1,99 €
Ich kann es einfach nicht lassen. Dieser wunderbare Kick beim Fremdgehen ist einfach zu verlockend, das Gefühl, begehrt zu werden wie eine Droge. Eine, die mich unglaublich süchtig gemacht hat, mich zu teils seltsamen Männern führt, mir unglaublichen Sex verschafft, aber auch Angst und Schuldgefühle. Einige Erinnerungen würde ich gerne immer wieder durchleben, andere am liebsten für immer aus meinem Gedächtnis löschen. Manche lassen mich sofort feucht werden, aber es gibt auch welche, die mir Schauer über die Haut jagen. All diese Erfahrungen teile ich hier mit Euch. Im Grunde lest ihr hier nichts geringeres als mein persönliches Tagebuch.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 110
Veröffentlichungsjahr: 2025
Sex Sehn Sucht 2
So geht es weiter mit "Sex und Sonne"
Ich kann es einfach nicht lassen. Dieser wunderbare Kick beim Fremdgehen ist einfach zu verlockend, das Gefühl, begehrt zu werden wie eine Droge. Eine, die mich unglaublich süchtig gemacht hat, mich zu teils seltsamen Männern führt, mir unglaublichen Sex verschafft, aber auch Angst und Schuldgefühle. Einige Erinnerungen würde ich gerne immer wieder durchleben, andere am liebsten für immer aus meinem Gedächtnis löschen. Manche lassen mich sofort feucht werden, aber es gibt auch welche, die mir Schauer über die Haut jagen. All diese Erfahrungen teile ich hier mit Euch. Im Grunde lest ihr hier nichts geringeres als mein persönliches Tagebuch.
August
September
Oktober
November
Dezember
Januar
Februar
Juli (zweieinhalb Jahre später)
Oktober
Dezember
Januar
Mai
August
Dezember
Dezember - ein Jahr später
Januar
Februar
April
Mai
Juni
September
Juli, knapp zwei Jahre später
Juni, ein Jahr später
August
Danke
Versuche ich es mir gerade schönzureden? Verleugne ich meine Sucht und rede mir ein, es nicht mehr zu brauchen? Oder habe ich nun tatsächlich diesen gefährlichen Lebensabschnitt hinter mir?
Ich versuche es zu analysieren: Die Lust am Sport hat ein wenig nachgelassen, ebenso wie die Lust an der Selbstbefriedigung, die Lust am Mich-schön-machen, mein Selbstbewusstsein leidet. Dafür bin ich viel weniger gestresst, muss plötzlich auf so viele Dinge nicht mehr achten (Was esse ich heute, damit ich morgen nicht seltsam rieche? Was ziehe ich an? Welche Ausrede habe ich für den Notfall? Rasiere ich mich ein paar Tage vorher und riskiere, dass ich rote Pünktchen bekomme, oder warte ich noch bis zum geplanten Date und laufe so lange "haarig" herum?) All diese Überlegungen sind nun nicht mehr nötig. Mein Adrenalinspiegel ist auf einem relativ konstanten Niveau, ich bin nicht mehr so nervös. Ich "muss" nicht ständig planen und nach Gelegenheiten suchen.
Die Pros und Contras wirbeln in meinem Kopf herum. Natürlich beschäftigt es mich! Mehr als fünf Jahre hat das Fremdgehen mich begleitet, teilweise Tag und Nacht und jede Minute, jede Faser von mir schrie förmlich nach Fremdsex. Und jetzt? Bin ich ein viertel Jahr "clean" und es fehlt mir noch kein bisschen, muss ich gestehen. Kommt das wieder? Oder habe ich mich einfach ausgevögelt? Vielleicht war es doch der Schock und die Angst, mir was Schlimmes einzufangen. Vielleicht hat auch die Gelegenheit einfach nur gut gepasst, quasi "Schluss zu machen". Mit allen Liebhabern und mit dem Fremdgehen an sich.
Manchmal kommt mir schon ein Gedanke und die Lust, doch dann denke ich an den großen Aufwand, den ein solches Date immer mit sich bringt, und dann lasse ich es doch sein.
Wer weiß, womöglich kommt die Lust aufs Fremdgehen, auf fremde Haut, auf geilen Sex ja wieder...
