Schulhofliebe - David Enwerem - E-Book

Schulhofliebe E-Book

David Enwerem

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Beschreibung

Das Liebe ist eine schwierige Sache, das mussten Lisa, Fabian und Julia am eigenen Leib erfahren, als die Intrigen und die Mordpläne ihren Lauf nahmen. Die Liebessucht und deren Süchtige, waren nicht mehr zu bremsen. Julia, eine intrigante junge Frau, die schon lange nicht mehr mit ihrem Freund Jörg zufrieden war, plante und tötete schließlich ihren Schulkameraden aus Eifersucht und Liebessucht. Sie konnte die Liebe von Fabian einfach nicht für sich gewinnen, aber ihre Gier für materielle Dinge wurde immer mehr und so beging sie einen schrecklichen Fehler, indem sie Fabian tötete und ihm damit seine Boutique stahl.

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Impressum

Schulhofliebe - Verliebt in Fabian -

Liebesroman für Jugendliche

©2014 Die Rechte liegen bei David Enwerem

&

Verlag:

Mondschein Corona – Verlag

Finisia Moschiano & Michael Kruschina GbR

Teckstrasse. 26

73207 Plochingen

www.mondschein-corona-verlag.de

Lektorat:

Astrid Pfister

Cover:

Finisia Moschiano

www.kunstfabrik-20136.webnode.com

Schulhofliebe

von David Enwerem

Prolog

Eine junge Liebesaffäre zwischen zwei Schulkameraden. Zuerst war Lisa heimlich in Fabian verliebt, da sie sehr schüchtern war und ihm ihre Liebe nicht früher gestehen konnte. Aber als die Liebe zu Fabian stärker wurde und die Liebessucht auch nicht mehr zu halten war, konnte sie es nicht mehr länger für sich behalten.

Viele schlaflose Nächte mit vielen feuchten Träumen und Albträumen über Fabian waren bereits vergangen und es ging auch noch einige Wochen ohne Unterbrechung so weiter. Eines Tages hatte Lisa die Schnauze voll, alles zu verheimlichen und gestand Fabian schließlich ihre Liebe.

Fabian nahm sie mit offenen Armen auf und die beiden wurden ein Paar.

Auch in der Schule waren sie das respektabelste Paar.

Sie machten einfach alles zusammen.

Sie hingen zusammen mit ihren Kumpels und Freunden gemeinsam ab, und wenn sie sich auf dem Schulhof trafen, waren sie immer zusammen, um zu chillen, zu rauchen oder zu trinken, ohne an Morgen zu denken.

Das, was zählte, war, dass sie sich liebten.

Es war eine starke Bindung, die zwischen den beiden bestand.

Ihre Liebe wurde quasi zur Tagesordnung.

Ohne Lisa konnte Fabian nichts machen und umgekehrt.

Sex, Liebe, Romanzen und betrügerische Intrigen waren das Rückgrat ihrer Liebesaffäre.

Julia wurde zum gefährlichen Schatten, der sich zwischen das verliebte Paar zu drängen versuchte, die eigentlich die beste Freundin von Lisa war.

Doch sie hatte nichts Besseres zu tun, als mit dem Freund ihrer besten Freundin ins Bett zu gehen.

Sie konnte nicht anders, denn die Liebe zu Fabian und der Sex waren zu stark und sie war regelrecht danach süchtig, dass sie keinen Gedanken mehr an ihre Freundin verschwendete.

Obwohl Julia wusste, dass ihre Freundin sehr schlimme Träume hatte und sehr in Fabian verliebt war.

Und sie sagte: »Oh, diese verdammten Träume. Ich träume immer wieder.

Bitte Gott, stell doch diese Gefühle ab! Ich hoffe, ich träume wirklich nur. Was ist denn nur mit mir los? Ich kann das nicht mehr aushalten. Vielleicht sollte ich mal mit Julia reden, die kennt sich mit so was aus.

Die hat ja schließlich einen Freund. Aber eigentlich kann ich es gar keinem erzählen, aber ich muss es jemanden erzählen sonst werd ich noch vollkommen verrückt. Oh Gott, ich glaub ich bin verliebt.

Immer wieder dieses Gefühl; Schmetterlinge im Bauch und Bauchschmerzen, ein Gefühl als hätte ich Durchfall, ein Gefühl von Verwirrtheit! Immer und immer wieder, nur wenn ich an Fabian denke.

