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Diese erotischen Kurzgeschichten finden ihren sehnsuchtsvollen und wild-utopischen Hintergrund in einem Mehrfamilienhaus, in dem sehr unterschiedliche Menschen zu aller Überraschung zu einer lust- und liebevollen Großfamilie zusammenwachsen. Dabei lernen sie sich selbst und auch die anderen ganz neu kennen - auch mit ihren sexuellen Bedürfnissen und Erfahrungen. Außerdem kann die Autorin nicht immer verbergen, dass sie Sexualtherapeutin ist und gibt den einen oder anderen Tipp. Wem das nicht so gut schmeckt, möge es überlesen.
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Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2023
Ein wahrlich großes Geschenk
Wir tauchen ein in den tiefen Brunnen
der liebevollen Sinnlichkeit -
ein Gebet auf dem Weg
unserer uralten Sehnsucht
nach Einswerden,
zur Verbundenheit mit allem Lebendigen,
zum Wohle allem Wachstums auf unserem Weg,
liebevolle Sexualität im Menschsein
zu erlernen und
uns darin zu erfreuen.
Animusa Stern
Sprudelnde Lust
Ein visionäres Großfamilien - Märchen in erotischen Kurzgeschichten
© 2023 Animusa Stern (Pseudonym)
Umschlag, Illustration: Animusa Stern
Lektorat, Korrektorat: Animusa Stern
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin Animusa Stern
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland
ISBN
Paperback
ISBN 978-3-347-95722-0
e-Book
ISBN 978-3-347-95723-7
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Einleitung: SEX - was ist denn das?
1 Überraschung in träumenden Lusträumen
2 Erste Nacht
3 Bei mir gewinnt heute die Lust
4 Lustfreundliche wieder entdeckte Verhütung
5 Lustvolles Frühstück
6 Friedvolles natürliches Sterben im goldenen Oktober
7 Überraschung zur zweiten: freie Richterin
8 Ungewöhnliche Verschwesterung
9 besondere Verunsicherungen der Sommergäste
10 Lusttropfen flirren in Sommerhitze
11 Lustfördernde Übungen von Ute
12 Dank für unsere Freiheit
13 sowieso kein typisches Märchen
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Einleitung: SEX - was ist denn das?
13 sowieso kein typisches Märchen
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Vorwort
Als Sexualtherapeutin war ich gefragt, eine Sexkolumne zu schreiben. Will ich das bei all den Problemen, die sich immer wieder in der Praxisarbeit zeigen? Mein zweiter Impuls: Ja gerne! Denn ich habe trotz aller Sex-Widrigkeiten meine schönen Fantasien und meinen Humor nicht verloren und auch in der Therapie und Beratung wird doch das eine oder andere Mal herzhaft gelacht, manchmal aus Erleichterung und manchmal auch weil es hin und wieder wirklich komische Geschichten gibt. Das schafft Vertrauen und Offenheit und beinhaltet trotzdem tiefen Respekt vor dem Gegenüber und ebenso vor dem SEX.
Ich wünsche uns ein Schmunzeln und Kichern und manchmal vielleicht ein schallendes Lachen, Ihnen natürlich beim Lesen und mir beim Schreiben.
Der Auftraggeber konnte im Gegensatz zu meinen Freundinnen mit meinen Fantasien und meinem Humor nichts anfangen, nun denn…vielleicht die eine oder der andere Leser?
Ich habe mich entschieden unter einem Pseudonym zu schreiben. Leider! Ich kann gut zu dem stehen kann, was ich fühle und fantasiere - jedoch ich will meine Kinder und Enkel schützen weil sie mit meinen Fantasien nichts zu tun haben, sondern sich ihre eigenen Wege im Leben bahnen.
Einleitung: SEX - was ist denn das?
Und da starte ich doch mal ganz am Anfang. Sex diente der Fortpflanzung, bis jetzt - und hoffentlich bleibt das auch so. Denn Achtung vor dem Klon-Wahn und der modernen Reproduktionsmedizin in Zeiten der Technokraten! Das will der größte Teil der Menschheit sicher nicht, dass es in Zukunft nur noch Retortenbabies gibt - weil dann das wunderbarste Geschenk auf der Strecke bleibt.
Die Lust und Freude beim Sex ist eine Gabe des Himmels an uns Menschen, eine pure Verschwendung der Evolution, also nicht wirklich überlebensnotwendig und doch phantastisch!
Und Sex kann die Hölle sein, wenn mensch dazu gezwungen wird! Leider viel zu oft. Das muss gesagt sein!
Und diese Zeilen wären völlig überflüssig in einer weniger traumatisierten und lustfeindlichen Gesellschaft.
Und freiwilliger, gewünschter Sex ist gesund! Das sagt sogar die AOK im Sommer 2022! Ich wollte meinen Augen nicht trauen, verbinde ich doch mit ihren Angeboten eher Stützstrümpfe und Toilettenerhöhung bei Hüftarthrose und all so was. Und ehrlich haben die denn keine anderen Probleme in diesen Zeiten? Mir soll es recht sein, die anderen Themen hängen doch jedem Menschen schon zu Hals und Ohren raus.
Also let’s talk about S E X, dem Sinnlichen, dem Sensiblen, dem Ekstatischen, dem Erfüllenden und alles was in dem X noch so drinne steckt. Zärtlichkeit und Wildheit, vielleicht sogar in einer Begegnung, zur gleichen Zeit oder ganz dicht hintereinander. Wenn die schmetterlingssanfte Berührung der Hände, die Herzen zum Hüpfen bringt und sich alles plötzlich nur noch um das Eine dreht: Wie kann ich mit diesem Menschen verschmelzen, ineinander sein, lachen und tanzen und geistvolle Gespräche führen und ficken, ficken, ficken?
Jetzt bitte bei dem F-Wort nicht erschrecken! Meine sexuelle Entwicklung fand Anfang der 1970er Jahre statt und da gehörte dieses Wort - zumindest in bestimmten Kreisen - zum guten Ton. Ich finde „ficken“ auch heute noch das stimmigste Wort für diesen sensationellen menschlichen Akt, viel besser als „vögeln, Liebe machen, zusammen schlafen, bumsen“ - alles irgendwie infantil bis nicht zutreffend.
Und ficken kann auch ganz sanft und zärtlich ausgesprochen werden, dann klingt das etwa so: „ffiiieeeggen“, eher nach Fliegen und so fühlt sich Ficken ja auch manchmal an.
Und dann viel später, wenn wir es sanft oder heftig und einmal oder öfter getan haben, den Kopf in den vierten Arm einkuscheln und vielleicht beim Aufwachen Rilke rezitieren…oh wunderbarer SEX!
1 Überraschung in träumenden Lusträumen
Aus meiner Terrassen - Vogel - Perspektive blicke ich verträumt nach unten. Ernst sitzt gemütlich im Garten, frühstückt, liest Zeitung, lässt seinen Tag langsam angehen. Seine Kinder sind in Schule und Kindergarten verteilt. Ernst und ich sind heute wieder die einzig Anwesenden im Haus.