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»Nicht schlappmachen! Das gibt Bonusmeilen!« Schon der bloße Gedanke ans Fliegen löst bei Sven Panikattacken aus. Zum Glück weiß die scharfe Stewardess genau was zu tun ist. Ihre langen Beine, ihre prallen Titten und ihr süßer Knackarsch bringen Sven schnell auf andere Gedanken. Und in der Bordküche lernt er weitere Facetten ihres Services kennen. Als das Flugzeug in Turbulenzen gerät, scheint der Spaß vorbei. Doch die heiße Blondine hat gerade erst angefangen … "Die tabulose Stewardess" ist eine erotische Kurzgeschichte für Liebhaber des Flugverkehrs. Wer auf wilden Sex in schwindelnden Höhen steht, sollte schleunigst einchecken.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Durch wilden Sex von der Flugangst geheilt
Spritzige Erotik von
Ester Bells
Sven hasste das Fliegen. Kaum hatte er sich hingesetzt und den Gurt festgezogen, klebte bereits Angstschweiß an seinen Achseln.
Er schloss die Augen. Noch stand die Maschine sicher auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens, aber Sven befand sich bereits im Ausnahmezustand.
Welcher Verrückte war bloß auf die Idee gekommen, ein Flugzeug in 10.000 Meter Höhe mit 900 Stundenkilometern durch die Luft zu jagen?
Am Fenster hätte er es nie ausgehalten. Sein Platz, 13C, lag am Gang, wo er die Beine wenigstens ein bisschen ausstrecken konnte. Ihm standen 10 Stunden in einem engen Sarg bevor, der jede Sekunde vom Himmel stürzen konnte.
Bereits der Anblick eines Flugzeugs genügte, um negative Gefühle in ihm hervorzurufen. In einem zu sitzen, war pure Folter. Bilder von Abstürzen schossen ihm durch den Kopf: grotesk verformte Trümmer, verkohlte Leichen, verbranntes Kinderspielzeug.
»Kann ich Ihnen schon etwas bringen?«
Die Stimme an seinem Ohr klang zuckersüß, beinahe wie ein Teenager.
Sven schlug die Augen auf. Das Gesicht der Flugbegleiterin war so nah, dass er zusammenzuckte.
»Ich … ähm … gerne«, stammelte er.
Sie war bildhübsch. Ihr Make-up makellos, die Wimpern perfekt gezupft. Die Lippen rot, die Zähne schneeweiß. Auf ihren blonden, schulterlangen Haaren saß ein himmelblaues Schiffchen. Ihr blumiges Parfum benebelte seine Sinne.
Geduldig wartete sie auf seine Bestellung, aber er brachte keinen Ton heraus.
»Wie wäre es mit einer Margarita?«, schlug sie vor.
Das war sein Lieblingsdrink. Wie konnte sie das bloß wissen? Er liebte ihn eiskalt und herb, wie in einer mexikanischen Bar.
Aber es war keine gute Idee.
»Das sollte ich lieber lassen«, seufzte er. Es war besser, die Flugangst wegzuatmen, statt sich zu besaufen. Alkohol machte alles nur noch schlimmer, hatte seine Therapeutin ihm erklärt. In der Höhe knallte er mehr rein als auf dem Boden.
»Ach, kommen Sie. Der Urlaub fängt bereits am Gate an. So sind die Regeln.«
Von dieser Regel hatte Sven noch nie gehört, aber er kannte sich mit Fliegen nicht aus. Wann immer es ging, nahm er die Bahn oder das Auto.
»Ich fliege geschäftlich.«
»Nach Hawaii?«
»Zu einer Konferenz. Ich muss eine Keynote halten.«
Sie nickte anerkennend, was seinem Ego schmeichelte.
»Ich verrate es niemandem.« Sie zwinkerte ihn mit ihren blauen Augen an, als teilten sie ein schlüpfriges Geheimnis. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken und für eine winzige Sekunde entspannte er sich.
»Wenn Sie meinen …«
»Unbedingt.«
Als sie davoneilte und sich an den Passagieren vorbeizwängte, die ihre Trolleys in die Ablagen hievten, starrte er ihr hinterher. Sie besaß eine Traumfigur. Die himmelblaue Uniform saß wie angegossen und betonte ihre langen, schlanken Beine und den süßen Knackarsch.