Ich habe zwar Appetitlosigkeit, aber trotzdem fühl ich mich gut dabei.“

Letztendlich beruhigte sich die Protagonistin Lisa später wieder und ging zur Toilette um sich frisch zu machen.

Gleich danach frühstückte sie wie immer.

Toast und Marmelade durften da auf keinen Fall fehlen.

Außerdem liebt die fünfzehnjährige Gymnasiastin es, während des Frühstücks ihre Comics zu lesen, egal ob sie alleine isst oder mit ihren Eltern.

Sie genießt es richtig, doch heute ist das anderes. Heute ist sie mit viel wichtigeren Dingen beschäftigt als Comics, und zwar mit der Liebe.

Ihre Eltern haben einen großen Garten, in dem sie normalerweise mit ihnen frühstückte, doch heute frühstückt sie ganz alleine.

Das Wetter bietet es regelrecht an.

Es ist ein wunderschöner Tag, man hört die Vögel ihre Melodien zwitschern.

Doch Lisa versucht krampfhaft sich in ihre Comics zu vertiefen, um nur endlich dieses Gefühl zu vergessen, was sowieso immer wieder hochkommen wird.

Nach jeder gelesenen Seite, fühlt sie sich, als ob sie einen Liebesroman lesen würde, der ganz genau das beschreibt, was sie selbst erlebt.

Sie kann es nicht mehr ertragen, dieses Liebeskoma, weshalb sie versuchte, es mit den Comics runterzuspülen.

Es ist jedoch Freitag und wie jeden Freitag, trifft sich Lisa mit ihren Freundinnen und ihren Kumpels, nach der Schule auf dem Schulhof.

Lisa muss sich langsam auf dem Weg zum Schulhof machen und sie hofft sehr, dass Julia als ihre beste Freundin auch da sein und ihr zuhören wird, wenn sie versucht ihr ihre Situation zu erklären.

Na ja.

Lisa schnappt sich ihre Handtasche, kontrolliert noch schnell ihre Schminke im Hausflurspiegel, schließt die Haustür ab und macht sich auf den Weg. Sie hat Glück, denn der Weg zum Schulhof ist von ihrem Haus aus der Kürzeste. Aber trotzdem musste sie sich beeilen, weil sie sich beim Frühstück zu viel Zeit gelassen hat, um über die Liebe nachzudenken.

Als ich jedoch auf dem Schulhof ankam, bemerkte ich, dass schon fast alle unsere Freunde versammelt waren.

Fabian auch.

Eigentlich so wie immer. Und wenn ich ehrlich bin, sieht es hier auf dem Schulhof aus, wie während der Schulzeit, obwohl wir uns lange nach Schulschluß treffen.

Jeder von uns hier ist verliebt, manche eben heimlich und andere bekannterweise, wie meine beste Freundin Julia. Sie hat einen Freund und jeder weiß das.

Und diejenigen, die nicht verliebt sind, sind auf der Suche. Die anderen, die die einen Partner haben, treffen sich hier um ihren Freund oder ihre Freundin zu sehen, um die Sehnsucht über das Wochenende zu verringern.

Wie Lisa.

Eigentlich kann man unser Treffen einfach “Schulhofliebe” bzw. “Schulromanzen” nennen.

“Wow, sieh mal einer an!“, sagt Lisa zu sich selbst.

Der Schulhof ist wirklich voll.

Alle sind da, Fabian, Mo, Julia, Kate, Silvana und David.

Jeder ist beschäftigt mit irgendeiner Sache, und alle sind sportlich.

Manche spielen Tennis, andere unterhalten sich über den neusten Klatsch, den sie aus dem Internet haben, und küssen sich.

Und wir, die, die keinen Partner haben, versuchen einen zu bekommen.

Wie ich schon gesagt habe, eine Schulromanze. Sehr schön.

Ich ging schnell zu ihnen rüber, da sie nur noch auf mich zu warten schienen.

Woran alle Mädchen interessiert sind, sind die Jungs, die während des Sports ihre T-Shirts ausziehen, um ihre Muskeln zu zeigen, wie sie oft sagen.

Alle Mädchen lieben das und ich auch.

