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Hierbei handelt es sich um einen Sammelband, zusammengestellt aus vier Romanen, die alle schon einmal einzeln erschienen sind. Bitte lesen die die Kurzbeschreibungen, um Doppelkäufe zu vermeiden. Der Sammelband hat insgesamt ca. 550 Seiten mit 139.000 Worten.
Samtmuschel - Knapp daneben ist auch vorbei. In Toms Ehe hat sich Langeweile breitgemacht. Er kann es sich selbst auch nicht erklären, wie es so weit kommen konnte, aber nun ist es akzeptierter Fakt. Er sucht und findet Abwechslung im Internet, in Chatrooms. Geradezu elektrisiert ist er von einem weiblichen Wesen mit dem Pseudonym "Samtmuschel". Sie erzählt ihm ihre geheimsten Wünsche, und Tom ahnt noch nicht, wie schnell und wie weit er in ihre inzestuösen Fantasien verstrickt sein wird. Seine Frau ahnt nichts von alledem und sucht und findet derweilen ihre Befriedigung auswärts. Das furiose Geschehen nimmt seinen Lauf.
Opas Hypnosen - ...wie alles begann. Manfred Wiesmann ist 66 und seit einem Jahr Witwer. Alles, was das Leben lebenswert gemacht hat, scheint für ihn zu Ende. Er hat sich von allem zurückgezogen und suhlt sich in seinem einsamen Brummbärdasein. Aber alles ändert sich schlagartig, als seine 19 Jahre alte Enkelin Sarah zu ihm zieht. Sie hat in seiner Stadt einen Studienplatz bekommen und wird während des Studiums bei ihm wohnen. Sie bringt, was er anfangs nicht ahnt, sein Leben völlig durcheinander. Auch Sandra, seine Tochter und Sarahs Mutter, ist nicht schuldlos daran, dass er plötzlich wieder Spaß am Leben findet. Sie erinnert ihn sehr hautnah an das, was 25 Jahre zuvor passiert ist, aber eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Sogar seine Haushaltshilfe Kati freut sich über seine Wandlung und schreckt vor nichts zurück, ihm das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
Schuld sind die Gene - Eine krasse Familie. In der Familie Decker gibt es seit Generationen ein Geheimnis, in das die Zwillinge Marc und Lisa nach einigem Zögern eingeweiht werden. Nun wird ihnen Vieles klar, zum einen, was ihre Zuneigung zueinander anbelangt, und auch der Grund des Zerstrittenseins der ganzen Familie. Lisa beschließt, dem ein Ende zu bereiten, und sie scheut vor nichts zurück, ihren Entschluss in die Tat umzusetzten.
Mit Nichten? - Sie machen es ihm nicht leicht! Jens Baumeister hat nach einigen Schicksalsschlägen endlich seine große Liebe gefunden. Alles scheint gut, das Leben ist wieder lebenswert, bis er mehr oder minder gezwungenermaßen seine beiden Nichten bei sich aufnimmt. Alles scheint pötzlich aus den Fugen zu geraten, denn die zwei Luder haben es darauf abgesehen, ihn zu verführen. Wie wird er dieses erneute Problem lösen können?
Es erwarten den Leser vier freizügige Romane, die vor keinem Tabu Halt machen, wobei der Humor nicht zu kurz kommt. Mögen daher nur Personen, die auch ausgefallenen Schilderungen offen gegenüberstehen, diese Romane herunterladen.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Opas Hypnosen
Schuld sind die Gene
Meine Nichten – Diese Luder
Anna Gramm
Anna Gramm, Mai 2015
Alle Rechte vorbehalten
Bitte beachten: An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle Romane in diesem Sammelband bereits einzeln erschienen sind. Vermeiden Sie Doppelkäufe! Die Kurzbeschreibungen mögen dabei hilfreich sein. Der Sammelband umfasst ca. 550 Seiten mit 139.000 Worten.
Viel Spaß beim Lesen!
Samtmuschel - Knapp daneben ist auch vorbei
In Svens Ehe hat sich Langeweile breitgemacht. Er kann es sich selbst auch nicht erklären, wie es soweit kommen konnte, aber nun ist es akzeptierter Fakt. Er sucht und findet Abwechslung im Internet, in Chatrooms. Geradezu elektrisiert ist er von einem weiblichen Wesen mit dem Pseudonym "Samtmuschel". Sie erzählt ihm ihre geheimsten Wünsche, und Sven ahnt noch nicht, wie schnell und wie weit er in ihre inzestuösen Fantasien verstrickt sein wird. Seine Frau ahnt nichts von alledem und sucht und findet derweilen ihre Befriedigung auswärts. Das furiose Geschehen nimmt seinen Lauf.
Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Wer offene Sprache und derbes Geschehen mag, liegt hier genau richtigt. Hier wird nichts angedeutet, hier wird Klartext gesprochen.
Opas Hypnosen - ...wie alles begann
Manfred Wiesmann ist 66 und seit einem Jahr Witwer. Alles, was das Leben lebenswert gemacht hat, scheint für ihn zu Ende. Er hat sich von allem zurückgezogen und suhlt sich in seinem einsamen Brummbärdasein. Aber alles ändert sich schlagartig, als seine 19 Jahre alte Enkelin Sarah zu ihm zieht. Sie hat in seiner Stadt einen Studienplatz bekommen und wird während des Studiums bei ihm wohnen. Sie bringt, was er anfangs nicht ahnt, sein Leben völlig durcheinander. Auch Sandra, seine Tochter und Sarahs Mutter, ist nicht schuldlos daran, dass er plötzlich wieder Spaß am Leben findet. Sie erinnert ihn sehr hautnah an das, was 25 Jahre zuvor passiert ist, aber eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Sogar seine Haushaltshilfe Kati freut sich über seine Wandlung und schreckt vor nichts zurück, ihm das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
Es erwartet den Leser ein freizügiger Roman, der vor keinem Tabu Halt macht. Mögen daher nur Personen, die auch ausgefallenen Schilderungen offen gegenüber stehen, diesen Roman herunterladen.
Schuld sind die Gene - Eine krasse Familie
In der Familie Decker gibt es seit Generationen ein Geheimnis, in das die Zwillinge Marc und Lisa nach einigem Zögern eingeweiht werden. Nun wird ihnen vieles klar, zum einen, was ihre Zuneigung zueinander anbelangt, und auch der Grund des Zerstrittenseins der ganzen Familie. Lisa beschließt, dem ein Ende zu bereiten, und sie scheut vor nichts zurück, ihren Entschluss in die Tat umzusetzten.
Eine pralle Geschichte, die keine Fragen offen lässt. Freimütig und unverschlüsselt wie gewohnt, erzählt der Autor die Geschichte der Familie Decker. Es sei darauf hingewiesen, dass der Roman explizit geschilderte erotische Szenen enthält.
Mit Nichten? - Sie machen es ihm nicht leicht!
Jens Baumeister hat nach einigen Schicksalsschlägen endlich seine große Liebe gefunden. Alles scheint gut, das Leben ist wieder lebenswert, bis er mehr oder minder gezwungenermaßen seine beiden Nichten bei sich aufnimmt. Alles scheint pötzlich aus den Fugen zu geraten, denn die zwei Luder haben es darauf abgesehen, ihn zu verführen. Wie wird er dieses erneute Problem lösen können?
Dieser Roman, mit viel Humor geschrieben, bietet alles, was einen Liebesroman ausmacht, viel Herz und viel Schmerz. Jedoch seien potentielle Leser darauf hingewiesen, dass es auch zu explizit geschilderten sexuellen Handlungen kommt.
