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Die tschechische Sprache bleibt für die meisten Besucher ein Geheimnis und stellt Anfänger vor große Herausforderungen wie kaum eine andere europäische Sprache. Ungewohnte Lautkombinationen, die scheinbar komplette Abwesenheit von Vokalen, die Hačky und eine Deklination, die selbst geübten Linguisten Schweißperlen auf die Stirn treibt, mögen auf den ersten Blick abschreckend wirken. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, einige Gehversuche im Tschechischen zu unternehmen. Sie werden sehen, dass man Ihnen mit Begeisterung begegnen wird. Der Sprachführer Tschechisch bietet durch sein innovatives Konzept einen schnellen Einstieg in die tschechische Sprache. Das handliche Buch eignet sich gut zur Vorbereitung einer Reise und hilft dabei, sich vor Ort verständlich zu machen. So wird erklärt, wie Tschechisch funktioniert und Sie erhalten Anregungen, wie sich die Sprache am Besten lernen lässt. Schließlich dreht sich alles um das Sprechen und am Ende gibt es noch einen umfangreichen Vokabel-Teil zum Nachschlagen in beide Richtungen. In den Umschlagklappen befindet sich ein Überblick der wichtigsten Sätze. Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How – die handlichen und alltagstauglichen Sprachbücher für Reisende Kauderwelsch Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen. Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit. Wissenswertes über Land und Leute und Besonderheiten der Kommunikation werden nebenbei vermittelt. Kauderwelsch-Bücher sind viel mehr als übliche Reisesprachführer. Ziel ist es, schon nach kurzer Zeit tatsächlich sprechen zu können, wenn auch nicht immer druckreif. Wer sich ein wenig Zeit zur Vorbereitung nimmt, kann mit Kauderwelsch auf Reisen in einen intensiveren Kontakt mit den Einheimischen treten und Erfahrungen machen, die sprachlosen Reisenden verborgen bleiben. Mit über 150 Sprachen in mehr als 220 Bänden ist Kauderwelsch eine der größten Sprachführer-Reihen der Welt. Ob Englisch, Französisch oder Spanisch aufgefrischt werden soll oder ein Einstieg in Chinesisch, Persisch, Wolof, Kisuaheli oder Albanisch gesucht wird: Kauderwelsch bietet Sprachführer für alle wichtigen Sprachen der Welt und auch für viele kleinere und unbekanntere Sprachen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Wichtiges auf einen Blick
Vokale
a
kurzes „a” wie in „platt”
á
langes „a” wie in „Kram”
e
kurzes offenes e (ä) wie in „Ecke”
é
langes „ä” wie in „Ähre“
ě
„jä” wie in „jetzt”
i, y
kurzes „i” wie in „Mitte“
í, ý
langes „i” wie in „lieb“
j
wie in „ja”
o
kurzes o wie in „offen“
ó
langes o wie in „Ofen“
u
„u” wie in „gut“
ú, ů
langes „u” wie in „Stuhl“
y
kurzes „i”, nie wie „ü“
ý
langes „i”, nie wie „ü“
Konsonanten
c
immer „z” wie in „Zaun”
č
„tsch” wie in „Matsch”
ch
immer wie in „ach“, nie wie in „echt”
ď
„dj” wie in „Nadja”
h
deutliches „h”, wird immer gesprochen, am Wortende wie „ch” in „Buch”
ň
„n” und „j” wie in „Anja”
r
„Zungenspitzen-r“, ausgiebig gerollt
ř
„Zungenspitzen-r“ und stimmhaftes „sch” wie in „Garage” gleichzeitig!
s
immer stimmloses (scharfes) „s” wie in „Bus”
š
„sch” wie in „schön“
ť
„tj” wie in „Katja“
v
„w” wie in „wollen“
z
stimmhaftes „s” wie in „Nase“
ž
weiches „sch” wie in „Garage”
Die wichtigsten Fragen
?
Kde je… ?
Wo ist … ?
?
Máte… ?
habt(-ihr)
Haben Sie … ?
?
Kolik to stojí?
wieviel das kostet
Wie viel kostet das?
?
Kdy jede / přijede vlak do / z… ?
wann fährt / kommt der Zug nach / aus
Wann fährt / kommt der Zug nach / aus ... ?
?
(Kde) Budu muset přestupovat?
(wo) werde(-ich) müssen umsteigen
Wo muss ich umsteigen?
?
Je tady někde záchod?
es-ist hier irgendwo (eine-)Toilette
Ist hier irgendwo eine Toilette?
?
Můžu u vás platit kartou?
kann(-ich) bei ihnen zahlen mit Karte
Kann ich bei Ihnen mit Karte zahlen?
Nützliche Floskeln
ano, jó – ne
ja – nein
děkuji – prosím
danke – bitte
Není zač. / Není za co.