September
Scheinbar war nur eine Pause nötig. Heute habe ich so verdammt Lust, auf wilden, hemmungslosen Sex oder einfach einen langen heißen Kuss. Mir fehlt nach vier Monaten die fremde Haut, der Kick, die richtige Befriedigung.
Die letzten SMS und Mails an Mick sind nicht angekommen und auch wenn ich derzeit eher Lust auf jemand anderen hätte, frustriert mich diese Tatsache schon ziemlich. Eigentlich ist er nicht so der Typ, der mich einfach ignoriert, ohne ein Wort zu sagen. Möglicherweise ist nur sein Postfach voll und sein Handy aus, weil er nicht erwartet, eine Nachricht von mir zu bekommen. Aber trotzdem mache ich mir eben Gedanken.
Ich mache einen ausgedehnten Spaziergang am See, bleibe so lange am Wasser stehen, bis ich nichts mehr zu Denken habe. Es beruhigt mich, aber es bringt mich trotzdem auch wieder auf andere Gedanken. Zum Beispiel male ich mir aus, wie es wohl wäre, wenn mich jetzt der passende Mann ansprechen würde. Ich würde natürlich sofort darauf anspringen. Heute wäre ich für alles offen. Selbst einen Mann ansprechen traue ich mich dann aber doch nicht. Sei es aus Angst, einen Korb zu bekommen, oder an den falschen zu geraten. Ich weiß es nicht, aber nach einer Stunde, in der ich vergeblich versucht habe, längeren Blickkontakt mit irgendeinem Mann herzustellen, komme ich frustriert nach Hause.
Eine Mail von Jens, mit dem ich seit einigen Monaten hin und her schreibe, macht mich ziemlich heiß und ich will die Frustration und Geilheit irgendwie wegbekommen. Als ich den Vibrator in der Hand halte, habe ich schon konkrete Pläne und laufe direkt zur Toilette. Ich muss schon einigermaßen dringend. Noch auf dem Weg dorthin fällt meine Hose zu Boden. Ich setze mich unten ohne hin und schalte den Vib ein. Meine Pussy ist schon ein wenig geschwollen und ich spüre schon, wie mir heiß wird beim Gedanken daran, was ich jetzt gleich mache. Ich merke, wie der erste Tropfen kommt, dann setze ich den vibrierenden kleinen Stab direkt an meine Klit. Sofort ziehen sich meine Scheidenmuskeln zusammen und ich atme scharf ein. Ich stimuliere mich ein wenig, dann lasse ich wieder ein paar Tropfen fließen. Ist nicht so einfach, was herauszubekommen, doch es macht mich gerade unglaublich an. Immer wieder kreise ich um meine Klit, dann presse ich etwas und spüre auch schon den herannahenden Höhepunkt. Ich zögere ihn noch etwas hinaus, unterbreche immer wieder die Stimulation, doch allein der Druck von innen bringt mich weiter und weiter. Ich atme schneller, werde immer geiler und kann mich bald nicht mehr zurückhalten. Kurz vorm Höhepunkt spanne ich meinen Bauch an, ein dünner Strahl schießt zwischen meinen Beinen hervor, vor meinen Augen beginnt es zu flimmern und dann komme ich explosionsartig. Ein kleiner Schrei entwischt mir, wellenartig durchzuckt es meinen Körper, meine Pussy pumpt wie verrückt, minutenlang. Erschöpft lehne ich mich zurück, frage mich kurz, ob ich ein wenig pervers bin, muss aber dann doch darüber lachen. Ich trockne mich ab und verlasse breitbeinig die Toilette, so geschwollen bin ich. Ich fühle mich ausgelaugt und ein bisschen schlecht. Der Orgasmus war geil, aber wirklich befriedigt hat mich die ganze Aktion gerade nicht. Was würde ich für einen ordentlichen Fick geben!
-
Weißt Du eigentlich, wie verdammt schwierig es ist, sich morgens für ein Sexdate fertig zu machen, wenn Mann und Kind zuhause sind? Sich ausgiebig zu duschen, zu rasieren, sich einzucremen, Reizwäsche anzuziehen? Weißt Du, wie es sich anfühlt, wenn man sich auf einen Fick freut, keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, tagelang geil und feucht herumläuft? Wie beschissen es ist, wenn man über zwei Stunden Zeit totschlagen muss, nur um das Alibi nicht auffliegen zu lassen? Und weißt Du, wie enttäuscht man ist, wenn der begehrte Kerl absagt? Wegen fehlender Location? Du brauchst Dich bei mir jedenfalls nicht mehr zu melden!