Tom war aufgeregt wie ein kleiner Bub, als er sich einloggte. Den ganzen zähen langen Tag lang hatte er überlegt, was sie wohl wissen wolle, und was sie von sich preisgeben würde.
samtmuschel: hallo, mein lieber, da bist du ja endlich
lonelyrider30: entschuldige bitte, dass ich zu spät bin, aber bei dem regen sind alle so langsam gefahren, dass es doch viel länger als sonst gedauert hat, aber nun bin ich endlich da, und ruhe habe ich auch, meine frau hat noch beruflich zu tun
samtmuschel: na dann, fang an, ich hab schon den ganzen tag darüber nachgedacht, was du mir wohl erzählen wirst, bin ganz gespannt
lonelyrider30: ich weiß echt nicht, ob das eine so gute idee ist, die geheimsten wünsche sind doch etwas sehr intimes, oder?
samtmuschel: nun, komm, zier dich nicht so, bleibt doch unter uns
lonelyrider30: na, gut, ich verrate es dir, aber du musst anfangen
samtmuschel: also, das ist schwierig. wenn ich ehrlich sein soll, dann bist du gleich schockiert, findest mich am ende pervers und willst vielleicht gar nicht mehr mit mir reden.
lonelyrider30: so schlimm? glaub ich aber nicht, so schnell kannst du mich nicht schocken.
samtmuschel: ich weiß nicht, soll ich? na gut, ich machs! also, es gibt zwei dinge, von denen ich träume, mit welchem soll ich anfangen?
lonelyrider30: ich weiß nicht, ich kenne sie doch beide nicht, fang mit dem weniger „schlimmen“ an
samtmuschel: na gut, meine erste geheime vorstellung ist, benutzt zu werden. Ich meine, scheinbar, oder auch nicht scheinbar, respektlos hergenommen zu werden, nicht direkt vergewaltigt zu werden, aber eben auch nicht danach gefragt zu werden, ob ich will oder nicht. ich glaube ich rede unsinn, das ist ja irgendwie vergewaltigen, ich weiß aber nicht, wie ich es sonst erklären soll, vielleicht weißt du, was ich meine, auf jeden Fall spontan, unvorhersehbar
lonelyrider30: ui, das hört sich ja geil an, ja, ich kann mir ungefähr vorstellen, was du meinst!. mit mehreren männern?
samtmuschel: ja, männern und frauen, ich hab auch nichts gegen frauen, und die müssten mich hernehmen und benutzen, besudeln. ich weiß nicht, vielleicht wäre ich von der vorstellung kuriert, wenn mir das einmal widerfahren würde, vielleicht wäre das dann ganz furchtbar und eklig, aber so spukt es immer wieder durch meine tagträume.
lonelyrider30: meinst du auch mit fesseln, also festbinden, dass du ganz wehrlos bist?
samtmuschel: eher nicht, dazu müsste man den oder die partner kennen, denn dazu gehört ja auch eine menge vertrauen, nee, ich meine mehr sex auf die ganz spontane art, am besten gleich mehrere, die von mir alles mögliche verlangen, kein sadomaso, also nichts mit schmerz, das meine ich nicht, eher so die psychische gewalt, der ich ausgeliefert bin, verstehst du.
lonelyrider30: ich glaube, ich weiß, was du meinst, aber keine sorge, das schockiert mich noch lange nicht, und was ist mit deinem zweiten Wunsch?
samtmuschel: jetzt bist du erst dran
lonelyrider30: ich, jetzt schon? na, gut, aber du wirst mich bestimmt auslachen
samtmuschel: glaub ich nicht, sag schon
lonelyrider30: ich habe auch zwei, oder sogar drei vorstellungen, also geheime wünsche. der erste ist, ich möchte hemmungslosen sex haben, nicht den, wo man sich „korrekt“ verhält, sondern eben das tut, was sich in katholischen schlafzimmern nicht abspielt, z. b. sexspielzeug benutzen, oder mal auf titten abspritzen, eben nicht den null-acht-fünfzehn-sex, mehr etwas verrücktes machen
samtmuschel: und das ist alles? na, du bist aber genügsam in deinen träumen, das kann doch so problematisch nicht sein
lonelyrider30: doch, irgendwie schon, meiner frau kann ich so etwas nicht antragen und im laden, wenn ich meine aushilfe hernehme, oder sie mich, muss alles hopplahopp gehen, es kann ja ständig jeden moment jemand kommen, ich hab sie noch nie nackt gesehen, ganz nackt meine ich
samtmuschel: ist das die 19jährige, von der du mir erzählt hast?
lonelyrider30: ja, sandra
Das war typisch für ihre Unterhaltungen. Bei Namen und Orten nahmen sie es mit der Wahrheit ganz und gar nicht genau, ohne sich abgesprochen zu haben. Beide waren unausgesprochen der Meinung, man würde zuviel von sich preisgeben.
samtmuschel: meinst du, sie hätte was dagegen?
lonelyrider30: nee, glaub ich eher nicht, aber wir sehen uns ja nie privat, will ich eigentlich auch gar nicht, ein bisschen bumsen und damit hat es sich, es klingt ja sicher etwas seltsam, wenn ich jetzt sage, dass ich meine frau liebe und sie gar nicht verlieren möchte. also alles ohne risiko, kein verhältnis
samtmuschel: zugegeben, ein wenig schon, aber das kannst nur du allein beurteilen, und was ist mit deiner zweiten vorstellung, die erst gilt nicht, die war zu einfach
lonelyrider30: gut, die zweite ist, dass ich mal zusehen möchte, wie meine frau von anderen männern gevögelt wird, fast so wie dein wunsch, nur dass ich nicht der akteur bin, sondern zuschauen möchte, vielleicht auch mitmachen, aber das wird wohl auf immer und ewig ein „traum“ bleiben
samtmuschel: warum „traum“?
lonelyrider30: weil es eigentlich nicht wirklich ein traum ist, vielmehr möchte ich gern sehen, einen beweis dafür haben, dass sie doch nicht soooooo verklemmt ist, wie sie immer tut, verstehst du?
samtmuschel: das ist ja interessant, schade, dass ich nicht deine frau bin, dann könnten wir unsere wünsche gemeinsam verwirklichen, aber vielleicht hätten wir es dann nicht gewagt, uns unsere wünsche mitzuteilen.
lonelyrider30: da könntest du recht haben, aber jetzt du, ich hab es gesagt, was ist dein zweiter wunsch?
samtmuschel: puh, das ist nicht so einfach
lonelyrider30: samti!!! zier dich nicht so!
Zur selben Zeit hielt sich Nadine im Lehrerzimmer ihrer Schule auf. Das wäre an sich noch nichts Ungewöhnliches gewesen. Auch dass der Schulleiter, Robert Palmer, und ein Kollege, zuständig für Sport und Englisch, Thomas Ginger, ebenfalls anwesend waren, würde man noch als völlig normal bezeichnen. Was darüber hinaus ging, war die Tatsache, dass Nadine nackt war, splitterfasernackt. Auch dass sie auf dem Tisch lag, die Beine weit gespreizt, war, gemessen an der Würde eines Lehrerzimmers, nun wirklich etwas unüblich. So nimmt es denn auch kaum noch Wunder, dass Ginger sie in ihre nasse Möse fickte und Palmer mit seinem Schwanz fast bis zum Sack in ihrem Mund steckte. Während Ginger mit Inbrunst auf sie einstieß, lutschte sie derart gierig an Palmers Eichel, dass er scharf Luft einsog. „Fffffffff....“, machte es und das passte prächtig zu den „Aaahhhhh“s und „Oooohhhh“s, die Nadine von sich gab, während sie auf den Lehrertisch genagelt wurde. Ihre wohlgeformten, keineswegs unterentwickelten Brüste schaukelten mit Gingers Stößen im Takt.
Während Palmer an ihren geilen Nippeln drehte, als suche er im alten Dampfradio einen neuen Sender, trieb er sie zu noch heftigerem Tun an. „Ja, so ist es gut, blas, mein Engel, jaaaa....“
Sie lag heute nicht zum ersten Mal auf diesem Tisch, und nur zu gut wusste sie, dass es nun nicht mehr lange dauern konnte, bis er ihr seinen heißen Saft in die Kehle jagen würde. Ganz abgesehen davon, dass es ihr Spaß machte, Schwänze auszulutschen, wäre es auch schwierig gewesen, der Putzfrau zu erklären, wie Spermaflecke auf den Boden des Lehrerzimmers kämen. Aber dank Nadines Einsatz blieb der Boden blitzsauber. Der Schulleiter verdrehte die Augen, als es ihm kam, und sie lutschte, bis sein Quell versiegt war.
