Tagebuch eines E-Book Newcomers - Theo Gitzen - E-Book

Tagebuch eines E-Book Newcomers E-Book

Theo Gitzen

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Beschreibung

Eine Dokumentation der Gefühle, Ängste aber auch des Willens, sich endlich den Traum vom eigenen Buch zu erfüllen. Dieses Buch ist keine Fachliteratur, noch eine weitere perfekte Anleitung zu - Wie schreibe ich ein E-Book. Es soll Dir aufzeigen, was in den Tagen, von der Idee, ein Buch zu schreiben, bis zur Umsetzung und Veröffentlichung, so alles mit einem geschieht, wenn man keine Ahnung hat. Eine lustige Aufzählung mit vielen Up und Downs! Glaub mir, es ist alles drin!

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Seitenzahl: 69

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Eine Dokumentation der Gefühle, Ängste aber auch des Willens, sich

endlich den Traum vom eigenen Buch zu erfüllen.

Dieses Buch ist weder Fachliteratur, noch eine weitere perfekte

Anleitung zu „Wie schreibe ich ein E-Book“,

Es soll dir aufzeigen, was in den Tagen, von der Idee bis zur

Umsetzung, mit dir passiert und was bei mir so alles abgelaufen ist.

Glaub mir, es ist alles drin!

Inhalt:

Kapitel 1

Was treibt einen an, ein E-Book zu schreiben

Die Kindheit

Die Großstadt

Die weite Welt

Das eigene Reisebüro

Der große Crash

Ein Neuanfang

Der große Knall

Das Sportprojekt

Kapitel 2

Es gibt immer eine Vorgeschichte

Mach dein Ding

Kapitel 3

Die Vorbereitungs-Phase

3 Wochen vor dem Start

2 Wochen vor dem Start

1 Woche vor dem Start

Kapitel 4

Die letzten Schritte vor dem Start

Die Leseprobe

Der E-Bookinator

Das feierliche Versprechen

Die Findung der Buchtitel

Kapitel5

Der START

Die spezielle Technik

Die Google-Recherche

Die absolute Flaute

Die Erleuchtung

Endlich geht’s los

Kapitel 6

Books on Demand (BoD)

Mein erstes E-Book „Leistungsdiagnostik im Amateur- und...“

Die Schreibwut ist ausgebrochen

Die Schreibwut hält an

Ich bin richtig fleißig

Die Suche nach Bildern

Wiedermal rumgetrödelt

Kapitel 7

Störfeuer von draußen

Tröpfchenweise geht’s weiter

Yippie - ich schwebe

Weiter gebastelt

Kapitel 8

Publisher sucht Advertiser

Platt, aber zufrieden

Kapitel 9

Fiverr – die professionelle Onlinehilfe

Das Ziel vor Augen

Kapitel 10

Das Telefonat

Vervollständigungen

Korrekturen und Coverentwürfe

Ein Engel von BOD

Kapitel 11

Die ersehnte Veröffentlichung

Endloses Warten

Die Freigabe

Das Shop-Widget

Kapitel 12

Was kommt da noch alles?

Die Lösung

Der große Augenblick

Kapitel 13

Unterm Strich…

Kapitel 1

Was treibt einen an, ein E-Book zu schreiben?

Das frage ich mich auch!

Schließlich habe ich schon fast alles gemacht. Bin auf quasi allen Bühnen dieser Erde aufgetreten und habe schon als Kind gelernt, kreativ zu sein. Später folgten mehrere Berufs- und Schaffensepochen. Mit Vorträgen und Präsentationen in ganz großem Stil. Fernsehauftritte, Radiointerviews und unzählige Presseberichte säumten meinen Weg.

Es war immer das „Neue“, was mich bewegte.

Kurz gesagt, auch wenn ich quasi fünf Berufe erlernt und gelebt habe, mehrere Sprachen spreche und viele Dinge ausprobierte, so ist ein jeder NEUANFANG, auch für mich, immer wieder eine neue Herausforderung. Das Einzige, was uns vielleicht unterscheidet, ist die Erfahrung im Neustart.

Aber eins kannst du mir glauben. Wenn du es schaffst, dir zu sagen: Das ist mein Ding und wen interessiert es, ob es klappt oder nicht, dann schaffst du es!

Die Kindheit

Ich weiß nicht, was ich so alles falsch gemacht habe, dass es so lange gedauert hat, bis ich mich durchgerungen habe mit dem Schreiben anzufangen. Schon als kleiner Junge einer Halbimmigrantenfamilie wuchs ich in einem kleinen Eifeldorf als „kleiner Bruder“ auf. Es war nicht einfach, sich zu behaupten, vor allem, weil Oma, Mama und auch der Bruder quasi nicht zum Dorf gehörten, obwohl sie alles, aber auch alles, mit jedem ohne Gegenzug teilten. Ich merkte schnell, dass es hier eine, für mich schlechte, Mischung aus Neid, Hochnäsigkeit und Arroganz gab. Bis auf wenige Familien gab es keine wirkliche, engere Freundschaft. Hinzu kam, dass sich meine Eltern so gut wie nichts leisten konnten. All diese Umstände formten mich. Musste ich doch lernen meine eigenen Spielsachen aus Holz zu schnitzen oder aus Teilen, die ich anderswo organisieren konnte. Aber so ein Leben hat auch etwas Positives. Schnell lernte ich mich durchzusetzen und mit meinen selbstgebauten Spielsachen, wie z.B. einer Seifenkiste, gegen gekaufte Kettcars mitzuhalten oder mit alten Skibrettern, ich betone Bretter gegen funkelnagelneue Ski eine Fuchsjagd, als Fuchs zu bestehen. Wer noch Huckleberry Finn und Tom Sawyer kennt, weiß wovon ich spreche.

