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In diesen erotischen Kurzgeschichten geht es um die schönste Sache der Welt und um verschiedenste Wege, wie hemmungslose Frauen dem Mann ihrer Wahl zu einem unvergesslichen und spritzigen Orgasmus verhelfen...
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Seitenzahl: 38
Veröffentlichungsjahr: 2015
Schöne Geschichten zum Thema "Spritzen"
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Impressum
Die weißen, klebrigen Pfützen glänzten im Halogen-Licht des Clubs.
Eigentlich hätte Bianca nur ihren Wischmob in den Eimer tauchen und diesen Schleim vom edlen Marmorboden entfernen müssen.
Aber das wollte sie nicht, obwohl genau das ihr Job hier war. Sie schaute sich in der großen Halle um. Niemand war zu sehen.
Also kniete sie sich einfach auf den Boden. Mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand fuhr sie durch die glitschige Masse am Boden.
Dann roch sie an ihrem Finger. Der Duft kam ihr vertraut vor.
Beherzt steckte sie den Finger in den Mund und lutschte ihn ab. Dieser Geschmack erinnerte sie an ein paar unvergessliche Erlebnisse, an die sie gern zurück dachte.
Erneut schaute sich die junge Frau um. Da immer noch niemand zu sehen war, beugte sie sich runter und fuhr mit ihrer Zunge über die kalten Marmorfliesen. Geschickt schlürfte sie nach und nach die gesamte Flüssigkeit vom Boden. Dabei wurde ihr bewusst, dass jede dieser kleinen weißen Pfützen einen etwas anderen Geschmack hatte als die letzte.
Nach ein paar Minuten hatte sie alle Kleckse vom Boden mit ihrer Zunge entfernt. Sie stand auf und leckte sich noch einmal genüsslich über die Lippen.
„Hallo Bianca!“
Erschrocken fuhr die junge Putzfrau herum, als sie die Männerstimme hörte. Dort stand Rudi, der Besitzer des Sex-Clubs. Offenbar hatte er sie beobachtet. Schon bevor er etwas sagte, begann sie darüber nachzudenken, wo sie sich als Nächstes bewerben könnte, denn hier würde sie jetzt mit Sicherheit die fristlose Kündigung erhalten.
Hilflos starrte sie Rudi an. Ihr fiel nicht das Geringste ein, was sie zur Erklärung sagen könnte. Aber das war auch nicht nötig. Rudi übernahm das Gespräch allein:
„Ich glaube, ich habe dich völlig falsch eingeschätzt. Wenn du so gern Sperma schluckst, bist du natürlich morgen bei der großen Gang-Bang-Party dabei. Lass dir von Anja ein paar geile Klamotten geben und rasier die die Möse heute Abend schön glatt. Wenn du bei der Party auch so geil abgehst wie gerade eben, verdienst du ab sofort zehnmal soviel wie für diese blöde Putzerei…
Komm gleich noch mal in mein Büro und blas mir einen, damit ich mir auch wirklich sicher bin, dass du die Richtige für so einen Gruppen-Fick bist, OK?“
Bianca nickte ihn strahlend und begeistert an. Fünf Minuten später hatte sie seinen Schwanz im Mund und saugte ihn genüsslich leer.
Es war 06:03 Uhr und Montagmorgen.
Lisa kam müde aus dem Umkleideraum, lief quer über den Flur und betrat die Kaffee-Küche, die sich direkt Gegenüber befand.
Sie nahm sich eine blaue Tasse mit weißen Punkten aus dem Regal und füllte sie mit dem abgestandenen Kaffee aus der Glaskanne, die zum Warmhalten noch immer auf der eingeschalteten Kaffeemaschine stand. Danach ließ sie zwei Tabletten aus dem Süßstoff-Spender in die Tasse plumpsen und schlenderte müde durch die Gänge des Krankenhauses.
So freundlich, wie es ihr um diese Uhrzeit möglich war, grüßte sie alle Beschäftigten, Patienten und Besucher des Krankenhauses, die ihr entgegen kamen.
Im Eingangsbereich nickte sie Eva Wagner, der Dame am Informationsschalter zu und verließ dann das Gebäude durch den Haupteingang.
Dort standen bereits Nadine Hilsmann und Claudia Berger, zwei andere Krankenschwestern, und rauchten.
Lisa hatte die Beiden erst am Samstag kennen gelernt, da sie erst seitdem in dieser Klinik beschäftigt war.
Sie hatte großes Glück gehabt, direkt nach ihrem Umzug in diese Stadt einen neuen Arbeitslatz im städtischen Krankenhaus zu bekommen.
Jetzt hatte sie bereits zwei Tage Frühschicht hinter sich.
Sie begrüßte ihre Kolleginnen, stellte sich dazu und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. Der Bereich neben dem Haupteingang war einer der wenigen Orte, wo Rauchen noch erlaubt war.
Nachdem sie etwa drei Minuten schweigend geraucht hatte, viel ihr Blick auf einen Mann im Arztkittel, der durch den Haupteingang nach draußen trat und sich zu den drei Schwestern gesellte.
„Guten Morgen, die Damen“; grüßte er freundlich und angelte sich dann eine Zigarettenschachtel aus der Tasche seines Kittels.
Interessiert schaute er Lisa an, während er sich eine Zigarette in den Mund steckte: „Du bist neu hier, oder? Ich heiße Carsten.“ Er hielt ihr seine Hand hin und verschlang sie förmlich mit seinen blauen Augen.
Lisa griff seine Hand und antwortete höflich: “Ich bin Lisa. Ich habe hier erst zum Wochenende angefangen.“
Seine Hand war groß und kräftig, aber auch sehr gepflegt. Lisa musterte den Arzt jetzt auch sehr genau. Er war etwa Mitte 30, hatte kurze, dunkelblonde Haare und eben diese schönen, auffällig blauen Augen. Er gefiel der jungen Frau sehr gut.
Nach ein paar weiteren Zigarettenzügen mussten die drei Schwestern sich verabschieden und gingen zu ihrer Station. Im Aufzug musste Lisa erst mal ein paar Fragen loswerden: „Carsten ist ja vielleicht süß. Ist der auch öfters auf unserer Station? Wie ist er so?“