Ihr Kollege aus der Sportabteilung war ein wenig ausdauernder, und er vergnügte sich noch eine Weile in ihrem wohlig warmen und feuchten Saftloch, bis auch seine Sahne langsam aber sicher den Ausgang suchte. Ginger kniete sich auf dem Tisch über sie und wichste sich den Schwanz mit der Hand weiter. Als er merkte, dass die Eruption unmittelbar bevorstand, sagte er nur kurz: „Pass auf, jetzt kommt´s!“.
Und sie, das Spielchen war schließlich nicht neu für sie, riss ihren Mund sperrangelweit auf. Ginger lenkte vier, fünf üppige Strahlen auf ihre Zunge, und Nadine schluckte auch diesmal alles. Sie schnappte nach seiner erschlaffenden Latte und molk ihm mit Lippen und Zunge den letzten Rest heraus.
Palmer, der seinen Kopf zwischen ihren Beinen hatte, leckte sie noch bis zum nächsten Orgasmus. Sie wusste nicht mehr, der wievielte es war. Alles drehte sich um sie herum, und sie brauchte eine Weile, bis sie sich mit hochroten Wangen aufrichtete und den Herren zusah, die bereits dabei waren, sich wieder anzukleiden.
„Nadine, du warst wieder einmal große Klasse!“
Palmer sagte es, während er ihr über die immer noch steifen Nippel streichelte. Es freute sie ehrlich, das zu hören. Und der Kuss, den Ginger ihr gab, es war so eine Art Abschiedsritual, war ein leidenschaftlicher, fast fordernder Kuss. Fast hätte er sie dazu gebracht, sich wieder hinzulegen und die Beine erneut breit zu machen. Allerdings wusste sie, dass ihre Beschäler nun doch eine Pause brauchten.
„Jungs, ihr wart auch super. Habt´s mir richtig gut besorgt. Hoffentlich ist bald wieder Lehrerkonferenz!“
Sie lachte, als sie sich nach ihren wild verstreuten Kleidungsstücken bückte. Ihr herausgestreckte Hinterteil animierte Palmer aufs Neue. Flink steckte er ihr von hinten noch einmal zwei Finger in die immer noch nasse Pussy und rührte ein wenig in ihrem Saft. Vor Feuchtigkeit glänzend zog er sie wieder heraus und schnupperte fachmännisch daran.
„Mmhh.., was für ein Duft, da möchte man tausend Nasen haben! Ja, ich fürchte, die nächste Konferenz wird nicht lange auf sich warten lassen, liebe Kollegen! Das heißt: Wieder Überstunden machen! Ich finde, das Bild des Lehrers müsste in der Öffentlichkeit wieder mal ein wenig aufpoliert werden. Vielleicht laden wir demnächst einmal die Presse dazu, damit sie sich mal ein Bild davon machen können, dass Lehrer sogar am Abend noch voll im Einsatz sind, oder was meint ihr?“
Robert Ginger nahm Palmers humoristische Einlage auf und spann den Faden noch ein wenig weiter. „Nee, Robert, lass mal! Die von der Presse würden das doch nur in den falschen Hals bekommen und das alles als Vergnügen, vielleicht sogar noch als Privatvergnügen hinstellen!“
„Aber sonst geht es euch gut, ihr geilen Säcke, was? Robert, mach mir doch mal den BH zu. Danke! Jungs, sagen wir bis morgen?“
Den eigenen Bruder ficken? Das war allerdings etwas, womit Tom nun nicht gerade gerechnet hatte. Nicht, dass es ihn wirklich schockiert hätte. Mit der herkömmlichen Moral wusste er wenig anzufangen. Seine Devise war: Erlaubt ist, was gefällt, solange alle Beteiligten einverstanden sind. Aber es mit dem eigenen Bruder zu treiben, war doch schon ein ganz besonderes Kaliber.
lonelyrider30: na, da hast du aber gleich ein ziemliches geschütz aufgefahren
samtmuschel: bist jetzt doch geschockt?
lonelyrider30: nein, nein, das nicht, aber dein traum ist schon etwas ungewöhnlich, denke ich, wie alt ist denn dein kleiner bruder?
samtmuschel: 32, weißt du, ich meine, das ist mir schon klar, das wird auf immer ein traum bleiben, aber ich denke oft daran
Tom musste grinsen. Tatsächlich war er ja 32. Warum er seinen Usernamen mit der Zahl 30 verbunden hatte, wusste er selbst nicht. Es war einfach eine schöne Runde Zahl, aber irgendwie war er über diese seltsame Zahlenspielerei amüsiert. Das wollte er ihr aber lieber nicht sagen.
lonelyrider30: wie kommt man denn auf so eine idee?
samtmuschel: ach, das ist schon lange her. ich weiß ganz genau, dass er mich oft im bad beobachtet hat, als er so 14 oder 15 war. das verrückte daran war, dass mich das tierisch erregt hat. ich habe oft absichtlich unabsichtlich vergessen, die Tür abzuschließen, damit er mich sehen konnte, und dann, wenn er hereintrat und mich durch die Duschkabinentür musterte, bin ich jedes Mal so geil geworden, dass ich es mir selbst machen musste, natürlich habe ich ihn vorher aus dem Bad geschimpft, habe ihn angemeckert, dass er gefälligst draußen zu bleiben habe, wenn schon jemand im bad ist
lonelyrider30: ja, aber das ist doch normal, dass man die große schwester beglotzt, wo kann man denn sonst leichter möpse und muschis zu sehen bekommen, gerade in dem alter, habe ich auch gemacht, lol
samtmuschel: mag schon sein, aber deine schwester hat sicher nicht solche gelüste gehabt wie ich
lonelyrider30: nee, da hast du allerdings recht, sie hat mich manchmal fast verprügelt und mich spanner genannt, und damit gedroht, es unseren eltern zu erzählen, wenn das noch einmal vorkäme, aber getan hat sie es nie
samtmuschel: und wie war das, deine schwester nackt zu sehen?
lonelyrider30: geil, absolut geil, ich bin danach immer sofort in mein zimmer, zum onanieren
samtmuschel: das hat mein brüderchen danach auch immer gemacht, ich hab immer an der wand gelauscht oder durchs schlüsselloch geschaut, mann, wie gern hätte ich seine hand durch meine ersetzt, aber damals war ich noch nicht so weit wie heute, damals ließ ich mich oft von äußeren zwängen gängeln, heute wäre das anders, aber egal, war sie hübsch?
lonelyrider30: wer? meine schwester? und wie!!!!! sie hatte einen wahnsinnskörper, nicht zu schlank, aber auch nicht dick, überall schön rund, besonders an den stellen, wo es so sein sollte, und dann ihr schönes langes haar, aber ich rede hier in der vergangenheit, sie sieht heute immer noch perfekt aus, das dollste waren ihre brüste, in die kugeln war ich richtig verschossen
samtmuschel: du kommst ja richtig ins schwärmen, hättest du sie auch gern gefickt?
lonelyrider30: weiß nicht, ich glaube, ich hatte nicht einmal den Mut, darüber nachzudenken, nein, das war auch völlig undenkbar, meine schwester war und ist für mich etwas erhabenes, ich liebe und verehre sie geradezu, leider sehen wir uns nicht allzu häufig, wir wohnen nicht in der selben stadt, irgendwie steht sie für mich auf einem sehr hohen sockel, mehr als bewundern ist da nicht drin und auch nie drin gewesen
samtmuschel: na ja, das ist auch bei mir eigentlich alles quatsch, das passiert nur in der fantasie, in wirklichkeit wäre das auch völlig unvorstellbar, eigentlich schade, aber so ist es nun einmal, wie alt ist sie denn?
lonelyrider30: sie ist sechs jahre älter als ich, und wenn man 14 ist, dann trennen einen welten bei dem altersunterschied, sie war schon eine junge frau und ich ein kleiner schuljunge, lol
samtmuschel: so weit sind wir auch ungefähr auseinander, aber sag mal, hattest du nicht drei wunschträume?
