Riley Bacon: Feuer & Flamme - T. C. Jayden - E-Book

Riley Bacon: Feuer & Flamme E-Book

T. C. Jayden

4,4

Beschreibung

Diese Geschichte ist Teil des Romans 'Kalte Ketten' von T. C. Jayden und behandelt die Vorgeschichte einer der dort vorkommenden Protagonisten. Riley ist 16 Jahre alt, als ihm klar wird, dass er schwul ist. Dummerweise ist es ausgerechnet sein bester Freund Liam, der ihm das unwissentlich klar macht. Für Riley beginnen die härtesten zwei Wochen seines bisherigen Lebens, denn der zweiwöchige Campingurlaub mit seinem heimlichen Schwarm sorgt für eine Eskalation seiner chaotischen Gefühlswelt. Doch es kommt noch schlimmer: Während des Urlaubs lernt er einen zweiten Mann kennen, der seine Hormone zum Brodeln bringt. Rileys Gefühle stehen auf dem Kopf und er hat keine Ahnung, wie er die Freundschaft zu Liam retten soll, nachdem er das verspätete Outing königlich vergeigt hat.

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Table of Contents

Titel

Anmerkung

Widmung

Impressum

Abschnitt_01

Abschnitt_02

Abschnitt_03

Abschnitt_04

Abschnitt_05

Abschnitt_06

Abschnitt_07

Abschnitt_08

Abschnitt_09

T. C. Jayden

 

 

RILEY BACON

FEUER & FLAMME

 

 

Diese Geschichte ist Teil des Romans »Kalte Ketten« von T. C. Jayden und behandelt die Vorgeschichte einer der dort vorkommenden Protagonisten.

*

 

Für meine Leser,

weil ihr mich mit eurer Begeisterung

förmlich vom Hocker gehauen habt!

 

*

Impressum

© Weltenschmiede, Hamburg 2014

www.weltenschmiede-verlag.de

© the author

Cover: Weltenschmiede Verlag

Männer: © Robert Kneschke - Fotolia.com

Lektorat: Melanie Reichert

Korrektorat: Tobias Keil

ISBN 978-3-944504-26-1 (eBook)

Nicht einmal der Bluterguss unter dem linken Auge konnte Riley von seiner Vorfreude abhalten. Die Träger des großen Rucksacks fest umklammert rannte er die Straße entlang, ohne das breite Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen.

Zu seinem sechzehnten Geburtstag hatte sein bester Freund ihm ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Okay, seine Eltern waren an dem Geschenk nicht ganz unbeteiligt gewesen, aber das spielte im Augenblick kaum eine Rolle.

Er durfte los!

Er durfte zwei Wochen der Sommerferien zusammen mit Liam und seiner Familie verbringen!

Endlich erreichte er die Wohnsiedlung und schließlich auch das Reihenhaus mit dem liebevoll gepflegten Vorgarten. Doch die Rosen- und Clematissträucher wurden von einem riesengroßen Wohnmobil verdeckt.

»Riley!«

Der blonde Schopf seines Freundes lugte aus einem der offenen Fenster des Wagens. Liams strahlende Augen leuchteten ihm entgegen.

»Sie haben dich gehen lassen?! Gott sei Dank! Ich dachte schon, du kommst nicht mehr.«

»Ich habe dir doch geschrieben!« Riley rannte um den Wohnwagen herum und stieß fast mit einer Frau zusammen.

»Hoppla. Vorsichtig, junger Mann!« Die Frau lachte.

»Entschuldige, Eve.« Riley kratzte sich verlegen am Hinterkopf und trat einen Schritt zurück.

Eve hieß eigentlich Evelin. Nachdem sie darauf bestanden hatte, dass der beste Freund ihres Sohnes, der ohnehin mehr Zeit bei ihnen als zu Hause verbrachte, sie nicht länger Miss Mason nannte, war Riley gleich zu ihrem Spitznamen übergangen. Allerdings war er damals gerade sieben Jahre alt gewesen und hatte beim Aussprechen des Namen »Evelin« immer irgendwie gelallt, sodass es wie »Elvin« und später wie »Evin« geklungen hatte.

Eve war sowieso viel cooler. Es klang nach dem Computerspiel, das Liam hin und wieder am Computer seines Vaters spielte.

»Na los! Geh schon rein und sieh dich um.« Eve nahm ihm den Rucksack ab und wuschelte liebevoll durch seine Haare. »Wir wollen bald los.«

Riley sprang ohne zu zögern in das Wohnmobil. Mittendrin stand Liam und breitete stolz grinsend die Arme aus.

»Ist das nicht geil?«

»Und wie!« Riley kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Noch nie hatte er ein Wohnmobil von nahem gesehen. Außerdem schienen Liams Eltern nicht gerade das billigste Modell genommen zu haben. Es gab hier einfach alles!

Aus Filmen kannte Riley diese kleinen niedlichen Wohnwagen, die man hinten an ein Auto hängen konnte. Aber das hier, das war ein richtiges Wohnmobil!

Fahrer- und Beifahrersitz erinnerten mehr an gemütliche Sessel als an normale Autositze und der gesamte vordere Teil sah aus wie ein Cockpit. Darüber gab es eine Schlafebene, die Liam bereits mit seinem Krempel reserviert hatte und im Hauptbereich fanden sich gepolsterte Sitzbänke mit Lehne, weitere Sessel inklusive Anschnallgurte, ein großer Tisch sowie zwei kleinere, die man vor den Sesseln ausklappen konnte, und eine Kochnische.

»Und hier ist das Bad.« Liam ging nach hinten und öffnete eine kleine Tür, die nach rechts abging. Eigentlich war das Badezimmer eine Dusche mit Waschbecken und Toilette. »Irgendwie praktisch«.

»Hier schlafen meine Eltern.« Liam ging noch einen Schritt und schob einen Vorhang auf. Dahinter kam ein weiteres kleines Zimmer zum Vorschein.

»Hier steht gar kein Bett.« Riley sah sich verwundert um, aber Liam schien mit dieser Bemerkung gerechnet zu haben.

»Doch! Guck!« Er ging an die Wand und betätigte dort einen Schalter. Riley wich überrascht zurück, als die Wand sich in seine Richtung neigte. Schon stand ein Doppelbett vor ihm. Wahnsinn!

»So, Jungs!« Mr. Mason – Rudolf – betrat den Wagen. »Alle beide noch mal auf die echte Toilette im Haus und dann geht’s los!«

Als Riley an ihm vorbeiging, klopfte der Mann ihm auf die Schulter. Einen Moment blieb sein Blick an Rileys Auge hängen, doch er sagte nichts zu dem Veilchen, lächelte nur freundlich und brummte: »Schön, dass du da bist.«

Riley nickte betreten und eilte ins Haus, ohne etwas zu erwidern.

»Lass mich mal dein Auge sehen.« Liam rückte etwas näher zu ihm, doch Riley drehte das Gesicht weg.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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