Keine Ursache.
Dobrý večer!
Guten Abend!
Jak se máš / máte?
Wie geht es dir / Ihnen?
Děkuji, dobrě.
Danke, gut.
Dobré rán o / jitro!
Guten Morgen!
(direkt nach dem Aufstehen)
Dobrou noc!
Gute Nacht!
Měj se dobrě!
Mach's gut!
Souhlasim!
Einverstanden!
Dobrý nápad!
Gute Idee!
Chtěl bych do…
Ich möchte nach …
Potřebuju…
Ich brauche …
Mě bolí…
Mir tut ... weh.
Nevím.
Ich weiß nicht.
Uvidíme.
Mal sehen.
Nemámčas.
Ich habe keine Zeit.
Nevadí.
Das macht nichts.
Počkej(te)!
Warte(n Sie) mal!
Dobrou chut'!
Guten Appetit!
Na zdraví!
Prost!
Prosím zaplatit!
Bitte zahlen!
Promiň! / Promiňte!
Entschuldige/n Sie!
Nevadí.
Macht nichts. (Antwort)
Prosím, pomozte mně!
Helfen Sie mir bitte!
1. Die zusätzliche Wort-für-Wort-Übersetzung verdeutlicht die fremde Satzstruktur. Grüne Hinterlegungen zeigen Lücken zum Einsetzen von Wörtern bzw. Alternativen zum Auswählen an.
Fremdsprache
Wort-für-Wort
Übersetzung
Nevíte, kde se může koupit… ?
nicht-wisst(-ihr), wo sich gibt kaufen…
Wissen Sie, wo man … kaufen kann?
2. Dies erleichtert anschließend das Einfügen der gewünschten Wörter in die Sätze.
hořčice
Senf
papír
Papier
olej
Öl
taliír
Teller
med
Honig
čaj
Tee
květiny
Blumen
Im Wörterbuch am Ende des Buches gibt es noch mehr Wörter, die man sinnvoll einsetzen kann.
Vorwort
Typisch Tschechien
Tschechisch – eine Sprache wie ein Zungenbrecher?
Hinweise zur Benutzung
Tschechisch lernen
Aussprache und Betonung
Substantive (Hauptwörter)
Die Fälle
Pronomen (Fürwörter)
Adjektive (Eigenschaftswörter)
Steigern und Vergleichen
Adverbien (Umstandswörter)
Verben und Zeiten
Satzbildung
Fragen
Präpositionen (Verhältniswörter)
Zeitangaben
Mengenangaben
Zahlen und zählen
Tschechisch sprechen
Wörter, die weiterhelfen
Höflichkeiten und Anrede
Nichts verstanden?
Verhaltenstipps
Das erste Gespräch
Nützlicher „Kleinkram“
Essen und Trinken
Toilette und Co.
Rauchen
Einkaufen
Kultur und Vergnügen
Ortsangaben
Unterwegs
Übernachten
Post
Telefonieren und Internet
Bank und Geld
Bürokratisches
Krank sein
Beim Zahnarzt
Lehnwörter
Wörterbuch
Wörterbuch Deutsch – Tschechisch
Wörterbuch Tschechisch – Deutsch
Literaturhinweise
Der Autor
Tschechisch, Eigenbezeichnung čeština bzw. českýjazyk, ist eine westslawische Sprache, die eng mit dem Slowakischen, Polnischen und Sorbischen verwandt ist.
13,4
Millionen
Menschen sprechen weltweit Tschechisch.
7
Fälle
gilt es zu meistern (darunter mit dem Instrumental, dem Lokativ und dem Vokativ drei, die es bei uns nicht gibt).
600
(ca.)
Brauereien gibt es. Besonders bekannt sind die aus Plzeň (Pilsen) und České Budějovice (Budweis).
Bez práce nejsou koláče!
Ohne Arbeit nicht-sind Mohnkuchen
Ohne Fleiß kein Preis!
Diese Binsenweisheit beinhaltet etwas Wahres, denn nur wenige europäische Sprachen stellen Anfänger vor so große Herausforderungen wie das Tschechische. Ungewohnte Lautkombinationen, die scheinbar komplette Abwesenheit von Vokalen, die berüchtigten Hačky und eine Deklination, die selbst geübten Linguisten Schweißperlen auf die Stirn treibt, mögen auf den ersten Blick abschreckend wirken. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, einige Gehversuche im Tschechischen zu unternehmen. Sie werden sehen, dass man Ihnen mit Begeisterung begegnen wird. Schließlich weiß man auch an Elbe und Moldau, wie schwierig die tschechische Sprache ist. Und schon nachdem Sie erste Floskeln auswendig gelernt haben, wird man Sie mit Komplimenten überschütten. Und vielleicht auch dazu auffordern, einen beliebten tschechischen Zungenbrecher zum Besten zu geben:
Tři sta třicet tři stříbrných stříkaček stříkalo přes tři sta třicet tři stříbrných střech.
