Star Trek - New Frontier 11: Menschsein - Peter David - E-Book

Star Trek - New Frontier 11: Menschsein E-Book

DAVID PETER

4,9

Beschreibung

Der Pilot Mark McHenry hat immer wieder Fähigkeiten an den Tag gelegt, die weit über das Leistungsvermögen eines bloß merkwürdig erscheinenden Menschen wie ihm hinausgehen. Als die Bewohner eines harmlosen Sonnensystems sich einer Bedrohung gegenübersehen, die mit der Quelle von McHenrys Kräften in Verbindung steht, wird seine wahre Herkunft endlich enthüllt. Währenddessen durchläuft Zak Kebron eine erstaunliche Veränderung, an deren Ende er sowohl mehr als auch weniger von dem sein wird, was er zuvor war.

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STAR TREK

NEWFRONTIER™

Menschsein

PETER DAVID

Based onStar Trekcreated by Gene Roddenberry

Ins Deutsche übertragen vonHelga Parmiter

Die deutsche Ausgabe von STAR TREK – NEW FRONTIER: MENSCHSEIN wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg. Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Helga Parmiter; verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Katrin Aust und Gisela Schell; Satz: Rowan Rüster/Amigo Grafik; Cover Artwork: Martin Frei; Print-Ausgabe gedruckt von CPI Morvia Books s.r.o., CZ-69123 Pohorelice. Printed in the Czech Republic.

Titel der Originalausgabe: STAR TREK – NEW FRONTIER: BEING HUMAN

German translation copyright © 2014 by Amigo Grafik GbR.

Original English language edition copyright © 2001 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

™ & © 2014 CBS Studios Inc. © 2014 Paramount Pictures Corporation. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc. All Rights Reserved.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

Print ISBN 978-3-86425-441-3 (November 2014) · E-Book ISBN 978-3-86425-474-1 (November 2014)

WWW.CROSS-CULT.DE · WWW.STARTREKROMANE.DE · WWW.STARTREK.COM

Inhalt

DAMALS …

JETZT … EXCALIBUR

I

II

III

TRIDENT

I

II

III

EXCALIBUR

I

II

DANTER

EXCALIBUR

I

II

TRIDENT

I

II

EXCALIBUR

I

II

TRIDENT

I

II

III

EXCALIBUR

I

II

III

DANTER

I

II

III

EXCALIBUR

I

II

III

IV

V

VI

DANTER

ROMANE BEI CROSS CULT

DAMALS …

Es gab vier Worte, vier harmlose Worte, die – für sich genommen – nicht weiter beunruhigend waren. Doch für George waren sie zu seinem ganz persönlichen Albtraum geworden, besonders, wenn sie zusammen und nacheinander ausgesprochen wurden. Als er an diesem Nachmittag Sheila auf sich zukommen sah, wusste er schon bevor sie den Mund öffnete, dass sie wieder ungebeten zwischen ihren Lippen hervorspringen würden.

Er saß in seinem Lieblingssessel in ihrem ziemlich unscheinbaren Wohnzimmer und las einen Text über seine neue Lieblingsbesessenheit: alte Mythologien. Dieser Text war von einem Gelehrten des zwanzigsten Jahrhunderts, Joseph Campbell, verfasst worden. Für einen Mann, der vor einigen Hundert Jahren gelebt hatte, schien dieser Campbell recht genau zu wissen, wovon er sprach. George fand diesen Text wesentlich mitreißender und interessanter als zum Beispiel Bullfinchs Mythologie.

George war ebenso gewöhnlich wie sein Wohnzimmer. An ihm gab es nichts, an das man sich erinnern würde, und darauf war er stolz. Er hatte ein nichtssagendes Durchschnittsgesicht und nicht unbedingt aufregendes rotblondes Haar. All das war ihm gerade recht. Morgens ging er zu seiner Arbeit am Forschungsprojekt, verbrachte den Tag damit, nicht bemerkt zu werden, und kehrte dann wieder nach Hause zurück. Hin und wieder widmete seine Frau ihm ein wenig Aufmerksamkeit, und ihr gemeinsamer Sprössling schien ohnehin in seiner eigenen Welt zu leben. In gewisser Weise lief Georges Leben an ihm vorbei. Und das gefiel ihm.

Seine Frau Sheila hatte das früher als Ärgernis empfunden. Sie hatte gewusst, dass sie einen Mann ohne Ehrgeiz geheiratet hatte, und war dem Irrglauben verfallen, ihn ändern zu können. Sie wurde schnell eines Besseren belehrt und verschloss in den folgenden Jahren ihrer Ehe weitestgehend die Augen vor ihrem Versagen. »Er hat Potenzial«, sagte sie zu ihrer Mutter, wenn das Thema aufkam. Ob dieses Potenzial jemals zum Tragen kommen oder freigesetzt werden würde, war eine ganz andere Frage. Jeden Tag schaute Sheila morgens in den Spiegel und entdeckte ein weiteres graues Haar, einen weiteren Krähenfuß oder eine andere Falte, die am vorigen Morgen mit Sicherheit noch nicht da gewesen waren. Sie war nicht sicher, ob George der Grund dafür war oder einfach nur die Zeit. Sollte Ersteres der Grund sein, würde sie sich darüber ärgern. War es Letzteres, wurde sie Zeugin eines stillen Fluchs der Zeit, die sie verschwendete, während ihr Leben an ihr vorüberzog.

Es war nicht so, dass sie keine eigene Arbeit gehabt hätte. Sie war Anthropologin an der Sternenflottenakademie hier in San Francisco. Doch sie spürte, wie ihre Frustration über ihre Verbindung mit George wuchs, und fragte sich jeden Tag aufs Neue, ob sie nicht Zeit in ein Projekt investierte, das niemals Früchte tragen würde.

Sheila war sehr zielstrebig und hatte das Gefühl, dass sie Georges Ziel mehr und mehr aus den Augen verlor. Sie hüllte sich in diese Frustration wie in einen Schleier und wusste, dass er es spürte. Außerdem wusste sie, dass sie ihrer Ehe mit diesen Gefühlen nicht half, aber wie konnte sie unehrlich zu ihm sein? Was hätte das bewirken sollen?

Trotz allem blieb sie bei ihm, weil sie es sich versprochen hatten. Außerdem gab es da noch Sandy.

»Sandy« war nicht sein Geburtsname. Er hatte ihn irgendwann im Alter von drei bekommen, als seine Großeltern angemerkt hatten, er befinde sich tagsüber scheinbar in einem traumähnlichen Dämmerzustand. Er starrte lange ins Nichts und fixierte mit seinem Blick Stellen an der Wand. »Das Kind«, meinte seine Großmutter, »lebt sein Leben, als ob es sich in einem Traum befindet.« Das nahm sein Großvater zum Anlass, ihn »Sandmann« zu nennen, was schließlich zu »Sandy« abgekürzt wurde. Der Name blieb hängen, und sei es nur, weil er darauf genauso reagierte wie auf alles andere.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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