Sex Lust - Bernadette Binkowski - E-Book

Sex Lust E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Alle verspüren sie! Die Lust, die dazu führt, dass sich nackte Körper aneinander reiben... Menschen aufeinander steigen... und mit Orgasmen zum Explodieren neigen! Versaute, lustvolle Geschichten zum anregen und erregen... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Seitenzahl: 392

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Sex Lust

25 prickelnde Kurzgeschichten

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Die Finger meiner Freundin

Die heiße Verlobte meines Bruders

Ich würde dich gern lecken

Ich steh auf meine beste Freundin

Auf dem Damenklo geleckt

Meine Frau, mein bester Freund und sein Kumpel

Zu dritt auf See

Meine zwei Freunde und ich

Die Putzfrau zu zweit verführt

Ich will, dass du mich teilst

Geile Urlaubsspielchen

Heiße Poolparty

Nummer im Regen

Ein geiler Campingausflug

Gefesselt im Wald

Die heiße Rache einer MILF

Der neue Nachbar und die MILF

Eine MILF lässt sich gehen

Die MILF und der Lehrer ihres Sohnes

Die heiße MILF will einen Dreier

Der DILF und die Nanny

Die Studentin und der DILF Professor

Dem DILF ausgeliefert

Luisa und der DILF

Den DILF verführt

Die Finger meiner Freundin

Simona saß gemütlich bei einer Tasse Kaffee mit ihrer besten Freundin auf der Terrasse im Garten. Ganz so, wie sie es immer taten, tauschten sie sich über den neusten Klatsch und Tratsch aus, als Gabi auf das Thema Sex zu sprechen kam. Es war typisch für sie und störte Simona schon lange nicht mehr. Eher ließ sie sich die meiste Zeit von ihr mitreißen, wenn sie sich detailliert von pikanten Details erzählten.

Gabi berichtete von einer neuen App, die sie nur zufällig entdeckt hatte und es Personen ermöglichte, Nacktbilder miteinander auszutauschen. Man war dabei völlig anonym, da die App das Zeigen von Gesichtern untersagte und bei Verstößen die entsprechenden Bilder löschen würde. Gabi verglich das Ganze mit einem Autokauf. Zuerst würde man sich umsehen und schauen, was einem zusagt und dann macht man einfach eine Probefahrt. Der Hauptzweck der App lag darin, entsprechend freizügige Fotos hochzuladen, ein paar Angaben und Interessen von sich preiszugeben, woraufhin Übereinstimmungen generiert wurden. Bei Erfolg konnte man so mit dem oder der anderen chatten und weitere Bilder austauschen.

Die ganze Idee, Nacktbilder mit einem Fremden zu teilen, sprach Simona aus irgendeinem unerklärlichen Grund an. Obwohl sie sich selbst noch nie nackt oder freizügig abgelichtet hatte, war sie fasziniert davon, sagte jedoch Gabi gegenüber, dass sie sich die App später ansehen wolle. Später bedeutete für Simona am nächsten Tag, vielleicht während ihrer Mittagspause, wenn sie bei der Arbeit war.

Simona saß in ihrer gewohnten Ecke des Pausenraums, wo sie sich mit dem Rücken an die Wand anlehnen konnte und überflog die Auswahl der Apps auf ihrem Handy. Sie fand die besagte App, doch sie hatte schon zu viel Zeit damit verbracht, die anderen zu durchstöbern, sodass sie nun keine Gelegenheit mehr hatte, sie so gründlich wie gewünscht, anzusehen. Trotzdem entschied sie sich dazu, die App schonmal herunterzuladen und sie sich genauer anzusehen, wenn sie nach der Arbeit nach Hause kam.

Als Simona am Abend schließlich nach Hause kam, öffnete sie die App und füllte alles aus, dass ihr Profil vervollständigte, solange es nicht zu persönlich war. Das Einzige, dass ihr jetzt noch fehlte, waren Bilder, die sie hochladen sollte. Aber sie hatte keine. Nicht, weil sie prinzipiell dagegen war, riskante Fotos von sich selbst zu machen oder sich halbnackt von jemanden ablichten zu lassen, sondern sie hatte so etwas einfach noch nie getan.

Als sie an diesem lauen Abend auf ihrer Terrasse saß und ein Glas Wein genoss, las sie ein wenig mehr über die App und machte sich damit vertraut, wie sie funktionierte. Persönliche Daten blieben anonym und wurden über das öffentliche Profil nicht mit anderen Nutzern geteilt. Der gesamte Kontakt erfolgte einzig über ein Mail-Postfach, dass über die App verwendet wurde. Zu ihrer Überraschung war die App sogar kostenlos, solang man sich mit lästigen Einblendungen von Werbung zufriedengab, auf die man mittels einer bezahlten Version verzichten konnte.

Simona nippte an ihrem zweiten Glas Wein und überlegte noch immer, ob sie sich wirklich auf all das einlassen sollte oder nicht. Beim dritten Glas Wein entschied sie sich, dass sie es wollte und einfach versuchen sollte.

Sie trank inzwischen ihr viertes Glas Wein, als sie Mut genug gefasst hatte, den nächsten Schritt zu tun. Plötzlich war sie ganz aufgeregt, als sie beschloss, Nacktfotos von sich zu machen. Allein der Gedanke daran, dass jemand ihren nackten Körper betrachtete, ohne zu wissen, dass sie es war, machte sie regelrecht an. Simona gab nie viel darauf, ihren Körper zur Schau zu stellen. Selbst wenn sie zum Schwimmen ging, trug sie nur einen einteiligen Badeanzug und im Alltag kannte man sie fast nur in lockeren Hosen, die nie zu eng saßen. Dabei war ihr Körper wirklich ansehnlich, den sie stets mit hartem Training in Form hielt.

Fest entschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen, betrat Simona ihr Schlafzimmer. Sie verschwendete keine Zeit damit, sich komplett auszuziehen, sondern entledigte sich nur ihrem Oberteil und dem BH, bevor sie sich auf das Bett fallen ließ. Mit der Hand fuhr sie in ihre Hose, die sie zuvor geöffnet hatte und glitt in ihren Slip. Sie war auf geiler Mission, tauchte in ihre nasse Muschi ein und berührte sich nicht auf die sanfte Art und Weise, wie sie es sonst immer tat. Nein, sie widmete sich sofort ihrer empfindlichsten Stelle und ließ ihre Finger hin und her auf ihrer Klitoris reiben.

Mit der freien Hand wanderte sie zu einer ihrer beiden Brustwarzen und neckte ihren harten Nippel. Sie drückte ihre Brust höher, senkte den Kopf und leckte an sich selbst, bis sie vor Stöhnen die Fassung verlor. In ihren Gedanken spielten sich Szenarien davon ab, wie Leute sich beim Anblick ihrer Fotos aufgeilten und es sich selbst machten.

Es dauerte nicht lang, bis sich ihr Hintern vom Bett in die Luft hob und das Lustgeschrei ihres erlösenden Orgasmus durch den Raum hallte. Wellen der schönsten Gefühle schossen durch ihren Körper und ließen sie mit dem Abklingen zurück aufs Bett fallen.

