Spitzenhöschen - Cornelia Türpisch - E-Book

Spitzenhöschen E-Book

Cornelia Türpisch

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Beschreibung

Michael ein junger, 18-jähriger Mann, wird in seinen Semesterferien von seiner Tante Anita verführt. Seine Lieblingsassessorie, sind aufreizende Spitzenhöschen. Michael ergreift eine Gelegenheit, um eines ihrer duftenden Höschen, im Koffer versteckt, nach Hause mitzunehmen als Erinnerung an seinen ersten heißen und spektakulären Sex, den er nie vergessen wird.

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Seitenzahl: 79

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Klara Krenberg

Spitzenhöschen

Roman

Impressum

Copyright © 2017 Cornelia Türpisch (Klara Krenberg)
Alle Rechte vorbehalten.

Erstes Kapitel

Es war ein heißer Freitag im Juni und nach dieser Vorlesung begannen endlich meine lang ersehnten Semesterferien. Die Prüfungen waren alle bestanden und die Zulassung für das nächste Semester meines Wirtschaftsstudiums hatte ich bereits in der Tasche. Endlich war es vier Uhr. Professor Schulz wünschte uns einen angenehmen Sommer und beendete die Vorlesung in seiner gewohnt humorlosen Art. Ich packte meine Bücher sorgfältig in die Tasche und eilte danach zur Tür. Ich verließ den Hörsaal und überquerte das Universitätsgelände. Mein Weg führte mich direkt zum Bahnhof. Ich hatte heute keinen Blick mehr für das, was um mich herum geschah. Mit meinen Gedanken war ich schon ganz woanders. Ich dachte nur noch an den Besuch bei meiner Tante Anita und meinem Onkel Bodo. Ich freute mich sehr auf meine Tante und meinen Onkel, denn es war etwas Besonderes, wenn ich zu den beiden in die Stadt durfte. Es würden bestimmt ganz außergewöhnliche und tolle Semesterferien werden. Als ich zu Hause war, packte ich schnell meine Tasche. Meine Klamotten und die Uni-Bücher warf ich in die nächste Ecke. Meine Mutter hielt mir noch eine Predigt und erklärte mir zum wiederholten Mal die Benimmregeln. Ich konnte das alles nicht mehr hören. Ich hatte das Leben hier auf dem Lande satt. Hier war einfach nichts los. Meine Mutter ging mir mit ihrem ständigen Genörgel auf die Nerven. Sie hatte an allem etwas auszusetzen. Nichts machte ich hier richtig. Ich war mit meinen Gedanken schon ganz weit weg und hörte meiner Mutter nicht mehr zu, als endlich der Mercedes von Anita und Bodo auf den Hof fuhr. Es hupte. Ich sprang gleich mehrere Stufen auf einmal hinunter auf den Hof. »Hallo Michael, wie geht es dir, was macht die Uni«, so begrüßten mich die beiden. Ich war überglücklich, dass es jetzt endlich losging. Meine Mutter sprach mit Anita noch ein wenig, und Bodo saß bereits hinterm Lenkrad. Wieder hupte Bodo. »Los, nun komm endlich, wir wollen losfahren.« Anita drehte sich um, winkte noch mal und stieg dann ins Auto. Anita und Bodo wohnten in einem Barockschloss in der Nähe von Bad Kissingen, unweit des Naturparks Rhön. Inmitten eines großen Baumbestandes, umgeben von Weihern und einem herrlichen Tennisplatz. Nach einigen Stunden Fahrt, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, bogen wir endlich in die Allee vor dem Schloss, die durch ein großes, schmiedeeisernes Tor führte. Es ist einfach traumhaft hier und ich bin sehr glücklich. Ich erhielt zwar von Tante Anita und Onkel Bodo bereits ein Angebot, mein Wirtschaftsstudium hier in Bad Kissingen oder in Fulda fortzuführen. Das wollte ich aber nicht, denn ich hätte meine Freunde zurücklassen müssen. Wir sind angekommen. Ich atmete tief die herrliche Luft ein. Es war berauschend.

