Star Trek - The Next Generation: Kontamination - John Vornholt - E-Book

Star Trek - The Next Generation: Kontamination E-Book

John Vornholt

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Beschreibung

Jeder hat seine Leichen im Keller ...

In einem Labor der Enterprise wird die berühmte Wissenschaftlerin Lynn Costa tot aufgefunden. Lieutenant Worf und Counselor Troi sollen das Verbrechen aufklären und geraten in ein Gespinst aus Intrigen, Ehrgeiz und Betrug hinter der glanzvollen Fassade der wissenschaftlichen Forschung. Karn Milu, Leiter der Schiffslaboratorien, soll Lynn Costa mit Morddrohungen unter Druck gesetzt haben. Schlüssen zur Lösung scheint eine bislang geheimgehaltene Entdeckung Lynns und ihres Ehemannes Emil zu sein. Doch Emil schweigt - selbst dann, als ein zweiter Mord geschieht.

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Seitenzahl: 363

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Die Crew der Enterprise ist schockiert: In einem Labor des Raumschiffes wird die berühmte Wissenschaftlerin Lynn Costa ermordet aufgefunden. Sie und ihr Mann Emil haben für ihre Forschungserfolge die höchsten Starfleet-Auszeichnungen erhalten. Captain Picard beauftragt Lieutenant Worf und Counselor Troi mit der Aufklärung des Verbrechens.

Die Nachforschungen der beiden Enterprise-Offiziere enthüllen ein Gespinst aus persönlichem Ehrgeiz, Intrigen und Betrug hinter der glanzvollen Fassade der wissenschaftlichen Forschung. Karn Milu, Leiter der Schiffslaboratorien, soll Lynn Costa mit Morddrohungen unter Druck gesetzt haben.

JOHN VORNHOLT

KONTAMINATION

Star Trek™

The Next Generation

Für Nancy,

Kapitel 1

Furcht. Unsicherheit. Zorn. Verwirrung. Schmerz. Die Flut aus Emotionen brandete Deanna Troi mit solcher Wucht entgegen, dass die Counselor fast vor der Frau zurückwich, die nervös durchs Zimmer wanderte. Lynn Costa strich mit beiden Händen durch ihr zerzaustes rotes Haar, in dem sich hier und dort graue Strähnen zeigten, zerrte dann den Saum der königsblauen Jacke nach unten. Ihre schmalen Schultern, krumm von stundenlanger Laborarbeit, bebten vor Wut.

»Wie konnte er es wagen, mich fortzuschicken!«, stieß sie hervor. »Wie konnte er es wagen!«

»Dr. Milu hat sich nur an die Vorschriften gehalten«, erwiderte Deanna ruhig. »Nachdem Sie zugaben, die Aufzeichnungen zerstört zu haben. Was hat Sie dazu veranlasst?«

»Es waren meine Aufzeichnungen«, zischte die Frau. »Und sie betrafen mein Projekt! Wie lange muss ich hierbleiben?«

Troi rang sich ein Lächeln ab. »Dies ist keine Zelle, sondern ein Beratungszimmer.«

Lynn Costa blieb stehen, und Hoffnung leuchtete in ihren aquamarinfarbenen Augen. »Ich kann also jederzeit gehen?«

»Natürlich«, bestätigte Deanna gelassen. »Aber vielleicht möchten Sie mit mir sprechen. Was beunruhigt Sie so sehr?«

»Wissen Sie das nicht?«, fauchte die Wissenschaftlerin. »Sie sind doch eine verdammte Betazoidin! Ich dachte, Sie sind imstande, Gedanken zu lesen, wie Dr. Milu.«

»Ich nehme Gefühle wahr«, erläuterte Troi mit einem Hauch Befangenheit. »Im Gegensatz zu Dr. Milu fließt in meinen Adern nicht nur betazoidisches Blut. Und selbst er kann keine Gedanken lesen. Seine Fähigkeiten beschränken sich auf telepathische Kommunikation.«

»Und wenn schon!« Die Frau beugte sich über Deannas Schreibtisch. »Selbst ein kleines Kind wäre in der Lage, meine Gedanken zu erraten! Ich möchte dieses Schiff verlassen! Hier halte ich es einfach nicht mehr aus!«

Deanna seufzte und fragte sich, wann ihr Vorrat an Geduld zur Neige ging, wann sie schließlich entschied, Dr. Beverly Crusher zu verständigen und sie zu bitten, Lynn Costa mit einem Sedativ zu beruhigen. Es spielte keine Rolle für sie, dass diese Frau zu den besten und meistgeehrten Wissenschaftlern der Föderation gehörte. Dr. Costa brauchte Hilfe. Und um diese Hilfe zu empfangen, musste sie bereit sein, sich hinzusetzen und auf die Stimme der Vernunft zu hören.

Troi kleidete ihre Überlegungen in Worte. »Bitte setzen Sie sich, Dr. Costa. Und hören Sie mir zu.«

Erstaunlicherweise nahm die Wissenschaftlerin tatsächlich Platz, auf der anderen Seite des Schreibtischs, und starrte die jüngere Frau stumm an. Ihr Blick verharrte nur für wenige Sekunden auf den Zügen der Counselor dann hob sie zitternde Hände vors Gesicht und schluchzte. Ein Teil des wirren, ungekämmten Haars rutschte nach vorn. »Er will sich von mir trennen!«, kam es von ihren Lippen.

Deanna erhob sich halb und berührte die schmalen Schultern. »Wer will sich von Ihnen trennen?«

»Emil.«

Lynn Costa wirkte jetzt mehr wie ein Kind, obgleich sie achtzig Jahre alt war. Deanna musterte sie und konnte sich kaum vorstellen, dass diese Frau zusammen mit ihrem Mann Emil das Projekt Mikrokontamination zu verblüffenden Erfolgen geführt hatte. Die Ehe stellte mehr dar als nur eine private Angelegenheit; sie bildete das Fundament für die Zusammenarbeit von zwei berühmten Wissenschaftlern.

»Seit wann sind Sie verheiratet?«, fragte die Counselor leise. Ein kurzer Blick auf den Datenschirm hätte ausgereicht, um die Antwort zu bekommen, aber Deanna wollte Lynn Costas emotionale Reaktion feststellen.

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