Nachdem sich ihre Atmung wieder normalisiert und Simona die Kontrolle über ihren Körper zurückhatte, stand sie vom Bett auf, um zu dem Schrank zu gehen, in dem sie ihre Digitalkamera aufbewahrte. Sicher, sie hätte ihr Handy nutzen können, so wie es die meisten Menschen heute taten, aber da sie ein Stativ für die Kamera besaß, erschien ihr diese Wahl als die bessere.

Simona stellte die Kamera vor dem Bett auf und ging ins Badezimmer, um sich herzurichten. Sie wollte so gut wie nur möglich aussehen, wenn sie schon zum ersten Mal Nacktfotos von sich machte, die auch noch jeder sehen konnte. Sie entfernte ihr Make-up, nahm eine Dusche, rasierte sich die Beine und ihre geschwollene Muschi. Dann trug sie sich frisches Make-up auf, auch wenn man ihr Gesicht nicht sehen durfte, und stylte sich die Haare, als hätte sie vor in die Stadt zu gehen. Als mit einem letzten Blick in den Spiegel alles zu ihrer Zufriedenheit war, begab sie sich zurück ins Schlafzimmer.

Bevor Simona auf dem Bett in Pose ging, überprüfte sie, ob die Kamera richtig ausgerichtet war und nichts erfasst wurde, dass sie nicht im Bild haben wollte. Auf Händen und Knien krabbelte sie auf die Matratze und machte mit der kabellosen Fernbedienung, mit der die Kamera ausgerüstet war, mehrere Testaufnahmen von ihrem Arsch.

Die ersten Fotos waren aufgenommen und Simona sah sich die Ergebnisse an, von denen sie positiv überrascht war. Für eine 38-jährige, alleinerziehende Mutter sah ihr Arsch noch ziemlich knackig aus. Sie beschloss, noch weitere Bilder zu machen, während sie mit der Kamera spielte und verschiedene Posen einnahm. Später könnte sie sich dann entscheiden, welche der Aufnahmen sie hochladen würde.

Zurück auf dem Bett spreizte sie ihre Beine und gab tiefe Einblicke zu ihrer Muschi. Mit der Hand im Schritt öffnete sie ihre Schamlippen, damit zu sehen war, wie feucht sie vor Nässe glänzte und wieder wurde Simona so geil, dass sie sich zwei ihrer Finger einführte. Sie fickte sich selbst und rieb mit der Handfläche an ihrer Klitoris, bis sie der zweite Orgasmus an diesem Abend erfüllte. Was Simona jedoch nicht wusste, war, dass sie während ihres Deliriums immer wieder auf den Auslöser der Fernbedienung kam und mehrere dutzend Fotos in ihrem Vergnügen aufgenommen hatte.

Sobald Simona wieder zu Sinnen fand und sich erneut dem eigentlichen Vorhaben widmete, wollte sie Bilder von ihren Titten machen. Dazu nahm sie die Kamera vom Stativ, legte sich zurück auf die Kissen und hielt Fotos aus der Vogelperspektive fest.

Inzwischen war sie zu müde geworden und entschied, dass sie für heute genügend Bildmaterial aufgenommen hatte. Fürs Erste zufrieden, stellte sie die Kamera auf den Nachttisch, zog sich zum Schlafen um und schlief schnell ein.

Es waren zwei Tage vergangen. Simona hatte die Kamera und die Fotos total vergessen, bis Gabi wieder zu Besuch war. Wie so oft saßen sie auf der Terrasse und tranken Wein, als Gabi ihre Freundin erneut auf die App ansprach und wissen wollte, ob Simona sich inzwischen dafür oder dagegen entschieden hatte. Das rief Simona wieder alles ins Gedächtnis und so erzählte sie, dass sie bereits ein paar Fotos von sich gemacht hatte, nur noch nicht dazu gekommen war, sie hochzuladen.

Simona holte die Kamera aus dem Schlafzimmer und bat Gabi darum, ihr zu sagen, ob sie die Bilder gut fand. Da sie selbst die Fotos nicht mehr kontrolliert hatte, hatte sie keine Ahnung, welch intimen Aufnahmen sich auf der Kamera wirklich befanden.

Gabi nahm die Kamera entgegen, die ihre Freundin über den Tisch hielt und scrollte schon durch die Bilder, während Simona ihnen beiden Wein nachschenkte. Schweigend nippte sie an ihrem frisch aufgefüllten Glas, während sie beobachtete, wie Gabi sich Bild für Bild ansah. Aufmerksam wie sie dabei war, entging ihr nicht, dass Gabi nervös zu werden schien und sich auf die Unterlippe biss.

Mit zittrigen Händen legte Gabi die Kamera wortlos auf den Tisch. Ihr Atem war schwerer, als es normal war und sie griff hastig nach dem Glas Wein, um einen großen Schluck zu nehmen. Simona zog die Augenbrauen hoch, wartend darauf, dass Gabi irgendetwas sagte.

«Was? Sind die nicht gut genug?», fragte Simona ihre Freundin.

Gabi holte tief Luft und sah zu Simona auf.

«Nicht gut genug? Zweifelst du wirklich, dass die Fotos nicht gut genug sind? Scheiße verdammt, Simona, die Fotos sind der absolute Hammer! Bei dem Anblick wäre ich selbst fast gekommen.»

Simona wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie fand, dass keines der Bilder, dass sie gemacht hatte, einer solchen Reaktion würdig war und Gabi völlig übertrieb. Gabi bemerkte, wie ungläubig Simona sie ansah, stand auf und nahm auf dem freien Stuhl direkt neben ihr Platz. Sie beugte sich so nah wie möglich vor und hielt die Kamera so, dass beide das Display gut sehen konnten.

«Hast du dir deine Bilder überhaupt mal angesehen?»

Simona schüttelte den Kopf.

«Um ehrlich zu sein, nein. Als ich fertig war, war ich auf einmal so müde, dass ich die Kamera beiseitegestellt habe und bin dann schlafen gegangen.»

Gabi lachte laut auf.

«Okay, jetzt wird mir alles klar», sagte sie, «hier, ich zeige dir, was ich meine.»

Sie fing an, die Bilder von vorne durchzuscrollen und gab zu jedem ihre ehrliche Meinung ab. Die ersten Fotos überflog sie fast nur so, doch als Simonas Hand mit auf den Bildern auftauchte, wurde sie bei der Durchsicht bedeutend langsamer und vertiefte ihre Kommentare dazu.

Simona konnte den typischen Geruch von Gabis Shampoo riechen, als sie sich an sie lehnte. Sie mochte den Duft schon immer, genauso wie das Gefühl, wenn sie sich berührten, so wie jetzt ihre Arme. Normalerweise stand Simona nicht auf Frauen, doch sie hatte eine Wertschätzung für schöne Menschen und Gabi gehörte mit ihrem Aussehen definitiv dazu. Mit ihren langen, blonden Haaren, der schlanken Figur und dem perfekten Paar großer Brüste war sie der Typ Frau, der Männer beim bloßen Anblick zum Sabbern brachte. Simona selbst schaute nur zu gern auf ihren schönen, festen Arsch, wenn sie enge Jeans trug, ohne, dass ihre Freundin je davon wusste.