Auf dem Schulhof treffen sich immer viele verschiedene Cliquen.

Als ich ankam, rannte ich direkt zu meiner Clique, was Fabian, Julia und Kate mit einschließt.

Oh Gott, im selben Moment, als ich Fabian sah, kamen all die morgendlichen Gefühle zurück. Mein Herzschlag stieg gefährlich an, als ob mein Herz jeden Moment aus meiner Brust springen wollte.

Gerade so konnte ich meine Gefühle im Zaum halten, um mich nicht vor all meinen Freunden zu blamieren. Meine Liebe zu Fabian habe ich bis jetzt noch niemanden erzählt.

Das ist mir sehr wichtig, denn ich will meine Clique unter gar keinen Umständen verlieren. Ich brauche meine Freunde.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie sie das aufnehmen würden, wenn ich mein heimliches Schwärmen für Fabian offenbaren würde.

Also tat ich so, als ob alles wie immer ist.

Als ich näherkam, sah mich Kate, wedelte mit ihrer linken Hand, in der sie eine Zigarette hielt und schrie nach mir.

”Hey Lisa, Hi. Wo warst du? Wir warten schon die ganze Zeit auf dich. Was ist los? Du bist doch sonst immer so pünktlich!”

“Shi shi, ich weiß doch. Aber es ist etwas passiert!”

“Was?”, fragte Kate.

“Warte, ich bin doch schon da. Ich erzähl es dir ja sofort. Wow, du siehst echt sexy heute aus. Was ist denn los?”

„Hey Lisa, du bist zu spät. Die Jungs sind alle schon da, nur du nicht. Sogar die neue, Silvana, ist schon da. Ich glaube sie denkt, sie sei was Besonderes. Also, warum bist du so spät? Was ist passiert?”

“Nichts! Was soll denn passiert sein? Ich habe bloß verschlafen.”

„Willst du eine Zigarette?”

„Oh ja, eine Zigarette wäre jetzt gut. Vielleicht hilft die mir, meinen Puls niedrig zu halten.”

“Hier, nimm dir eine.”

„Okay Julia.”

„Brauchst du Feuer?”, fragte Kate.

„Ja, bitte.”

„Warte, ich mache das für dich.”

„Danke.”

Lisa nahm einen langen Zug von der Zigarette und sagte: „Das brauchte ich wirklich!”

„Wieso brauchst du so dringend eine Zigarette? Du rauchst doch gar nicht so viel”, fragte Kate.

Lisa. „Ja ich weiß, aber …”

„Komm lass uns endlich zu den Anderen gehen.”

Sie liefen langsam auf die anderen Freunde zu.

„Hi Lisa”, sagte Moo.

„Hey Süße, wie geht’s?”

„Alles Roger?“

„Ja klar.”

Sie küssten sich links und rechts.

Währendessen kam Lisas Freundin unerwartet angerannt. Sehr stürmisch.

„Na Lisa, heute bist du aber zu spät.”

„Ja ich weiß, aber ich habe momentan viele Probleme.”

„Hä? Was für ein Problem?? Kann doch nicht sein. Ich hoffe, es ist nicht Schlimmes?”

„Ach es ist nur etwas Persönliches.”

„Erzähl mal”, sagte Julia.

„Ich glaube, ich möchte nicht drüber reden. Es ist wirklich intim”, sagte Lisa und rollte mit den Augen.

„Was? Intim? Du und intim?? Was ist los?”

„Du bist doch erst fünfzehn!”

„Na und? Du bist erst neunzehn. Ich darf ja wohl was Intimes haben, oder nicht? Jeder kann was Intimes haben, ist doch nichts Schlimmes!”, sagte Lisa etwas genervt und zu sich selbst.

„Du blöde Kuh! Lass mich doch in Ruhe damit!”

„Bist du etwa verliebt? Vielleicht bist du verliebt! ”, schrie Julia und explodierte fast.

„Sei doch leise. Guck doch, alle Jungs drehen sich schon nach uns um. Du siehst doch, dass hier alle Jungs stehen. Ich mag so was nicht, das weißt du doch!”, antwortete Lisa sauer.

Lisa war überrascht darüber, wie ihre Freundin auf das Thema reagierte.

Danach hatte sie keine Lust mehr ihr zu erzählen, was ihr auf dem Herzen lag.