Dreihundertdreiunddreißig silberne Feuerspritzen spritzten über dreihundertdreiunddreißig silberne Dächer.
Nach der Lektüre dieses Buches wird vielleicht auch der für uns ungewohnte Laut ř noch nicht akzentfrei über die Lippen gehen, aber Sie werden erstaunt sein, wie viel Sie schon sagen können und wie viel Sie verstehen werden! Viel Spaß bei der Lektüre!
Markus Bingel
Prag ist nicht nur die Hauptstadt, sondern auch das architektonische Herz Tschechiens. Vom Veitsdom auf der Prager Burg bis zur berühmten Karlsbrücke scheint die Metropole wie aus einem Märchen entsprungen. Besonders die Altstadt mit ihrer astronomischen Uhr ist ein absoluter Touristenmagnet. Kein Wunder, dass Prag auch „die goldene Stadt“ genannt wird.
Nicht nur Franz Kafka, einer der einflussreichsten Schriftsteller der Moderne, auch Antonín Dvořák, weltberühmter Komponist, und der zweifach mit dem Oscar prämierte Regisseur Miloš Forman, sind Tschechen. Ihre Werke prägen bis heute die Weltliteratur, Musik und Filmgeschichte.
In Tschechien fließt Bier fast wie Wasser – mit einem Pro-Kopf-Verbrauch, der weltweit ungeschlagen ist (es gibt sogar Bier-Spas, in denen man im Gerstensaft baden kann). Neben dem tschechischen Pilsner gibt es auch Becherovka, einen Kräuterlikör, der gerne als „zweites Nationalgetränk“ bezeichnet wird. Er ist einzigartig im Geschmack – entweder man liebt ihn oder … na ja, man bleibt beim Bier.
Mit insgesamt 17 UNESCO-Weltkulturerbestätten bietet Tschechien eine beeindruckende Vielfalt an besonderen Orten. Ob das „böhmische Dorf“ Holašovice, das bahnbrechende Haus Tugendhat in Brno (Brünn), die Kurorte des Böhmischen Bäderdreiecks oder seit Neuestem die Kulturlandschaft des Saazer Hopfens – Tschechien bietet eine Fülle an außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten.
Tschechien ist weltberühmt für seine Glas- und Kristallkunst. Besonders die Region Böhmen hat eine lange Tradition in der Herstellung von fein geschliffenem Glas. Manufakturen wie Moser in Karlovy Vary (Karlsbad) stellen wahre Kunstwerke her, die Tschechien als das „Land des Glases“ bekannt gemacht haben.
Für viele gilt Tschechisch auf den ersten Blick als Herausforderung, nicht zuletzt wegen der ungewohnten Konsonantenanhäufungen. Ein berühmtes Beispiel, das oft für Schmunzeln sorgt, ist der Satz Strč prst skrz krk (Steck den Finger durch den Hals) – ein Satz, der komplett ohne Vokale auskommt! Doch lassen Sie sich nicht abschrecken: Tschechisch mag zunächst exotisch wirken (und auch so klingen), aber hinter den kniffligen Lauten und der ungewohnten Grammatik steckt eine logisch aufgebaute und faszinierende Sprache, in der sich außerdem zahlreiche Lehnwörter aus dem Deutschen finden (siehe hier).
Tschechisch gehört – wie Deutsch – zur indoeuropäischen Sprachfamilie und weist einige Gemeinsamkeiten mit unserer Sprache auf, insbesondere durch die jahrhundertelang eng verflochtene gemeinsame Geschichte. Viele Wörter kommen uns vertraut vor, da sie aus dem Deutschen entlehnt wurden, etwa šunka (Schinken), knedlík (Knödel) oder kufr (Koffer).
Genauso wie Polnisch, Slowakisch und Sorbisch gehört Tschechisch zur westslawischen Sprachgruppe. Besonders eng ist die Verbindung zur slowakischen Sprache, mit der es eine lange gemeinsame Geschichte teilt – ein großer Vorteil für Sprachlerner, die auch das Nachbarland entdecken wollen und sich dort mühelos verständigen können. Tschechisch verwendet das lateinische Alphabet, ergänzt durch diakritische Zeichen wie č, š oder das berüchtigte und für deutsche Zungen kaum auszusprechende ř.
Was die Grammatik betrifft, gehört Tschechisch zu den flektierenden Sprachen, was bedeutet, dass Wörter je nach Funktion im Satz abgewandelt werden. Neben sieben Fällen gibt es auch im Tschechischen geschlechtsabhängige Formen. Und wie im Deutschen gibt es Präfixe, die die Bedeutung von Verben verändern können, sowie zusammengesetzte Wörter, die oft bildhaft und einprägsam sind.