Gabi schwärmte regelrecht von den Aufnahmen. Sie reden zu hören, wie sexy sie fand, was sie sah, gab Simona ein gutes Gefühl und sie bemerkte, wie nervös ihre Freundin wieder wurde. Unbewusst leckte Gabi ihre Lippen, als sie zu den Fotos kam, auf denen Simona die Finger in ihre Muschi schob. Dank der hohen Auflösung war gut zu erkennen, dass sie nass wie ein Wasserfall war.

«So eine enge Muschi. Ich wette, sie schmeckt genauso gut, wie sie aussieht», murmelte Gabi gedankenverloren.

Sie sagte es gerade laut genug, dass Simona es hören konnte, die sich nicht wagte, ihre Freundin direkt anzusehen. Ohne den Kopf zu drehen, linste sie aus dem Augenwinkel und erkannte den glasigen Ausdruck in Gabis Augen. Intuitiv legte Simona einer ihrer Hände auf Gabis Oberschenkel, als sie bei den vermeintlich letzten Bildern angekommen war, die ihre nackten Brüste zeigten. Doch als Gabi weiter auf die Taste zum Vorwärtsscrollen drückte, musste sie schockiert feststellen, dass sie ihre gesamte Masturbationsszene in Nahaufnahme festgehalten hatte. Unfähig auch nur ein einziges Wort zu sprechen, starrte sie mit offen stehendem Mund auf das Display. Niemals hätte sie Gabi die Kamera gegeben, wenn sie gewusst hätte, dass diese Bilder sich darauf befanden und ihr wurde schnell klar, dass die Fotos versehentlich entstanden sein mussten.

Gabi wurde immer unruhiger. Simona spürte, wie ihre Beine sich zusammenzogen und ihr Becken sich nur leicht bewegte, als würde ihre Freundin sich an der Sitzfläche des Stuhls reiben wollen. Es war, als hätte sie die Hitze zwischen den Schenkeln spüren können, in denen ihre Hand eingeklemmt war. Aber sie bemerkte auch, wie sie selbst feucht geworden war.

Wie zuvor, zitterte Gabi und atmete schwer, als sie die Kamera zurück auf den Tisch stellte. Sie drehte sich zu Simona um, sah sie intensiv an und musterte ihre Gesichtszüge. Ihre Augen mussten eine eindeutige Sprache sprechen, denn nach einem kurzen Zögern beugte sich Gabi zu ihr vor und küsste sie auf den Mund.

«So verdammt sexy», sagte sie nur und presste ihre Lippen erneut auf die von Simona.

Gabis Hand legte sich auf ihren Hinterkopf, als ihre Zunge den Weg in ihren offenen Mund fand. Das alles war so antörnend, die Bilder, der Kuss und die Erregung, die in Simona aufstieg. Obwohl sie überrascht von Gabis Reaktion war, wehrte sie sich nicht. Nachdem sie so lange schon darauf verzichtet hatte, hatte sie vergessen, wie es war, gewollt zu werden. Aber jetzt war es ganz offensichtlich, selbst für sie, die lange aus der Übung war, dass Gabi sie wollte.

Als ihre Zungen einen leidenschaftlichen Tanz miteinander vollführten, begannen die Hände von ihnen beiden über den Körper der anderen zu wandern. Simona fand die harten Brustwarzen ihrer Freundin, die selbst durch das T-Shirt und den BH nicht vor ihr verborgen blieben. Gabi begann ihrer Freundin leise in den Mund zu stöhnen und jedes Mal, wenn sie auf ihre steifen Nippel drückte, stöhnte sie wieder. Es wirkte auf Simona wie Signale, die an ihre pochende Muschi gesendet wurden und sie noch feuchter werden ließ, als sie es ohnehin schon war.

Jetzt wollte Simona alles von ihrer Freundin. Sie führte sie ins Haus, um mit ihr im Schlafzimmer weiterzumachen, doch schon im Wohnzimmer machten sie Halt. Sie schafften es bis zur Couch, bevor sie sich wieder in die Arme fielen und machten weiter miteinander rum, während sie sich die wenige Kleidung vom Leib rissen. Ihren Kuss unterbrachen sie nur für den kurzen Moment, in dem sie sich ihre Shirts auszogen.

Völlig nackt ließen sie sich auf die Couch zurückfallen. Gabi streichelte Simonas Brüste und strich mit ihren Daumen über ihre geschwollenen Nippel, was Simona direkt in den Mund ihrer Freundin wimmern ließ.

Was Gabi noch vor wenigen Minuten nur auf Bildern sehen konnte, war sie jetzt bereit zu kosten. Simonas Verlangen war grenzenlos, als Gabi anfing, sich ihren Weg an Simonas prächtigem Körper hinab zu küssen. Sie war nur noch darauf fixiert, die Lippen und die nasse Zunge ihrer Freundin zwischen ihren Schenkeln spüren zu wollen und atmete hastig, je tiefer sie kam. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie bereits am Bauchnabel angekommen war und ihre Zunge darin schnippen ließ, bevor sie noch weiter abwärts sank.

Kurze Enttäuschung machte sich in Simona breit, als Gabi knapp vor dem Erreichen ihrer glatt rasierten Muschi stoppte und sich aufrichtete. Aber schnell merkte sie, dass ihre Freundin sich nun von der anderen Körperhälfte aus zu ihr tasten wollte, als sie sich ihren Fuß an den Mund führte und jeden ihrer Zehen leckte. Noch nie in ihrem Leben hatte jemand an ihren Zehen gelutscht und sie fand diese neue Erfahrung äußerst erregend.

Gabi wechselte zum anderen Bein über, während sie mit ihren Händen über die samtweiche Haut von Simona strich und so viel davon küsste, wie sie konnte. Mit der Erwartung was kommen würde, kam ihr das alles wie Stunden vor. Nichts wollte sie sehnlicher, als endlich Gabis Zunge dort zu spüren, wo die Säfte ihrer Erregung nur so flossen.

Als Gabi sich dem endgültigen Ziel näherte, vermischten sich die Liebkosungen ihrer Lippen mit feuchten Bahnen, die sie auf Simonas Haut hinterließ. Sie war begierig darauf, ihre Zunge in das nasse Loch ihrer Freundin zu tauchen, doch genauso genoss sie es, Simona noch weiter auf die Folter zu spannen, die sich unter ihren Berührungen wand. Sie küsste und leckte sich von der einen Seite zur anderen und achtete darauf, Simona nicht dort zu berühren, wo sie sie unlängst spüren wollte. Es war unverkennbar, dass ihre Muschi bereits vor Verlangen pulsierte.

Dann geschah es endlich. Überraschend glitt Gabis Zunge mit einem schnellen Schlag über ihre Schamlippen und schickte ihren Geist für den Bruchteil von Sekunden in eine andere Dimension. Simonas Rücken wölbte sich, als Gabi abermals mit der Zunge über sie leckte, diesmal viel langsamer und sich tiefer drückte. Sie schlängelte sich hoch und runter, vor und zurück, fand ihre Klitoris und saugte sanft an ihr. Simona fühlte sich dem siebten Himmel nahe, als Gabi es innerhalb kürzester Zeit schaffte, sie bis an den Rand zu befördern und einen Orgasmus in ihr entfachte.

