch die Haftung für ihre Handlungen übernehmen ... wie richtige Architekten.
11:13 vorm. · 22. Nov. 2017
Laut SZ (Siegener Zeitung) soll der #Kanzleramtsanbau mit 400 Büros mindestens 460 Mio. € kosten. Laut BKI lägen die Baukosten bei einem gehobenen Standard über den Daumen bei 71 Mio. €. Danach würden 389 Mio. € Steuergelder sinnlos versenkt. Herzlichen Dank!
1:57 nachm. · 28. Jan. 2019
Wenn unsere Politiker weiter Steuergelder für völlig überteuerte und sinnlose Projekte zum Fenster hinauswerfen (z.B. Erweiterung des Kanzleramts und Regierungsterminal), braucht sich niemand zu wundern, dass Wähler in eine "falsche Richtung" abwandern. #bescheidenistbesser
9:34 vorm. · 18. März 2019
Einsparungspotentiale bei MdBs: Zahlung von Rentenbeiträgen nur für die Zeiten im Bundestag in Höhe der Obergrenze für gesetzliche Beiträge; volle Anrechnung von Einkünften bei der Berechnung von Übergangsgeldern. Warum immer nur bei ALG II abziehen?
9:14 vorm. · 25. März 2019
Wenn die Steuerzahler für die Kosten von Fachbehörden aufkommen müssen, dann sollten Politiker, denen diese Fachkompetenz nicht ausreicht, die aus ihrer Sicht erforderlichen Berater gefälligst aus eigener Tasche bezahlen.
10:28 vorm. · 17. Juli 2019
Hier ging es um horrende Summen, die von Ministerien für externe Berater ausgegeben wurden. Der Zustand hat sich leider nicht verändert, wie ich noch am 30.11.2024 im Radio hören konnte. Warum werden Fachbehörden nicht so besetzt, dass man auf Externe verzichten kann? Wenn die Minister ihren eigenen Mitarbeitern nicht die notwendige Fachkompetenz zutrauen, scheint es die ein oder andere Fehlbesetzung im Verwaltungsapparat zu geben.
In Deutschland werden ja nur 2% des gesamten CO2 in die Luft geblasen. Wollten wir pro Kopf genauso "dreckig" sein, wie Chinesen, dann müssten wir den Ausstoß auf 1,72% verringern. "Lustig" - oder? Wenn die USA das versuchen wollten, müssten sie von 13,9% auf 7,01% runter.
4:39 nachm. · 13. Dez. 2019
Der Klimawandel lässt sich doch ganz einfach durch einen nuklearen Winter kompensieren ... ich hoffe jedenfalls nicht, dass das die Idee ist, die hinter dem Handeln eines gewissen Präsidenten steckt.
9:46 vorm. · 7. Jan. 2020
Ist es nicht irgendwie komisch, dass ausgerechnet durch ein Attentat auf einen führenden russischen Oppositionellen ein Wunsch von Trump und einigen anderen US-Politikern in Erfüllung zu gehen scheint, nämlich das Ende von Nord Stream 2?
9:43 vorm. · 10. Sep. 2020
Der Gift-Anschlag auf Alexej Nawalny wurde in Verbindung mit der Gas-Pipeline Nord Stream 2 gebracht.
Muss man sich wundern, dass die @coronawarnapp nicht so häufig genutzt wird? Eigentlich nicht, denn sie ist nur für aktuelle Betriebssysteme entwickelt worden, und viele Menschen nutzen ihr altes Smartphone mit älterem Betriebssystem, bis es nicht mehr funktioniert.
9:06 vorm. · 11. Dez. 2020
Die Warn-App lief nur auf Smartphones ab einem bestimmten Betriebssystem, angeblich, weil eine dafür genutzte Bluetooth-Funktion bei älteren Betriebssystemen nicht zur Verfügung stand. Wenn man schon für viel Geld eine App entwickeln lässt, damit umfassend gewarnt werden kann, müssten eigentlich zwingend Technologien genutzt werden, die es erlauben, möglichst alle Nutzer von Mobiltelefonen bzw. Smartphones entsprechend zu versorgen. Hier rächte sich (wieder), dass die Entwickler bei ihrer Arbeit offensichtlich nicht an ältere Geräte gedacht hatten, weil sie selbst solch alte Modelle nicht mehr nutzen und so ihren Beitrag zu immer mehr Elektroschrott leisten.
n-tv.de: "Das ist die geduldete Entgleisung jeglicher Moral, der Abgesang auf alles, was gutes Trash-TV je ausmachte." #Trash-TV heißt wörtlich übersetzt Müll-Fernsehen. Was hat Müll mit "Moral" und "gut" zu tun? Gibt es etwa guten Hausmüll oder guten Sondermüll?