Er schätzte sie auf Anfang 20. Sie war genau der Typ Frau, den er sich heimlich in Pornos ansah. Nach dem Wichsen fühlte er sich immer ein bisschen schuldig, weil sie seine Töchter sein könnten. Das kam ihm irgendwie pervers vor. Aber gegen seine sexuellen Fantasien war er genauso machtlos wie gegen die verfluchte Flugangst.
Als sie zurückkam, klappte sie das Tischchen vor ihm auf und servierte die Margarita auf einer Cocktailserviette der Fluggesellschaft. Dabei streifte ihr Arm seine Schulter und er zuckte zusammen wie vom Blitz getroffen.
»Verzeihung.«
Der Schock sauste durch seinen Körper bis in den Schritt hinab, wo Sven ein wohliges Kribbeln spürte. Ihr Lächeln, das wieder viel zu nahe an seinem Gesicht war, zeigte keine Spur von Bedauern. Im Gegenteil: In den blauen Augen schien ein Anflug von Lust zu lauern.
Oder bildete er sich das nur ein?
»Nichts passiert«, sagte er hastig.
Wieder lächelte sie. Auf ihren weißen Zähnen schimmerte das Abendrot, das durch die ovalen Fenster hineinfiel. Ihm wurde ganz anders. Er senkte den Blick, um ihren blauen Augen zu entgehen, und blieb an ihren Brüsten hängen. Sie brachten beinahe die Bluse zum Platzen. In freier Wildbahn mussten die Dinger riesig sein, dachte er. Sein Schwanz zuckte und er legte schnell die Hände in den Schoß, um die beginnende Erektion zu verbergen.
»Gefällt Ihnen, was Sie sehen?«, flötete die hohe Teeniestimme.
»Ähm … ich …«.
»Ich habe mir extra Mühe gegeben. Echte Gläser sind eigentlich für die erste Klasse bestimmt, hier in der Economy servieren wir nur Plastik. Aber für Sie mache ich mal eine Ausnahme.«
Erst jetzt kapierte Sven, dass sie von dem Drink sprach. Das bauchige Cocktailglas war mit einem Salzrand und einer Limettenscheibe garniert.
»Danke. Das weiß ich zu schätzen.«
»Cheers«, sagte sie.
Er setzte die Margarita an die Lippen und nahm einen kräftigen Schluck.
»Es ist das gute Zeug, das wir im Duty Free verkaufen«, flüsterte sie. »Was wir den Gästen sonst in die Drinks kippen, ist eine Frechheit.«
Sie hatte nicht übertrieben. Das herbe Aroma des Tequila war perfekt auf den süßen Orangenlikör abgestimmt. Kein Barkeeper der Welt hätte es besser hinbekommen. Sven hatte den Drink schon überall bestellt.
»Ganz hervorragend«, lobte er. Der Alkohol entspannte ihn. Vielleicht wäre es doch eine gute Idee, sich einfach bis zur Landung zu besaufen.
»Darf ich? Nur einen winzigen Schluck.« Ohne auf seine Antwort zu warten, nahm sie ihm das Glas aus der Hand. Ihr Ringfinger strich dabei wie zufällig über seinen Daumen und löste einen erneuten Blitz aus.
Es machte ihm überhaupt nichts aus, dass sie aus seinem Glas trank, obwohl es ein absolutes No-Go war.
»Sie haben recht. Ist mir gut gelungen. Ich war mir nicht ganz sicher wegen des Mischverhältnises.« Sie fuhr sich mit der Zunge lasziv über die roten Lippen.
Sven schluckte.
Der Geruch ihres Parfums, gepaart mit dem Duft des Drinks, versetzte ihm heißkalte Schübe. Er wollte die Frau am liebsten küssen und ihre heißen Möpse anfassen.
Und sie wollte es auch, da war er sich sicher. Sie baggerte ihn doch eindeutig an oder etwa nicht? Immerhin hatte sie ihm einen Erste-Klasse-Drink spendiert, an dessen Glas nun ein roter Lippenstiftabdruck klebte. Das war eindeutig eine Einladung.