Ich war gerade achtzehn Jahre alt geworden und freute mich, dass ich nun zwei Wochen meiner Semesterferien hier auf diesem schönen Barockschloss verbringen durfte. Klar, für einen achtzehn Jahre jungen Mann gibt es aufregendere Dinge. Aber für mich war diese Umgebung schon etwas Besonderes. Ich wohne normalerweise auf dem Land und war immer begeistert, wenn ich in die Stadt zu den beiden durfte. Früher ging ich lieber ins Kino oder aufs Fußballfeld mit Freunden. Ich freute mich jedoch, in diesem Sommer bei meiner Tante und meinem Onkel zu sein. Meine Tante Anita war eine sehr gut aussehende Frau. Ich hatte den Blick schon während der Autofahrt gar nicht mehr von ihr wenden können. Sie trug ein kleines schwarzes, fast zu enges und sehr kurzes Taftkleid ohne Ärmel. Wenn sie sich bückte, kam das kleine Spitzenhöschen, das sie unter dem Kleid trug, zum Vorschein. Mir wurde fast unbehaglich bei diesem Anblick und dennoch konnte ich nicht wegsehen. Im Gegenteil, ich hoffte, dass sie sich … und dann geschah es, ehe ich zu Ende denken konnte: Ihr fiel das Taschentuch auf den Fuß. Ich stand vielleicht zehn Meter von ihr entfernt und war gespannt wie ein Flitzebogen, was jetzt passieren würde. Um besser beobachten zu können, versteckte mich hinter der Ecke einer Hauswand und lugte vorsichtig hervor. Von hier aus hatte ich den besten Blick auf das Geschehen und außerdem – so dachte ich –konnte mich niemand sehen. Anita bückte sich sehr tief hinunter. Mein Blick wanderte zu ihrem Spitzenhöschen. Ich konnte mich kaum beherrschen. In meiner Hose wurde es feucht. Ich schaute immer wieder zu ihr hinüber. Meine Erregung war so stark, dass ich schließlich kam. Plötzlich blickte Anita zu mir hinüber. Sie hatte mich bemerkt. Mein Blick traf ihre Augen. Sie lächelte und erhob sich sehr langsam. Ich glaubte fast, dass sie es mit Absicht getan hat. Sie faszinierte mich. Bodo war der ältere Bruder meiner Mutter und schon seit vielen Jahren mit Tante Anita verheiratet. Sie war mit ihren 35 Jahren eine Frau in der Blüte ihres Lebens, die mich durch ihre Weltoffenheit und ihre modernen Ansichten in den Bann zog. Schon früh hatte sie sich entschieden, ein Leben in der Stadt zu führen, was – so vermutete ich zumindest – zu ihrer für mich ganz eigenen Ausstrahlung beitrug. Mein erster Ferientag verlief gemütlich. Nachdem ich zur Toilette gegangen war und mich gereinigt hatte, wurde auch schon zum Abendessen gerufen. Bodo war nun auch da. Er küsste seine Anita und beide nahmen an der Stirnseite des langen Gartentisches Platz. Ich schaute in die Runde und mein Blick blieb wieder bei Anita hängen. Auch sie schaute mich an. Ihr Blick verriet mir, dass ich mich neben sie setzen sollte. Das tat ich natürlich mit großer Freude.

Am anderen Morgen waren wir in der Stadt und kauften einige Dinge ein. Bodo war auch dabei und schenkte mir einen neuen Bausatz für meine Modellflugzeugsammlung. Später am frühen Mittag waren wir dann noch ein wenig in der Stadt. Wir bummelten gemütlich durch die Straßen, genossen ein Eis und haben uns das Kinoprogramm angesehen, in der Hoffnung, nächste Woche vielleicht das Kino zu besuchen. Als wir schon auf dem Weg zum Auto waren, sagte meine Tante dann zu mir: »Geh schon mal voraus und warte im Auto, wir kommen gleich nach und zwinkerte Bodo zu.« Ich hatte aber überhaupt keine Lust, allein zum Auto zu gehen. Und dennoch dackelte ich ab wie ein begossener Pudel. Ich ging allerdings nur wenige Schritte um das Kaufhaus herum und beobachtete verstohlen, wohin Anita und Bodo gingen. Als sie dann in dem großen Kaufhaus verschwunden waren, ging ich zurück und folgte ihnen unbemerkt. Sie besuchten einen Erotik-Shop und das war natürlich spannend. Ich war sehr vorsichtig, damit sie mich nicht bemerkten. Vor einem Jahr war ich schon einmal in solch einem Shop. Damals war ich mit meinem älteren Bruder dort shoppen und hatte Glück, dass mich die Verkäuferin hineingelassen hatte. Er hatte sich aber nur für Pornofilme interessiert. Viel spannender war es nun dieses Mal. Anita hatte eine ganze Menge an Erotikwäsche zusammengesucht. Außer Bodo und Anita war niemand im Laden, weshalb sie sich ungeniert bis auf ihr Spitzenhöschen auszog. Sie hatte einen sehr schönen prallen Busen, bei dessen Anblick es mir zugleich heiß und kalt wurde. In meiner Hose rebellierte es schon wieder. Ich stand am Schaufenster und konnte alles genau beobachten, musste aber aufpassen, dass mich niemand sah. Anita zog die herrliche Unterwäsche an und posierte mit ihrem Mann. Die Verkäuferin kam aus der Hintertür und brachte den beiden jetzt weitere Erotikartikel. Sie probierten beide alles genüsslich aus. Plötzlich kam die Verkäuferin zum Fenster und zog die Vorhänge zu. Ob sie mich bemerkt hatte? Ich konnte es nicht sagen. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die beiden den Erotikladen verließen. Sie lachten und waren voller Freude. Es musste ihnen sehr viel Spaß gemacht haben. Sie trugen anonyme Beutel, die prall mit den Erotiksachen gefüllt waren. Ich machte mich auf die Socken, um noch rechtzeitig vor den beiden am Auto zu sein. Anita rief mir schon von weitem zu. Ich winkte und ließ mir nichts anmerken. Wir fuhren nach Hause, wo es Kaffee und Kuchen gab. Es war ein schöner Sommernachmittag.

Was ich an den beiden so mochte, war, dass sie nicht zwanghaft versucht hatten, irgendetwas Tolles mit mir zu unternehmen, sondern mich einfach so in ihr Leben integrierten. Als wir uns am Abend einen Film ansahen, fiel mir auf, dass Anita vorn über Bodos Hose strich und sich dabei ganz dicht an ihn kuschelte. Im Laufe der Zeit küssten sie sich immer häufiger und wurden immer lebhafter. Ich gab vor, mich sehr für den Film zu interessieren, und bemühte mich, kaum zu ihnen hinüber zu sehen. Trotzdem konnte ich erahnen, dass Bodo jetzt auch Anita streichelte. Das Ganze ging noch ein Weilchen so weiter, bis sie mir sagten, dass sie müde seien und ins Bett gehen wollten. Ich könnte noch fernsehen, solange ich wollte, und dann auch ins Bett gehen.