8:49 vorm. · 14. Apr. 2021
Geheime Wahlen funktionieren anders, Herr Laschet! Ich habe schon oft genug Sonntage im Wahllokal verbracht und auch Wähler darauf hinweisen müssen, dass sie z.B. nicht zu Mehreren in eine Wahlkabine durften. Eine so plumpe Wahlwerbung im Wahllokal habe ich noch nicht erlebt.
4:11 nachm. · 26. Sep. 2021
Armin Laschet hat sich bei der Stimmabgabe zur Bundestagswahl an der Wahlurne filmen lassen. Sein Wahlschein war dabei so gefaltet, dass deutlich erkennbar war, an welcher Stelle er sein Kreuz gemacht hatte.
Ein kleiner Hinweis and die FDP: Nicht immer vor laufenden Kameras erklären, dass die SPD sich daran erinnern solle, dass sie von über 70% der Wähler nicht gewählt worden sei. Besser erst mal an die eigene Nase fassen, denn die FDP wurde von 88,5 % der Wähler nicht gewählt!
9:02 vorm. · 27. Sep. 2021
Jemand, der sich offensichtlich bewusst nicht an die einfachsten Regeln bei der Stimmabgabe hält, sollte kein hohes politisches Amt bekleiden dürfen.
9:04 vorm. · 27. Sep. 2021
Wenn Schnelltests demnächst bezahlt werden müssen, treibt man Menschen, die in Krankenhäusern liegen müssen und Bewohner von Pflegeheimen noch weiter in die Isolation. Wer kann sich dann noch einen Besuch leisten? Daran sollten unsere Entscheidungsträger auch denken!
10:04 nachm. · 21. Juni 2022
Der Beschluss pro kostenpflichtige Schnelltests auch für Besuche in Krankenhäusern und Pflegeheimen lässt sich mit dem ICD-8 Schlüssel 314 schön kurz beschreiben:
„Oligophrenie (310-315)
310
Grenzbereich der Intelligenz
311
Leichter Schwachsinn
312
Mäßiger Schwachsinn
313
Schwerer Schwachsinn
314
Hochgradiger Schwachsinn
315
Nicht näher bezeichneter Schwachsinn
“
10:00 vorm. · 29. Juni 2022
Kein Gewerbebetrieb dürfte ohne gesicherte Entsorgung arbeiten. Bei Atomkraftwerken schaut man darüber hinweg. Glaubt man ernsthaft, dass man ein Tausende Jahre stabiles Lager findet? Beton mit einer unverstrahlten Nutzungsdauer von 80-100 Jahren soll sicher sein? Wohl kaum!
8:50 vorm. · 28. Juli 2022
Und immer wieder ploppt die Diskussion um Atomkraftwerke auf. Allein das Fehlen eines Endlagers müsste, wenn man alle Gewerbebetriebe gleich behandeln wollte, als logische Konsequenz dazu führen, dass solche Stromerzeuger nicht in Betrieb gehen dürften. Aber hier zeigt sich wieder der „Fehler“ in der Evolution des menschlichen Gehirns. Konsequenzen, die für eine lange Zeit und eine ferne Zukunft relevant sein könnten, werden kurzfristigen Überlegungen geopfert.
Wenn bei dem Neubau des Kanzleramts für jeden Arbeitsplatz mehr als 1 Mio. € ausgegeben werden sollen, dann ist das schon etwas überzogen. ... sehr überzogen!
1:43 nachm. · 9. Sep. 2022
Eigentlich müssten Hersteller von Feuerwerkskörpern eine Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Umweltschäden vorweisen, bevor ihre Produkte verkauft werden dürfen. Es ist eine Zumutung, dass die Kosten, die Raketenmüll verursacht, an den Betroffenen hängen bleiben
9:14 vorm. · 4. Jan. 2023
Bei meinem alljährlichen Spaziergang über das Grundstück meiner Mutter, der dem Einsammeln von Jahreswechselmüll dient, hatte ich einige „schwere Geschütze“, also Raketenreste mir recht schweren Holzstöcken gefunden, die, wenn sie auf Menschen oder Sachen treffen, u.U. zu Verletzungen und Schäden führen könnten. Einkleineres Modell hatte in einem vorangegangenen Jahr mein Auto getroffen und eine große Delle hinterlassen. Die Reparatur kostete damals etwa 1.500,-€.
