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An ein Bett gefesselt, entführt, wegen einer Annonce. Ein Rollenspiel? Oder alles echt?
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Seitenzahl: 24
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Spezialeinsatzkommando
Erotische Kurzgeschichte
von
Cassandra Norton
Impressum:
Cover: Karsten Sturm-Chichili Agency
Foto: fotolia.de
© 110th / Chichili Agency 2015
EPUB ISBN 978-3-95865-644-4
MOBI ISBN 978-3-95865-645-1
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder der beteiligten Agentur „Chichili Agency“ reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
An ein Bett gefesselt, entführt, wegen einer Annonce. Ein Rollenspiel? Oder alles echt?
Petra Schäfer (* 1965 in Mannheim) ist eine deutsche Autorin, die unter den Pseudonymen Kathrin von Potulski, Helen Carter und Cassandra Norton erotische Romane schreibt. Nach einem Studium der Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Mannheim arbeitete sie im Bereich PR und werbliche Kommunikation in Industriebetrieben.
Petra Schäfer stand mit ihrer Romanreihe ANWALTSHURE im Mittelpunkt des so genannten „Weltbild-Skandals“, bei dem es um den Verkauf erotischer Literatur durch den Weltbild-Verlag ging, der der katholischen Kirche gehört. Im Zuge dieses Skandals wurde europaweit über die Bücher Schäfers berichtet. Als Folge sah sich der Vatikan dazu gezwungen, den Verkauf der erotischen Literatur durch den Weltbild-Verlag zu unterbinden.
Ich lag auf einem Bett.
Die Seile, mit denen er mich an den Bettrahmen gefesselt hatte, schnitten in meine Gelenke. Mit Schweißperlen auf der Stirn bemühte ich mich, gleichmäßig und ruhig zu atmen. Nicht in Panik zu verfallen, und vor allem, nicht zu schreien. Wieder konzentrierte ich mich auf mein Gehör. Seit geraumer Zeit hatte ich ihn nicht mehr gehört. Weder seine Schritte, noch seinen Atem. Gesagt hatte er ohnehin nur, ich solle mich hüten, Lärm zu machen, dann würde er mir eine reinhauen. Nein, ich hatte mich nicht gewehrt, denn ich hatte gehört, man solle tun, was von einem verlangt würde, dann habe man die besten Chancen, einigermaßen heil aus solch einer Sache heraus zu kommen.
Trotzdem hatte ich Angst. Panische Angst. Eine Angst, die einem den Schweiß in wahren Rinnsalen das Rückgrat hinunter strömen lässt und gleichzeitig eine Gänsehaut über den Körper jagt, dass man wild mit den Zähnen klappern muss. Hatte ich mich auch zu Beginn noch beherrscht, mir mehr oder minder erfolgreich eingeredet, dass man mich finden und befreien würde, ja, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis meine Retter einträfen, musste ich mittlerweile einsehen, dass so schnell nichts geschehen würde. Und mit jeder Minute, die verrann, stieg meine Angst. Kalte, existentielle Angst. Hatte ich zu Beginn die Fesseln noch akzeptieren, den Schmerz, den sie verursachten, als weniger schlimm als erwartet kategorisieren können, so stellte ich mittlerweile fest, dass das Blut aus meinen Händen in die Arme zurückzufließen begann und eisige Taubheit meine Finger erfasste.