Secrets - Sue Reyes - E-Book

Secrets E-Book

Sue Reyes

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Beschreibung

Alex ist ein erfolgreicher Arzt in einer Leipziger Klinik, er ist nicht irgendein Arzt, er ist der Arzt mit den "heilenden Händen" und großen Geheimnissen. Seine "Beziehungen" beschränkten sich auf kurze Affären und Liebelein. Doch eines Tages wird ein schwer verletzter Patient eingeliefert, dessen Leben er retten muss und der ihm einfach nicht aus dem Kopf geht. Alex hat noch nie seine Stimme gehört, hat ihn noch nie berührt, doch für ihn fühlt es sich an, als würde er ihn schon Jahre kennen. Er wird mit Gefühlen konfrontiert, die er nie zuvor gefühlt hat.

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Seitenzahl: 261

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Für alle auf dieser Welt, die an die wahre Liebe glauben mit allen Höhen und Tiefen.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 1

Alex

Nachdem ich geschlagene zweihundert Jahre an Gottes Thron wachte, wurde ich dazu auserwählt die nächsten Jahrzehnte auf der Erde zu verbringen, um meinen Mut und Treue zu beweisen. Mein Wunsch ist es schon immer der regierende Fürst der Seraphim zu werden und nur durch die Herausforderungen, welchen ich auf der Erde begegnen werde, ist es mir möglich diesen hohen Titel zu erlangen. Anfangs war ich sehr ängstlich, da ich mir nicht sicher war, ob meine Mächte, welche ich seit meiner Geburt habe, den Menschen schaden könnten. Von Jahr zu Jahr wurde ich sicherer im Umgang mit meinen Kräften und startete ein Medizinstudium in Leipzig, denn dieses half mir sehr meine Macht weiterhin positiv einsetzen zu können und nicht zu verheimlichen. Seit dem ich in einer Klinik als Chefarzt arbeite, heilen die Verletzungen und Wunden der Patienten deutlich besser. Jeder Mensch ist erfreut mich zu sehen, wenn ich sie in Ihren Zimmern besuche und mit ihnen über ihre Krankheit oder Verletzung spreche. Viele Patienten wünschten sich nur von mir behandelt zu werden. Ich habe so vielen Patienten geholfen, einigen konnte ich die starken Schmerzen nur durch auflegen meiner Hände nehmen. Dadurch wurde mir der Name „Arzt mit den heilenden Händen“ zuteil.

Vor einigen Tagen begegnete ich einer alten Dame, Sophia ist ihr Name, welche im sterben lag. Ich beschloss der alte Dame, welche keine Familie oder Angehörige hat, Gesellschaft zu leisten, wenn ich die Visite für heute fertig habe und kein Notfall dazwischen kommt. Da es heute sehr ruhig ist, bin ich zu Sophia gegangen, in ihrem Zimmer nehme ich mir den Stuhl, welcher an dem Tisch für die Besucher steht und setze mich neben ihr Bett, denn leider kann sie nicht mehr laufen. Ich wollte ihr meine Hände auflegen um ihr den Schmerz zu nehmen und sie weiterleben zu lassen, denn ich kann einfach keinen Menschen sterben lassen während meiner Arbeit.

„Mein Sohn, ich habe lange, wirklich sehr lange und glücklich gelebt. Leider blieb mir der Segen eines eigenen Kindes und Mannes verborgen, aber ich war und bin auch jetzt noch glücklich.“ hält mich Sophia ab.

Ich will ihr doch nur helfen, ich darf dem Willen der netten Dame nicht widersprechen. Also unterhalte ich mich mit Sophia über ihr vergangenes Leben. Sie fragt mich vieles über mein bisheriges Leben. Doch die Frage, welche sie am häufigsten stellt ist, ob ich eine nette Frau habe. Leider musste ich es immer verneinen. Ich verstehe es einfach nicht, warum so eine liebe und nette Dame immer alleine war und noch ist. Ist sie etwa ein Wesen von höherer Macht und hat sich selbst dazu entschieden so zu leben? Ich möchte so auf jeden Fall nicht leben und vor allem möchte ich die Liebe kennenlernen, denn ich habe so viel darüber gehört und gelesen, konnte es aber bis heute nicht erfahren, trotz der vielen Bekanntschaften, mit Männern sowie Frauen, die ich bereits hatte. Der Tag vergeht wie im Flug, Sophia hat so viel erlebt in ihren fünfundneunzig Jahren. Als es langsam Dunkel draußen wird, schaut mich Sophia an und sagt zu mir

„Mein lieber Sohn, ich danke dir für deine Gesellschaft und den wundervollen Tag. Möge dir die Liebe deines Lebens begegnen und möget ihr für immer Glücklich sein. Denn so ein Engel wie du hat alles gute dieser Welt verdient.“

´So ein Engel wie ich? Weis sie es etwa? Hab ich mich verplappert?´ Während ich in meinen Gedanken die letzten Stunden durchgehe höre ich Sophia noch einmal tief einatmen, bevor sie für immer die Augen schließt.