Der glückliche Gewinner dieser Mail ist Jan. Wieder einmal hatte er es geschafft, mich zu überreden, ein Treffen mit ihm zu planen; und wieder einmal hat es nicht funktioniert... Erst heiß machen und mich dann fallen lassen. Er hatte mich einfach eiskalt erwischt, ich hatte plötzlich wieder solche Lust aufs Fremdgehen und prompt schrieb er mir. Einfach so und mit dem Hinweis, er würde mir ja noch ein Hotelzimmer schulden. Das letzte Mal, vor etwa fünf Jahren, hatte ich eines organisiert.
Jetzt hat Jan es sich endgültig mit mir verscherzt.
Oktober
Eine Mail von Marc, mit dem ich noch immer locker Kontakt halte:
Schade, dass Du so weit weg bist und mich jetzt nicht hier besuchen kannst. Ich stell mir gerade vor, Du würdest hier arbeiten und kämst unverhofft in mein Zimmer, als ich gerade auf dem Bett liege und mich selbst befriedige. Du bist peinlich berührt, doch ehe Du mein Zimmer wieder verlassen kannst, habe ich Dich ins Zimmer gezogen und schließe die Türe. Du fragst noch, was das denn jetzt wird, da drück ich Dich mit breitem Grinsen auf die Bettkante, so dass Du meinen stark erigierten Schwanz vor Deinem Gesicht hast. Du drehst Deinen Kopf weg, doch ich halte ihn fest. Du spürst, wie sich mein Schwanz gegen Deine zusammengepressten Lippen drückt und ich eine Hand um Deinen Hals gelegt habe. Du willst protestieren, doch als Du Deinen Mund öffnest, schieb ich Dir meinen harten Schwanz schon in den Mund und fang an ihn hin und her zu bewegen. Du wehrst Dich leicht, doch ein Griff unter Deinen Rock verrät mir, dass Dich die Situation unwahrscheinlich geil macht. Immer wieder hast Du meine Harten tief in Deinem Mund und spürst, wie er noch etwas wächst, während meine Finger ganz langsam in Dich eindringen. Was ich da spüre, lässt mir ein Lächeln über die Lippen wandern. Du spürst wie mein Schwanz in Deinem Mund pulsiert, doch dann nehme ich ihn raus, lege Dich auf den Bauch, reiße mit einem Ruck Deinen Slip kaputt und im nächsten Moment spürst Du, wie ich Dich tief und hart von hinten nehme. Du schreist leicht auf und ich stoße immer wieder zu. Immer wieder klatschen unsere Körper aufeinander bis ich meine Bewegungen etwas verlangsame. Ich beiße Dir sanft in Deinen Hals, Du drehst den Kopf zu mir und wir küssen uns leidenschaftlich. Dann werden meine Bewegungen wieder schneller. Ich stoße immer wieder fest zu. Mein ganzer Körper fängt an zu zucken, da schaffst Du es Dich von mir zu lösen, und kurz bevor ich komme nimmst Du meinen harten Schwanz tief in Deinen Mund auf und ich ergieße mich tief in Deinem Mund. Genüsslich und mit einem breiten Grinsen schluckst Du alles. Dann stehst Du auf, hauchst mir noch ein "ich muss wieder an die Arbeit, aber ich komme wieder" zu und verlässt mein Zimmer.
Oh Mann, auf diesen Kerl habe ich immer noch Lust! Was würde ich jetzt darum geben, ihn zu treffen? So einiges...
November
Nach mehreren Versuchen, steht jetzt endlich der "Termin" mit Markus. Meinem ersten richtigen Liebhaber. Wir wollen nur zusammen Kaffee trinken. Also, er möchte das, ich für meinen Teil spinne den Gedanken weiter, wie wir irgendwo im Wald landen, küssend, die Finger nicht voneinander lassen könnend.
Heute Nacht war mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen Markus - und das war alles andere als romantisch gemeint.
