Sex - Lust und Hingabe - Ilka Sommer - E-Book

Sex - Lust und Hingabe E-Book

Ilka Sommer

0,0
3,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Sexy Geschichten aus dem Leben. Erotik muss nicht unanständig sein. Lust kommt beim Lesen. Anschließendes Vergnügen nicht ausgeschlossen. Eine Vorlesestunde ist auch ganz reizvoll.  Jung sein ist schön. Sex auch? Finde es heraus. Die Texte enthalten eindeutige Wörter. Nicht geeignet für Minderjährige.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ilka Sommer

Sex - Lust und Hingabe

Sex, was ist erlaubt?

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Kapitel 1

Anne und Steve betraten das gleiche Hotel wie vor wenigen Tagen. Sie hatten Gewissensbisse. Trotz des Vorsatzes, sich keusch zu verhalten, konnten sie der Versuchung nicht widerstehen. Beim Antritt der Reise waren sich beide noch sicher, einander nicht mehr zu berühren. Doch dann, im Hotelzimmer, wurden all die Erinnerungen wach, die mit diesem Raum verbunden waren. Sie legten sich ,ganz anständig‘ ins Bett, sagten sich gute Nacht und versuchten zu schlafen. Doch es war bei dem Versuch geblieben. Beide spürten den Kampf, den der andere mit sich und seinem Trieb ausfechten musste. Beide spürten, ja, sie haben es förmlich gerochen, wie bereit die Genitalien des anderen waren, wie sie sich nach Berührung sehnten.

Dieser stille Kampf mit sich selbst ging etwa eine halbe Stunde. Dann, als hätten sie gleichzeitig einen Wink des Schicksals erhalten, wandten sie sich plötzlich zueinander, und im nächsten Moment lagen sie sich in den Armen. Ihre Geschlechtsteile berührten sich, und wie von Geisterhand gelenkt, drang Steves Penis in sie. Dann stieß Steve so fest zu, dass ihre Körper gegeneinander schlugen. Sie wussten beide, dass das jetzt ihre letzte Gelegenheit war.

Am nächsten Morgen sah dann Steve interessiert zu, wie Anne ihre Scheide sorgfältig wusch, damit auch nicht die winzigste Spur des nächtlichen Liebeskampfes zurückblieb. Dann gingen sie zum Gefängnis, nur um zu erfahren, dass Bob bereits zu Hause war.

Als sie zu Hause ankamen, saßen Meike und Bob ganz sittsam auf der Bank vor dem Haus, auf der früher die Raschs so viele Stunden mit süßem Nichtstun verbracht hatten. Beide Ehepaare umarmten sich, aber es war nicht die stürmische Umarmung, auf die alle vier vorbereitet waren. Es lag etwas in der Luft, etwas Unbestimmtes, was einfach nicht zuließ, dass echte Freude aufkam. Am auffälligsten war die Wortkargheit, die alle vier beherrschte. Es fielen banale Phrasen, jeder hatte Angst, etwas zu sagen, was ihn verraten könnte.

Meike deckte den Tisch, und sie setzten sich und aßen. Schweigend. Steve versuchte, gute Laune zu zeigen, indem er das Weinglas hob und »Auf deine glückliche Heimkehr, Bob!« sagte. Er lächelte dabei, aber seine scheinbar gute Laune wirkte gekünstelt, sein Lächeln war eher eine Grimasse. Es lag etwas Unausgesprochenes in der Luft. Dann fragte endlich Steve: »Was ist eigentlich hier los?«

Meike schaute ihn an und sagte: »Wir haben miteinander geschlafen. Bob und ich.«

Schweigen. Grabesstille. Es schien, dass keiner der vier atmete; alle starrten nur vor sich hin. Es waren äußerst peinliche Minuten, in denen sogar der Verstand der vier stillzustehen schien. Keiner bewegte sich, es war kein Laut zu hören, nur von draußen drang der Gesang eines Vogels durchs offene Fenster.

Dann plötzlich zerriss die Spannung. Steve begann zu lachen, laut, fast schreiend. Es war ein Lachen der Erleichterung. Ein Lachen, das die ganze innere Spannung mit einem Schlag löste. Er lachte so sehr, dass ihm Tränen aus den Augen schossen und er seine Hand gegen seinen Bauch drücken musste, denn sein Zwerchfell drohte zu platzen.

Als erste stimmte Anne in den Chor ein, dann Meike und Bob. Am Ende lachten alle vier und konnten damit nicht aufhören. Sie labten sich in diesem befreienden Lachen.