Kapitel 2

Leon

Den ersten Abschnitt des Medizinstudiums habe ich geschafft und nun heißt es Sachen packen für einen Urlaub in Leipzig. Dieses Jahr feiern meine Eltern, meine Schwester Kim und ich gemeinsam ihren Hochzeitstag in Leipzig. Unser Vater war über dreißig Jahre der leitende Hauptkommissar der Kölner Polizei und kann nun seinen verdienten Ruhestand genießen. Mum, die niemals Mama genannt werden will, weil es einfach zu kindlich klingt, arbeitet noch für fünf Jahre im Krankenhaus in Köln als Oberärztin, dank ihr habe ich mich für den Weg des Arztes entschieden, denn ich möchte Menschen in Notsituationen helfen. Kim freut sich drauf endlich mal mehr mit mir unternehmen zu können als nur am Wochenende, ich habe nie wirklich viel Zeit für sie, da ich immer arbeiten bin und jetzt mehr mit der Schule zu tun habe. Sie hat so viel geplant, ich glaub es ist weniger ein Urlaub als eine Shopping-Tour. Aber was macht man nicht alles für seine kleine Schwester. Also packen wir alle unsere Koffer ins Auto. Meine Mutter und Kim haben natürlich wieder für eine Weltreise gepackt.

Der nächste Morgen bricht an, wir stehen alle fünf Uhr auf, denn die Fahrt von Köln nach Leipzig ist nicht gerade kurz. Meine Mutter ist mal wieder ein reines Nervenbündel, alles muss nochmal überprüft werden, ist alles eingepackt und ob alle Technik auch wirklich aus ist. Nachdem Mum nun die dritte Runde im Haus gedreht hat, geht die Fahrt los und Kim sagt gleich zu mir, dass wir sofort den Bahnhof unsicher machen, sobald wir in unser Hotel eingecheckt haben. Kaum haben wir die ersten Kilometer geschafft auf der Autobahn stehen wir im Stau, kein Wunder, die Ferien haben begonnen und die ganzen Urlauber sind unterwegs. Während des Staus nutze ich die Zeit und lerne für den zweiten Abschnitt meines Studiums. Ich muss in den Semesterferien noch ein Platz für mein drittes Semester finden, welches in einer Praxis oder noch besser einem Krankenhaus absolviert werden soll. Auf diesen Abschnitt von dem Studium freue ich mich besonders, da ich dicht am Menschen arbeite und meine erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.

Ich erwache völlig erschrocken in einem weißen Zimmer und kann mir nicht erklären, wie ich hier her gekommen und wo ich bin. Die Schmerzen in meinen Beinen, Armen und meinem Kopf sind sehr stark.

Wo bin ich?

Warum schmerzt alles?

Wer bin ich eigentlich?

„Hallo, Herr Taylor! Ich bin Schwester Rebekka. Ich Informiere gleich den Arzt, dass sie wach sind.“ betritt eine Person in einem weißen Kittel den Raum.

Bevor ich überhaupt was sagen kann ist sie wieder weg. Okay, ich scheine in einem Krankenhaus zu sein, aber warum bin ich hier? Ich kann mich an nichts erinnern, außer das ich mit meiner Familie in unserem Auto saß.

„Herr Taylor, der Arzt, welcher sie operiert hat, hat leider seinen Dienst für heute beendet, aber den werden sie morgen bei der Visite kennenlernen.

Ihrer Schwester geht es gut, da brauchen sie sich keine Sorgen machen.“

kommt die Schwester mit einem Arzt wieder. Ich bin dann wohl Herr Taylor.

Ich würde gern antworten, aber das Sprechen fällt mir richtig schwer, da mein Hals völlig schmerzt. Der Arzt stellt sich mir vor, der Name war schwer zu verstehen.

„Herr Taylor, sie hatten zwei schwere Brüche in ihrem rechten Bein, ihr Arm war ausgekugelt und der Unterarm ist angebrochen. Wir haben alles operativ versorgt und die letzten Röntgenbilder sahen gut aus. Schwester Rebekka wird ihnen ein Schmerzmittel verabreichen, damit sie sich ausruhen können von den Strapazen.“ erklärt er mir.

Die Schwester gibt mir das Schmerzmittel über die Kanüle in meiner Hand und ich schlafe ein.