... er ist hier in unserer Wohnung, keine Ahnung warum, doch immer wieder treffen sich unsere Blicke, unsere Knie, es sprühen die Funken. Mein Mann geht duschen und jetzt sind wir plötzlich alleine im Bett, küssen uns, wie ausgehungert. Ich spüre seinen harten Schwanz, meine Pussy verzehrt sich nach ihm, ich kann mich kaum noch zurückhalten, in mir zieht und spannt alles. Bald ist mein Mann im Bad fertig, daher muss ich mich beeilen, wenn ich ihn noch in mir will. Schnell hole ich ein Kondom und als er in mich eindringt wache ich auf. Meine Muschi zuckt und ich kann ein Aufstöhnen nicht unterdrücken. Meine Ohren rauschen, ich liege verkrampft im Bett und bin völlig überrollt von diesem überraschenden Orgasmus. Erschöpft schlafe ich wieder ein...
Wenigstens war es diesmal ein befriedigender Traum, nicht so frustrierend wie so oft. Könnte daran liegen, dass ich nicht ganz so auf Entzug bin, weil ich Mick vor ein paar Wochen wieder getroffen habe. Nur auf einen kurzen Waldfick auf einem umgefallenen Baum, aber der hatte es in sich. Hart und geil und so was von nötig!
Nächste Woche treffe ich mich also nach einer Ewigkeit wieder mit Markus. Ich muss zugeben, ich bin aufgeregt, angenehm nervös allerdings, immerhin wollen wir ja nur einen Kaffee trinken gehen. Ob dieser Mann auch persönlich noch diesen Reiz hat? Wenn wir schreiben hat er ihn jedenfalls. Er ist einer der wenigen, die ich immer wieder will.
-
Es ist ein platonisches Kaffeetrinken, doch unsere Blicke sagen ganz andere Dinge. Wir unterhalten uns normal, über Belangloses, doch das Kopfkino läuft auf Hochtouren. Ich bin völlig am Ende danach, weil ich mich so sehr um Fassung bemühen musste. Kaum zuhause, eigentlich sollte ich gleich mit der Hausarbeit beginnen, schreibe ich eine Mail an Markus:
Meine Güte, Du übst auf mich immer noch die gleiche (heftige) Anziehungskraft aus... Ich musste mich ganz schön zusammenreißen, Dich nicht zu berühren... Immer wieder hatte ich diesen Drang, Dir näher zu kommen... Und das Kopfkino erst!
Jetzt werde ich mir die ganze Anspannung erst mal "wegputzen". Mal sehen, ob das hilft, oder ob ich zu drastischeren Maßnahmen greifen muss ;)
Er antwortet keine zehn Minuten später:
Hehe... ging mir genauso, wollte Dir so was auch grad schreiben. Bin ja neugierig, was Dein Kopfkino so gezeigt hat... magst Du's mir erzählen...? ;-) Und meins erst... uh oh...
Auf eine solche Reaktion hatte ich gehofft.
Mein Kopfkino hat sich quasi überschlagen... Sequenzen von Dingen, die wir bereits getan haben, haben sich mit solchen vermischt, die ich gerne tun würde... Allem voran wäre da ein langer, inniger Zungenkuss gewesen, gefolgt von Deinen Händen unter meinem Pullover, heißer Atem am Hals, aneinander gepresste Beine und dem starken Drang, Dich in mir zu spüren. Das war auch das was ich geträumt habe übrigens. Wir lagen nebeneinander, hatten nur wenig Zeit, und ich bin innerlich fast verbrannt vor Sehnsucht, dass Du in mich eindringst... Kaum dass Du in mir warst bin ich gekommen und aufgewacht und gekommen... Mitten in der Nacht musste ich ein Stöhnen unterdrücken, weil ich einen solch heftigen Höhepunkt hatte... Wegen Dir!
Er:
Gefällt mir! :-) Ich dachte auch an so nette Dinge... Irgendwie fand ich es schade, keinen abgeschlossenen Raum gehabt zu haben, wo wir ganz allein und ungestört gewesen wären. Wobei: dann wäre wahrscheinlich doch was passiert... als Du zurück gelaufen kamst, hatte ich besonders intensiv daran gedacht...
Ich: