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Kann Picard die Singularität aufhalten?
Eine Singularität droht, die einzigartige Kristallwelt und ihre Bewohner zu vernichten. Captain Jean-Luc Picard versucht, die Völker der Kristallwelt von seinem Plan zu überzeugen, das schützende Kraftfeld abzuschalten und neu zu starten, da es von dem Cheftechniker Tangre Bertoran manipuliert wurde. Während Picard für Unterstützung wirbt, übernimmt Bertoran die
Enterprise, lässt eine Phaserbank ausbauen und feuert damit auf die Singularität - mit fatalen Folgen ...
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Seitenzahl: 292
Veröffentlichungsjahr: 2014
Kristallwelt 2
Ein Dimensionsriss droht nicht nur die Kristallwelt zu vernichten, sondern auch die Enterprise und ihre Crew. Captain Jean-Luc Picard versucht, die so unterschiedlichen Völker dieses Planeten von den Erfolgschancen seines kühnen Plans zu überzeugen. Er will die Schale, die die Kristallwelt jahrtausendelang geschützt hat, vorübergehend abschalten, um das gesamte Netzwerk-Programm neu starten zu können.
Doch Tangre Bertoran, der Cheftechniker der Elaysianer, erklärt sich nur zum Schein zu einer Kooperation bereit. Während Captain Picard mit mehreren Offizieren in der bizarren Kristallwelt um Unterstützung für sein Projekt wirbt, übernimmt ein von Bertoran geführtes Kommando die Enterprise. Der Elaysianer lässt eine Phaserbank aus der Enterprise ausbauen, um damit auf den Dimensionsriss zu feuern. Mit für alle verheerenden Folgen …
JOHN VORNHOLT
KRISTALLWELT 2
Star Trek™
The Next Generation
In Schwerelosigkeit schwebte Lieutenant Melora Pazlar über einigen Terminals, in einem zylindrischen Raum der Schale, die der Kristallwelt Schutz gewährte. Normalerweise arbeiteten in dieser Kontrollstation Techniker der Elaysianer und Alpusta. Diesmal waren nicht nur Elaysianer zugegen, sondern auch eine Einsatzgruppe vom Föderationsraumschiff Enterprise. Melora hielt sich noch nicht für ein vollwertiges Besatzungsmitglied jenes Schiffes, denn sie hatte sich erst seit einigen Stunden an Bord befunden, als sie den telepathischen Hilferuf der Lipuls empfing.
Sie blickte auf einen der Bildschirme. Weit unter der Schale mit ihren Labyrinthen aus Kollektoren, Generatoren, Pumpen und Kraftfeldern glitzerte die Kristallwelt: eine in allen Farben des Spektrums funkelnde Ansammlung von Türmen, Prismen und Bögen. Aus der Ferne gesehen wirkte Meloras schimmernde Heimat wie ein Juwel im All. In ihrem Innern sah man sich von gewaltigen Monolithen, tanzendem Licht und ewigen Schatten umgeben.
Meloras Körper schwebte und das war völlig normal. Aber mit ihrem Bewusstsein schien es sich ähnlich zu verhalten. Sie dachte an die seltsamen Erfahrungen, von denen Menschen manchmal berichteten, wenn sie den Eindruck gewannen, dass sich das eigene Selbst vom Körper löste. So ähnlich empfand sie jetzt.
Sie hielt es nicht für überraschend, dass die Traumschiffe der Lipuls von allen Völkern der Föderation ausgerechnet die Menschen für einen Kontakt ausgewählt hatten. Im Gegensatz zu Elaysianern waren Menschen aufgeschlossen, sogar großzügig und extravertiert. Aber wie Elaysianer konnten sie auch starrsinnig und barsch sein. Letztere Eigenschaft zeigte Captain Jean-Luc Picard ganz deutlich, als er offene Worte an Tangre Bertoran und seine elaysianischen Begleiter richtete.
Der Captain hatte bereits darauf hingewiesen, dass den Bewohnern der Kristallwelt nur noch das Äquivalent von acht Tagen Zeit blieb, bis sie alle der Tod erwartete. Melora fragte sich, ob die anderen Elaysianer überhaupt begriffen, wie kurz eine solche Zeitspanne war. Es gab keine Tage auf der Kristallwelt, zumindest nicht im üblichen Sinn, nur gebrochenes Sonnenlicht und ein sonderbares Halbdunkel in den Schattenzonen. Der Planet war seit der Frühzeit des Universums bewohnt und die Einheimischen glaubten, alle Hindernisse überwunden und jedes Problem gelöst zu haben. Wie sollten solche Leute verstehen, dass sich ihre Lebenserwartung auf acht Rotationsperioden einer fernen Welt beschränkte?
Die Sorge in Reg Barclays Gesicht wies darauf hin, dass ihm ihr Dilemma durchaus klar war. Er wusste auch, dass Picard nicht übertrieb, dass tatsächlich das Ende der Kristallwelt bevorstand. Counselor Troi hörte mit der für sie typischen Ruhe zu.
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