Wirft man Kunststoff-, Holz und Pappreste einfach so in die Gegend, dann ist das illegale Müllentsorgung und mindestens eine Ordnungswidrigkeit. Beim gestreuten Müll von Feuerwerkskörpern scheint das aber keine Rolle zu spielen. Ich wäre auch hier für Gleichberechtigung
9:17 vorm. · 4. Jan. 2023
Ich habe dem Finanzministerium mal vorgeschlagen, die Tierarztkosten für ehemalige Tierheimtiere steuerlich abzugsfähig zu machen. Vielleicht würden sich dann mehr Leute dafür entscheiden, solchen Tieren ein neues zu Hause zu geben.
8:06 vorm. · 26. Jan. 2023
Am 03.01.2024 hatte ich eine Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Meine Begründung war diese:
Vor dem Hintergrund gestiegener Tierarztkosten und zur Entlastung von Tierheimen wäre es wünschenswert, wenn die Kosten für tierärztliche Behandlungen für Tiere, die nachweislich von einem Tierheim übernommen wurden (Übernahmevertrag o.ä.), sowie die Kosten für notwendige Medikamente und Krankenversicherungen steuerlich abzugsfähig würden. Damit könnte ein Anreiz geschaffen werden, Haustieren, die in einem Tierheim untergebracht sind, ein neues Zuhause zu bieten, statt Jungtiere bei einem Züchter zu kaufen oder aus zwielichtigen Quellen zu beziehen. Insbesondere die Vermittlung älterer und/oder chronisch kranker Tiere könnte so deutlich erleichtert werden. Mit einer Entlastung der häufig überfüllten Tierheime würde gleichzeitig eine Reduzierung öffentlicher Ausgaben für solche Einrichtungen erreicht.
Eine abschließende Entscheidung dazu lag mir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buchs noch nicht vor. Nach dem Ende der Ampelkoalition rechne ich auch nicht mehr mit einem entsprechenden Bescheid.
Unsere lieben Politiktreibenden der Generation Smartphone im Lande und der EU sollten, bevor sie versuchen ältere Menschen weiter ins Abseits zu stellen, immer daran denken, dass sie selbst auch bald - und das schneller, als Ihnen lieb sein wird - zu dieser "Randgruppe" zählen.
10:36 vorm. · 11. März 2023
Bei Maischberger erwähnte @jensspahn u.a. Geothermie als Alternative zur Wärmepumpe. Nur: Für die Nutzung von Erdwärme braucht man i.d.R. eine Wärmepumpe. Tiefbohrungen machen es noch teurer, man benötigt eine wasserrechtliche Genehmigung und klaut u.U. dem Nachbarn die Wärme.
3:51 nachm. · 18. Mai 2023
Folgt man der Berichterstattung in den Medien seit etwa Oktober 2024, dann scheint sich an Jens Spahns gestörtem Verhältnis zu Wärmepumpen nicht viel geändert zu haben.
Wenn der DFB bei der Vergabe der Trikots mal sozial verantwortlich hätte handeln wollen, hätte er Blindenwerkstätten mit deren Herstellung beauftragen und sich auf die Einnahmen aus der Werbung darauf beschränken können. Aber das $ Zeichen in den Augen verhindert Solches.
11:00 vorm. · 23. März 2024
Der DFB hat den Trikotsponsor gewechselt, von einer deutschen Firma, deren Einrichtungen die Nationalmannschaft immer wieder gerne nutzte, hin zu einer US-Amerikanischen … des Geldes wegen.
Wie wäre es, wenn in Bebauungsplänen für Gewerbegebiete die Fläche pro Arbeitsplatz begrenzt würde? Lagerhallen und Logistikzentren fressen Fläche und schaffen praktisch keine Arbeitsplätze.
2:21 nachm. · 1. Mai 2024
Eine Zwischendurch-Anmerkung, die sich gegen den enormen Flächenverbrauch durch immer neue Logistikzentren wendet.
Das Ergebnis der Europawahl in meinem Heimatort: 24.5 % CDU und 22.6 % AfD, wobei der blaue Balken sehr bedenklich stimmt ... und das ist nicht im Osten der Republik, sondern im Osten von Rheinland-Pfalz. Vielleicht sollte ich besser "auswandern".
2:39 nachm. · 10. Juni 2024
Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz
Schon daran gedacht, dass jede Stimme für die AfD für Putin einen weiteren Grund liefert, auch Deutschland entnazifizieren zu "müssen"? Wenn er hier Parteien unterstützt, dann tut er es vor dem Hintergrund seines Großmachtwahns, und nicht, um einem anderen Land zu helfen.