Die Großstadt

Den ersten Schritt in die weite Welt tat ich mit fünfzehn und verließ das „Dorf“ um in der Großstadt Chemielaborant zu werden. Ich hatte keine Ahnung was das war, aber ich habe mich durchgekämpft, habe Kurse besucht (englisch, portugiesisch, türkisch, Rhetorik und auch basic programmieren). Ich war hungrig auf alles, was ich noch nicht kannte und das war viel. Sogar einen Strickkurs auf einer Toyota Strickmaschine habe ich erfolgreich absolviert. Es hat wiederum fünfzehn Jahre „chemischer Forschung“ gebraucht, bis ich erkannt hatte, dass mir der Umgang mit Menschen viel mehr Freude bereitet als das Rühren im Reagenzglas. Kurzerhand kündigte ich und zog in die Welt.

Die weite Welt

Es war wie ein Aufbruch zu neuen Ufern. Die Chemie und der Fußball hatten mich unter anderem auch nach Brasilien geführt. Die Idee in Rio eine „Special-Incoming-Agentur“ zu eröffnen war geboren. Über Mexiko gings nach Honduras. Dort machte ich quasi meine zweite Lehre als „Gerber“. Es machte riesig Spaß. Mitten im Urwald lernte ich alles rund um Land, Leute und natürlich „Leder“ kennen. In erster Linie jedoch interessierte mich die Optimierung des Betriebes. Mein wohl wichtigstes Meeting, ein entscheidender Punkt in meinem Leben, war die Begegnung mit einem japanischen Studenten. Er erzählte mir, dass er ein Stipendium von Toyota für Honduras, mit der Auflage erhalten habe, den honduranischen Markt und das Verhalten der Menschen exakt zu dokumentieren und an Toyota zu berichten. Er erläuterte mir die Wirkungsweise am honduranischen Automarkt. Während deutsche Autobauer noch den „Käfer“ lieferten, setzten die Japaner auf große PIC-Up’s, „All in one“. Angepasst an die Erfordernisse, wie: Status, Sicherheit, 4-Türer und eine große Ladefläche für den Transport von Waren, Menschen und Tieren. Nach einem guten Jahr hatte ich alles erledigt. Die Lederfabrik war saniert und mein Spanisch fast fließend. Es gab nichts mehr zu tun. Da war nur noch der Gedanke an mein Vorhaben, eine „Incoming-Agentur in Rio“ zu eröffnen. Um das aber richtig zu machen, beschloss ich zurück nach Deutschland zu gehen. Ich war noch keine drei Tage in Deutschland, da bewarb ich mich auch schon bei Touristikunternehmen, um mein Vorhaben in Rio auch richtig umsetzen zu können. Animateur auf den Kanaren war keine Option. Aber die Aussicht, ein Teil eines Studienreise-Veranstalters zu sein, reizte mich sehr. Ohne jegliche Vorkenntnisse bewarb ich mich und wurde auch angenommen. Ich wurde in verschiedene Länder geschickt, um dann letztendlich in Mexico die organisatorische Leitung zu übernehmen. Schnell entwickelte sich ein richtiges Gefühl für die Praktiken im Tourismus. Nach sechs Monaten wusste ich, worauf es ankam und was ich zu tun hätte.

Das eigene Reisebüro

Ich machte mich wieder auf den Weg nach Deutschland, um hier einen Reise-Informations-Club zu gründen und erste Kunden für Rio zu generieren. Und schon hatte ich die erste Abmahnung an der Backe. Ohne nachzudenken habe ich die drei Buchstaben (RIC) in mein Logo übernommen und wurde sofort abgemahnt. Egal - ich hatte ein Ziel und das konnte auch durch eine Abmahnung nicht verhindert werden. Aus einem Reise-Informations-Club wurde quasi über Nacht ein Reisebüro. Ich wurde so zum Reiseverkehrskaufmann (ohne Diplom). Das Ganze währte vier Jahre und endete abrupt. Irgendjemandem war ich auf die „Füße“ getreten und erhielt prompt die Quittung. Auch der Versuch in einem Autohaus mit einem Reisebüro neu anzufangen, endete schmerzlich. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht einen Ausweg gesucht und gefunden hätte. Einfach Pauschalreisen verkaufen war mir zu stupide. Also beschloss ich, Eigenveranstalter (Reiseveranstalter) zu werden. Bustouren, Segeltörns und handgeführte Erlebnisreisen waren das Ergebnis. Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit.

Der große Crash

Zwei Jahre lief alles sehr erfolgreich. Doch dann das ENDE. Ich hatte mich zu sehr auf ein Land, die Türkei fixiert. Plötzlich gab es viele, politisch motivierte Bomben-Anschläge und schlagartig blieben die Touristen aus und ich bog wieder Richtung Germany ab.

Ein Neuanfang