Sexuelle Heilung mit zwei fremden Männern | Erotische Geschichte - Amy Walker - E-Book

Sexuelle Heilung mit zwei fremden Männern | Erotische Geschichte E-Book

Amy Walker

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Beschreibung

Nachdem Jane von ihrer vermeintlich großen Liebe verlassen wurde, macht sie sich auf die Reise durch Peru, um ihre Spur wiederzufinden. Doch die verläuft völlig anders als geplant und Jane landet bereits am dritten Tag im Krankenhaus. Überrascht von den lustvollen Empfindungen, die Pfleger Paco bei einer Ganzkörperwäsche in ihr weckt, giert sie nach einer weiteren Begegnung mit ihm. Doch er ist nicht der Einzige, der seinen heißblütigen Blick auf die Touristin geworfen hat … Kann Jane all ihre Hemmungen überwinden und sich auf die Verführung gleich zweier fremder Männer einlassen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 78

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Impressum:

Sexuelle Heilung mit zwei fremden Männern | Erotische Geschichte

von Amy Walker

 

Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © NAS CREATIVES @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964778383

www.blue-panther-books.de

Sexuelle Heilung mit zwei fremden Männern von Amy Walker

»Oh Mann …« Stöhnend lege ich meinen Kopf ins Kissen zurück und versuche, mich zu entspannen. Aber das ist mit einem gebrochenen Arm und einer fetten Beule am Kopf gar nicht so einfach. Außerdem habe ich einige Prellungen und mir tut jeder Knochen im Leib weh. Wie das passiert ist? Ich weiß es selbst nicht so genau und kann mich nur bruchstückhaft daran erinnern, dass plötzlich der Wegesrand unter mir nachgegeben hat, während ich den herrlichen Sonnenuntergang über dem Titicacasee bewundert habe. Ich habe mich wohl gebannt von dem Naturschauspiel zu weit vorgewagt und jetzt habe ich den Schlamassel!

In meinem Kopf dröhnt es, womöglich habe ich auch eine leichte Gehirnerschütterung. Wie meine medizinische Diagnose nun wirklich lautet, kann ich aber nur vermuten, denn ich verstehe kaum ein paar Brocken Spanisch und in dem Krankenhaus in Juliaca, in das mich zwei Frauen, die mich Gott sei Dank zufällig gefunden haben, geschafft haben, scheint kein einziger Mensch Englisch zu sprechen. So kann ich nicht mal um ein Schmerzmittel bitten, geschweige denn, mich nach meinen Diagnosen erkundigen oder gar nach einer Möglichkeit, mich frisch zu machen.

»Grrr …« Frustriert massiere ich mir die Schläfen, schließe die Augen und rücke mich möglichst bequem im Bett zurecht. Es ist ja nicht so, dass ich nicht davor gewarnt wurde, dass ich im lateinamerikanischen Peru mit meinen Englischkenntnissen nicht sehr weit kommen würde, aber ich dachte, dass ich das mit den peniblen Vorbereitungen und der genauen Planung meiner Reise auch nicht nötig hätte. Und jetzt … Meine schönen Pläne sind dahin und das macht mir noch viel mehr zu schaffen als das ekelhafte Gefühl von getrocknetem Schweiß auf meiner Haut.

Bereits am dritten Tag meiner Wanderung habe ich mich verletzt, dabei wollte ich doch auf meiner Reise quer durchs Land so viel sehen und erleben: im Titicacasee schwimmen, im Colca Canyon wandern, die rätselhaften Nazca-Linien ergründen und nicht zuletzt die Ruinen der Inka-Hochkultur in Machu Picchu bewundern.

Stattdessen liege ich nun im Krankenhaus, verstehe kein Wort der Ärzte und kann es wohl vergessen, beim Besichtigen der Rätsel, Mysterien und der unberührten Natur Südamerikas mein inneres Gleichgewicht und meine Spur wiederzufinden. Seltsam taub und aus dem Lot geraten fühle ich mich seit der Trennung von Timothy. Ich dachte, er wäre der Eine für mich. Wir wollten heiraten, das obligatorische Haus mit dem weißen Gartenzaun kaufen, Kinder bekommen und all den anderen Kram eben, den ein gemeinsames Leben so mit sich bringt. Es sollte perfekt werden. Doch wir waren wohl doch nicht so perfekt und ich habe es nicht länger in der Stadt ausgehalten, in der ich mein Leben mit ihm verbringen wollte. Irgendwie habe ich diese Flucht gebraucht – ganz so, als müsste ich nur einem neuen, genauen Plan folgen, um zu lernen, wieder mit mir allein zu sein und normal weitermachen zu können. Tja, allein bin ich nun, doch so hätte ich es wohl auch zu Hause haben können. Es ist einfach nur zum Kotzen. Hinter meinen geschlossenen Lidern sammeln sich Tränen des Selbstmitleids, schniefend wische ich mir über die Augen. Neben mir erklingt ein leises Räuspern.

»Oh …« Ich hatte nicht erwartet, dass heute noch mal jemand nach mir sehen würde. Peinlich berührt schlage ich die Lider auf und halte für einen Moment die Luft an. Zwei aufmerksame, braune Augen richten sich auf mich und mustern mich eindringlich, scheinen im Halbdunkel des Zimmers regelrecht zu glühen. Erschrocken versuche ich mich aufzurichten, doch sofort legt sich eine Hand auf meine Schulter und bedeutet mir, dass ich liegen bleiben soll, indem sie mich kraftvoll zurück ins Kissen drückt. Ich stöhne und erschaudere gleichzeitig. Zum einen, weil meine Rippen schmerzen, zum anderen weil sich die kräftigen Finger auf meinem Körper unerwartet sanft und warm anfühlen. Ich habe einfach nicht mit dem gut aussehenden Mann gerechnet, der plötzlich an meinem Bett steht und mich etwas fragt.