lonelyrider30: ja, stimmt, aber der dritte ist eher harmlos, obwohl auch er kaum zu verwirklichen sein wird
samtmuschel: und das wäre?
lonelyrider30: ich möchte es gern mal mit zwei frauen treiben, und dabei unter anderem den frauen untereinander zuschauen und dann mitmachen
samtmuschel: hast du denn für zwei frauen genug power? lol
lonelyrider30: ich glaube, wenn es soweit wäre, hätte ich sie schon, zwei-, dreimal nacheinander geht schon, sagen wir, ging schon, aber warum soll es jetzt nicht mehr gehen.
samtmuschel: du, mein lieber, wollen wir uns nicht beim vornamen nennen, ist doch nichts dabei, was meinst du?
lonelyrider30: ja, klar, warum nicht, ich heiße axel und du?
samtmuschel: katrin, freu mich, axel, dich kennengelernt zu haben.
lonelyrider30: das vergnügen ist ganz auf meiner seite, katrin, sag mal, ich denke schon seit ein paar tagen daran, was hältst du davon, wenn wir uns einmal treffen, ganz harmlos natürlich, nur auf einen kaffee oder so
samtmuschel: ja, ich weiß nicht, habe ich noch nie gemacht, ich meine, mich mit jemandem aus dem chat zu treffen, aber eigentlich hast du recht, ich möchte dich schon einmal kennenlernen, aber ein bisschen angst habe ich doch, dass ich dir am ende nicht gefalle, ich meine unsympathisch bin, das wäre schade, denn ich freu mich jeden tag darauf, dich hier zu treffen, es würde mir was fehlen, wenn das zu ende wäre
lonelyrider30: katrin, da habe ich gar keine bedenken, mir geht es genauso, und warum sollte das so sein, ich mag dich, egal wie du aussiehst, aber ich bin sicher, du bist eine ganz hübsche
samtmuschel: na, warten wir es ab!!! und wo meinst du, dass wir uns treffen sollten, kommst du nach duisburg oder soll ich nach bochum kommen?
lonelyrider30: was hältst du davon, wenn wir uns irgendwo auf der mitte treffen, sagen wir im centro?
samtmuschel: in oberhausen? ja, gut, warum nicht, wo, da in der fressmeile?
lonelyrider30: ja, das ist gut, und wie erkennen wir uns?
samtmuschel: für dich ist das ganz einfach, ich bin die schönste frau, die du zu gesicht bekommst, lol
lonelyrider30: und ich bin der netteste 30jährige, der anwesend ist
Sie verabredeten sich an einem markanten Punkt, der beiden geläufig war. Heute war Dienstag und am Freitag sollte das Treffen stattfinden. Tom hatte Freitagnachmittag Tanja und auch Frau Schröder, eine weitere Halbtagskraft, im Geschäft. Er schlug 15.00 Uhr vor und Katrin meinte, das könne sie einrichten. Und beide freuten sich wie kleine Kinder auf diese erste Begegnung. Axel freute sich auf Katrin, und Katrin freute sich auf Axel. Dass beide Namen gelogen waren, spielte keine Rolle. Namen sind Schall und Rauch, auch Ortsnamen, denn “Katrin“ wohnte in Mülheim und „Axel“ in Essen.
Als Tom am nächsten Morgen seinen Laden aufschloss, ertönte in der Schule gerade die erste Pausenklingel. Auf dem Flur traf Thomas Ginger auf Nadine. Zuerst ging er ein paar Schritte dicht hinter ihr her und begutachtete ihren wiegenden Po. Auf gleicher Höhe mit ihr, raunte er ihr ins Ohr: „Guten Morgen, meine Schöne! Ich könnte schon wieder!“
Sie grinste ihn an. „Und ich kann immer! Sagen wir in der großen Pause im Kartenraum?“
Thomas nickte nur kurz, bevor er zur nächsten Stunde die breite Treppe hinauflief. Er sah sich noch einmal kurz zu ihr um, als sie im Lehrerzimmer verschwand. Was für ein schamloses Luder, und was habe ich ein Glück, dieses schamlose Luder kennen gelernt zu haben, dachte er. Es war nicht einfach, die folgende Stunde mit seiner Mordslatte über die Bühne zu bringen.
Nadine sah zum Fenster hinaus, als Ginger den Kartenraum betrat und die Tür hinter sich abschloss. Sie hatten 15 Minuten, es war also keine Zeit zu verlieren. Als Nadine sich zu ihm herumdrehte, hatte er seinen Riesenprügel schon aus der Hose geschält.
Ihre Geilheit war ebenfalls schon kurz vor Maximum. Sie griff zu, um seinen Härtegrad zu überprüfen. „Nicht schlecht, Herr Specht!“
„Ginger, gnä´ Frau! Ginger! Ach sagen Sie, wo Sie schon einmal da sind, könnten Sie mir vielleicht einen blasen?“
„Aber natürlich, Herr Ginger! Nichts lieber als das.“ Sie kniete sich vor ihn hin und schob sich das Gerät in den Mund. Ginger begann, sie langsam zwischen die Lippen zu ficken. Zugleich schob sie sich unter dem Rock das Höschen über den Hintern. Während sie Gingers Schwanz liebevoll weiter verwöhnte, verschwand ihre rechte Hand unter ihrem Rock. Am Zucken ihres strammen Pos konnte Ginger erkennen, dass sie sich ein paar Streicheleinheiten gönnte, um sich für den anstehenden Fick warm zu machen. Ihre Möse war im Handumdrehen nass. Nass, ja glitschig und heiß, genau wie er ihren Tunnel liebte.
Ihre Zunge kreiste um seine Eichel, und eigentlich, dachte er, könne sie so stundenlang weitermachen, aber die Zeit drängte ein wenig. Er hieß sie aufzustehen und legte sie über den Tisch, der als einziger nicht mit Karten, Büchern und anderen Dingen belegt war. Das Höschen zerrte er von ihren Beinen, schob ihren Rock in die Höhe und befingerte ihren Möseneingang. Nun aber trieb Nadine ihn zur Eile.
„Nun mach schon, schieb mir deinen Riesen rein, gleich ist die Pause um. Bis dahin will ich wenigstens zweimal gekommen sein.“
Ginger setzte seine Eichel vor ihrer Pforte an und schob sich vor. Dank ihrer schon reichlich geflossenen Säfte konnte er seinen Kolben auf Anhieb bis zum Anschlag versenken. „Wow, ist das geil. Du bist ja pitschenass!“
„Red nicht soviel, stoß mich lieber ordentlich!“
Ginger tat, wie ihm befohlen. Er begann zu pumpen, dass Nadine Hören und Sehen verging. Fast vollständig zog er seine Latte aus ihrem engen Futteral, um es anschließend gleich wieder, ebenso vollständig, in die feuchte Hitze zu treiben.
„Ja, so ist es gut, mach fester“, röchelte Nadine.
Ginger war voll und ganz auf seinen Unterleib konzentriert, als ein Geräusch sowohl ihn als auch Nadine auffahren ließ. Es klang, als wäre etwas umgefallen, und es kam aus der Richtung des kleinen Nebenraums, der mit aufgerollten Landkarten vollgestopft war. Den Schwanz noch ins Nadines Möse, fragte er: „Was war das?“
Nadine zuckte ratlos die Schultern. „Weiß nicht!“
Aber beide dachten in diesem Moment dasselbe. Was, wenn sich ein Schüler dort versteckt hatte und alles mit angehört und gesehen hat? Ginger wollte gerade nachsehen, als erneut ein Geräusch aus dem Nebenraum zu hören war. Der Jemand, der sich dort bemerkbar machte, schob einen Tisch zur Seite und trat in die Türfüllung. Nadine, und auch Ginger, fiel die Kinnlade herunter.
