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Dieses E-Book entspricht ca. 19 Taschenbuchseiten ... Chefsekretärin Sybilla will möglichst schnell nach Hause, denn da wartet ihr Ex für heißen Sex. Stattdessen bleibt sie mit dem Typen von der Poststelle im Fahrstuhl stecken! Der nutzt die Situation schamlos aus. Versaut treibt er es mit ihr, bis sie ihren Ex vergisst. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Stromausfall, heiß genutzt | Erotische Geschichte
von Sarah Roseanne Fox
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © dens22us @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750785182
www.blue-panther-books.de
Stromausfall, heiß genutzt von Sarah Roseanne Fox
Freitag, 13:00 Uhr
Sybilla fuhr nach der Mittagspause mit dem Lift zurück auf ihre Büroetage. Zehnter Stock, das dauerte immer eine Weile. Es war heute ganz schön windig gewesen und sie nutzte die verspiegelten Wände, um darin ihre langen, roten Haare und ihr Make-up zu überprüfen. Zum Glück nur noch wenige Stunden bis zum Wochenende und sie freute sich diesmal wirklich schon sehr. Ihr Ex-Freund, der eher wegen der äußeren Umstände Ex geworden war, kam zu Besuch. Er hatte beruflich so weit wegziehen müssen, dass sie zuerst eine Fernbeziehung versucht, diese aber in beiderseitigem Einvernehmen abgebrochen hatten. Das bedeutete nicht, dass sie sich nicht mehr gern hatten und er nicht ab und an zu Besuch kommen konnte. Gerade was den Sex anbelangte, hatten sie immer so schön harmoniert. Zugegeben, ein wenig störte es sie schon, dass er nur dafür kam und auch nicht regelmäßig. Insgeheim hoffte sie, dass er feststellte, dass er ohne sie einfach nicht sein wollte. Sie träumte noch immer vor sich hin, als der Fahrstuhl mit einem gedämpften »Ping« zum Stehen kam und sich die Türen auf ihrer Etage öffneten.
13:30 Uhr
Vor einem knappen Jahr war Sybilla zur Chefsekretärin befördert worden. Viel hatte dies nicht verändert für sie, aber der größte Vorteil war wohl, dass sie in dem Großraumbüro die Einzige war, die einen etwas separaten Bereich hatte, weil sie zum Abhören des Diktiergerätes Ruhe brauchte. Ihr Schreibtisch war also durch Stellwände vom restlichen Trubel abgetrennt und sie war dadurch unbeobachteter als der Rest.
Gerade war sie völlig konzentriert auf eine Excel-Tabelle, als sich über ihrem Monitor ein Kopf über eben eine dieser Stellwände schob und fragte: »Billa? Käffchen?«
Ihr blieb fast das Herz stehen. Jannik, dieser Trottel, hatte wohl seinen Stuhl von der anderen Seite an die Wand geschoben, stand auf ihm und grinste sie blöde an.
»Bist du eigentlich nur bescheuert? Weißt du, wie ich mich erschrocken hab?«, fauchte sie ihn an.
Das brachte ihn zum Lachen. So sehr, dass er mit einem lauten Poltern aus ihrem Sichtfeld verschwand. Scheinbar hatte er das Gleichgewicht verloren oder sein Bürostuhl war davon gerollt. Sie raffte sich lieber auf. Bevor der Idiot noch mehr Schaden anrichtete, ging sie eben mit ihm einen Kaffee in der Kaffeeküche holen. Normalerweise vermied sie das ganz bewusst, weil sie ihm aus dem Weg gehen wollte. Er war eindeutig hinter ihr her und ihr war er definitiv zu albern und einfältig. Dies führte dann zu Situationen, denen sie lieber von vorneherein aus dem Weg ging. Trotzdem ließ er keine Gelegenheit aus, sie anzubaggern, und gerade heute hatte sie darauf wirklich gar keinen Bock.
14:15 Uhr