Als ich aufwache, befinde ich mich noch in diesem weißen Zimmer. Ich versuche mich umzusehen, was sich als schwer raus stellt, da ich eine Halskrause trage.

„Leon, ich hab mir solche Sorgen gemacht, endlich bist du wieder wach.“

höre ich eine weibliche Stimme

„Was ist passiert?“

„Kannst du dich noch an mich erinnern? Ich bin es Kim, deine Schwester.“

Sie sieht mich mit Tränen in den Augen an.

„Kim, entschuldige, aber ich kann mich an nichts erinnern. Vielleicht kannst du mir sagen, was hier eigentlich los ist.“

„Wir hatten einen schweren Unfall mit unseren Eltern.“ sie sieht mich an und beginnt zu schluchzen.

„Wo sind unsere Eltern? Sind sie auch hier?“ Kim fängt kräftig an zu weinen

„Wir waren auf der Autobahn, du hattest für dein Studium gelernt und ich hatte ein Buch gelesen. Mum saß auf dem Beifahrersitz und Dad ist gefahren. Soweit lief die Fahrt gut, bis dieser Falschfahrer uns auf der Autobahn kurz vor Leipzig entgegen kam und mit unserem Auto frontal zusammengeprallt ist. Mum ist aus dem Auto geschleudert wurden und war laut Arzt sofort Tot. Dad war eingeklemmt und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen, aber seine Verletzungen waren so schwer, dass er nicht mehr aus der Narkose aufgewacht ist. Du wurdest aus dem Auto befreit, dein Gesicht war voller Blut, du warst nicht ansprechbar.

Ich hatte so Angst, dass ich euch alle verloren habe.“

Ich kann nicht anders als auch zu weinen und nehme die Hand meiner Schwester in die Hand die nicht so extrem schmerzt. Nun wird mir bewusst, dass wir beide alleine sind. Wir unterhalten uns noch eine Weile und Kim beantwortet mir alle fragen, die ich habe. Am Ende konnten wir sogar zusammen lachen. Als es Abendessen gibt, verlässt Kim das Zimmer und verspricht mir, dass sie morgen früh gleich wieder zu mir kommt, denn ich kann es ja Augenscheinlich nicht.

Kapitel 3

Alex

Die Nächte waren kurz, denn ich träumte von diesem durchtrainierten Body mit den Tattoos, der auf meinem Operationstisch lag. Die Träume waren so intensiv, dass sie mir nicht aus dem Kopf gehen. Dieser Kerl, er lachte und verbrachte schöne Tage mit mir. Der Traum endete beide Nächte anders, beim ersten Traum standen wir vor dem Altar und schworen uns die ewige Liebe. Der zweite Traum war nicht so gut ausgegangen, denn er ist in meinen Armen gestorben.

´Hab ich mich, ohne ihn kennengelernt zu haben etwa schon verliebt?´ stelle ich mir immer wieder die gleiche Frage. Zwei Tage lang sah ich immer nach, ob er erwacht ist und hoffte, dass ich bald in seine Augen schauen könnte. Am Abend des zweiten Tages bekomme ich einen Anruf von Rick, meinem Kollegen, den ich beim zweiten Klingeln entgegen nehme.

„Alex, mein Bester. Herr Taylor ist aufgewacht. Seine Schwester ist gerade bei ihm.“

„Das freut mich zu hören. Gibt es sonst noch was neues?“ ich lächel über beide Wangen

„So wie Herr Taylor sagte, kann er sich an nichts erinnern. Seine Schwester hat ihn aufgeklärt, auch über den Verlust der Eltern.“

„Oh, weist du wie er es aufgenommen hat?“

„Als ich nochmal nach ihm geschaut hatte, waren beide am lachen.“

„Ich schaue morgen früh gleich als erstes nach ihm und schaue, ob er psychologische Unterstützung benötigt um mit dem Verlust klar zu kommen.“

„Also bis jetzt scheint es nicht so zu sein. Er macht ein ziemlich guten Eindruck.“

„Dann glaube ich dir mal. Ich hau mich jetzt hin. Wir können ja später bei der Übergabe noch quatschen.“

„Geht klar. Bis nachher.“ Rick legt auf und ich sitze mit einem breiten grinsen auf der Couch.

`Ich freue mich, ihn endlich sprechen zu hören, ihm in seine Augen schauen zu können.` Was sind das nur für Gedanken? Es ist ein ganz normaler Patient, wie jeder andere. Der einzige Unterschied ist, dass ich jede Nacht von ihm träume.

