Sex im Büro 1 - Juliette de Broca - E-Book

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Juliette de Broca

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Beschreibung

"Wo sind die denn alle?" fragte Ralf verwundert. Anders als gestern, als seine und Frau Wellings Kollegen mit am Mittagstisch saßen, war er mit Frau Welling allein. "Vorhin waren doch noch alle da, als wir aus dem Vortragssaal gelaufen sind." "Ich weiß, wo die sind," sagte sie. "Ach. Wo denn?" "Die sind in ein Etablissement gefahren." "Wah..." Er starrte sie mit offenem Mund an. Ralf konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte. Und doch, jetzt fiel ihm wieder ein, daß Hartmut heute Morgen ganz aufgekratzt gewesen war. "Das wird ein Heidenspaß," hatte er gemeint, und Ralf hatte ihn nur verständnislos angeschaut. Spontan stieg Ärger in ihm hoch. Hartmut hatte ihn hier mit der zwar attraktiven, aber stocksteifen und zugeknöpften Welling zurückgelassen. Warum? Vielleicht hatte er in der Aufregung vergessen, ihm Bescheid zu geben. Aber Ralf konnte ihn anrufen und nachkommen. Sein Atem ging bereits schneller. "Nein, das glaube ich nicht," sagte er jetzt zögernd. Er war gerade dabei, eine Ausrede zu erfinden. "Ich glaube, mein Kollege ist über Mittag zu einem Kunden gefahren. Das hatten wir so vereinbart. Ich muß ihn dringend anrufen. Er hat etwas vergessen; wichtige Unterlagen. Ich rufe schnell an, dann weiß ich, wo er gerade ist, und bringe ihm die Dokumente vorbei." "Sie müssen nicht anrufen." Er sah sie erstaunt an. "Ich weiß, wo die sind." "Ja?" "Ich hab's Ihnen schon gesagt. Meine Kollegen sind ja auch dabei. Sie haben sich alle zu einem fröhlichen Bordellbesuch verabredet." Sie sprach das Wort 'Bordellbesuch' anzüglich aus. "Und Sie hat man hier vergessen. Oder zurückgelassen." Er konnte Spott in ihrer Stimme hören. Frau Welling machte sich über ihn lustig. "Wollen Sie die Adresse?" "Nein," wehrte er ab, obwohl es ihm erspart hätte, Hartmut, den Verräter anzurufen. "Ich werde ihm nachfahren, zu dem Kunden. Ich hole nur schnell die Unterlagen..." Er war im Begriff, aufzustehen und Frau Welling allein im Hotelrestaurant sitzen zu lassen. "Ich weiß, wo Sie jetzt hinwollen." Sie blickte ihn amüsiert an. "Ja?" "Sie wollen zu Ihrem Kollegen, ins Bordell." "Aber nein," log er. "Er ist nicht dort." "Geben Sie’s einfach zu: Sie wollen zu ihren Kollegen, ins Bordell, um Spaß zu haben!" Er blickte sie mit großen Augen an, sagte aber nichts mehr. Sie mußte ihm angesehen haben, was in ihm vorging, denn sie sagte: "Ich kann es sehen, daß Sie da hin wollen. Ist doch in Ordnung. Wissen Sie was? Alles, was Sie dort bekommen können, das kriegen Sie von mir auch."

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Das Spanking für die strenge Controllerin

Juliette de Broca

Sex im Büro - 1

Sexgeschichten aus dem Arbeitsleben

Impressum:

Autorin: Juliette de Broca

Herausgeberin: Janine Wellbrink

Talstrasse 34

20359 Hamburg

© 2020 Juliette de Broca Selbstverlag

Kontakt zur Autorin: [email protected]

Titelfoto: Commons

Das Spanking für die strenge Controllerin

"Wo sind die denn alle?" fragte Ralf verwundert. Anders als gestern, als seine drei Kollegen und Frau Wellings zwei Kollegen mit am Mittagstisch saßen, war er mit Frau Welling allein.