Keuchend lag Simona vor ihr auf der Couch, als das Stöhnen ihrer Lust verstummt war. Gabi bewunderte ihre Freundin, die zufrieden auf sie herablächelte. Nie im Leben hätte sie geahnt, dass sie Simona mal nackt sehen würde, geschweige denn Sex mit ihr hätte. Bis heute waren das lediglich Fantasien, die sie immer für sich behalten hatte.

Simonas Atmung war wieder ruhiger geworden und nun war sie es, die Gabi das gleiche Vergnügen bereiten wollte. Mit dem Rücken drückte sie ihre Freundin auf die Couch, senkte ihr Gesicht zwischen Gabis gespreizte Schenkel und leckte sie mit Hochgenuss. Als ihre Zunge sich ausgiebig mit ihrer Klitoris beschäftigte, führte sie zwei ihrer Finger in Gabi ein und fickte sie auf diese Weise, was sie unentwegt stöhnen ließ.

«Gib mir mehr», bettelte Gabi sie an.

Simona verstand und führte einen dritten Finger in die hungrige Muschi ihrer Freundin ein. Aber offensichtlich hatte sie immer noch nicht genug, als sie noch mal um mehr winselte. Erstaunt sah Simona kurz auf, tat jedoch, wonach Gabi verlangte und ließ den vierten Finger in sie gleiten. Mit Vorsicht schob sie ihre Hand vor und zurück, bis sie bemerkte, wie hemmungslos Gabi nun stöhnte. Es schien, sie wollte alles und wartete nur darauf, dass Simonas ganze Hand in ihr verschwand. Sie wusste, dass Gabi auf Fisting stand, da sie mehrfach während ihrer Gespräche über Sex davon gesprochen hatte.

Wie zuvor bewegte sie sich langsam in Gabis nasses Loch und drehte ihre Hand, um sie so weit zu lockern, dass sie sie nicht verletzen würde. Als es so weit war, zog sie ihre Hand wieder heraus und faltete ihren Daumen in ihre Handfläche. Mit noch mehr Vorsicht ließ sie ihre ganze Hand ruhig in ihre Freundin gleiten. Ihre nasse Fotze schmiegte sich eng um sie und Gabi stöhnte mit voller Inbrunst.

Ein geiler Schmerz erfüllte Gabi, die von Simona abgelenkt wurde, als sie an ihrer Klitoris saugte. Sie wollte es sehen und nicht nur fühlen, hob den Kopf und schaute nach unten. Da sah sie, wie tatsächlich Simonas komplette Hand in ihr steckte.

«Oh Gott, ist das geil», japste Gabi und ließ den Kopf wieder zurück auf die Couch fallen.

Simona nahm nun behutsam den Takt auf und zog ihre Hand langsam heraus, um sie gleich darauf wieder hineinzuschieben. Das, was ihre Freundin sie fühlen ließ, brachte Gabi dazu, sich auf die Füße zu stemmen und ihre Hüften in die Luft zu heben. Erst als sie wieder flach auf der Couch lag, erlaubte sich Simona, die Hand in Gabi zu einer Faust zu formen, mit der sie nun zustieß.

In den wildesten Tönen japste Gabi und klammerte sich an den Arm ihrer Freundin, um zu versuchen, sie noch tiefer in sich zu zwingen. Das ungehaltene Stöhnen von ihr hallte durch das Wohnzimmer, als ihre Hüften sich abermals hoben und den Fauststößen von Simona begegneten. Gabi schien völlig außer sich vor Lust und Erregung und stöhnte sich ihrem Orgasmus von Mal zu Mal näher.

Als ihr Körper sich sichtlich verkrampfte und Gabi ihre Augen fest zusammenkniff, war es die letzte deutliche Geste, bevor sie schreiend ihrem Höhepunkt erlag. Hastig stieß Simona die Faust in ihre Freundin, um ihre Gefühle auf die Höhe zu treiben.

Auf solch einen gewaltigen Orgasmus ihrer Freundin war sie nicht vorbereitet und so staunte sie nicht schlecht, über die vollkommene Ergebenheit, die ihr Körper auch noch Minuten später aussendete. Simona saß einfach nur da und sah Gabi dabei zu, wie sie sich von dem Erlebten nur langsam erholen wollte. Schlaff lag sie da, der Atem schwer und irgendwie geistesabwesend.

Irgendwann, nachdem Gabi endlich wieder zu Sinnen gefunden hatte, lächelte sie Simona zu, die noch immer an Ort und Stelle saß und kaum begreifen konnte, was gerade geschehen war.

«Danke», sagte Gabi schlicht, beugte sich vor und gab ihrer Freundin einen Kuss.

Nachdem sie sich wieder angezogen hatten, kehrten sie wieder zurück auf die Terrasse, wo ihr Blick auf die fast vergessene Kamera fiel.

«Nun, jetzt stehe ich immer noch vor der Frage, welche Bilder ich für die App hochladen soll», sagte Simona.

Gabi lächelte.

«Kein Problem, komm, lass sie uns gemeinsam aussuchen», erwiderte Gabi, «diesmal lassen wir uns hoffentlich nicht ablenken.»

Die heiße Verlobte meines Bruders

Aus dem Flur dringen die Stimmen von meinem Bruder und seiner Freundin. Sehr gut, Justin, du hast Lauren mitgebracht. Sie ist heiß wie Lava, eine brünette Schönheit mit dem perfekten Körper auf zwei langen Beinen. Wie oft ich mir schon vorgestellt habe, sie zu verführen und Sex mit ihr zu haben, kann ich inzwischen nicht einmal mehr zählen.

Ich öffne meine Zimmertür und da steht sie, unten am Ende der Treppe zusammen mit meinem Bruder. Sie trägt ein leichtes Kleid an diesem Sommertag, dass bis zu ihren Knien reicht, weiß mit kleinem Blumenmuster. Scheiße, Lauren sieht hinreißend aus. Von hier oben kann ich direkt in ihren Ausschnitt sehen, wo ihr volles Paar Brüste eng zusammenliegt. Ich hoffe, dass keiner meine Blicke bemerkt, die ich mir eigentlich selbst verbieten sollte. Aber ich kann nicht anders, ich muss sie einfach anstarren.

«Hi Schwesterchen», ruft mein Bruder mir zu.

Er strahlt bis über beide Ohren, als hätten wir uns ewig nicht gesehen. Kaum vorstellbar, dass er meinetwegen so gute Laune hat. Ich glaube, es liegt an den Neuigkeiten, die er verkünden will. Vor etwa 20 Minuten hat er mir eine Nachricht auf mein Handy geschickt, wollte aber erst hier mit seiner Ankunft sagen, was los ist. Inzwischen platze ich vor Neugier.

«Hey ihr zwei», sage ich, sehe beide an und lächle.

Ich umarme zuerst Lauren, dann meinen Bruder.

«Okay, Justin, jetzt erzähl schon … was sind die Neuigkeiten?»