Er musste nur darauf eingehen, aber ihm fiel einfach nicht ein, was er zu ihr sagen sollte. Und wenn er die Lage falsch einschätzte, war er geliefert. Dann hatte er eine Klage wegen sexueller Belästigung an der Backe.
Wahrscheinlich hatte sie bloß Mitleid mit ihm, dachte er resigniert. Die Flugangst stand ihm auf die Stirn geschrieben und ihr Job war es schließlich, sich um ihn zu kümmern. Streng platonisch natürlich.
Außerdem waren da noch die anderen Gäste, die ihn sicher für einen geilen Bock hielten, wenn er anzügliche Kommentare machte. Direkt neben ihm am Fensterplatz saß eine Oma mit einer riesigen Brille, die ihn an die biedere Direktorin seines alten Gymnasiums erinnerte. Sie schien vor sich hinzudösen, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht neugierig durch ihre Lider schielte und die Ohren spitzte.
»Wir starten jetzt«, sagte die Stewardess. »Wenn Sie noch etwas brauchen – egal was –, sagen Sie mir einfach Bescheid.«
Und schon war sie weg.
Es folgte der Start, Svens schlimmster Albtraum. Als die Maschine den Kontakt zum Boden verlor und dem Himmel entgegenstieg, verkrampfte sich sein Magen. Um ein Haar wäre ihm die Margarita hochgekommen. Er hielt die Kotztüte bereits in den Händen.
Als die Crew die Gäste mit den Sicherheitsvorkehrungen der Maschine vertraut machte, wurde es besser. Lächelnd präsentierte die blonde Stewardess Schwimmweste und Sauerstoffmaske. Sven hatte das Gefühl, dass die männlichen Gäste sie mit ihren Blicken auszogen, was ihn ein wenig eifersüchtig machte. Doch dann fiel ihm auf, dass sie nur ihn ansah, und sein Herz schlug schneller.
Er versuchte etwas zu lesen, doch seine Gedanken sprangen zwischen Crashszenarien und den Möpsen der Flugbegleiterinnen hin und her. Auf die Filme des Bordkinos konnte er sich nicht konzentrieren. Er bestellte noch drei Margaritas, verzehrte das Curry-Hähnchen aus der winzigen Aluschale und zählte die Minuten.
»Haben Sie noch einen Wunsch?«, fragte sie ihn schon wieder.
»Alles okay. Ich fliege nur nicht gerne, wissen Sie.«
»Wie schade.«
»Das war schon immer so. Die Wackelei, das Warten. Hier drinnen ist es eng wie in einer Sardinenbüchse.«
»Öffnen Sie wenigstens den Gurt«, schlug sie vor und schaute ihm unverhohlen in den Schritt. Instinktiv presste er die Beine zusammen, was die leichte Erektion nur noch stärker zum Vorschein brachte.
»Angeschnallt fühle ich mich sicherer.« Er lachte nervös.
»Dann schaue ich mal, ob auch alles richtig sitzt.« Sie packte die blanke Metallschnalle und rüttelte daran. Wie zufällig strichen ihre Finger über die verräterische Beule.
»Alles wie es sein soll«, sagte sie zufrieden, ohne die Hand von der Schnalle zu nehmen.
Sven spürte die Wärme ihrer Hände und den sanften Druck auf seinem Schwanz. Sie verzog keine Miene, während ihre Finger weiterwanderten. »Geradezu vorbildlich. Ich bin sehr zufrieden.«
Was zum Teufel tat sie da? Svens Herz hämmerte bis zum Hals und die Beule in seiner Hose wuchs. Nervös schielte er zu der Oma hinüber, die leise mit offenem Mund schnarchte.
»Entspannen Sie sich.«
Sven nickte artig, doch er verkrampfte nur noch stärker.
»Sie sollten nicht den ganzen Flug auf Ihrem Platz verbringen. Das ist schlecht für den Kreislauf und kann Thrombosen verursachen.«
»Ich weiß nicht …«
»Versprechen Sie mir, dass Sie später ein bisschen auf und ab gehen. Es wird Ihnen guttun, glauben Sie mir«, hauchte sie ihm ins Ohr.