"Vorhin waren doch noch alle da, als wir aus dem Vortragssaal gelaufen sind."

"Ich weiß, wo die sind," sagte sie.

"Ach. Wo denn?"

"Die sind in ein Etablissement gefahren."

"Wah..." Er starrte sie mit offenem Mund an. Ralf konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte. Und doch, jetzt fiel ihm wieder ein, daß Hartmut heute Morgen ganz aufgekratzt gewesen war. Er hatte gepfiffen und gescherzt wie sonst nie. Als er ein wenig über Hartmuts Verhalten nachdachte, fiel ihm ein, daß er schon merkwürdig gewesen war, als sie gemeinsam online das Hotel für den Kongreß gebucht hatten. "Das wird ein Heidenspaß," hatte er gemeint, und Ralf hatte ihn nur verständnislos angeschaut. Woher seine plötzliche Euphorie für die Geheimnisse des Controllings und der Buchhaltung? Er kannte Hartmut nicht gerade als arbeitseifrigen Kollegen. Spontan stieg jetzt Ärger und Neid in ihm hoch. Warum war er nicht dabei? Hartmut hatte ihn hier mit der zwar attraktiven, aber stocksteifen und zugeknöpften Welling zurückgelassen. Warum? Vielleicht hatte er in der Aufregung vergessen, ihm Bescheid zu geben. Aber Ralf konnte ihn anrufen und noch schnell nachkommen. Sein Atem ging bereits schneller. Eine tolle Frau im Bett haben, ohne Ärger, ohne Streß, danach sehnte er sich schon lange.

"Nein, das glaube ich nicht," sagte er zögernd. Er war gerade dabei, eine Ausrede zu erfinden. "Ich glaube, … mein Kollege ist über Mittag zu einem Kunden gefahren. Das hatten wir so vereinbart. Ich muß ihn dringend anrufen. Er hat etwas vergessen; wichtige Unterlagen. Ich rufe schnell an, dann weiß ich, wo er gerade ist, und bringe ihm die Dokumente vorbei."

"Sie müssen nicht anrufen."

Er sah sie erstaunt an.

"Ich weiß, wo die sind."

"Ja?"

"Ich hab's Ihnen schon gesagt. Meine Kollegen sind ja auch dabei. Sie haben sich alle zu einem fröhlichen Bordellbesuch verabredet." Sie sprach das Wort 'Bordellbesuch' anzüglich aus.

"Und Sie hat man hier vergessen. Oder zurückgelassen."

Er konnte Spott in ihrer Stimme hören. Frau Welling machte sich über ihn lustig.

"Wollen Sie die Adresse?"

"Nein," wehrte er ab, obwohl es ihm erspart hätte, den Verräter anzurufen. Hartmut Beinle, genannt: das Kameradenschwein Hartmut. "Ich werde ihm nachfahren, zu dem Kunden. Ich hole nur schnell die Unterlagen..." Er war im Begriff, aufzustehen und Frau Welling allein im Hotelrestaurant sitzen zu lassen.

"Ich weiß, wo Sie jetzt hinwollen." Sie blickte ihn amüsiert an.

"Ja?"

"Sie wollen zu Ihrem Kollegen, ins Bordell."

"Aber nein," log er. "Er ist nicht dort. Vielleicht die Anderen, aber er nicht."

"Geben Sie’s einfach zu: Sie wollen zu ihren Kollegen, ins Bordell, um ein bißchen Spaß zu haben!"

Er blickte Frau Welling mit großen Augen an, sagte aber nichts mehr. Sie mußte ihm angesehen haben, was in ihm vorging, denn sie sagte:

"Ich kann es sehen, daß Sie da hin wollen. Ist doch in Ordnung. Wissen Sie was?

Alles, was Sie dort bekommen können, das kriegen Sie von mir auch."

Hatte er gerade richtig gehört? "Was haben Sie gerade gesagt?"

"Ich sagte, alles, was Sie dort angeboten bekommen, das können Sie auch mit mir machen.

---ENDE DER LESEPROBE---