Natürlich gibt es Herausforderungen wie die Deklination von Eigennamen oder den korrekten Gebrauch von Aspekten in der Verbbildung. Aber keine Sorge – die Tschechen sind äußerst geduldig mit Ausländern und schätzen es sehr, wenn man sich die Mühe macht, ihre Sprache zu lernen. Mit ein wenig Übung lässt sich schon viel erreichen!
Ein großer Vorteil für Neulinge ist, dass Tschechisch erstaunlich dialektarm daherkommt. Das ist historisch bedingt: Im 19. und 20. Jahrhundert war es für die tschechische Identität entscheidend, eine einheitliche Standardsprache zu schaffen, die die Vielfalt der Regionen überbrückt.
Dieses Buch konzentriert sich auf das Wesentliche, um Ihnen den Einstieg in die tschechische Sprache zu erleichtern – und bald werden die Konsonantenhäufungen keine Stolpersteine mehr, sondern ein Teil des Reizes dieser wunderschönen Sprache sein!
Bilderbuchidylle: der Böhmerwald bei Marienbad (Mariánské Lázně)
Der erste Teil zeigt, wie Tschechisch „funktioniert” und liefert das Handwerkszeug, um eigene tschechische Sätze zu sprechen.
Sollten Sie zu den Menschen gehören, die lieber einen Bogen um das Thema Grammatik machen: Keine Sorge! Die wichtigsten Regeln werden auch für Laien verständlich erklärt und mit praktischen Beispielen veranschaulicht. Die Wort-für-Wort-Übersetzung (siehe hier) hilft dabei, den Satzbau nachzuvollziehen und selbst anzuwenden.
Im zweiten Teil dreht sich alles ums Sprechen. Für alle möglichen Lebenslagen auf Reisen gibt es Beispiele, in die man nur noch das passende Wort einsetzen muss. Praktische Tipps und Infos zum Reiseland erleichtern das Ankommen.
Trauen Sie sich und versuchen Sie Ihre ersten Schritte in der Fremdsprache! Sie zeigen damit Interesse und Respekt – und schon ist das Eis gebrochen, auch wenn man mal einen Fehler macht. Sie werden völlig andere Dinge erleben als „sprachlose” Reisende, und Sie werden feststellen: Sprache öffnet Türen und Herzen.
Am Ende des Buches finden Sie ein Wörterbuch zum Nachschlagen in beiden Richtungen. Die Umschlagklappen geben einen Überblick der wichtigsten Sätze.
Beim Lernen der tschechischen Sprache ist es sehr wichtig, sich die verschiedenen Ausspracheregeln gut einzuprägen, um sich verständlich ausdrücken zu können. Insbesondere bei der Aussprache von Vokalen kann es leicht zu Missverständnissen kommen, wenn z. B. mögliche Längungen beim Sprechen nicht beachtet werden (mehr dazu ab S. 13). Im Unterschied zum Deutschen gibt es im Tschechischen sieben Fälle. Hierzu zählt auch der Vokativ, der die Deklination von Namen bestimmt. Bei männlichen Substantiven ist die Deklination etwas komplizierter als bei weiblichen (siehe hier).
Das Tschechische hat den großen Vorteil, dass alles genau so gesprochen wird, wie man es schreibt. Wenn man die Ausspracheregeln kennt, kann man also jedes fremde Wort, das man liest, sofort korrekt aussprechen.
Auf der anderen Seite kommt es manchmal zu solchen Ansammlungen von Konsonanten, dass man zu Beginn leicht Angst kriegen kann, sich die Zunge zu brechen. So heißt z. B. ein klassischer Übungssatz:
Strč prst skrz krk.
steck den-Finger durch den-Hals
Steck den Finger durch den Hals.
Mit ein wenig Übung bekommt man aber auch so etwas in den Griff. Nehmen Sie sich auf jeden Fall etwas Zeit, um die Aussprache zu üben, bevor Sie die ersten Sprechversuche vor Ort starten. Sonst ist die Gefahr ziemlich groß, dass Sie nicht verstanden werden, denn am Anfang ist es unmöglich, druckreife Sätze zu sprechen, sodass Ihr Gegenüber auch aus dem Zusammenhang nicht unbedingt erkennen kann, was gemeint ist.
Das tschechische Alphabet entspricht im Großen und Ganzen dem unseren; allerdings werden einige Buchstaben etwas anders ausgesprochen.
Im Tschechischen gibt es große Unterschiede zwischen den Längen von Vokalen. Kurze Selbstlaute sind sehr kurz, lange sehr lang. Haben Sie keine Angst, den Unterschied zu übertreiben, zu viel ist besser als zu wenig!