Star Trek - The Next Generation: Kriegstrommeln - John Vornholt - E-Book

Star Trek - The Next Generation: Kriegstrommeln E-Book

John Vornholt

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Beschreibung

Kann Picard das Morden aufhalten?

Auf dem Planeten Selva ist es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen: Eine Gruppe von Siedlern hat sich dort niedergelassen, doch bereits vor Jahren ist eine Handvoll Klingonen, damals noch Kinder, auf dem Planeten gestrandet und hat sich eine primitive Zivilisation aufgebaut. Captain Picard hat den Auftrag, dem Morden ein Ende zu machen, und insbesondere Worf bemüht sich um Kontakt zu den Klingonen. Doch die Föderations-Siedler können sich offensichtlich nur eine Lösung des Problems vorstellen: die "Wilden" vollständig auszurotten ...

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Seitenzahl: 409

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Auf dem Planeten Selva ist es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen. Eine Gruppe von Siedlern hat dort eine Kolonie gegründet, ohne zu ahnen, dass sie dabei in den Lebensraum anderer intelligenter Wesen vordringt. Denn schon Jahre zuvor ist eine Handvoll Klingonen – damals noch Kinder – auf Selva gestrandet. Die Überlebenden eines Raumschiff-Absturzes haben in den Wäldern des jungen Planeten eine primitive, aber funktionierende Gemeinschaft aufgebaut.

Captain Jean-Luc Picard und die Enterprise-Crew haben den Auftrag, dem Morden ein Ende zu machen. Vor allem Lieutnant Worf bemüht sich, Kontakt zu den jungen Klingonen zu finden, um sie zu einem friedlichen Zusammenleben mit den Föderations-Siedlern zu bewegen. Doch einige der Kolonisten sabotieren die Bemühungen der Enterprise-Offiziere. Offensichtlich können sie sich nur eine Lösung des Problems vorstellen: die »Wilden« vollständig auszurotten …

JOHN VORNHOLT

KRIEGSTROMMELN

Star Trek™

The Next Generation

Für meine Kumpel

Barbara Beck

»Wo die Kriegstrommel ruft,

schweigt das Gesetz.«

Kapitel 1

Schlagartig verstummte ein wirrer Chor von Vogelrufen, als drei Frauen und drei Männer eine stark mit Dickicht bewachsene Lichtung betraten. Sie trugen Körbe, Eimer, Decken und verschiedenartiges Handwerkszeug. Alle sechs hatten schlichte, braune Kleidung aus handgenähten Materialien sowie schwere Stiefel an, wie es sich für Siedler auf einer urtümlichen Welt empfahl. Ihre Stimmen klangen leise, als ob sie sie aus Respekt vor dem durchaus einem Dom vergleichbaren Blätterdach des Waldes dämpften. Die hohen, schwarzen Bäume hatten jeder einen Durchmesser von ungefähr einem Meter.

Die wenigen Worte, die man hören konnte, galten dem schönen Wetter, drehten sich um Kinderstreiche oder waren Geplauder, wie es sich unter Nachbarn ergab.

Zwei Frauen machten sich in der Mitte der Lichtung daran, die knöchelhohe Schicht aus Blättern, Zweigen und Ästen fortzufegen, die seit dem letzten heftigen Regen den Waldboden bedeckte. Danach breiteten sie ordentlich eine Decke aus und packten den Inhalt aus den Picknickkörben.

Unterdessen teilten sich die vier übrigen Personen in zwei Gruppen auf: eine aus zwei Männern und eine aus einem Mann und einer Frau. Sie stellten die Körbe und das Werkzeug bei den Bäumen ab und besahen sich die dicken Baumstämme genauer. Bald störte Gehämmer den Waldfrieden. Die zwei Gruppen schlugen Zapfhähne tief in die Baumstämme. Während die Frauen gefüllte Eier und Sandwiches auf der Decke auslegten, hängten die vier anderen Siedler Eimer unter die Zapfhähne; dabei spekulierten sie über die Qualität des Safts, den sie gewannen.

Plötzlich durchdrang ein animalisches Kreischen die idyllische Waldesruhe. Zwischen den Bäumen sprang eine nackte Gestalt hervor und mitten in das bereitgelegte Essen. Sie war haarig, aber nicht behaart genug, um ein Affe zu sein. Auf der Stirn der Kreatur sah man eindeutig erkennbare Höcker.

Eine der beiden Frauen auf der Decke ergriff die Flucht, doch die andere langte auf den Boden ihres Picknickkorbs und holte einen Handphaser heraus. Aber anscheinend war das Geschöpf auf diese Maßnahme gefasst. Wüst attackierte es sie, schlug sie mit einem schwungvollen Hieb nieder und prügelte dann auf sie ein, bis sie reglos dalag. Dann wurden die Picknickkörbe, die Essutensilien und jedes in Reichweite befindliche Bröckchen Nahrung von dem Klingonen zusammengerafft.

Denn um einen Klingonen handelte es sich ganz offensichtlich bei dem Wesen.

Erschrocken wollten die anderen Menschen einschreiten, doch ehe sie der Frau zu Hilfe eilen konnten, kamen mit Geheul weitere nackte Klingonen aus dem Wald geschwärmt. Sie fielen wie ein Wolfsrudel über die Menschen her.

Die Konfrontation entartete zu einem blutigen Handgemenge, bei dessen Anblick Captain Picard sich vor Unbehagen im gepolsterten Sessel wand. Aber er nahm den Blick kein einziges Mal vom Bildschirm. Er hatte schon Klingonen bei Gewalttätigkeiten gesehen, doch so etwas noch nie. Klingonen waren Krieger, die das Kämpfen als Hochgenuss empfanden. Gleichzeitig jedoch schätzten sie Rituale und Waffentechnologie, legten Wert auf Regeln für Krieg und Kampf.

Dagegen standen die abgemagerten, ungepflegten Klingonen in dieser visuellen Aufzeichnung kaum höher als Tiere. Sie knurrten wie Bestien. Sie kratzten und bissen, statt die Auseinandersetzung ehrlich und aufrecht zu führen.

Das Ziel des Überfalls waren unverkennbar die Picknickkörbe und Nahrungsmittel, denn der zuerst auf die Lichtung gestürmte Klingone suchte schleunigst damit das Weite. Seine Kameraden hatten offenbar nur die Aufgabe, seine Flucht zu decken. Sobald er fort war, versuchten sie nämlich, sich eilends ebenfalls abzusetzen und zu zerstreuen.

Drei Menschen lagen still, alle blutüberströmt, auf dem Boden. Ein stämmiger Mann jedoch wollte die Klingonen nicht ungestraft entwischen lassen. Er taumelte ihnen hinterher und zückte einen Handphaser. Unterschiedslos schoss er auf die Flüchtenden. Der grelle Strahl der Waffe traf einen Klingonen geradewegs in den Rücken. Er torkelte um die eigene Achse und sank zusammen. Der Getroffene war so klein, dass es sich nur um einen Jugendlichen handeln konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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