Natürlich verstehe ich kein Wort und kann nur mit den Schultern zucken, während ich ihn möglichst unauffällig mustere. Der Kleidung nach muss er ein Pfleger sein und der späten Uhrzeit entsprechend die Nachtschicht schieben. Unter dem grünen Shirt und der dazu passenden, etwas schlabberigen Hose zeichnen sich kräftige Muskeln ab, das pechschwarze Haar trägt er oben etwas länger als an den Seiten, was sein leicht grobschlächtiges Gesicht noch kantiger wirken lässt. Hohe Wangenknochen und eine breite Nase bestätigen mir, dass es sich eindeutig um einen Einheimischen handelt, wenn auch um einen besonders hübschen.

Wieder fragt er mich etwas, das wie »tienes dolor« klingt, deutet auf meinen eingegipsten Arm und streckt mir ein Döschen unter die Nase, das er mitgebracht hat. Darin liegt eine Tablette und ich nicke begeistert, weil ich vermute, dass es sich um ein Schmerzmittel handelt. Kurz verschwindet er durch die Tür zur Nasszelle und kehrt mit einem Glas Wasser zurück. Und mit etwas, das wie ein Fetzen weißer Stoff mit blauen Punkten aussieht. Ein nervöses Kribbeln breitet sich auf meinen Oberarmen aus. Fast dachte ich schon, dass es hier üblich sei, in Straßenbekleidung ins Bett gelegt zu werden, aber wahrscheinlich wurde ich bisher nur vergessen. Dass ich mir dafür nun von diesem Pfleger beim Umziehen helfen lassen soll – allein bekomme ich das mit dem eingegipsten Arm sicher nicht hin –, weckt einen Schwarm Schmetterlinge in meiner Magengrube. Ich habe seine kräftigen Finger nur kurz auf mir gespürt, doch die Ahnung, dass er mich dabei unweigerlich wieder berühren wird, weckt ein unangebrachtes Gefühl von Vorfreude in meinem geschundenen Körper, ähnlich einer leise vibrierenden Erregung. Ich sollte mich darüber freuen, dass ich nach Timothy derart auf einen anderen Mann reagiere, aber er macht schließlich nur seinen Job und kann nichts dafür, dass mein Körper auf ihn reagiert. Zu Hause in Ohio würde ich wahrscheinlich eine Schwester für diesen Job zugeteilt zu bekommen. Doch es kommt noch schlimmer!

Während ich mich ächzend hochstemme und nach dem Wasser und der Tablette greife, geht er ins Bad zurück und kehrt diesmal mit einer flachen Schüssel zurück, über deren Rand ein Waschlappen hängt. – Fuck! Meine Brustwarzen kribbeln und unterhalb meines Bauchnabels entsteht ein begehrliches Surren, als mein Blick an dem rau aussehenden Frotteestoff hängen bleibt. Er will mich nicht nur aus- und umziehen, er will mich waschen! Und so wie ich nach der anstrengenden Wanderung nach Schweiß rieche, wird er sich bestimmt nicht auf mein Gesicht beschränken! Fast verschlucke ich mich an der Tablette, so nervös macht mich der Gedanke.

Der Pfleger schaltet ein Licht direkt über meinem Bett an und nimmt mir das Glas aus den Händen. Ich weiß, was folgt, trotzdem kann ich nicht anders, als ihn gebannt zu beobachten. Seine Bewegungen sind ruhig und besonnen, strahlen aber vielleicht gerade deswegen eine gewisse Entschlossenheit aus. Das Kribbeln unter meiner Haut wird stärker. Er stellt das Glas auf dem Nachttisch ab, wendet sich mir wieder zu und deutet auf mein schmutziges Shirt. Der Sturz über den Abhang hat Gras- und Dreckspuren hinterlassen und ich habe keinen nachvollziehbaren Grund, mich dagegen zu sträuben, es auszuziehen – außer eben, dass er dabei anwesend ist. Aber so ungeniert, wie er mich anschaut, scheint er dabei nicht einmal ansatzweise einen schmutzigen Gedanken zu hegen.

Mir Anweisungen zu geben, die ich nicht kapiere, scheint er inzwischen aufgegeben zu haben, stattdessen deutet er auf sich – »Paco« – und zupft dann an meinem Shirt. Unwillkürlich muss ich grinsen. Irgendwie ist es niedlich, wie er mir zu erklären versucht, dass er Paco heißt und mir dabei helfen wird, mich umzuziehen. Er erwidert mein Lächeln, seine Augen beginnen zu funkeln.

Wow! Er sieht verdammt attraktiv aus, wenn er so lächelt. Das Prickeln unter meiner Haut scheint sich in Bewegung zu setzen und ganz langsam meinen Körper hinunterzuwandern. Bisher hat es nur Timothy für mich gegeben, und ich wollte auch gar keinen anderen. Als Paco sich jedoch über mich beugt und mir tatkräftig das Shirt nach oben zieht, nachdem ich keine Anstalten dazu unternehme, beginnt ein abenteuerlustiger Teil in mir daran zu zweifeln, dass das ein guter Plan war.

Es fühlt sich fremd, aber auch irgendwie aufregend an, wie seine warmen Finger flüchtig über meine Haut streifen – an meinem Bauch, meinen Rippen und sogar an den Seiten meiner Brüste. Automatisch richten sich meine Brustwarzen auf, als erwarteten sie wie gewohnt die zärtlichen Berührungen mit Fingerspitzen, Zunge und Lippen. Aber hierbei handelt es sich nicht um einen sexuellen Akt …