Er sagt nichts und auch Lauren bleibt stumm, grinst nur sehr verdächtig. Wir setzten uns alle auf die Couch, zusammen mit unseren Eltern. Als Justin seiner Freundin zunickt, beginnt sie in ihrer Tasche zu wühlen. Sie hält etwas in ihrer Hand, als es endlich aus ihr herausplatzt.

«Nun, Justin hat mir heute einen Antrag gemacht und ich habe ja gesagt.»

Sie steckt den Ring, den sie in ihrer Hand versteckt gehalten hat, an ihren Finger und präsentiert ihn uns voller Stolz, strahlend über das ganze Gesicht. Mom und Dad springen von der Couch auf, sind völlig aus dem Häuschen, während ich erstmal den Kloß in meinem Hals schlucke.

«Oh, Glückwunsch», rufe ich.

Ich versuche, falsche Freude vorzutäuschen, umarme Lauren und meinen Bruder.

«Ich wusste gar nicht, dass es euch so ernst ist.»

«Doch, ist es, Paige», erwidert Lauren noch immer freudestrahlend.

Sie nimmt meine Hände in ihre und sieht mir tief in die Augen. Gott, wie gern ich sie jetzt küssen würde. Ja, ich freue mich für sie und Justin, doch genauso verfluche ich die Tatsache, dass sie sich an meinen Bruder binden will.

«Da ist noch etwas, dass ich dich gerne fragen würde …»

«Okay», entgegne ich.

«Wirst du meine Trauzeugin, Paige?»

Meine Augen weiten sich.

«Was? Warum?»

Ich ziehe meine Hände zurück, bemerke aber schnell, wie enttäuscht Lauren von meiner Reaktion ist.

«Paige, Schätzchen …», wirft meine Mutter ein.

«Tut mir leid», sage ich, «so habe ich das nicht gemeint.»

Die Blicke meiner Familie treffen mich.

«Ich mein, willst du das wirklich? Hast du keine Freundin oder so, die du lieber hättest?»

«Doch», antwortet sie, «aber du als meine zukünftige Schwägerin bist meine erste Wahl.»

Während sie vermeintlich annimmt, dass ich über ihre Worte nachdenke, kann ich sie nur ansehen und über die ewig verpasste Chance grübeln. Eine Heirat, der ewig treue Bund fürs Leben, mit dem meine Hoffnung, sie doch noch irgendwann verführen zu können, in diesem Moment schwindet.

«Also, was denkst du, Schwesterchen?»

Justin holt mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität.

«Okay, ich mache es.»

«Oh prima», jubelt Lauren und fällt mir um den Hals, «ich danke dir!»

In einem ruhigen Moment zieht Justin mich zur Seite.

«Können wir uns kurz unterhalten, allein?»

«Klar», sagte ich und nickte.

Ich versuche, so gelassen wie nur möglich zu wirken und verschwinde mit Justin nach oben in mein Zimmer. Keine Ahnung davon, was mich erwartet, setze ich mich mit ihm auf das Bett und höre, was er mir zu sagen hat.

«Ist alles in Ordnung, Paige? Ich werde das Gefühl nicht los, dass du nicht so ganz glücklich darüber bist, dass Lauren und ich heiraten werden.»

Ich rolle mit den Augen und gebe ein genervtes Stöhnen von mir.

«Es ist alles gut», versichere ich ihm.

«Wirklich?»

Ich setze mich gerade hin und schaue ihm direkt in die Augen, als ich versuche, ihm meine Lüge glaubhaft zu vermitteln.

«Ehrlich, Bruderherz. Ich war nur so überrascht, weil ich nicht wusste, dass du und Lauren es so ernst meinen.»

Ein Stein scheint ihm vom Herzen zu fallen und Justin umarmt mich für einen Moment.

«Dann bin ich beruhigt», säuselt er.

Die Tage und Wochen vergehen, alle Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Natürlich bin ich als auserwählte Trauzeugin immer an der Seite von Lauren, wann immer sie mich braucht. Aber das ist okay, da ich so mehr Zeit mit ihr verbringen kann, auch wenn ich im Konflikt dazu stehe, dass sie die Zukünftige meines Bruders ist. Nur nichts anmerken lassen, lautet die Devise und ich tue wirklich mein Bestes, um dem nachzukommen.

Es ist der Tag, an dem Lauren vorbeikommen will, um noch einmal ihr Brautkleid anzuprobieren. Ich bin schon darauf vorbereitet, doch jetzt steht sie vor mir in meinem Zimmer und legt ihre Kleidung ab.

«Dann wollen wir mal sehen, wie mein Kleid an mir aussieht.»

Sie zieht ihr Oberteil vor meinen Augen aus.

«Warte, willst du nicht etwas Privatsphäre, wenn du dich umziehst?», frage ich sie.

Lauren lacht.

«Sei nicht albern! Wir Mädels sind doch unter uns.»

Sie schlüpft aus ihrer Jeans und von einer Sekunde auf die nächste steht sie halbnackt vor mir. Lauren ist wunderschön. Ich bemerke, wie ihr Anblick mich nervös werden lässt. Oh Scheiße, nur nicht in Versuchung geraten, Paige.

«Oh la la, das ist aber sexy Unterwäsche, die du da trägst.»

Mein Blick wandert über ihren schlanken Körper in den schwarzen Dessous. Sie macht es mir wirklich nicht einfach, mein kleines Geheimnis zu wahren. Ich sehe ihr weiter dabei zu, wie sie in das Brautkleid schlüpft.

«Kannst du mir mal helfen?»

Sie dreht sich mit dem Rücken zu mir und schaut lächelnd über ihre Schulter.

«Klar», sage ich leicht zögernd.

Mit zittrigen Händen schließe ich den langen Reißverschluss, der vom Hintern bis hoch zum Ende ihrer schulterfreien Corsage reicht.

«Also, was denkst du?», fragt sie, als sie sich mit einem breiten Lächeln zu mir umdreht.

«Es ist wunderschön, Lauren, einfach perfekt.»

Lauren bewundert sich noch eine Weile vor dem Spiegel, bevor sie sich von mir helfen lässt, wieder aus ihrem weißen Kleid zu kommen.

«Übrigens», sagt sie, «da es Tradition ist, dass die Nacht vor der Hochzeit Braut und Bräutigam getrennt schlafen, wollte ich dich fragen, ob ich vielleicht bei dir übernachten kann?»

Mein erster Gedanke lässt mich erstarren. Das kann ich nicht tun, die Versuchung wäre viel zu groß. Aber ich muss schmunzeln, als mir der perfekte Konter durch den Kopf schießt.

«An so etwas möchtest du dich halten, obwohl du längst die Tradition gebrochen hast, vor der Ehe mit meinem Bruder zusammenzuziehen und Sex mit ihm zu haben?»

Lauren rollt mit den Augen und lacht.

«Klugscheißerin», entgegnet sie, «aber wäre es nun in Ordnung für dich?»

Ich kann dem Hundeblick, mit dem sie mich ansieht, einfach nicht widerstehen.

«Sicher, klar doch», sage ich bestimmt und versuche meine Bedenken zu überspielen.

Euphorisch wirft sich Lauren mir an den Hals.