In der Tür stand Marianne Müller-Thurau, die Lateinlehrerin. Die strengste Lateinlehrerin der Welt! Sie war an der Schule sowohl bei Schülern als auch bei den Kollegen die gefürchtetste Person. Jeder, der in ihrer Gegenwart einmal ein unflätiges Wort wie z. B. „Scheiße“ benutzt und danach ihren strafenden, ja vernichtenden Blick über sich hatte ergehen lassen müssen, war auf immer und ewig kuriert. Kein böses Wort kam mehr über seine Lippen, zumindest nicht in Frau Müller-Thuraus Gegenwart.
Und diese Frau Müller-Thurau stand nun in der Tür, den Rock mit der Linken hochhaltend, die Rechte in ihrem mächtigen Schlüpfer versenkt. Ginger hatte keine Ahnung von Kleidergrößen, aber wenn Nadine 38 trug, musste Frau Müller-Thurau ungefähr das doppelte, also 76, haben, dachte er. Tatsächlich war es Größe 52, welche die strenge Oberstudienrätin gegen Nadine immer noch wie eine Walküre erscheinen ließ. Nadine und Ginger, noch durch seinen Schwanz miteinander verbunden, waren rat- und sprachlos. Sie starrten die gewichtige Lehrerin an, als sei sie ein Geist.
Frau Müller-Thurau brachte wieder Leben in das Geschehen. „Nun macht euch mal nicht in die Hose, Leute. Ich denke, wir können das Problemchen schnell lösen. Was haltet ihr von einer kleinen Erpressung?“
Die beiden Ertappten sahen sich fragend an. Wie Erpressung? Was sollte das denn jetzt? Und was noch viel verrückter war, so locker hatte sie die Kollegin noch nie reden hören. Beide hätten sie Stein und Bein geschworen, dass Frau Müller-Thurau solche Worte gar nicht in ihrem Wortschatz vorrätig hielt. Und, als ob sie dem Ganzen das Sahnehäubchen aufsetzen wollte, schob sich die gewichtige Dame den Schlüpfer auf die Knöchel und stieg aus dem beachtlichen Kleidungsstück. Sie ging auf die Kollegen zu und regelte ab nun den Verkehr.
„Du legst dich auf den Rücken“, wies sie Nadine an, und du, Sportsfreund, fickst mich jetzt von hinten. Aber mach es ja gut, sonst gibt es doch noch Ärger!“
Sie warf sich den Rock über den Rücken und beugte sich über Nadines Unterleib. Ihre schweren Hängebrüste baumelten unter ihrer Bluse hin und her. Zu sehen waren sie zwar nicht, aber man konnte ahnen, welch riesige Fleischberge da in Bewegung geraten waren. Ginger besah sich ein wenig skeptisch das üppige Hinterteil, das die vollreife Frau vor ihm entblößt hatte.
„Na, los! Worauf warten wir denn?“
„Ja, ja, schon klar!“
Umgehend machte er sich an die Arbeit. Mit einem einzigen Stoß schob ihr seinen Riemen in die offenbar vernachlässigte Möse und spürte... nichts. Es war feucht, okay, aber ohne jeglichen Widerstand. Es fiel ihm der alte Witz ein, wo ein Mann ins Bordell kommt und tönt, er habe eine solche Musik drauf, er brauche jetzt unbedingt eine Frau. Die Dame, die er kurz darauf pimperte, meinte, na, ja, so weit sei es mit seiner Musik nun auch nicht gerade her gewesen, worauf er erwiderte, in so einem großen Saal habe er ja auch noch nie gespielt.
Aber das hier war kein Witz, das war Realität! Das machte die Lateinlehrerin ihrem jungen Kollegen kurz, aber präzise klar.
„Nicht in die Pflaume, du Stoffel, in den Arsch sollst du mich ficken. So spüre ich doch fast nichts von dir!“
Und in der Tat kam sich Ginger in ihrem Riesenloch ziemlich verloren vor. Hätte Ginger gewusst, welche Riesendildos Frau Oberstudienrätin zu Hause benutzt, wäre er vielleicht von allein auf die Idee gekommen, ihre Rosette zu benutzen.
Wie auch immer, Ginger schob ihr seinen harten und nun auch geschmierten Riemen in das gewünschte Loch. Na, das war schon besser, dachte er. Er stieß, was das Zeug hielt und sie stieß ebenso hart dagegen.
„Ja, gut so, mein Kleiner“, gurgelte sie ein wenig unverständlich, wühlte sie doch zur gleichen Zeit mit der Zunge in Nadines Samtpfläumchen. Diese hatte sich auf die Ellenbogen gestützt und sah einigermaßen fassungslos zu, was da vor ihr und mit ihr abging. Ginger klatschte beharrlich weiter gegen Frau Müller-Thuraus Hintern, und er war sich ziemlich sicher, dass die vollreifen Backen noch in einer Woche wackeln würden, so hämmerte er auf ihr schwabbeliges Gesäß ein. Einerseits ernüchternd, dachte er, wie vergänglich doch alles ist. Auf der anderen Seite jedoch begann ihm die Sache irgendwie Spaß zu machen. Nur noch ein paar Stöße und er würde sich in ihren Darm entleeren. Die dicke Lehrerin bearbeitete derweilen mit den Händen mal ihre Pflaume, mal Gingers Eier, die im Takt gegen ihre wulstige, fast haarlose Möse klatschte.
„Ja, jetzt kommt es...!“ stöhnte Ginger und schoss seine Ladung ab. Er zog seinen erschlaffenden Schwanz aus dem relativ engen Loch. Die soeben beglückte Kollegin richtete sich auf und drehte sich zu ihm um. Ginger stand wie ein kleiner Junge, der beim Äpfelstehlen erwischt worden war, sprachlos herum. Sie tätschelte ihm die Wange.
„War doch gar nicht so schlecht...für das erste Mal! Und du, Kindchen, bist heute wohl ein wenig zu kurz gekommen, was? Aber vielleicht kann er es dir ja in der nächsten großen Pause besorgen! Ist doch ein kräftiges Bürschlein.“
Sie zog sich den Schlüpfer wieder an und richtete sich kurz die Haar. „Na, dann mal bis demnächst, meine Lieben, hat Spaß gemacht.“
Nadine und Ginger kamen natürlich zu spät in Ihre Klassen. Sie brauchten noch ein wenig, um sich wieder zu sammeln. Wenn ihnen das eben Geschehene heute Morgen um acht irgendwer prophezeit hätte, sie hätten schallend drauflos gelacht.
In der nächsten große Pause zog Ginger seinen Schulleiter zur Seite. „Du Robert, komm mal mit, ich muss dir was erzählen, das glaubst du nicht.“
Tom hatte natürlich nicht die geringste Ahnung von dem, was in der Schule ablief. Er hätte es auch nicht geglaubt, selbst wenn es ihm jemand brühwarm erzählt hätte. Er war sicher, absolut sicher, dass seiner Frau die Lust an allem Irdischen so ziemlich abhanden gekommen war.
Er musste wieder an Samtmuschel denken. Was war das für eine Frau? Ein wenig beunruhigte es ihn schon, dass er sich wahnsinnig zu ihr hingezogen fühlte. Was hatte sie, was andere nicht hatten? Wieso konnte sie ihn so in ihren Bann schlagen? Und ein paar Sorgen machte er sich doch, jetzt wo sie sich zu einem Treffen verabredet hatten. Klar, es war wirklich ganz harmlos. Dennoch, was war, wenn sie sich nicht sympathisch waren? Es würde einen Traum zerstören. Den Traum, tagtäglich eine aufregende Frau treffen zu können, die offenbar wenig Tabus kannte. Hatte sie überhaupt welche? Die, genau wie er, pünktlich an ihrem Computer saß und auf ihn wartete. Eine Frau, wie er sie schon immer bewundert hatte. Eine Frau, die wusste, was sie wollte, und die es in aller Regel bestimmt auch bekam. Dass es diesmal nicht anders laufen würde, ahnte Tom nicht im geringsten.