Steve versuchte, etwas zu sagen: »Ficken – ha, ha, ha – ist ja – schöööön!« Aber das Wort schön wurde zum Prusten, denn er konnte das Lachen nicht mehr zurückhalten. So ging es minutenlang, und das Ende war, dass Bob und Steve sich um den Hals fielen.

»Ich danke dir für alles, was du für mich, für uns getan hast. Was ihr beide für uns getan habt«, sagte Bob. Dann legte er seine Hand um die Taille seiner Frau, und sie gingen nach Hause in ihr eigenes Heim.

Später, als Meike und Steve im Bett lagen, umarmten sie sich. »Also, du hast mit ihm gefickt«, sagte Steve im Ton eines Verhörs.

»Ja«, sagte Meike.

Es entstand eine Stille.

Dann fragte Steve: »War es wenigstens schön für dich?«

»Ja, es war sehr schön.«

»Hat er ihn dir reingesteckt?« Steve merkte sofort, wie blöd diese Frage war.

Meike nickte nur.

»Und hat es dir gefallen? Lass mich nicht jedes Wort mit der Kneifzange aus dir herausholen. Hast du es genossen? Ist es dir dabei gekommen?« Seine Hand umfasste jetzt Meikes Fotze.

»Ja, es ist mir gekommen.«

»Hat er dich so gefickt?«, fragte Steve, und sein Pimmel befand sich schon in Meikes Scheide. Er stieß wie wild.

»Ja, er hat mich so gefickt!«, antwortete Meike, und sie merkte, dass Steves Fragen jeder Eifersucht entbehrten. Im Gegenteil: Sie merkte, dass er unheimlich geil geworden war bei dem Gedanken, dass ein anderer Mann seine Frau gefickt hatte. Und sie war klug genug, dies auch auszunutzen. »Ja, er hat mich gefickt, und es war sehr schön. Er hat einen sehr guten Schwanz. Deiner ist für mich besser, dich liebe ich ja, aber er war neu für mich. Ein fremder. Ein anderer. Wir haben mehrmals gefickt. Es war sehr angenehm. Besonders, als er in mich hineinspritzte. Ach, mein Liebster, dir kommt es. Ich spüre, wie du in mich spritzt. Lass deinen süßen Pimmel spritzen. Komm, gib es mir! Gib mir alles! Ach, ach, mir kommt’s auch. Ach Steve, fick mich fest!«

Und Steve fickte sie dann noch einmal, und dabei musste sie genau erzählen, wie es dazu kam, dass sie mit Bob gefickt hatte, was sie alles gesprochen und getan hatten, wie sie es gemacht hatten, und er musste jede Kleinigkeit, jedes kleinste Detail genau wissen. Und Meike erzählte ihm alles, ja, sie schmückte die Einzelheiten auch noch aus, um ihren Mann, den sie ja über alles liebte, Freude und Genuss zu geben. Auch sie selbst profitierte davon, denn sie hat auch sich selbst so geil gemacht, dass sie mit dem Vögeln nicht aufhören wollte.

Im Nachbarhaus spielten sich ähnliche Szenen ab. Auch Bob und Anne waren beim Ficken, er zog seinen Schwanz die ganze Nacht über kaum aus ihr heraus. Auch er fragte, wie es kam, dass sie mit Steve gefickt hat, und auch er wollte Einzelheiten wissen.

Anne befürchtete anfangs, dass Bob ihr den Seitensprung nicht verzeihen würde. Um so größer war ihre Freude, als Bob sie beruhigte: »Weißt du, wenn dich irgendjemand gefickt hätte, hätte ich dich totgeschlagen. Aber dass du dich von Steve hast ficken lassen, das stört mich irgendwie nicht. Er ist ein feiner Kerl. Er hat so viel für mich, ja, für uns beide, getan. Ich weiß, dass er dich nicht verführen wollte, dass es sich so aus der Situation heraus ergab. Schwamm darüber. Ich mag ihn, und ich mag auch Meike. Das sind phantastische Leute. Am liebsten würde ich mit ihnen zusammen eine große Familie gründen.«

»Au ja!«, jubelte Anne.

»Aber«, sagte Bob, »jetzt wird nicht mehr herumgefickt. Es geschah halt, aber es ist vorbei, und damit ist Schluss! Jetzt gehört deine Fotze nur noch mir! Gib sie mir her, ich will dich noch einmal ficken. Wenn du wüsstest, wie ich auf diesen Moment gewartet habe. Meine Eier haben mir schon wehgetan, so sehr habe ich mich nach dir gesehnt. Aber mein Schwanz ist jetzt in deiner süßen Fotze, und ich werde dich noch einmal vollspritzen, du kleine süße Hure, du!«