«Oh danke, du bist die Beste! Ich liebe dich, Paige.»

Die Nacht der Nächte ist gekommen. Lauren und ich liegen auf meinem Bett, dass breit genug für uns beide ist und schauen einen Film. Immer wieder muss ich sie ansehen, ich kann einfach nicht anders. Sie trägt nicht mehr als ein paar lockere, schwarze Shorts und unter ihrem weißen Tank-Top ragen die Träger ihres BHs heraus. Viel nackte Haut ist zu sehen und ich versuche wirklich, mich auf den Film zu konzentrieren. Aber verdammt, Lauren ist einfach so wahnsinnig sexy.

«Hast du jemals darüber nachgedacht, wie du dir mal deine Hochzeit vorstellst?»

Sie stellt mir diese Frage, ohne ihren Blick vom Fernseher abzuwenden.

«Puh, keine Ahnung», sage ich, «das wird sich zeigen, wenn es so weit ist.»

Lauren wendet sich mir zu und sieht mich an.

«Okay, das klingt jetzt vielleicht blöd. Aber ich kenne da den ein oder anderen echt netten Typen, mit dem ich dich verkuppeln könnte.»

Ich schlucke. Typen hat sie gesagt, dabei stehe ich nicht mal auf Kerle. Ich hole tief Luft und sehe Lauren ernst an, reiße meinen ganzen Mut zusammen.

«Kann ich dir etwas anvertrauen?»

«Aber sicher, Paige, natürlich.»

Ich seufze, versuche, mich zu sammeln.

«Ich stehe auf Frauen, Lauren.»

«Oh …», entgegnet sie, «wissen die anderen davon?»

«Nein, ich hab es meinen Eltern nie gesagt und Justin auch nicht.»

«Aber warum? Ich mein, du bist zweiundzwanzig, also alt genug und es ist nichts, wofür du dich schämen musst.»

Ich zucke mit den Schultern.

«Wenn ich wüsste, dass sie so gelassen wie du reagieren, wäre es wohl einfacher für mich.»

Spontan beschließe ich, am Thema anzuknöpfen.

«Hattest du schon mal was mit einer Frau?»

«Nein», gesteht Lauren, «aber wenn sich die Chance je gehabt hätte, wäre ich offen dafür gewesen.»

Mein Herz macht vor Freude einen Satz.

«Cool! Soweit ich das beurteilen kann, ist den Mädels da echt was entgangen. Ich finde dich wirklich megasexy!»

Lauren lächelt verlegen.

«Danke», sagt sie und gibt mir einen Kuss auf die Wange, «du bist wirklich süß.»

Ich versuche, mich wieder auf den Film zu fokussieren, als Lauren sich völlig unerwartet an mich kuschelt. Sie kann nicht sehen, wie verwundert ich gerade bin und hoffentlich hört sie nicht, wie wild mein Herz schlägt. Sie ruht mit dem Kopf an meiner Schulter und ahnt anscheinend überhaupt nicht, wie sehr ich gerne Sex mit ihr haben würde. Ich will meinen Arm um sie legen und ich tue es, fühle mich wie im Himmel und gleichzeitig, als würde ich durch die Hölle gehen. Entweder verarscht Lauren mich oder sie ist wirklich so blind. Wie auch immer, der Film ist zu Ende. Lauren steht auf und streckt sich.

«Kann ich eine Dusche nehmen?»

Ich stelle sie mir direkt nackt vor.

«Hallo? Paige?»

«Ähm, ja klar, geh ruhig duschen», sage ich, «nach dir geh ich dann.»

Sie zieht ihr Oberteil und die Shorts vor meinen Augen aus.

«Handtücher sind im Badezimmer, oder?», fragt sie.

Ich nicke und sehe ihr hinterher, wie sie zum Badezimmer gegenüber schlendert. Noch vor der Tür bemerke ich, wie sie ihren BH öffnet. Sie bleibt stehen und schiebt auch ihren Slip herunter. Meine Muschi pocht. Keine Ahnung, was ich von all dem halten soll, bis sie sich völlig nackt in meine Richtung dreht.

«Wir könnten Wasser sparen, indem du mit mir zusammen duschst», ruft sie mir zu.

Unnötig zu erwähnen, welch Nervenkitzel in diesem Moment durch meinen Körper schießt. Ich weiß immer noch nicht, was sie bezweckt, doch irgendetwas sagt mir, dass sie nicht einfach nur zusammen mit mir duschen will, vor allem da sie nun weiß, dass ich lesbisch bin.

Ich bin nicht fähig, irgendetwas zu sagen. Lauren kommt zurück in mein Zimmer und streckt die Hand nach mir aus. Sie lächelt und nickt mir aufmunternd zu, als ich zu ihr aufsehe. Alles, was jetzt passiert, geschieht wie in einem Zustand von Trance. Ich lege meine Hand in ihre, lass mir helfen, aus dem Bett zu klettern und folge ihr ins Badezimmer. Lauren schaltet das Licht an. Wir stehen in der Mitte des Raumes, als sie an das Ende meines Oberteils fasst, es hochzieht und ich widerstandslos meine Arme hebe. Sie beugt sich herunter, zieht mir meine Shorts aus und lächelt, nachdem sie wieder aufrecht vor mir steht.

«Weißt du, ich finde dich auch total sexy», sagt sie.

Sie kommt noch näher und fasst um meinen Rücken.

«Darf ich?»

Ich nicke. Lauren öffnet meinen BH, schiebt die Träger von meinen Schultern und lässt ihn zu Boden fallen. Sie bewundert meine nackten Brüste, dann geht sie wieder auf die Knie, stellt Augenkontakt her und greift um den Bund meines Slips, um ihn mir herunterzuziehen. Oh Gott, mein Herz droht jeden Moment zu explodieren.

Sie dreht das Duschwasser auf, zieht mich näher und lässt mich in die Kabine treten, bevor sie dazukommt. Gut, dass Lauren jetzt nicht bemerken kann, wie feucht ich bin, obwohl mein schneller Herzschlag und die laute Atmung Grund genug sein dürften, ihre meine Erregung zu zeigen.

«Darf ich dir die Haare waschen?», fragt sie.

Abermals kann ich nur nicken und drehe ihr den Rücken zu. Lauren greift nach dem Shampoo und beginnt mein Haar zu waschen. Verdammt, es fühlt sich so gut an und ich spüre ihre Titten, die sich in meinen Rücken drücken.

Nachdem sie fertig ist und ich meine Haare ausgespült habe, nimmt sie den Luffa-Schwamm und seift meinen Körper ein. Ich zittere fast vor Erregung, aber Lauren sagt nicht ein Wort. Inzwischen bin ich ihr wieder zugewendet und lächle, als sich unsere Blicke treffen. Sie lächelt zurück und küsst mich zaghaft auf die Wange, dann reicht sie mir den Luffa-Schwamm. Mit zitternden Händen gebe ich Seife über ihren Körper. Ich genieße jede Sekunde von dem hier und verstehe immer noch nicht so ganz, was das alles soll. Sie legt ihre Hand über meine, mit der ich den Luffa-Schwamm über ihre Haut fahren lasse.

