Sehenswertes in Weimar, Jena und Gera - Gerhard Köhler - E-Book

Sehenswertes in Weimar, Jena und Gera E-Book

Gerhard Köhler

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Mit dem Goethe- und Schillerdenkmal vor dem Deutschen Nationaltheater wird in Weimar an die beiden Dichter erinnert, die in der Stadt lebten. Ein absolutes Highlight in Weimar ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, die sich östlich der Altstadt am Ilmpark befindet. Die Bibliothek umfasst mehr als 1 Million Werke aus dem 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das berühmte Marktfest mit seinem Zwiebelrispen, dem Duft nach Kräutern, Gewürzen, Rostbratwürsten, Speck- und Zwiebelkuchen, einer Zwiebelmarktkönigin und kulturellen Überraschungen auf vielen Bühnen bis spät in die Nacht wird schon 350 Jahre gefeiert. Das unverkennbare Wahrzeichen der Lichtstadt Jena der Jentouwer ist mit seinen 1456 Fenstern  schon aus der Ferne gut sichtbar. Weiter werden Sehenswürtigkeiten von Jena und Gera beschrieben.

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Gerhard Köhler

Sehenswertes in Weimar, Jena und Gera

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Hauptteil

 

Sehenswertes in Weimar, Jena und Gera

 

 

Gerade die Regionen zwischen Gotha und Gera in Thüringen haben sehr viel Schönes zu bieten, aber kaum Jemand kennt sie intensiv. In diesem Teil wird Weimar Jena und Gera näher belichtet.

 

 

Das Haus der Frau von Stein wurde 1770 erbaut und 1776 in den Obergeschossen als Wohnhaus für den herzoglichen Oberstallmeister Ernst Josias Freiherr von Stein und seine Frau Charlotte hergerichtet. Frau von Stein war Hofdame der Herzogin Anna Amalia. Sie bewohnte das Haus bis zu ihrem Tode 1827. Nach verschiedenartigen Nutzungen ist seit 1996 das Goethe-Institut darin untergebracht.

 

 

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar ist eine öffentlich zugängliche Archiv- und Forschungsbibliothek für Literatur- und Kulturgeschichte mit besonderem Schwerpunkt der Epoche zwischen 1750 und 1850.

Die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, wurde 1691 als „Herzogliche Bibliothek“ von Herzog Wilhelm Ernst in Weimar gegründet. Anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums im Jahr 1991 erhielt sie den Namen der Herzogin Anna Amalia, die ihre größte Förderin war.

In der Tradition einer Fürstenbibliothek verfügt sie über Sammlungen vom 9. bis zum 21. Jahrhundert, die laufend ergänzt, erschlossen und mit aktueller Forschungsliteratur zugänglich gemacht werden.

 

 

Über 1 Million Medien stehen über Ausleihe und Benutzung zur Verfügung, rund 150.000 Bände können im Freihandbereich des Studienzentrums vor Ort benutzt und entliehen werden. Das Historische Bibliotheksgebäude mit dem berühmten Rokokosaal als Teil des Ensembles "Klassisches Weimar" wird pro Jahr von knapp 90.000 Personen besichtigt. Im Studienzentrum können Besucher die Bestände der Herzogin Anna Amalia Bibliothek benutzen oder ausleihen.

 

 

Herzog Carl August beauftragte 1797 Johann Wolfgang von Goethe und dessen Kollegen im Geheimen Consilium Christian Gottlob Voigt (1743–1819) mit der Oberaufsicht über die Bibliothek. Goethe leitete sie bis zu seinem Tode 1832 als Bibliothekar 35 Jahre lang.

Am 2. September 2004 brannte es in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Das Historische Gebäude und tausende Bücher wurden stark beschädigt. Große Herausforderungen für die Buchrestaurierung waren und sind zu meistern. Fünfzigtausend Bücher verbrannten ganz.

 

 

Das Rößlersche Haus am Platz der Demokratie ist ein großes 1785 nach barockem Vorbild erbautes und 1891/92 mit einer Neorokokofassade versehenes zweigeschossiges Gebäude im Winkel von etwas über 90 Grad zum Fürstenhaus Weimar.

Dieses wird heute als Verwaltungsgebäude der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar genutzt.

 

 

Johann Wolfgang von Goethe bewohnte im Laufe seines Lebens mehrere Häuser in Weimar. Als Goethes Wohnhaus wird das platzbeherrschende, langgezogene gelbe Gebäude an der Südostseite des Frauenplans bezeichnet, das zwischen 1707 und 1709 von dem fürstlichen Kammerkommissar und Strumpfhändler Georg Caspar Helmershausen erbaut wurde. Das Goethe-Nationalmuseum ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum. Zum Goethe-Nationalmuseum gehört das frühere Wohnhaus von Johann Wolfgang von Goethe inklusive Hausgarten und einem Erweiterungsbau.

Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung einer Bratwurst in der Region findet sich im Thüringischen Staatsarchiv Rudolstadt in einer Abschrift der Propstei-Rechnung des Arnstädter Jungfrauenklosters von 1404.

Auf dem Marktplatz können Besucher meist auswählen, von welchem Stand sie eine Bratwurst essen möchten.

 

 

Das Weimarer Rathaus befindet sich im Zentrum Weimars auf der Westseite des 60 mal 60 Meter großen Marktplatzes. Der dreigeschossige Bau in neugotischem Stil mit repräsentativem Balkon und Glockenturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt Weimar.