Sexspaß pur Pattaya - Pete Mathew - E-Book

Sexspaß pur Pattaya E-Book

Pete Mathew

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Beschreibung

Walter ist seit einem Arbeitsunfall Frührentner und langweilt sich in Deutschland zu Tode. In einer Kneipe lernt er Fritz kennen, der ihm von Pattaya und den Mädchen dort vorschwärmt. Walter, der seinem Leben schon ein Ende setzen wollte, fasst neuen Mut und kauft sich am nächsten Tag ein Flugticket in das Männerparadies. In Pattaya angekommen, stellt Walter fest, dass er die bisher beste Entscheidung seines Lebens getroffen hat. Die anregend prickelnde erotische Atmosphäre der Stadt zieht ihn unaufhörlich in ihren Bann, und Walter erlebt Sexabenteuer, an die er im Traum nie zu denken wagte.. .

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Pete Mathew

Sexspaß pur Pattaya

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel

Pete Mathew

 

Sexspaß pur

Pattaya

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright 2014 © Pete Mathew

1. Auflage März 2014

Bildmaterial © Pete Mathew

 

 

 

 

 

 

 

Pattaya

 

Seit fast zwei Monaten lebte Walter nun in Pattaya und diese Zeit war sehr turbulent und aufregend gewesen. Mit gutem Gewissen konnte er stolz von sich behaupten, dass diese zwei Monate die schönsten seines bisherigen Lebens waren. Mit 50 Jahren wurde Walter in Deutschland nach einem Arbeitsunfall arbeitsunfähig. Als Dachdeckermeister war er bei Regen auf den glitschigen Ziegeln ausgerutscht. Er hatte Glück im Unglück, und er war nicht vier Stockwerke hinuntergestürzt, sondern das Baugerüst hatte ihn abgefangen und vor dem sicheren Tod bewahrt.

 

Trotzdem hatte er sich bei dem Sturz mehrere Rippen und das rechte Bein bzw. den Oberschenkelknochen gebrochen. Die Ärzte meinten, dass es ein sehr komplizierter Bruch sei, und wie er es damals schon ahnte, war es zu weiteren Komplikationen gekommen. Anschließend war er über ein Jahr zu Hause gewesen. Das Bein wollte nicht mehr so wie früher, es lahmte, war steif, störrisch und unbeweglich, und er zog es beim Gehen leicht hinter sich her.

Seit dem Arbeitsunfall war er zu einem hinkenden Krüppel mutiert, den keiner mehr beachtete. Weiterhin auf Dächern herum zu klettern, war mit dem kaputten Bein nicht mehr möglich, und so wurde Walter, mit Anfang fünfzig in die Frührente geschickt. Fortan saß er einsam und stumpfsinnig in seinem vierzig Quadratmeter Appartement und versuchte die Zeit totzuschlagen, die quälend langsam verging. Viele Freunde waren ihm nicht geblieben, die meisten waren Arbeitskollegen, und die Arbeit war ja nun nicht mehr vorhanden. Manchmal riefen am Abend noch ein paar seiner Ex-Kollegen an und erkundigten sich nach seinem Befinden, aber die Anrufe wurden spärlicher, bis sie schließlich ganz aufhörten.

 

Ab diesem Zeitpunkt saß Walter wie ein Ausstellungsstück auf seinem Ledersofa und sah sich dümmliche Soaps in der Glotze an. Anstatt selbst zu leben, wurde er nun mit sogenannten Reality Soaps überschüttet und nachdem fünf Monate vergangen waren, kaufte sich Walter drei große Packungen Schlaftabletten. Angehörige hatte er nicht mehr, Vater und Mutter waren schon vor fünf Jahren gestorben, mit seiner Ex Frau hatte er auch keinen Kontakt mehr, und der Kindersegen war in seiner kurzen Ehe ausgeblieben. Es würde ihn also niemand vermissen, wenn er diese Welt sang und klanglos verlassen würde. Außer die Nachbarn vielleicht, die er ab und zu auf einen belanglosen Plausch im Hausflur traf. Die Tabletten wollte er in der Nacht einnehmen, und am Abend noch seine Stammkneipe an der Ecke aufsuchen, in der er sich meist mit Alkoholikern unterhielt, da er sich außerstande sah, niveauvollere Freundschaften aufzubauen. So hörte er sich meistens sehr abstruse, wirre Geschichten an, die ihm mit schwerer Zunge lallend vorgetragen wurden. Meistens kam er selber gar nicht dazu, sein Leid zu klagen, aber das war ganz gut so, denn Selbstmitleid lag ihm fern, das hatte er schon immer verachtet.

 

Doch an diesem letzten Abend, vor seinem geplanten Selbstmord, geschah etwas sehr außergewöhnliches, und er traf auf Fritz, einen Abenteurer im fortgeschrittenen Alter, der ihm erstaunliches über Pattaya zu berichten wusste. Bis dahin war Walter nicht mal klar gewesen, wo dieses mysteriöse Pattaya denn eigentlich lag, und er wurde von Fritz ins Bild gesetzt, dass sich diese paradiesische Stadt in Thailand befand und ein Jungbrunnen für Herren im mittleren und gesetzten Alter sei. Junge, willige Mädchen gäbe es dort in Hülle und Fülle, man könnte sich gar nicht vor ihnen retten, sie würde regelrecht Jagd auf einen machen. Gesetze und moralische Werte, die in Deutschland Gültigkeit hatten, verloren in Thailand vollkommen an Bedeutung, quasi konnte man sie einfach über Bord kippen. Sie wurden nicht mehr benötigt.

 

Fritz schwärmte dermaßen über die Vorzüge und die Lebensqualität des Strandbades Pattaya, dass Walter seinen geplanten Selbstmord zu den Akten legte und beschloss, gleich am nächsten Tag ein Reisebüro aufzusuchen, um sich ein Flugticket in diese paradiesische, thailändische Stadt zu kaufen. Der Abend wurde noch sehr lang, und Fritz berichtete ausführlich über seine Sexabenteuer, über Go-Go-Bars, in der spärlich bekleidete Mädchen sich an chromblitzenden Stangen räkelten. Von Fritz erhielt er auch wertvolle Tipps, wie er mit den Barmädchen umgehen sollte, und was es mit der sogenannten Barfine auf sich hatte. Auf keinen Fall dürfe er auf die Tricks und Kniffe der Mädchen hereinfallen, die zwar sehr süß und anhänglich seien, aber es selbstverständlich auf seine Kohle abgesehen hatten.

Sich dort in ein junges Mädchen zu verlieben, sei eine ganz schlechte Idee, bläute Fritz ihm ein. Es wäre der sicherste Weg, in kürzester Zeit sein gesamtes Vermögen zu verlieren. Dann riss Fritz einen Witz, der jedoch der Wahrheit ziemlich nahe kam: Um in Thailand ein kleines Vermögen zu machen, müsse er zuvor ein verdammt großes mitbringen! Walter musste herzlich lachen, aber er wurde immer neugieriger auf dieses verheißungsvolle, exotische Land.