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Sascha wird von seiner Bekannten Ramona zur Teilnahme an einem erotischen Pokerspiel in einem Club für Paare überredet. Obwohl der Mittdreißiger wenig Lust auf solche Art von Glücksspiel hat, drängt ihn seine hemmungslose Begleiterin zum Mitmachen, denn sie will den puren Nervenkitzel erleben. Bekanntermaßen ist Sascha ein grottenschlechter Pokerspieler und der Einsatz sind die Frauen, also auch Ramona selbst. Wer gewinnt, darf die Frau des Gegenspielers ein Wochenende "behalten". Ramona sieht so die Chance, offiziell in fremde Hände zu gelangen. Fremdgehen ohne eigene Schuld. Doch sie täuscht sich gewaltig: Sascha kennt nämlich einige Kartentricks und gewinnt das Spiel. Full House! Mit seinem Gewinn "Nina" rauscht er ab nach Hause. Die düpierte Ramona bleibt allein zurück und kurze Zeit später taucht sie mit Jan, Saschas älterem Bruder, bei ihrem "untreuen" Freund auf, um Nina auszulösen. Wird sich Sascha um des lieben Frieden willens darauf einlassen oder spielt er dieses erotische Spiel gekonnt weiter?
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Sascha betrat, mit seiner Bekannten, den Club. Er schaute sich neugierig um. Das Licht war düster und man konnte die einzelnen Sitzgelegenheiten kaum erkennen. Nur wenige Leute waren an diesem Freitagabend im Swingerclub. Eine junge, nackte Frau kam auf sie zu geeilt und Ramona, Saschas Bekannte, reichte der Frau zwei Karten. Diese schaute kurz drauf und bat die Beiden dann, ihr zu folgen. Sie öffnete eine Hintertür und ließ die neuen Besucher eintreten. Erneut schaute sich Sascha um. An einem langen Tisch standen zwanzig Stühle, aber keiner war besetzt. Am anderen Ende des Raumes stand eine etwas größere Menschenmenge. Langsam folgte er Ramona dorthin. Kaum dort angekommen, griff ein Mann das Mikrofon und begrüßte sie herzlich zum zehnten Erotikpoker. "Erotikpoker?", flüsterte er Ramona zu. "Ich dachte, wir wollten hier etwas Spaß haben!"
"Sicher", begann seine Bekannte rum zu drucksen. "Kannst du dich an das Pokerspiel erinnern, von dem ich dir erzählt habe? ... Es ging darum, dass zwei Männer spielen, ... nicht um Geld, sondern um die Frau, die bei ihm ist. Verliert der Mann, muss seine Frau ein Kleidungsstück ablegen und..."
"Ja, ich weiß, was du meinst. Wenn der Mann die Kleidung komplett verspielt hat und dann erneut verliert, darf man die Frau ein Wochenende mit nach Hause nehmen, wo sie dem Mann willenlos ausgeliefert ist! Sag mal, bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Du weißt doch, dass ich bei so was nicht mitmache!"
"Sascha, bitte, ich will doch nur einmal die Spannung fühlen, die so ein Spiel mit sich bringt. Nur dieses erregende Kribbeln."
"Bist du verrückt? Du weist doch, dass ich ein schlechter Pokerspieler bin! Was passiert, wenn einer von diesen alten Säcken gewinnt? Willst du dich ein ganzes Wochenende von einem alten Schwanz bumsen lassen?" Ramona senkte beschämt den Kopf, während ihr Begleiter in die Runde schaute. Mit Mitte dreißig schien er der Jüngste unter den anderen neunzehn Männern zu sein. Und während diese dick, manche sogar fett waren, war er groß und schlank. Auch seine schwarzen, kurzen Haare stachen aus den grauen Haaren und verschiedenen Glatzen heraus. Sascha schaute sich die dazu gehörenden Frauen an. Manche waren jung und schön, andere wieder alt und hässlich. Alleine der Gedanke, er müsste eine Frau mit nach Hause nehmen, die so alt wie seine Mutter war, aber aussah wie seine Uroma, ließ im das Blut in den Adern gefrieren.
"Nein!", entschied er laut. " Sascha, bitte!", flehte Ramona. "Nur einmal! Du kennst doch meine sexuellen Neigungen" "Sexuelle Neigung? Wenn du dich gerne mal von einem alten Sack ficken lassen willst, dann geh morgen Abend in den Swingerclub, dann hast du bestimmt Glück! ... Alleine der Gedanke, ich soll mit so einer alten, hässlichen Schachtel das Wochenende verbringe.... Bäh!" "Du brauchst ja nicht, wenn du nicht willst! Bitte Sascha!" Er schaute in Ramonas Gesicht, sah ihre flehenden Blicke und seufzte laut. "Also gut, aber mach mir keine Vorwürfe, wenn ich dich an so einen alten Sack verspiele!" "Danke! Komm, wir haben Tischnummer neun!" Sascha nickte und folgte ihr. An Tisch neun saß ein untersetzter Kerl, um die Fünfzig. Ramona schob den Stuhl zu recht und ließ ihren Begleiter Platz nehmen.
"Hübsche Schnecke!", lachte der Typ gegenüber und zeigte ungepflegte und gelbe Zähne. "Bäh!", machte Sascha innerlich und zweifelte an seinem Handeln. "Mein Name ist Karl!" " Sascha! Wo ist deine Frau?", fragte er, ahnte aber schon das schlimmste. "Meine Nichte ist auf der Toilette. Aber sie kommt gleich!" "Ist sie freiwillig hier?", wollte Sascha wissen. "Deine Nichte, meine ich!" "Aber sicher!" Karls Grinsen hatte etwas Boshaftes an sich. Sascha sah schwarz für Ramona. Schließlich war er ein schlechter Pokerspieler. Er sah seine Begleiterin jetzt schon nackt und hilflos, hinter diesem Monster her schleichen. Plötzlich ging die Tür auf und eine Frau, Mitte zwanzig, trat ein. Sie lief hinter den Stühlen entlang und stellte sich hinter Karl. "Meine Nichte Nina!", erklärte dieser. "Und das ist Sascha und seine Begleiterin... ähm..." "Ramona!", antwortete Sascha knapp. Er schaute sich Nina an. Sie war nicht ganz schlank, sondern hatte ein bisschen Fett auf den Rippen, ihre brünetten Haare waren schulterlang und sie hatte ein hübsches Gesicht. Unter dem weiten Pullover waren ihre Brüste nicht zu erkennen. "Gefällt sie dir?", lachte Karl gehässig. "Spiel gut und in zwei Stunden ist sie dein. Dann kannst du ihr so oft die Fotze durch vögeln, wie du willst. Aber wenn du Pech hast, nehme ich sie und deine Ramona mit nach Hause!" "Ich werde mir Mühe geben!", versprach Sascha und nahm die Karten, die Karl währenddessen ausgeteilt hatte, auf.
Eine Stunde spielten sie, um die beiden Frauen und zum Schluss trugen Beide nur ihre Slips. "Straße!", lachte Karl und legte die Karten hin. "Kann ich nicht Punkten!", knurrte Sascha. Ohne mit der Wimper zu zucken, zog Ramona nun auch das letzte Stück Stoff aus. Erneut mischte Karl und gab aus. Einen Moment wartete er, bis Sascha zwei seiner Karten ausgetauscht hatte, dann lachte er laut und legte seine Karten auf den Tisch. "Drei Buben!", lachte er und schaute Ramona gierig an. Sascha atmete tief ein, schaute Ramona kurz an, dann legte er sein eigenes Blatt auf den Tisch und zischte: "Full House!" Entsetzt starrte sein Gegenüber auf die Karten. "Du hast gehört, was er gesagt hat, Nina! Los, runter mit dem Slip!" Diese nickte ängstlich und zog langsam das letzte Stück Stoff aus. Zu Saschas Freude, war sie glatt rasiert. "Jetzt geht es um die Wurst!", knurrte Karl und reichte Sascha die Karten. Dieser mischte, ließ Karl noch mal nach mischen und teilte, dann aus. Lange starrten die Männer auf die Karten, bis Karl sich dann erbarmte und gehässig grinsend, sein Blatt auf den Tisch legte. "Vier Asse!", brüllte er vergnügt. "Komm Ramona, komm zu mir, meine Hübsche!" "Nicht so schnell!", raunte Sascha und hielt seine Begleiterin auf. Dann legte er die Karten auf den Tisch und lachte leise. "Royal Flash!" "Oh Scheiße!", fluchte Karl. Dann wandte er sich an Nina. "Tut mir leid, mein Mädchen, aber zum ersten Mal habe ich verloren!"