Drei Tage ist es nun her, als dieser schwer verletzte Mann auf meinen Operationstisch gehoben wurde und dem ich das Leben rettete. Von all den Patienten, die ich operierte, konnte es nur er sein, der in meinen Träumen erschien, denn seit Tagen sehe ich die Bilder, die seinen Körper zieren ständig vor meinen Augen. Sein gesamter Körper war voller Blut, die Schwestern kümmerten sich drum ihn zu reinigen. Nachdem ich mir die Röntgenbilder ansah, stellte sich erst heraus wie schwer dieser Mann verletzt war. Ich fing an wütend zu werden, denn es stand nicht gut um ihn und ich kann auch mit aller Macht keine Knochenbrüche sofort heilen. Ich wende meine erlernten Fähigkeiten an um die Knochenbrüche in seinem Bein wieder zu reparieren. Ein Bein musste komplett eingegipst werden, bei dem anderen reichte ein Verband. Beim rechten Arm stellte sich heraus, dass dieser an der Schulter ausgekugelt ist und wieder eingerenkt werden muss, der linke Arm war von zahlreichen schnitten übersät und musste ebenfalls verbunden werden. Als der letzte Verband dran war, wurden neue Röntgenbilder von seinem Bein gemacht und es sah alles super aus, jetzt muss es nur noch heilen.

Heute, drei Tage nachdem ich ihn operierte, führe ich die Visite durch, als ich an sein Zimmer komme, spüre ich, heute ist etwas anders. Ich betrete mit meinen Kollegen den Raum und sehe in diese wunderschönen braunen Augen.

„Hallo Herr Taylor, ich bin ihr behandelnder Arzt Dr. Johnes. Wie geht es ihnen?“

„Soweit ganz gut nur die Schmerzen lassen nicht wirklich nach.“

„Das kommt durch die Brüche, die Sie sich durch den Unfall zugezogen haben. Können Sie sich erinnern was passiert ist?“

„Ich selbst kann mich nicht erinnern, ich kann nur das sagen, was mir meine Schwester erzählt hat.“

„Sie leiden unter einer Amnesie, vielleicht können sie sich später wieder erinnern. Ich werde die Schwestern anweisen ihnen ein stärkeres Schmerzmittel zu verabreichen und nachher sehen wir uns nochmal zur genauen Untersuchung.“ Ich verlasse den Raum mit meinen Kollegen und muss erst mal durchatmen, denn mein Herz pocht so unglaublich. Ich weis nicht was mit mir los ist. Die restliche Visite vergeht wie im Flug, jetzt dauert es nicht mehr lange, dann ist dieser überaus attraktive Mann bei mir im Untersuchungsraum und ich kann ihn besser kennenlernen.

Es ist bereits elf Uhr dreißig und der nächste Patient ist Leon Taylor. Ich habe ein komisches Gefühl in der Magengegend, bin ich etwa aufgeregt?

„Herr Taylor, bitte“ rufe ich aus und er wird mit seinem Krankenbett in meinen Untersuchungsraum gefahren. Nun bin ich allein mit ihm.

„Wie geht es ihnen jetzt Herr Taylor? Haben die Schmerzmittel geholfen?“

„Ja, es ist schon etwas besser geworden. Aber mein Kopf brummt noch.“

„Das wird sicherlich von der Platzwunde kommen, bei der wir gleich den Verband wechseln und uns anschauen wie es mit der Heilung voran geht.“

„Na dann Herr Doktor, quälen sie mich nur.“ lächelt Leon.

„Den Humor haben sie schon mal nicht verloren. Aber das Angebot nehme ich gern an.“ Leon schaut mich absolut verdutzt an, ich glaube mit dieser Antwort hat er nicht gerechnet.

„Die Wunde sieht richtig gut aus und dürfte bald verheilt sein.“

„Das ist schade, denn bei so einem wunderschönen Mann als Arzt will man gar nicht gesund werden.“

„Ich glaube sie stehen noch unter Narkose Herr Taylor“ er lächelt mich mit einem glitzern in seinen wundervollen Augen an, mein Herz rast.

„Herr Taylor – Das klingt so förmlich, nenn mich doch einfach Leon“

„Aber Herr Taylor, dass gehört sich nicht. Es ist Vorschrift, dass ich meine Patienten nicht beim Vornamen nenne.“

„Dr. Johnes, warum so förmlich? Wer sagt denn, dass ich sie nicht auch gern privat treffen würde?“ mein Herz beginnt noch wilder zu klopfen.

„Jetzt müssen sie erst mal wieder gesund werden Herr Taylor.“

„Das stimmt, so kann ich auf keinen Fall zu einem Essen gehen.“ lächelt Leon.

Zwei Wochen sind inzwischen vergangen und Leon wird heute entlassen.