7:41 vorm. · 11. Juni 2024
Sollte nicht eigentlich der Lebensmittelpunkt eines/einer Abgeordneten in dem Land sein, in dem er/sie im Parlament sitzt? Hängt die Definition des Lebensmittelpunkts nicht auch mit Wohnort der Familie zusammen? Wenn die z.B. in der Schweiz lebt ...
8:20 vorm. · 11. Juni 2024
Eine kurze Erinnerung daran, dass die Kanzlerkandidatin Alice Elisabeth Weidel (AfD) u.a. einen Wohnsitz in der Schweiz hat.
Korruption funktioniert doch so: Partei 1 verspricht Partei 2 Vorteile, wenn Partei 2 eine Entscheidung im Sinne der Partei 1 trifft oder zumindest entsprechend zu beeinflussen versucht. Beispiele: Geld aus Russland => Opferumkehr, Geld der Autoindustrie => kein Tempolimit usw.
8:18 vorm. · 12. Juni 2024
Was die FDP wohl nie verstehen wird: Die Automobilindustrie muss sich (endlich) der Umwelt (natürlich und gebaut) und den Fähigkeiten der Menschen anpassen, nicht umgekehrt. Genial wäre die Firma, die es schafft. Losgelöst von Randbedingungen kann jeder Depp Dinge entwerfen.
9:30 vorm. · 13. Aug. 2024
... und jetzt möchte die FDP anscheinend die Stadtentwicklungen um etwa 60 Jahre zurückwerfen.
9:31 vorm. · 13. Aug. 2024
Eine Idee der FDP ging durch die Medien: Städte autogerechter gestalten, also mehr und breitere Straßen und mehr Parkplätze, im Prinzip eine Planungsidee, die aus dem letzten Jahrhundert des vergangenen Jahrtausends stammt.
Der ideale Mensch im Sinne der FDP scheint derjenige zu sein, der sich mit einem Smartphone vor der Nase ohne jede Einschränkung und ohne jede Rücksicht von seinem Auto an jeden beliebigen Ort bewegen lässt. Bloß nicht selbst bewegen und bloß nicht selbst denken.
9:35 vorm. · 13. Aug. 2024
Man könnte fast meinem, dass sich die FDP aus wahltaktischen Gründen in Richtung Putin bewegt. Um das drohende Aus in einigen Bundesländern zu vermeiden, blockiert man dann auch mal die Unterstützung der Ukraine. Krieg interessiert sich aber nicht für ausgeglichene Haushalte.
8:25 vorm. · 19. Aug. 2024
Im Osten der Republik fanden 2024 mehrere Landtagswahlen statt, deren Ergebnisse besonders auch für die FDP weniger positiv ausfielen. Es genügte schließlich doch nicht, auf den von BSW und AfD gestarteten „Friedenszug“ aufzuspringen, bei dem es sich - realistisch betrachtet - mehr um einen „Unterwerfungszug“ zu handeln scheint.
Personen mit solchen Symptomen sollte man nie in eine politische Führungsposition kommen lassen:
„Narzisstische Persönlichkeitsstörung
Diagnostische Kriterien F60.81
Ein tiefgreifendes Muster von Großartigkeit (in Fantasie oder Verhalten), Bedürfnis nach Bewunderung und Mangel an Empathie. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter, und das Muster zeigt sich in verschiedenen Situationen: Mindestens 5 der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:
Hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (z.B. übertreibt die eigenen Leistungen und Talente, erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden).
Ist stark eingenommen von Fantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe.
Glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder angesehenen Personen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können.
Verlangt nach übermäßiger Bewunderung.
Legt ein Anspruchsdenken an den Tag (d.h. übertriebene Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen).
Ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch (d.h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen).
Zeigt einen Mangel an Empathie: Ist nicht willens, die Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren.
Ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie.
Zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Haltungen.“
10:58 vorm. · 1. Sep. 2024
Wenn jemand den eigenen Namen in eine Parteibezeichnung setzt, wohl um sich ein politisches Denkmal setzen, lässt das tief blicken und wenig Empathie vermuten. Politische Arbeit scheint dann mehr zur Selbstverwirklichung zu verkommen, statt dem Wohl der Allgemeinheit zu dienen.
11:24 vorm. · 1. Sep. 2024
BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht), eine personenorientierte politische Bewegung, deren weitere Entwicklung man genau im Auge behalten sollte.
Für mich sind Parteien nicht wählbar, die ein Land einem Ost-Diktator opfern wollen und es dann noch als Friedensmission verkauft. Aber wer von gewissen Geldflüssen profitiert, passt eben auch sein Reden und Handeln entsprechend an.