«Hier hast du noch vergessen», sagt sie und führt meine Hand zu ihren Brüsten.

Oh Gott, ich werde hier noch wahnsinnig. Wieder legt sie ihre Hand auf meine, führt sie langsam tiefer, bis ich zwischen ihren Beinen bin. Sie verführt mich, eindeutig. Auch wenn ich es gar nicht richtig wahrhaben kann, es ist so.

Ich werfe ihr einen lustvollen Blick zu, bin wie automatisch angetrieben, als ich meine Lippen zu ihren bewege. Die Grenze ist überschritten, doch Lauren lässt zu, dass ich sie küsse. Meine Brüste berühren ihre und sie lässt sich sogar von mir gegen die Fliesen drücken. Meine Hände legen sich um ihre Arme und ich spüre ihre Hände, die sich als Reaktion auf meinen Hintern legen. Gerade als ich meinen Mund leicht öffne und mit der Zunge nach ihrer suchen will, komme ich zur Besinnung.

«Fuck! Scheiße, es tut mir so leid, Lauren», entschuldige ich mich und weiche zurück.

Vielleicht ist sie genauso überrumpelt wie ich, ich weiß es nicht. Aber sie sagt jedenfalls kein einziges Wort. Nach einem kurzen Moment der Starre, beeile ich mich aus der Dusche zu kommen, schnappe mir ein Handtuch und verschwinde in mein Zimmer. Verfluchte Scheiße, warum habe ich mich nicht beherrscht? Wie soll ich ihr jetzt noch in die Augen sehen? Ganz klar, sie weiß jetzt, dass ich scharf auf sie bin.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt auch Lauren ins Zimmer. Ich hoffe bloß, dass sie nicht sauer ist und das alles nicht zwischen uns steht. Ich beiße auf meine Unterlippe, wage es nicht mal den Kopf zu heben, als Lauren sich neben mich auf das Bett setzt und die Hand auf meine Schulter legt.

«Ich verspreche dir, dass ich es keinem sagen werde, was da eben passiert ist.»

Ich bringe nicht mehr als einen Seufzer hervor, auch wenn mich ihre Worte beruhigen.

«Nun, es ist spät», sagt sie, «ich weiß nicht, wo ich um diese Uhrzeit hin sollte. Wäre es also okay für dich, wenn ich trotzdem bei dir schlafe?»

Einen Moment lang bleibe ich still, ehe ich schließlich antworte.

«Schwierig, jetzt wo du weißt, dass ich mich zu dir hingezogen fühle.»

«Ich ziehe mich auch wieder an, wenn dir das dann leichter fällt?»

Erst jetzt sehe ich sie wieder richtig an und mir fällt auf, dass sie nur ein Handtuch um ihren Körper gewickelt hat. Wieder herrscht diese Stille zwischen uns und ich bemerke, wie ihre Hand meine streichelt. Für den Bruchteil von Sekunden lasse ich es passieren, spüre, wie ihre Hand meinen Arm nach oben streicht, mein Haar zur Seite schiebt und um meinen Nacken fährt.

«Was tust du da?», frage ich verwundert, als ihr Gesicht sich meinem nähert.

Sie stoppt.

«Ich habe versucht, mich dagegen zu wehren, Paige, wollte es mir nicht eingestehen. Aber ich will es, ich will dich und ich würde es ewig bereuen, wenn ich die Chance jetzt nicht nutze.»

Plötzlich scheinen die Rollen zwischen uns wie ausgewechselt. Ich bin jetzt die Vernünftige und sie diejenige, die bereit ist, alles zu riskieren.

«Aber du heiratest morgen meinen Bruder», entgegne ich.

«Genau», sagt sie, «aber jetzt gibt es nur dich und mich.»

Sie nimmt meine Hände und führt sie an ihre beiden Brüste. Ich wünschte, dass ich stark genug wäre, zu widerstehen, aber ich bin es nicht. Ihr Gesicht nähert sich und im nächsten Augenblick befinden sich ihre Lippen auf meinen. Ich kann sie nicht aufhalten und ich will es auch gar nicht. Scheiße, fühlt sich das gut an.

Sie öffnet das Handtuch und lässt mich ihre nackten Brüste streicheln, legt ihre Hände über meine, als wolle sie nicht, dass ich sie jemals wieder loslasse. Ihr Mund öffnet sich zu einem leisen Stöhnen und ich nutze die Gelegenheit, meine Zunge hineinzuschieben. Nach diesem überaus angenehmen Moment löst sie ihre Lippen von meinen und zieht mir das Shirt aus, das ich mir übergezogen hatte. Wir sind nun beide völlig nackt.

«Hab Nachsicht mit mir», sagt sie, «ich habe noch nie mit einer Frau …»

Sie drückt mich mit dem Rücken auf das Bett und leckt abwechselnd an meinen harten Nippeln, während sie meine Brüste mit den Händen streichelt. Ich werde bald wahnsinnig, als sie an ihnen saugt und damit Lustgefühle bis in meine Muschi schickt, sodass ich meinen Kopf stöhnend nach oben strecke. Ich spüre, wie eine von ihren Händen tiefer gleitet und mich zwischen meinen Beinen berührt. Sie streichelt ganz sanft über meine Spalte und öffnet mich mit zwei Fingern, die sich in mich schieben. Oh, verdammte Scheiße, ist das gut.

Ich schnappe nach Luft, als ihre Küsse sich abwärts über meinen Körper bewegen und weiß ganz genau, wo das hinführen wird. Als ihr Kopf sich zwischen meinen Schenkel befindet, spüre ich ihre Lippen, die die Innenseiten meiner Schenkel liebkosen. Immer näher kommt sie meiner Muschi und dann ist es so weit. Ihre Zunge leckt ruhig über meinen feuchten Schlitz, drängt sich genau dort hinein, wo ihre Finger in mich stoßen und leckt bis zu meinem Kitzler hinauf. Ich kann nicht anders, muss stöhnen vor Lust.

«Oh Gott … Lauren!»

Ich halte den Atem an, jeder Muskel in mir spannt. Meine Erregung ist so groß, dass ich kurz davor bin zu kommen. Nein, dass will ich noch nicht. So schön es auch ist, ich entziehe mich ihr und ehe sie sich versieht, bin ich es, die über ihr liegt. Ich will ihr die gleichen Glücksgefühle schenken, ihr zeigen wie schön es ist, von einer Frau geleckt zu werden und was alles möglich ist.

Küssend erkunde ich ihren Körper, von ihren Lippen, bis zum Hals und weiter abwärts. Ich sauge an ihren zartdunklen Nippeln, lasse meine Zunge an ihnen kreisen, liebkose ihren Bauch und ziehe nasse Bahnen über ihren glattrasierten Venushügel. Ihre Hände umfassen meinen Kopf und sie zieht die Beine an, in dem Moment, als meine Zunge über ihre Muschi schlägt. Ganz langsam lecke ich sie, drücke meine Zunge tiefer und spreize ihre Schamlippen. Ich sauge an ihrem Kitzler und Lauren zittert, während ich sie fingere. Schon bald bebt ihr ganzer Körper. Ihre Hände krallen sich in mein Haar, als die Wellen ihres Orgasmus sie überrollen und sie laut stöhnen lassen. Lauren ist völlig außer Atem. Ich gebe ihr Zeit sich zu erholen, komme zu ihr hoch und stehle mir einen Kuss.