Wir sahen uns jeden zweiten Tag zur Untersuchung, immer wieder machte er solche Andeutungen und mein Herz wurde immer wilder. Soll ich etwa seine Einladung annehmen und ihn zur Beerdigung seiner Eltern begleiten?

Leon sagte mir, dass nur er und seine Schwester Kim dorthin gehen und er nicht alleine sein will. Als ich so in Gedanken bin, klopft es an der Tür meines Untersuchungszimmers, Leon kommt auf Krücken rein. Seine Beine sind erstaunlich schnell geheilt, könnte eventuell an meinen Kräften liegen. Schon umspielt ein lächeln meine Lippen.

„Hallo Herr Doktor. Sind sie bereit mich gehen zu lassen oder soll ich nochmal aus versehen stürzen und sie dann weiter fragen, ob sie mich und Kim zur Beerdigung begleiten. Als Freund natürlich.“

Meine Gedanken kreisen umher, ich stelle mir vor, wie Leon in meinen Armen liegt und ich ihn sanft auf seinen wundervollen Mund küsse.

„Ja, ich werde sie und ihre Schwester gern begleiten. Sie müssen nur sagen wann.“ antworte ich mit einem lächeln

„Waren wir nicht schon beim ´Du` Herr Doktor? Ich sage dir bei meiner nächsten Untersuchung, wann genau es statt findet.“

„Ich freue mich von dir zu hören und somit bist du jetzt entlassen, Leon.

Ich bin übrigens Alexander kurz Alex“ ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen.

„Ein schöner Name, schön ihn endlich zu erfahren Herr Doktor“ ich glaub er will mich necken, aber ich lasse mir nichts anmerken.

Kapitel 4

Leon

Eine Woche ist es jetzt her, dass ich Alex gesehen habe. Ich bin völlig aufgeregt ihn wieder zu sehen und auch ängstlich, denn heute ist das Begräbnis unserer Eltern. Ich muss meiner Schwester halt geben und mich selbst hinten anstellen, aber ich hoffe, dass Alex es schafft mich zu stärken.

Eine Stunde bevor die Zeremonie beginnt holt uns Alex mit seinem Auto, ein grauer Cupra Ateca, ab. Ich muss immer noch auf diesen bescheuerten Krücken laufen, hoffentlich ist der Mist bald komplett verheilt.

Das Telefon klingelt, die Rezeption ist dran um mir mitzuteilen, dass ein Herr Dr. Johnes da ist um uns abzuholen. Wir machen uns auf den Weg zur Lobby. Dabei fällt mir auf, dass unser Hotel nur noch für diese Woche gebucht ist – aber darüber mache ich mir ab morgen Sorgen. Jetzt muss ich erst mal den Tag überstehen.

In der Lobby angekommen begrüßen wir Alex.

“Hi, Alex. Schön dich zu sehen.“

Kim übertreibt mal wieder und fällt ihm gleich um den Hals ohne ihn zu kennen.

„Du bist also der Doc, der meinen Bruder wieder zusammengeflickt hat.“

Alex weis nicht wie er mit der Situation umgehen soll und antwortet ganz kurz

„Ja, der bin ich. Und du musst Kim sein.“

„Na dann wollen wir mal zu dem leider nicht so erfreulichem Ereignis fahren.“ was anderes fällt mir in der Situation gerade nicht ein.

„Ich würde dich und deine Schwester Kim gern danach zum Essen einladen.“

„Klar, es ist alles besser als dieses Hotelessen.“

„Aber einen geilen Arsch hat er, dein Herr Doktor. Ob ich Chancen bei ihm habe?“ flüstert Kim mir ins Ohr auf dem Weg zum Auto

„Kim, er ist doch viel zu alt für dich.“ ich kann nicht anders als ihm hinterher zu schauen. Wow, der ist richtig knackig, vor allem in diesem Anzug. Vorher konnte ich nie so genau hin schauen, da er ständig diesen weißen Kittel trug.

Auf der Fahrt zum Friedhof schwiegen wir uns an und waren in unseren eigenen Gedanken versunken.

Der Vormittag verging schnell und mit vielen Tränen, aber Alex hat uns beide im Arm gehalten und uns so Trost gespendet. Der Pastor hat vieles über meine Eltern erzählt. Sie waren sehr liebevoll und wir waren alles für sie. Die nächsten Wochen werden schwer werden, aber so lange Kim und ich zusammen sind, werden wir das schaffen.

„Wo gehen wir denn essen, denn ich hab richtig hunger?“ typisch Kim, sie kann nicht abwarten.