Er war gerade dabei, eine neue Lieferung auszupacken, als seine Aushilfe Tanja Schneider hereinschneite und einen fröhlichen „Guten Morgen“ wünschte. Tanja war bestens gelaunt. Und wenn sie so fröhlich ihren stundenweisen Dienst antrat, so gut kannte Tom sie inzwischen, war sie ganz gewiss auf einen Quickie aus. Daran ließ sie auch gar nicht erst irgendwelche Zweifel aufkommen. Sie langte, als Tom sich bückte, zwischen seinen Beinen hindurch und hatte seinen ganzen Stolz in der Hand.
„Na, Fury, hast du Lust zu einem kleinen Ausritt?“
Tom fuhr erschrocken hoch.
„Tanja! Wenn jetzt Kunden kommen...“
„Falsche Antwort! Du hättest jetzt wiehern müssen!“ Sie lachte, dass die gerade ausgepackten China-Gläser schepperten. Von soviel guter Laune war Tom schnell angesteckt.
„Gut, gut, du hast wie immer gewonnen. Na, dann zeig mir mal, was da auf mich zukommt!“ Tanja ließ sich nicht lange bitten. Sie schob die Jeans über ihren runden, knackigen Po und warf sie achtlos zur Seite. Mit einer Handbewegung hatte sie auf dem Arbeitstisch Platz geschaffen und setzte sich auf die Kante. Tom fest in die Augen schauend, spreizte sie die drallen Schenkel und zog ihren Slip im Schritt zur Seite. Zugleich zog sie ihre niedlichen Schamlippchen auseinander, und Tom sah mitten ins Himmelreich hinein. Das Himmelreich war lebhaft rosafarben, ziemlich feucht und glatt rasiert.
„Mannomann, wer kann da schon nein sagen!“
Augenblicklich richtete sich in Toms Hose etwas zu voller Größe auf, und es fiel ihm nicht leicht, seine Jeans herunter zu ziehen. Er ließ sie in den Kniekehlen hängen und brachte seinen Stößel in Stellung. Tanja war zwar ein ziemlich verficktes Luder, dennoch war sie muschimäßig betrachtet mit ihren 19 Jahren noch recht eng. Tom genoss jedes Mal den Moment, in dem er ihre Schamlippen teilte und seine Eichel in ihrer Supermuschi versenkte.
Tanja stöhnte auf. „Ja, das nenne ich einen guten Morgen. Ja, feste, stoß mich richtig feste! Ich brauch das heute Morgen.“
Das war nicht ganz richtig. Tanja brauchte es nicht nur heute Morgen. Sie war so etwas wie dauergeil. Wenn ihr jemand gefiel, redete sie nicht lange um den heißen Brei herum, sondern fragte ganz einfach, ob er Lust habe, sie zu ficken. Manche Männer waren ob soviel Ungeniertheit regelrecht verschreckt, andere nahmen die Einladung nur zu gern an. So auch Tom, den sie gleich am zweiten Tag ihrer Aushilfstätigkeit gefragt hatte, ob er sie nicht einmal vögeln wolle. Sie hätte eine Wahnsinnslust gehabt, und weit und breit niemand, der es ihr hätte besorgen können. Tom gehörte nicht zu denen, die verschreckt reagierten. Er zog sie mit sich in den Nebenraum, in dem sie sich nun auch wieder befanden, legte sie über den Tisch und schob ihr seinen Steifen in die Lustritze. Er pimperte sie, dass es nur so krachte. Am lautesten krachte der Tisch, der sich irgendwie gar nicht damit abfinden wollte, als Fickunterlage missbraucht zu werden. Andere Tische wären stolz darauf gewesen, dieser hier nicht. Mit knarrenden Geräuschen deutete er an, dass er für solche Beanspruchung nicht gebaut war.
Tom ließ Tanja sich an der Wand abstützen und fickte sie im Stehen weiter. Sie stöhnte, schrie und feuerte ihn noch mehr an. Tom pumpte, was er nur konnte, und wenn gerade jetzt ein Kunde den Laden betreten hätte, wäre es für alle Beteiligten sicher sehr peinlich geworden. Doch das Schicksal hatte ein Einsehen mit den zwei Sexhungrigen, und Tom konnte sein Werk in Ruhe zu Ende bringen.
„Ja, jetzt, jetzt kommt´s mir, spritz mich voll, spritz mir die Ritze voll!“ Zwei, drei Stöße später ging ihr Wunsch in Erfüllung. Tom schoss seine Ladung in die gierige Möse und war selten so befriedigt nach einem Fick.
Auch heute war es wieder ein Hochgenuss, dieses geile Luder durchzuvögeln. Ihr Hintern wippte auf der Tischkante hin und her, und Tom hatte alle Mühe, darauf zu achten, dass sie nicht herunterfiel. In weiser Voraussicht hatte er einen neuen, wesentlich stabileren Tisch angeschafft. Seine Hände waren unter ihrem T-Shirt verschwunden und machte sich an ihren großen festen Brüsten zu schaffen. Es wunderte ihn jedes Mal aufs neue, wie es diesen dicken Dingern gelang, der Schwerkraft zu trotzen. Ihre Möpse hingen nicht im geringsten. Den Bleistifttest hätte sie zwar knapp nicht bestanden, aber wirklich nur knapp, was bei ihrer Oberweite schon fast als Wunder der Natur zu bezeichnen war.
Tanjas Möse sog ihn förmlich in sich hinein. Dass er auch noch zusehen konnte, wie sein Schwanz in das nasse Loch glitschte, machte ihn noch geiler. Das Mädchen schob ihm ihre Möpse entgegen und hechelte: „Spiel mal ein bisschen mit meinen Brustwarzen, ich bin gleich soweit!“
Ihr Wunsch war ihm Befehl und er knetete die vorwitzigen Dinger gekonnt mit Daumen und Zeigefinger. Alles deutet darauf hin, dass es nun zum Endspurt kommen sollte.
Aber just in dem Moment, als sie auf die Zielgerade einbogen, ging die Ladentür. Ein Kunde! Jetzt aufzuhören, das konnte doch niemand verlangen, schoss es Tom durch den Kopf.
„Ich komme gleich!“ rief er nach vorn.
Das war ehrlicher, als er es gemeint hatte, denn im nächsten Moment spritzte er Tanja seine Ladung in den Leib. Er beeilte sich, die alte Kleiderordnung wieder herzustellen, vergaß dabei allerdings einen Hemdzipfel, der ihm hinten aus der Hose hing.
Die Kundin, der er so gegenübertrat, grinste verschmitzt. Seine etwas derangierte Frisur fügte sich in das Bild, dass sich die Kundin bereits gemacht hatte.
„Na, so schnell hätten Sie ja nun auch nicht gleich kommen müssen!“
Sie grinste ihn unverhohlen an, und Tom lief hochrot an. Die Kundin war vom Alter her schwer einzuschätzen, vielleicht vierzig, sah blendend aus, und Tom stellte sich vor, wie sie wohl nackt aussähe. Irgendwie musste sie seine Gedanken gelesen haben, denn sie meinte: „Na, ja, von der Bettkante schubsen würde ich Sie auch nicht.“
Wenn es möglich gewesen wäre, hätte Toms Gesicht einen noch dunkleren Rotton angenommen.
Während Tanja im Nebenzimmer der Saft aus der Ritze troff, ließ sich die Kundin von Tom eine alte Truhe zeigen, die sie schließlich auch kaufte und Tom fragte, ob es möglich sei, das unhandliche Ding geliefert zu bekommen. Tanja war inzwischen wieder gesellschaftsfähig, was ihre Kleidung anbelangte. Natürlich hatte sie den kurzen, aber eindeutigen Dialog mitbekommen. Doch es störte sie keineswegs, dass die Kundin Tom so ganz offen Avancen gemacht hatte. Die Kundin musterte Tanja von oben bis unten. Sie tat das mit einem Blick, der Tanjas Höschen erneut feucht werden ließ.
„Und? War er gut?“
Tanja nickte nur, so verblüfft war sie über die eigentlich doch recht freche Frage.
„Wenn Sie mögen, helfen Sie doch morgen Ihrem Chef bei der Auslieferung...“
Dabei zwinkerte sie Tanja vielsagend zu. Die sonst so forsche Tanja war sprachlos. Da fiel selbst ihr nichts mehr ein. Als die Kundin bezahlt hatte, wandte sie sich in der Tür noch einmal kurz um meinte: „Na, dann bis morgen, ich freu mich schon!“ Sie sagte das so bedeutungsschwanger, dass Tom beinahe die Vorfreude am linken Bein heruntergelaufen wäre.
Marc Baumann war ein Schoßkind des Glücks. Was er auch anfing, es gelang, sei es privater oder geschäftlicher Natur. Manche Leute behaupteten sogar, er habe den lieben Gott in der Tasche. Ob ihm der liebe Gott auch bei der Parkplatzsuche behilflich war, mag angezweifelt werden. Wahrscheinlich war es nur Zufall, dennoch, er fand wie selbstverständlich direkt vor Toms Geschenkartikelgeschäft eine freie Parkbox. Es war kurz vor eins, als er die Türglocke auslöste.
„Hallo, Tanja, meine Schöne! Alles paletti?“ Er wartete die Antwort gar nicht ab. Für Marc war immer alles paletti. „Wie sieht´s aus, hast du dir nun überlegt, ob du mich heiratest?“
Das Schicksal hatte ihn nicht nur mit einer Doppelportion Glück versorgt, sondern ihn auch mit einem äußerst attraktiven Aussehen ausgestattet. Er war, wie man so sagt, der typische Frauenschwarm. Und auch bei Tanja verfehlte das nicht seine Wirkung.
„Tja, Herr Baumann, ich überlege noch.“ Sie grinste ihn verschmitzt an. „Aber ich bin ja noch so jung, ich habe es eigentlich gar nicht eilig.“
Tom unterbrach ihren Kurzflirt. „Tanja, sei so lieb, mach hinten das Licht aus, und dann ab. Hi, Marc, du bist ja wieder mal überpünktlich!“
„Ja, wenn ich sage um 13.00 Uhr gehen wir zusammen essen, dann meine ich auch 13.00 Uhr. Ciao, Tanja, überleg nicht so lange, sonst schnappt mich noch eine andere weg!“ Und damit klatschte er ihr sanft auf den runden Po, als sie an ihm vorbei durch die Ausgangstür schwebte. Sie warf ihm noch einen koketten Blick über die Schulter zu und war verschwunden.
„Mann, die würde ich zu gern mal pimpern!“ Er sah ihr mit Genießerblick hinterher.
„Das ist wohl das einfachste der Welt, alter Fickfrosch. Ich würde sogar behaupten, es ist wahrscheinlicher, dass es irgendwann geschieht, als dass es nicht passiert. Tanja sagt wohl nie nein, die lässt fast jeden ran!“
„Na, na, das war aber kein Kompliment, weder für sie, noch für mich!“
Tom legte Marc im Gehen die Hand auf die Schulter. „Nein, so meine ich das nicht, sie ist ein richtig süßes Ding, aber ich glaube, das Mädchen ist so was wie nymphoman.“
Sie waren an der Kneipe mit Mittagstisch angelangt, wo sie zusammen essen wollten. In einer gemütlichen Ecke fanden sie einen freien Tisch.
„Na, Alter, was gibt´s denn so Neues?“
Tom wusste gar nicht, wo er anfangen sollte. „Tja, einiges! Ich hab dir doch von Samtmuschel erzählt, die ich im Internet kennen gelernt habe.“
Marc nickte mit vollem Mund. „Und?“
„Ja, wir treffen uns am Freitag.“
Marc pfiff durch die Zähne.
„Nee, nicht, was du meinst, wir treffen uns im Centro, ganz harmlos.“
„Ach so...“, entgegnete Marc fast enttäuscht.
„Aber das ist es gar nicht, was so besonders ist. Gestern Abend haben wir uns unsere geheimen Wünsche, also sexueller Art anvertraut, und weißt du, was sie mir gesagt hat?“ Marc schüttelte den Kopf. Tom sah sich um, bevor er leise weiter sprach.
„Sie möchte ihren Bruder vögeln!“
Marc war nicht gerade ein Waisenknabe, was solche Dinge anbelangte, aber selbst er war noch zu überraschen. Er verschluckte sich beinahe und musste husten.
„Ihren Bruder?“ Das war eine Spur zu laut gewesen. Einige der Gäste sahen verwundert zu ihnen herüber.
„Schrei doch noch ein bisschen lauter!“
„Tschuldigung! Aber das war ja jetzt echt starker Tobak!“
„Da hast du allerdings Recht. Ich weiß auch nicht, was los ist, aber in letzter Zeit passieren alles so merkwürdige Dinge. Heute Morgen war eine Kundin im Laden, die uns, ich meine Tanja und mich, beinahe beim Ficken erwischt hat.“
„Wie bitte? Du vögelst meine große Liebe?“
„Ja, ich sag doch, Tanja lässt jeden ran. Aber das ist nicht das, was ich meine. Die Frau, eher eine Dame, hat eine Truhe gekauft, die ich morgen Abend liefern soll. Und Tanja soll mitkommen. Ich glaube, die ist auf einen Dreier aus!“
Tom lehnte sich zurück. Das waren doch mal Neuigkeiten.
„Und ich dachte immer, ich wäre der Glückspilz!“
„Bist du doch auch. Mach mal die Hose auf und schau nach unten. Nee, hier besser nicht!“ Sie lachten beide.
Was Tom meinte, war schon klar. Marc war mit einem Rüssel ausgestattet, der so leicht nicht zu toppen war. Wie gesagt, ein Schoßkind des Glücks. In der Schule hatte er sich deswegen immer geschämt. Heute war er stolz auf sein Gehänge, wobei Gehänge den Sachverhalt ganz und gar nicht trifft. Zwar gab es Frauen, die ganz einfach zu eng waren für ihn, aber die, die er damit beglückt hatte, haben ihn ganz gewiss nie vergessen. Nadine hatte Tom einmal gefragt, wo Marcs Spitzname „Rüssel“ her käme. Och, meinte er nach vermeintlichem Nachdenken, das wisse keiner mehr so genau, so riefen sie ihn schon seit der Schulzeit.
„Na, aber auf dein Herzchen aus dem Internet bin ich noch mehr gespannt. Ich könnte das gar nicht aushalten bis Freitag. Es passt zwar nicht so ganz hierhin, aber wie geht es Nadine?“
„Ich denke, ganz gut, ich belästige sie nicht, warum sollte es ihr nicht gut gehen. Vielleicht hat sie sich inzwischen die Möse zunähen lassen, hab schon lange nicht mehr nachgesehen.“
„Euch zwei verstehe ich wirklich nicht. Mann, Nadine ist doch eine tolle Frau!“
„Das bestreitet doch gar niemand. Ich liebe sie ja auch, aber es ist alles..., alles nur platonisch. Meinen Spaß muss ich mir woanders suchen, und Nadine, ich glaube, die braucht keinen..., ach Scheiß, ich weiß auch nicht!“
Tom lag so falsch, wie er nur liegen konnte. Aber wie bereits erwähnt, dass Nadine ein absolut geiler Feger war, hätte er wohl nicht einmal geglaubt, wenn er es gesehen hätte. In diesem Fall hätte er auf eine Doppelgängerin getippt.
Marc hatte eine Idee. „Ich glaube, ich mache mal einen Lehrgang mit ihr, was meinst du?“
„Tu dir keinen Zwang an, meine Frau ist auch deine Frau. Aber das kann ich dir schon mal verraten, es ist leichter, einem Pferd die Infinitesimalrechnung beizubringen“, sagte er, war sich aber im gleichen Moment dann doch nicht so sicher, dass er es auch so gemeint hatte.
„Ich nehm dich beim Wort, Alter!“
Tom lachte, zwar ein wenig kehlig, aber er lachte. Konnte ohnehin nichts passieren, dachte er.