«Wahnsinn», sagt sie, «wie kann das mit einer Frau nur so gut sein?»

«Das war noch nicht alles», erwidere ich und ziehe sie an ihren Armen hoch.

Ohne ein weiteres Wort lässt sie mich fortfahren. Ich spreize ihre Beine, rutsche näher und verschlinge mich mit ihr zur Scherenstellung. Ich beginne es ruhig, küsse sie und fahre mit der Zunge in ihren Mund. Eine meiner Hände legt sich um ihre Taille, dann rutsche ich so nah, bis ich ihre nasse Muschi an meiner spüren kann. Kaum merklich beginne ich mein Becken wippen zu lassen, sodass wir uns aneinander reiben können. Lauren stöhnt in meinen Mund und lässt auch ihre Hand um meine Seite wandern. Jetzt heben und senken sich ihre Hüften genau wie meine, bis wir einen gemeinsamen Takt gefunden haben.

«Oh Gott … Paige … ist das geil!»

Ja Lauren, stöhn‘ für mich, sag mir, wie sehr es dich anmacht, wie sehr es dir gefällt. Immer schneller schaukeln wir uns unserem Höhepunkt entgegen, sind nur noch getrieben von Lust und Ekstase.

«Lauren, Scheiße, Lauren … ich komme!»

Sie hat nun beide Hände um mein Becken gelegt, zieht an mir, reibt noch schneller und bringt mich damit zu einem immer lauteren, noch höherem Stöhnen, das sich mit ihrem vermengt.

«Halt durch, Paige», fleht sie mich an und da weiß ich, dass sie selbst kurz davor ist.

Ich versuche, so gut ich nur kann, durchzuhalten. Aber ich kann es einfach nicht mehr aufhalten.

«Ja, ouuuh jaaa … jaaa, ja, ja», stöhne ich zur Decke.

Die Gefühle brechen wie ein tobendes Feuer über mich herein und genau in diesem Moment überkommt es auch Lauren. Die Intensität, mit der wir uns aneinander reiben, lässt nach, bis wir völlig ruhig sind und uns erschöpft in die Arme fallen.

«Scheiße», sagt Lauren, «wenn ich das verpasst hätte …»

Ich würde dich gern lecken

Schon längst habe ich ein Auge auf dich geworfen, bemerkt, dass du versucht hast, diese schönen Rundungen hinter bürotauglicher Kleidung zu verstecken. Aber all die Blicke, jeder Ausdruck deiner Mimik und die Sprache deines Körpers sagte mir, dass du viel mehr zu bieten hattest, als das, was an der Oberfläche sichtbar war. Ich war wie verzaubert von dir, mit deinen langen, dunklen Haaren und deinen grünen Augen. Tief in mir drinnen hatte ich dieses unstillbare Verlangen, deine Haut, zart wie Porzellan, berühren zu wollen.

Den Männern im Büro bist du offensichtlich auch aufgefallen, doch im Gegensatz zu mir, bleiben sie dir gegenüber immer völlig cool. Sie flirten zwar mit dir, aber immer nur so viel, dass es nicht zu aufdringlich erscheint, nur damit das Arbeitsklima nicht darunter leidet oder später ein Drama entsteht, dass für Unannehmlichkeiten sorgt.

Es gab diese Zeit, nur ein paar Wochen, in denen wir für ein Projekt zusammenarbeiteten. Bei der Gelegenheit haben wir oft über den firmeninternen Messenger kommuniziert, obwohl ich dich gern für jede Angelegenheit persönlich kontaktiert hätte. Aber du hast dich am anderen Ende des Gebäudes befunden.

Ich erinnere mich, als wir auf der Damentoilette zufällig zusammengestoßen sind. Schon damals herrschte diese Spannung zwischen uns, die sich noch deutlicher zeigte, als wir während einer Mitarbeiterversammlung eindeutige Blicke tauschten und den anderen von oben bis unten anstarrten. Es war ein Hin und Her von diskreten, wortlosen Anspielungen.

Meine Gefühle für dich spielten verrückt. Auf der einen Seite war ich begeistert, auf der anderen verwirrt. Aber ich wollte unbedingt herausfinden, was das zwischen uns war und musste mir etwas einfallen lassen, wie ich dich um ein privates Treffen bitten könnte, auch wenn ich Angst davor hatte, wie du darauf reagieren könntest.

Nichts ahnend betrat ich an einem Nachmittag die Damentoilette und da sah ich dich, mal wieder. Hastig hast du ein Papiertuch gegen deine weiße Bluse getupft, die dem Anschein nach durchnässt mit den klebrigen, fruchtigen Flecken eines grünen Smoothies war. Während du damit beschäftigt warst, die Sauerei zu entfernen, hast du ziemlich aufgebracht ausgesehen und deine Wangen glühten rot. Ich nahm an, dass es etwas mit deinen Nippeln zu tun hatte, die du nicht für jeden sichtbar machen wolltest, die jedoch durch deinen BH und den durchnässten Stoff deiner Bluse unübersehbar waren. Obwohl es mir für dich leidtat, schwelgte ich in der Herrlichkeit dieses unbeabsichtigten Wet-T-Shirt-Wettbewerbs, der direkt vor meinen Augen stattfand. Erst dein verärgerter Seufzer holte mich zurück in die Realität.

Ich entschied, dass dies der perfekte Moment war, um mich dir anzunähern. Vielleicht würde es mir gelingen, so etwas wie eine kleine Freundschaft aufzubauen, die auf Sympathie beruhte und mit reichlich Lust besprenkelt war.

Ich wusste, dass ich durchaus dazu in der Lage war, beiden Geschlechtern den Kopf zu verdrehen. Wenn du also nur bi oder gar lesbisch wärst, sollte ich durchaus Wirkung auf dich haben. Für eine Frau war ich zwar relativ groß, aber mit reizenden Kurven an den richtigen Stellen absolut weiblich. Mein kinnlanges Haar unterstreicht die Linien zu meinem freien Hals und typisch für mich sind meine vollen, roten Lippen, die dazu einladen, geküsst werden zu wollen.

Nur wenige Schritte und ich stand vor dem Waschbecken direkt neben dir. Durch den Spiegel an der Wand betrachtete ich, wie du weiterhin mit dem Missgeschick auf deiner Bluse zu kämpfen hattest.

«So eine Scheiße», sagte ich, «kann ich dir helfen? Hast du eine Ersatzbluse?»

Mit gerunzelter Stirn hast du mich angesehen.

«Nein, habe ich nicht. Aber es geht schon, die Bluse sollte bald trocken sein.»

«Okay», sagte ich, ging in eine Kabine und schloss die Tür hinter mir.

Kurze Stille.

«Danke», riefst du durch die Tür, «das ist wirklich süß von dir, vor allem, da wir uns kaum kennen. Wir haben nicht oft Gelegenheit, uns zu unterhalten. Wie wäre es, wenn wir mal was trinken gehen und uns besser kennenlernen?»