11:36 vorm. · 1. Sep. 2024
Einfach mal lesen und nachdenken, wieviel Zivilcourage man selbst hätte:
Im Moment wird an manchen Stellen - auch öffentlich - heftig darüber diskutiert, ob alle NSDAP Mitglieder Nazis gewesen seien. Aus der heutigen Sicht eines demokratischen Staates kann man das so sehen. Man könnte aber auch eine differenziertere Herangehensweise wählen, in dem man 2 „Zeitzonen“ berücksichtigt, und zwar eine vor der Machtergreifung und eine danach.
Bei den Menschen, die sich vor der Machtergreifung als Mitglieder eingeschrieben haben, kann und muss man davon ausgehen, dass es sich um überzeugte Nazis gehandelt hat, die voll hinter der Ideologie dieser fehlgeleiteten Partei standen und diese auch offensiv vertreten haben.
Bei den Menschen, die nach der Machtergreifung Mitglieder wurden, sollte man vielleicht etwas vorsichtiger sein, denn ab diesem Zeitpunkt spielten wahrscheinlich Gruppenzwang und Angst vor Repressalien eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es wird immer noch Menschen gegeben haben, die von der verquerten Naziideologie völlig überzeugt waren und deshalb Mitglieder wurden. Es wird Mitläufer gegeben haben, die zweifelhaften Vorbildern aus dem direkten Umfeld kritiklos nachgelaufen sind, um nicht isoliert und an den Pranger gestellt zu werden. Es wird aber auch solche gegeben haben, die mit ziemlichen Bauchschmerzen den Mitgliedsantrag unterschrieben haben, um sich selbst und ihre Familien zu schützen. Einige davon werden später auf tragische Weise gemerkt haben, dass dieser Schritt nicht den gewünschten Effekt hatte, besonders dann nicht, wenn der Stammbaum nicht den Vorgaben der Partei entsprach.
In jedem diktatorischen Staat wird es Menschen geben, die Mitglieder der Partei des Despoten sind, um nicht aufzufallen, um nicht drangsaliert zu werden, manchmal auch, um einfach nur zu überleben.
Ich gehe mal davon aus, dass die SED-Mitglieder auch nicht alle treue „Parteisoldaten“ waren, sondern dass es für Einige nur ein Mittel zum Zweck war, ein nicht mit voller Überzeugung getaner Schritt, sondern vielmehr ein Baustein einer Überlebensstrategie.
Jeder sollte sich fragen, wieviel Leid er oder sie zu tragen bereit ist, wenn es in einer Diktatur ums persönliche Überleben geht. Nicht jeder ist so standfest, u.U. sein Leben für eine freie Gesellschaft zu opfern.
Was ich als kritisch bzgl. der AfD ansehe: Wir befinden uns (noch) in einer Zeit vor deren „Machtergreifung“, also in einer Zeit, in der davon auszugehen ist, dass nur überzeugte Leute zu Parteimitgliedern werden. Lässt man sie gewähren und unterstützt sie bei freien Wahlen mit den zur Verfügung stehenden Stimmen, dann sind wir hier in Deutschland sehr schnell (wieder) in der Situation wie nach 1933, dann ist die im Moment existierende Demokratie tatsächlich in Gefahr, dann greift der Rassismus noch weiter um sich, dann ist es vorbei mit einer freien Meinungsäußerung.
Der Mensch ist leider nicht in der Lage besonders langfristig zu denken, und so kommt es, dass er allzu oft die Spätfolgen seines Tuns nicht überblickt. Sei es beim Klimaschutz, bei der Atomenergie … oder eben bei der Stimmabgabe im Wahllokal. Was kurzfristig als Protestwahl gedacht war, kann sich langfristig zur gesellschaftlichen Katastrophe entwickeln … eben wie vor knapp 100 Jahren. Daher: NIE Nazis und erwiesene Rechtsextreme wählen, auch wenn deren politische Aushängeschilder noch so viel Kreide gefressen haben.
12:23 nachm. · 5. Sep. 2024
Betrachtet man das von Frau Weidel privat gelebte Familienmodell, so erscheint es doch sehr konträr zu dem von ihrer Partei propagierten (s. AfD Wahlprogramme). Drastisch und überspitzt formuliert: Sie als Co-Vorsitzende der AfD ist so, als wäre der Papst ein Moslem.
9:16 vorm. · 7. Sep. 2024
Vielleicht sollten sich insbesondere junge Wähler mal mit dem Grundsatzprogramm der AfD auseinandersetzen (s.u. zum Thema Familie) und sehen, ob es zu ihrer Zukunftsplanung passt, bevor sie ihr ihre Stimme geben.
„…
6.1 Bekenntnis zur traditionellen
Familie als Leitbild