»Okay.«
Sie ließ die Schnalle los und stolzierte den Gang hinab, ohne sich noch einmal umzusehen. Sven blieb in einer Wolke aus blumigem Parfum zurück.
Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre er nie nach Hawaii geflogen. Aber sein Chef hatte darauf bestanden, dass er den Vortrag persönlich hielt. Die Firma hatte sogar eine luxuriöse Hotelsuite springen lassen. Mit Jacuzzi, Lichtdusche und einem Kingsize Bett mit Baldachin. Das perfekte Liebesnest für ihn und die Flugbegleiterin.
Er stellte sich vor, wie sie sich langsam vor ihm auszog. Wie er sein Gesicht in ihren Brüsten vergrub und sie ihre willigen Schenkel spreizte. Wenn Sie sich das nächste Mal nach seinem Befinden erkundigte, würde er sie nach ihrer Nummer fragen. Und nach ihrem Namen natürlich.
Ja, es war gut, dass er über seinen Schatten gesprungen war und die Reise angetreten hatte.
Als das Licht in der Kabine gedimmt wurde, versuchten die meisten Passagiere zu schlafen. Sven bekam kein Auge zu. Aufgeregt wälzte er sich im Sitz hin und her. Irgendwann waren seine Glieder so steif wie sein Schwanz und er löste den Gurt, um sich die Beine zu vertreten.
Wie auf rohen Eiern tappte er durch das Halbdunkel. Der bebende Boden war ihm nicht geheuer. Er stützte sich an den Lehnen ab, arbeitete sich bis zu der kleinen Küche vor und schob den Vorhang zur Seite.
»Ich habe mich schon gefragt, wann Sie endlich vorbeischauen.« Die blonde Flugbegleiterin lehnte lässig an der Arbeitsplatte. Sie hatte die High Heels ausgezogen und hielt ihre feine Strumpfhose in der Hand, die sie durch die Finger gleiten ließ. Ihre glatten, nackten Beine zogen ihn magisch an.
»Ich … ähm …«
»Lust auf einen Schlummertrunk?«
»Also …« Er hatte eigentlich schon zu viel getrunken. Das Letzte, was er gebrauchen konnte, war ein Kater über den Wolken.
»Oder Lust auf was anderes?« Sie lächelte verführerisch.
Er wollte sie nach ihrem Namen fragen, doch sie übersprang die Förmlichkeiten, schob die Hände unter den himmelblauen Rock und streifte das Höschen herunter. Mit offenem Mund sah er zu, wie die winzige weiße Stoffschlinge die langen Beine hinabrutschte.
Die Stewardess stieg aus dem Höschen, angelte es geschickt mit dem großen Zeh und schleuderte es Sven entgegen, der es reflexartig schnappte.
Es duftete nach Sünde.
»Was ist, wenn jemand reinkommt?« Die Küche war nicht einmal ein richtiger Raum. Sie lag zwischen der ersten Klasse und der Economy Klasse. Man konnte sie von vier Seiten betreten, die nur mit Vorhängen abgetrennt waren.
»Dann soll er halt mitmachen«, sagte sie unbekümmert und zog ihre himmelblaue Uniformjacke aus. Sie fing an die Businessbluse aufzuknöpfen, unter der ihre großen Brüste bebten.
»Aber … Ich habe eine tolle Suite. Mit Himmelbett.«
»So lange kann ich nicht warten.«
Sven war nicht prüde, doch Sex in der Öffentlichkeit erschien ihm doch eine Spur zu gewagt.
Als die saftigen Brüste aus der Bluse quollen, verwarf er die Bedenken. In natura waren ihre Titten noch aufregender als in seiner Vorstellung. Er packte sie mit beiden Händen, knetete und streichelte sie. Die samtweiche Haut schmeckte nach frischem Obst und die Nippel fühlten sich fest an wie Kaffeebohnen.
Sven konnte sein Glück kaum fassen, wollte sich in den Titten verlieren, doch die Flugbegleiterin tauchte auf einmal nach unten weg und ging vor ihm auf die Knie. Geschickt öffnete sie seinen Gürtel und zog seine Hose mitsamt Boxershorts herunter. Sein steifer Schwanz sprang ihr entgegen.
»XXL«, grinste sie erfreut.