„Ich dachte mir, dass wir kroatisch essen im „Adriana Grillhaus“, dass ist mal was anderes und ihr seht ein bisschen was von Leipzig, da es ja nicht möglich ist mit deinen Beinen.“ er legt eine Hand auf mein Bein, mein Herz beginnt stark zu pochen. Er hat mich schon so oft berührt, aber das war etwas anderes, es waren notwendige Untersuchungen. Als wir am Restaurant ankommen, hilft mir Alex aus dem Auto und wieder waren da diese Funken zwischen uns. Wir setzen uns an einen Tisch, den Alex für uns reserviert hat. Als erstes bestellen wir uns Wasser und das Essen, was auf der Karte schon sehr köstlich klingt.

„Beim nächsten Mal nehmen wir ein Taxi, dann können wir einen leckeren Rotwein trinken.“ ich schaue Alex verdutzt an ´beim nächsten mal?´, wir müssen aber zurück nach Hause, denn das Hotel werde ich mir alleine nicht leisten können. Das Essen war sehr köstlich, Alex bringt mich und Kim zum Hotel zurück.

„Wir treffen uns morgen zum Abendessen, ich lasse dich von einem Taxi abholen.“ schaut mich Alex an

„Kim kommt auch mit, ich kann sie nicht alleine lassen nach dem was -“ da schneidet mir Kim das Wort ab und meint nur

„Leon jetzt hab dich nicht so, ich bin immerhin schon fünfzehn und komme mal einen Abend alleine klar im Hotel.“ irgendwas haben die beiden ausgemacht als ich im Restaurant auf Toilette war.

„Okay, wann kann ich mit dem Taxi rechnen?“

„Es wird dich achtzehn Uhr abholen.“

„Geht klar, ich werde eine Stunde vorher los gehen aus unserem Zimmer.“

ein lächeln umspielt Alex Lippen.

Im Hotelzimmer angekommen, beschließe ich mich umzuziehen und mir dann meine kleine Schwester vorzuknöpfen. Wir machen es uns in unseren Betten bequem, holen was zum Knabbern aus unseren Koffern und schalteten irgend so einen Film an.

„Über was habt ihr euch so unterhalten als ich auf der Toilette war?“

„Naja, vieles. Er hat mich sehr viel über dich gefragt.“

„Und was genau?“

„Was du beruflich machst, ob du eine Freundin hast, welchen Hobbys du nachgehst und so weiter.“

„Du hast ihm natürlich auf alles geantwortet?“

„Anfangs nicht, aber er stellte die Fragen so gut, da hat er es nach und nach alles rausbekommen. Ich weis, ich bin einfach eine Plaudertasche. Du, ich glaube er steht auf dich. Also ich hab zumindest keine Chancen bei ihm, dass hab ich ihn direkt gefragt.“

„Ich hab dir doch gesagt, dass du zu jung für ihn bist.“

Was hat sie da gerade gesagt? ´Er steht auf mich?´

„Der Tag heute war ziemlich schwer für uns beide, lass uns jetzt schlafen.“

Die Nacht endet schon um sieben Uhr, denn ab um acht gibt es Frühstück im Hotel. Ich habe sehr gut geschlafen und bin etwas verwirrt von meinem Traum.

Im Traum liege ich in einem schwarzen Wasserbett, welches mir riesig vorkommt. Ich höre wie sich eine Tür öffnet und sehe Alex in der offenen Tür stehen, die offenbar zu einem sehr noblen Badezimmer führt. Er steht nur in Shorts da, ich sehe seinen wundervoll trainierten Körper. Er kommt zu mir ins Bett, wir küssen uns zärtlich. Zwischen den küssen kann ich nicht an mir halten und stöhne leicht an seinem Mund.

„Wenn es dir zu viel wird, sag es mir und ich höre auf.“ flüstert mir Alex ins Ohr, bevor er mit seiner Zunge an meinem Hals entlang fährt.

Eine Hand wandert hinauf zu meiner Brust, streichelt mich über Bauch und Brust. Alex sieht mich mit lustvollen Augen an und fragt immer wieder ob alles okay ist. Ich kann kaum sprechen jedoch bestätige ich ihm seine Frage immer nur mit einem ´Ja´. Ich genieße es ihn zu küssen und ihm so meine Lust zu zeigen, ich lasse mich in das Kissen fallen, gebe mich seinen zärtlichen Berührungen hin. Jetzt wandert seine Hand langsam zu meiner Hüfte, streift zufällig meine stolze Erregung. Auf seinen Lippen ist ein lächeln zu sehen, ich kann nicht anders als ihn zu küssen, sonst wird mein stöhnen lauter. Alex sein lächeln wird breiter, als er mein stöhnen an seinem Mund hört. Er zieht mir langsam meine Shorts aus und setzt sein Liebesspiel mit der Zunge fort. Sein Mund liebkost mich immer wieder bis er an meiner Hüfte ankommt, ich muss mich richtig zusammen reisen um nicht gleich zu kommen.

Mein Wecker klingelt, ich bin nass vom Schweiß und habe eine stolze Erektion. Wow, was für ein Traum, so was kenne ich gar nicht von mir.

Kim ist auch wach, wir gehen zum Frühstück.

„Wie war deine Nacht?“ lächelt sie mich an

„Naja, ging so, hab schlecht geträumt“

„Das hat sich aber ganz anders angehört.“ Kim grinst mich an und wird leicht rot

„Wieso? Ich hab doch gar nichts gemacht.“ ich komme mir irgendwie ertappt vor

„Doch, du hast mehrmals Alex gesagt und so komische Töne von dir gegeben die klangen sehr nach lustvollem -“ da schneide ich ihr das Wort ab

„Du sollst doch keine anderen beim Schlafen belauschen.“ sie hat alles mitbekommen.

Nach dem Frühstück nehme ich mir die Notizen, welche man retten konnte und lerne etwas für den zweiten Abschnitt von meinem Studium. Aber irgendwie schweife ich ständig in Gedanken ab. Ich sehe auf die Uhr und erschrecke, es ist schon halb fünf. In anderthalb Stunden sitze ich im Taxi um mit Alex zu Abend zu essen.

„Kim? Was soll ich anziehen? Soll ich wieder den Anzug von der Beerdigung anziehen?“

„Nein, zieh einfach deine Jeans und das weiße Hemd, welches dir Dad gekauft hat, an.“ warum zum Teufel bin ich so aufgeregt? Ich kenne ihn doch nun schon etwas und es ist doch nur ein Abendessen, oder hat es mit meinem Traum zu tun? Ich muss aufhören ständig an den Traum zu denken.

Heute versuche ich ohne diese überaus unpraktischen Krücken klar zu kommen. Dreiviertel sechs gehe ich aus unserem Zimmer los zum Fahrstuhl, welcher mich zur Lobby befördert. In der Lobby angekommen, sehe ich das Taxi stehen, welches mich abholt.

„Guten Tag Herr Taylor, Herr Dr.Johnes hat mich angewiesen sie abzuholen und zu befördern.“

„Wo sollen sie mich absetzen?“ Alex hat mir nicht gesagt, wo wir essen

„Entschuldigung, Herr Taylor. Herr Johnes hat mir klare Anweisungen gegeben, sie nicht über den Ort zu informieren.“

„Na gut, dann werde ich ihnen vertrauen und hoffen, dass es kein abgelegenes Waldstück ist.“ der Fahrer startet den Motor des Taxi und fädelt sich in den Verkehr ein um mich zu dem Ort zu fahren, welchen er mir nicht verraten darf – dass muss ich klären mit Alex, sonst fahre ich das nächste mal in Shorts hin.

Kapitel 5

Alex

Ich kann es gar nicht abwarten, dass Taxi mit Leon zu sehen. Schon seit einer geschlagenen halben Stunde laufe ich vor dem Restaurant mit dem Namen „Cow and Torero“ schon auf und ab. Es ist immerhin mein erstes richtiges Date, wenn man das so nennen kann. Warum habe ich gestern zu ihm gesagt, wir treffen uns zum Abendessen? Eigentlich wollte ich ihn fragen ob ich ihn zu einem Date einladen darf. ´Feigling´ schallt es in meinem Kopf.

Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit biegt das Taxi ein und mein Herz pocht als Leon aussteigt.

„Hallo Herr Taylor, schön sie zu treffen.“ ich kann nicht anders als ihn anzulächeln, er lächelt zurück.

„Jetzt nur nicht förmlich werden Herr Doktor.“ der Abend fängt schon mal gut an, mein Herz beruhigt sich langsam.

„Hätte ich gewusst, dass wir so nobel essen gehen hätte ich etwas anderes angezogen, aber noch nicht mal mein Fahrer durfte mir sagen, wo es hin geht.“

„Alles okay, hier achtet keiner auf die Kleidung.“

´diese lässt sich besser zerreißen, wenn es heiß her geht.´ Was war dass jetzt bitte für ein Gedanke?

„Dann lass uns rein gehen. Ich kann wie du als mein Arzt sicher weist nicht lange ohne diese blöden Krücken stehen.“

„Wir müssen aber noch eine Stunde auf unseren Tisch warten.“ necke ich ihn

„Ist das dein Ernst? Dann hätte ich mir ja Zeit lassen können mit meiner Wahl der Kleidung.“

„Nein, unser Tisch ist sofort verfügbar und wartet nur darauf, dass wir uns setzen.“

Wir betreten das Restaurant und der Kellner fragt uns, ob wir einen Tisch reserviert haben.

„Wir haben einen Tisch auf den Namen Dr. Johnes reserviert.“

„Bitte folgen Sie mir Dr. Johnes.“

Als wir an den Tisch kommen, bin ich sehr erfreut, dass die Angestellten des Restaurants meinen Wünschen nachgekommen sind. Auf dem Tisch liegt eine weinrote Tischdecke, auf der sich zwei silberne Kerzenständer mit je einer weißen Kerze befinden, an jedem Platz steht ein Glas, dass mit Rotwein gefüllt ist. An dem Tisch stehen sich zwei Stühle gegenüber, obwohl es eigentlich ein Tisch für vier Personen ist. Wir setzen uns auf die Plätze und stoßen auf den netten Abend an. Sofort kommt der Kellner zu uns an den Tisch, um uns die Karte zu geben.

„Wir können uns ja einen Teller Nudeln mit Fleischbällchen bestellen und ich rolle dir dann das letzte Fleischbällchen mit der Nase zu.“ schon lacht Leon und ich kann mein lachen nicht verbergen

´Habe ich das gerade echt laut gesagt?´ was ist nur los mit mir. Am Ende bestellen wir uns jeweils eine leckere Hähnchenpfanne mit Reis und einer hellen Soße. Nach weiteren zwei Gläsern Wein wird Leon lockerer und ich sehe meine Chance ihm endlich einige Fragen zu stellen.

„Wie läuft es mit dem Studium?“

„Ganz gut. Ich hab den ersten Abschnitt erfolgreich abgeschlossen und genieße jetzt meine Semesterferien. Was heißt genieße, lernen muss ich trotzdem denn der zweite Abschnitt wird deutlich schwieriger. Nebenbei muss ich einen Platz für den dritten Abschnitt finden, denn den muss ich vorweisen, sobald ich in der Uni bin.“

„Okay. Hast du schon was in Aussicht?...“ ich muss lächeln

„...ich meine um deine Erfahrung in der Praxis zu erproben und neue Dinge zu erlernen?“

„Nein, leider noch nicht. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob ich in Köln bleibe oder doch weg ziehe. Aber die Frage stellt sich jetzt nicht mehr, da ich mit Kim alleine bin und sie muss noch ganze drei Jahre zur Schule.“

Leon sieht bedrückt aus

„Wie geht es jetzt überhaupt weiter bei euch beiden?“

„Nächste Woche müssen wir wieder nach Köln, weil das Hotel nur bis dahin bezahlt ist. Eigentlich war ein schöner Urlaub mit unseren Eltern geplant.“

„Okay“ ich muss kurz nachdenken

„Entschuldige bitte, ich geh nur kurz zur Toilette.“

„Aber nicht aus dem Fenster flüchten weil ich gesagt habe, dass wir wieder nach Köln müssen.“ da ist wieder sein lächeln.

„Wirst ja sehen, ob ich wieder komme.“ grinse ich.

Ich verlasse kurz das Restaurant ohne das es Leon mitbekommt, nehme mein Telefon zur Hand um mit meiner Klinik zu sprechen.

„Hier ist Dr.Johnes. Ich habe hier einen super Bewerber für unsere freie Stelle. Er kann aber erst in ein paar Monaten bei uns anfangen. Er ist gerade mit seinem ersten Semester fertig.“

„Das wäre klasse Dr.Johnes. In ein paar Monaten, kein Problem, bringen sie ihn einfach mit und wir machen den Vertrag fertig.“ meine Freude könnte kaum größer sein, jetzt muss ich nur noch Leon überzeugen.

„Okay, dann sehen wir uns in zwei Tagen, morgen wird bei mir leider nichts, da ich in meinem Haus Handwerker habe.“

„Super, Dr.Johnes. Ich danke für ihren Anruf und wünsche noch einen schönen Abend.“

Ich kann mein lächeln kaum verbergen und kehre zurück in das Restaurant.

Als ich zum Tisch komme hat Leon bereits zwei neue Gläser Rotwein bestellt.

„Toll, die Gläser sind nachgefüllt, dass passt zu den erfreulichen Nachrichten, die ich habe.“ ich kann nicht warten ihm das mitzuteilen.

„Welche da wären? Ist es etwa sauber oder was erfährt man erfreuliches auf der Toilette?“ ich schaue ihn total verdutzt an, stimmt ja, ich wollte eigentlich auf Toilette.

„Ich habe einen wichtigen Anruf bekommen.“

„Ach ja“

„Na gut, ich habe angerufen.“