„Ja, ja, nur zu! Vom Glückskind zum Looser. Vom Tellerwäscher zum Millionär ist jedenfalls angenehmer!“
Marc begeleitete Tom noch zurück zum Geschäft, in der Hoffnung, Tanja wäre auch am Nachmittag im Laden. Leider wäre es nur Frau Schröder, meinte Tom. Was heißt hier leider, dachte er im selben Moment. Noch während Marc sich verabschiedete, betrachtete Tom verstohlen „seine“ Frau Schröder.
Sie war dabei, einige Glasböden zu entstauben. Aus seiner Sicht waren es zum Glück die unteren Regal, die sie sich vorgenommen hatte. Um es leichter zu haben, hatte sie sich vor das Regal gehockt, und Tom konnte ihr wunderbar bequem in den tiefen Ausschnitt schauen. Er wunderte sich, dass ihm noch nie aufgefallen war, was für eine gute Figur Frau Müller hatte, nicht einmal ihre tollen Brüste hatte er bemerkt. Und warum gerade jetzt? Vielleicht lag es daran, dass Samtmuschel in etwa im gleichen Alter war? Plötzlich interessierten ihn Frauen, die ein paar Jahre älter waren als er? Tom holte tief Luft. Was macht diese Frau bloß mit mir? Ich habe sie noch nicht einmal gesehen und bin ganz heiß auf sie. Das ist doch verrückt!
„Ist was, Herr Kaufmann?“ Frau Schröder holte Tom aus seinen Gedanken zurück. Sie sah zu ihm hoch und er wusste, dass sie bemerkt hatte, wie unverhohlen er ihr in den Ausschnitt gestarrt hatte. „Stimmt etwas nicht?“ Und sie strich sich über den Busen, als wollte sie eine Fluse oder etwas ähnliches von der Bluse wischen.
„Nein, nein, ganz im Gegenteil, es stimmt alles, alles bestens! Wie alt sind sie doch gleich?“ Tom bekam bei seiner Frage rote Ohren, aber er grinste. Sie grinste mit.
„39. Warum?“
„Nur so. Hab ich ihnen eigentlich schon mal gesagt, dass sie eine tolle, äußerst gut aussehende Frau sind?“
Der Abend war extrem langweilig. Samtmuschel war zwei Tage nicht da. Das war auch der Grund, warum sie sich erst für Freitag verabredet hatten. Im Fernsehen lief nichts Gescheites, und um etwas zu lesen, fehlte ihm die Konzentration. Eine Unterhaltung mit Nadine war auch nur bedingt möglich, da sie damit beschäftigt war, ihr Gepäck, das sie auf die Klassenfahrt mitnehmen wollte, in nur einen Koffer zu pressen. Sie war gerade dabei, es zum vierten Mal zu versuchen. Es passte natürlich wieder nicht.
„Wann fahrt ihr denn?“
„Ja, morgen! Hab ich dir doch gesagt! Kannst du hier mal drücken?“
Hatte sie ihm das gesagt? Muss wohl, dachte Tom. Er hatte wieder einmal gar nicht hingehört.
„Wo fahrt ihr noch mal hin?“
„Also, Tom, sag mal, wo bist du denn mit deinen Gedanken? Habe ich dir bestimmt schon fünfmal erzählt, nach Österreich, nach Wien!“
„Für drei Tage? Lohnt das denn?“
„Für eine Woche!“, wies sie ihn zurecht. „Ja hörst du mir eigentlich gar nicht mehr zu?“ Das klang schon ein wenig verzweifelt. „Wenn das so weiter geht mit uns...“
Sie sprach den Satz gar nicht erst zu Ende. Sie merkte, dass ihr Gatte mit den Gedanken schon wieder ganz woanders war. Nadine wusste zwar nicht, woran Tom gerade dachte, aber das, was ihm durch den Kopf ging, wäre Nadine im Traum nicht eingefallen. Für Nadine war Tom so eine Art Freizeit-Mönch, im freiwilligen Zölibat.
Der nächste Tag begann in etwa so aufregend, wie der vorhergehende geendet hatte. Tom brachte seine Frau zur Schule, denn sie wollte ihren eigenen Wagen dort nicht eine Woche lang stehen lassen. Vorzustellen brauchte sie niemanden. Tom kannte den Sportlehrer Thomas Ginger von einigen Feten her. Auch die Kollegin Rita Hamann war ihm bekannt.
„Pass gut auf meine Frau auf, Thomas!“, sagte er zum Abschied, worauf Ginger antwortete, darauf könne er sich verlassen. Eigentlich hätte er merken müssen, dass Ginger bereits das Wasser im Munde zusammen lief, aber er merkte natürlich nichts. Rita Hamann hatte es nicht etwa nur bemerkt, sie wusste es, denn Thomas vögelte nicht nur Nadine, sondern auch sie selbst. Und darüber hinaus noch ein paar andere Damen des Kollegiums.
Tom verabschiedete sich mit einem Wangenkuss von seiner Gattin und per Handschlag von ihren Kollegen.
„Na, dann macht euch ein paar schöne Tage!“
„Von wegen schöne Tage, das ist Stress pur!“, protestierte Ginger. Dass Rita ihren Kollegen dabei in die Seite stieß, hatte Tom schon nicht mehr mitbekommen.
Er kam gerade rechtzeitig an, um kurz vor 9.00 Uhr seinen Laden zu öffnen. Was wird Samtmuschel wohl jetzt gerade tun? Ob sie genauso nervös ist wie ich und Freitag kaum abwarten kann? Tom war fast den ganzen Tag damit beschäftigt, über diese geheimnisvolle Frau und das anstehende Treffen nachzudenken.
Es gab natürlich auch Momente, wo er im Stillen den Kopf schüttelte. Was mache ich mich hier eigentlich verrückt? Wir trinken einen Kaffee und quatschen ein wenig. Mehr nicht! Wozu also die ganze Aufregung? Ich benehme mich ja wie ein kleiner Junge! Das ist doch kindisch. Außerdem will sie schließlich nicht mich, sondern ihren Bruder vögeln.
Tom verkaufte Vasen, Bilderrahmen, eine Wanduhr, Gläser und andere aufregende Dinge. Manchmal, an solchen Tagen wie heute ganz besonders, hing ihm das alles zum Halse heraus. Zugegeben, der Laden lief und brachte ihm eine gewisse materielle Sicherheit, aber im Grunde war es nicht das, was er sich vom Leben erhofft hatte. Seine Träume sahen ganz anders aus. Musiker wäre er gern geworden. Er träumte von einem unkonventionellen Leben. Hier kam er sich manches Mal wie ein Sklave seiner selbst vor. Natürlich hatte ihn niemand gezwungen, das Geschäft zu eröffnen, aber jahraus, jahrein immer das gleiche zu tun, war aus seiner Sicht auch nicht sehr befriedigend. Um 9.00 Uhr den Laden aufschließen, den ganzen Tag Dinge verkaufen, die eigentlich niemand wirklich brauchte, abends um 19.00 Uhr nach Hause fahren, etwas essen, fernsehen, schlafen gehen und am nächsten Morgen wieder die gleiche Tretmühle. Unter einem aufregenden Leben stellte er sich etwas ganz anderes vor.
Gegen 18.00 stand Tanja, für Tom ganz überraschend, im Geschäft.
„Hi, Tanja, was ist los? Hast du Langeweile?“
„Wieso das denn? Wir wollten doch die Truhe ausliefern!“
Tom schlug sich vor die Stirn.
„Halleluja, die Truhe! Die habe ich total vergessen! Ja, sicher, die muss ich wegbringen. Willst du im Ernst mitkommen?“
„Wo bist du denn nur mit deinen Gedanken?“, machte sich Tanja über ihn lustig, und er meinte, Nadine reden zu hören. „Die Frau ist doch ganz scharf auf dich. Willst du dir den Spaß entgehen lassen? Klar, komm ich mit, wird vielleicht interessant. Ich bin für alles offen.“
Sie lachte über das ganze hübsche Gesicht. Nein, natürlich wollte er sich das nicht entgehen lassen, aber bei allem Nachdenken über Samtmuschel war ihm doch tatsächlich dieses sinnliche Luder aus dem Hauptspeicher gerutscht.